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Dann möchte ich Yon für ihre Worte danken, die kurz und knapp genau meine Meinung und Gedanken widerspiegeln.
Zu Cobra 11 (dem User): Ich glaube, du verhakst dich etwas zu sehr in deiner GZSZ-Meinung. Ich glaube nicht, dass sich hier jemand persönlich von dir angegriffen fühlte, weil er/sie GZSZ mag. Meine Meinung ist nach wie vor, dass dieser Vergleich zwischen einer Seifenoper, die seit 5700+ Folgen besteht, und einer Actionserie, die 2 mal pro Jahr eine Staffel sendet, in vielen Hinsichten nicht sinnvoll ist und zumindest mir wenig einleuchtet. Verständlicher finde ich Vergleiche von Cobra 11 mit Tatort oder sonstigen (RTL)-Actionserien, die Parallelen aufweisen.
Jedoch geht der Threadtitel in eine ganz andere Richtung. Für mich ist das Fakt, was der Titel fragt/sagt. Aber: Noch hat sich das nicht negativ auf die Serie ausgewirkt - noch! Diese eine Staffel war es okay.
Und hier fällt mir eine Sache auf, die sich im Gegensatz zur Ben-Ära massiv verschlechtert hat: Man involviert die PAST jetzt so, dass sie immer wieder direkt als Opfer einer Tat darstehen. (vgl. vor allem Folge 279/281). In der Ben-Ära waren persönliche Verbindungen nicht ganz so aufgedrückt, vgl. "In der Schusslinie", "Schlangennest", "Familienangelegenheiten", "Der Verrat", "Die Braut" etc. Ganz gezielt drückt man heute dem Zuschauer mehrfach pro Staffel das schon gut bekannte Opfer aufs Auge, früher waren die Ermittler zwar auch oft persönlich betroffen, aber das wurde auf eine ganz andere Art und Weise angegangen, die mich im Nachhinein, muss ich sagen, oft gut unterhalten hat. Manche werden nicht verstehen, worauf ich hinauswill, es ist auch schwer erklärbar, aber für mich einfach eine Beobachtung.