Bei Sarah wird das wohl so eine Mischung aus Babyblues, Sorgen um Ben und den Nachwirkungen des Schocks sein, den sie da im Kellergewölbe erlebt hat. Dazu kommt noch ihre körperliche Schwäche.....kein Wunder, dass sie jetzt mal an einem Punkt ist, an dem sie sich dem allen nicht mehr gewachsen fühlt.
Zum Glück geht´s Semir ein bisschen besser und der kann Ben beistehen, als er einen Picco gelegt kriegt. Der Picco sagt den Ärzten dann auch genau, was Ben braucht. Nämlich noch mehr Flüssigkeit.
Aber die vielen Infusionen gehen doch auch auf die Lunge, oder? Ben hat ja jetzt schon Mühe beim Atmen.
Aber die Sepsis ist halt voll im Gange und Semir beobachtet genau, was für Blicke sich Ärzte und Schwestern zuwerfen. Sieht wohl nicht gut aus.
Kämpfen, Ben! Tschaka!!!
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Trotz aller eigenen Probleme merkt Ben, dass es Sarah schlecht geht und sie geweint hat. Er entschuldigt sich sogar dafür, dass er ihr nicht zur Seite stehen kann.
Hach wie schön und rührend.
Trotzdem geht es Ben immer noch schlechter. Hm, lange wird das nicht mehr gut gehen.... Ben kämpfe weiter.. Für Sarah und die Kinder...
Schluchz.... -
Sarah kommt der Gedanke, dass es Ben diesmal vielleicht nicht schaffen könnte.
Ben merkt auch gleich, dass sie geweint hat und macht sich Sorgen um sie und die Kinder, obwohl es ihm selbst gerade extrem schlecht geht, und dann hat er auch noch Schuldgefühle, weil er Sarah gerade nicht unterstützen kann.
Mann, Sarah, jetzt reiß dich mal zusammen! Sonst schüttel ich dich! Nein, ich weiß ja, dass Sarah da nichts dazu kann. Gegen so eine postnatale Depression ist man machtlos. Da kann man einfach nicht den Gute-Laune-Bär spielen und Optimismus verbreiten. Das geht einfach nicht.
Sarah braucht selbst Hilfe. Und die kriegt sie von ihren verständnisvollen Kolleginnen, von der erfahrenen Hildegard und von Tim. Der schafft es dann doch, die Mama etwas aufzuheitern.
Um Ben kümmert sich inzwischen Semir. Als Bens Blutgase immer schlechter werden, muss auch er Atemgymnastik machen. Allerdings gleich mit der Foltermaske auf dem Gesicht. Zum Glück ist Semir da und hält seine Hand , so kann die Panikattacke verhindert werden.
Was soll das denn heißen, "vermutlich hatte sich Ben erkältet". Vermutlich??? Da stimmt doch wieder was nicht! Das ist doch nicht so schwer zu diagnostizieren, ob er erkältet ist oder nicht. Gibt´s noch andere Gründe für eine verstopfte Nase? PANIK!!! (Aber vielleicht ist es ja wirklich nur ´ne Rotznase..... )
Ben jedenfalls arbeitet an seiner Genesung. Das ist schön zu hören. Du schaffst es, Ben! -
Die arme Sarah ist vollkommen fertig, vor allem auch, als ihr klar wird, wie kritisch es gerade um Ben steht. Zum Glück ist auch Hildegard hier wieder im richtigen Moment da.
Ben geht es nach wie vor nicht besser, sondern sogar eher schlechter, jetzt ist auch noch seine Nase zu?!? Aber trotz allem erkennt er, dass es Sarah nicht gut geht und entschuldigt sich noch bei ihr..... -
Das ist bei Sarah nicht nur der Baby Blues, das ist auch die ganz furchtbare Angst, dass Ben es dieses Mal eben nicht schaffen könnte. Vermutlich wäre sie finanziell gut abgesichert, aber was nutzt das, wenn der geliebte Mann und der Vater der Kinder dann plötzlich nicht mehr da ist.
Also, schleppt sich Sarah wieder zu Ben. Der sieht sofort, wie blass Sarah ist und das sie geweint hat. Und macht sich Sorgen, ob was mit den Kindern ist? Dass sie geweint hat, weil sie sich so schreckliche Angst um ihn hat, kommt Ben erst mal nicht in den Sinn. Ach Ben, denke doch auch mal an Dich, aber nein, er denkt trotz seines schlechten Zustandes erst an Andere. Und macht sich noch Vorwürfe, dass er gerade nicht für Sarah und seine Kinder da sein kann.
Tim kann dann seine Mama ein bisschen trösten. Und ein bisschen pusten hilft ja immer, auch bei seelischen Schmerzen, es geht ja nur um das Symbol. Hildegard will Sarah auch ein bisschen trösten und nennt sie „Kindchen“. Spätestens da wäre ich an Sarahs Stelle nicht mehr traurig gewesen, sondern sauer.
Leider ist bei Ben keine Besserung in Sicht, eher das Gegenteil. Seine Blutgase werden schlechter, die Nase ist zu, ganz zu schweigen von den gefühlten 100 anderen Baustellen.
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Bens Zustand wird immer schlechter... Er muss intubiert werden...was soll denn jetzt die Wende bringen????
Ben,Ben... Irgendwie verschläft er immer einen großen Teil der Stories von dir . Fauler Kerl! -
Es ist mal wieder so weit. Ben muss intubiert werden, weil er sonst nicht mehr lange durchhält. Aber besser, die machen das rechtzeitig, bevor er bei einer Notfallintubation vielleicht den Löffel abgibt.
Trotzdem finde ich das ganz schrecklich, wenn man das mitkriegt, dass es einem so schlecht geht, dass man intubiert werden muss. Klar sagen dann alle "Wenn sie wieder aufwachen, geht es ihnen besser."
Aber es kann ja auch sein, man wacht nicht mehr auf. Ich bin sicher, dass viele Menschen in einer solchen Situation denken, das war´s eventuell jetzt, vielleicht sind das die letzten bewussten Momente meines Lebens.
Gut, dass Sarah bei Ben bleibt, bis er einschläft. Da hätte ich mich auch nicht rausschicken lassen. Weiß gar nicht, wie der Arzt auf die Idee kommt. Ist es nicht immer besser, jemand Vertrautes bleibt dabei, bis man schläft?
Jedenfalls wird Ben nach der Intubation sofort auf den Bauch gedreht und das tut ihm auch gut. Die Sauerstoffsättigung wird sofort besser. Durch die Bauchlage wird Ben erwartungsgemäß wohl nicht unbedingt hübscher , aber das gibt sich ja später wieder.
Nun sitzt Sarah wieder an seinem Bett, und sie und Semir versuchen so optimistisch zu sein wie möglich. Hoffentlich hält die Besserung in den Werten an und geht nicht wieder in den Keller. -
Es hilft leider alles nicht, Ben hat sich so sehr erschöpft, dass es keine Alternative zu einer Intubierung gibt . Ich stelle mir das auch schrecklich vor, denn trotz seines schlechten Gesundheitszustandes bekommt Ben ja doch mit, was sie mit ihm machen wollen. Und natürlich ist es auch nur zu seinem Besten, aber Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob er wieder aufwacht. Ja, ich weiß, die passen da alle im Krankenhaus gut auf ihn auf, also, sagen sie ja ständig und der medizinische Standard ist hoch, aber Ärzte sind halt auch nur Menschen.
Sarah wird als Frau eines Patienten angesehen und soll das Zimmer verlassen. Aber auch wenn sie alles andere als fit ist, sie wird erst gehen, wenn Ben schläft, schließlich ist sie auch Krankenschwester. Und Ben soll möglichst wenig Angst haben und einen vertrauten Menschen, der seine Hand hält. So ist das richtig.
Die Intubierung läuft auf jeden Fall ohne Probleme. Die Ärzte müssen noch ein bisschen mit den Medikamenten schauen, aber dann liegt Ben in Bauchlage (uih, die Verschiebung des Wassers in Körper sieht bestimmt nicht gut aus, aber wie heißt es: Einen schönen Menschen ganz nix entstellen ) und das scheint recht gut für ihn zu sein.
Jetzt passen Sarah und Semir auf Ben auf und wenn Sarah wieder auf ihre Station muss, dann wird Semir weiterhin bei Ben im Zimmer sein und immer ein Auge auf seinen besten Freund haben.
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Ben´s Zustand hat sich so verschlechtert, dass er intubiert werden muss Immerhin klappt das reibungslos und als er in Bauchlage ist, verbessert sich auch die Sauerstoffsättigung direkt. Beleibt die Frage, ob das jetzt der erste Schritt zur Besserung ist oder wie es weiter geht.
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Ich glaube nicht, dass man das vergleichen kann, wenn ein ansonsten gesunder Mensch eine Narkose kriegt und ein lebensgefährlich erkrankter Mensch ins Koma versetzt wird. Auch das Beispiel mit dem Autofahren hinkt meiner Meinung nach ein bisschen. Klar, es kann einem jederzeit überall etwas passieren, und wahrscheinlich wird´s im Straßenverkehr tatsächlich etwas gefährlicher, wenn ich unterwegs bin , aber ich denke, Bens Chancen wieder aufzuwachen stehen da einfach schlechter, als aus einer normalen Narkose aufzuwachen oder heil von A nach B zu kommen.
Aber wie auch immer, Ben scheint Glück zu haben, sein Zustand verbessert sich.
Semir darf wieder essen, das ist doch wirklich ein gutes Zeichen. Anscheinend hat man gerade keine Angst mehr, dass er seinem Freund demnächst in die Beatmung folgt. Andrea ist sehr froh darüber. Die denkt lieber Ben, als mein eigener Mann. Was ich auch absolut verstehen kann.
Sarah unterdessen versucht, sich etwas abzulenken. Aber dann guck lieber fern, Sarah. Ich glaube, wenn man solche Sorgen um jemanden hat, kann man sich nicht auf ein Buch konzentrieren.
Währendessen kommt der Physio wieder zu Ben. Er bringt wieder den Witz mit dem Turnen. Noch ist der lustig, aber falls Ben sterben sollte, lässt er den hoffentlich stecken.
Aber es ist gut, dass der Physio etwas mit Ben macht, obwohl der so tief sediert ist und in Bauchlage. Das kann Ben nur gut tun. Und natürlich ist Ben sicher froh, dass er das Drainage-Ziehen und das Wechseln der Tücher um seine offenen Wunden gerade verschlafen hat.
Bin sehr gespannt, ob der Aufwärtstrend anhält..... -
Ben war so erschöpft, dass die Intubation die einzige Möglichkeit war, ihm zu helfen. Und die Bauchlage sorgt auch dafür, dass es ihm ein bisschen besser geht.
Ja, vielleicht hat Ben wirklich gedacht, dass das seine letzten bewussten Momente sind, so kurz vor der Intubierung, aber das haben die Ärzte ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht, sondern weil es die einzige reele Chance war, um Ben zu helfen.
Andrea ist auch sehr entsetzt, als sie Ben da so intubiert liegen sieht . Aber sie ist eben auch froh, dass es nicht Semir ist. Das ist egoistisch gedacht, aber durchaus verständlich. Und außerdem macht sich Andrea ja trotzdem große Sorgen um Ben und wird auch Sarah in dieser schweren Zeit als Freundin zur Seite stehen.
In der Nacht stabilisiert sich Bens Zustand und am nächsten Morgen kann der „lustige“ Physiotherapeut zwar nicht mit Ben turnen, aber immerhin ein paar passive Übungen mit ihm machen.
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Bens Zustand verbessert sich weiter. Bei der Spülung hat man gesehen, dass sich die Bauchfellentzündung nicht verschlimmert hat. Es gab zwar noch einige kleine Nekrosen zu entfernen, aber das war nicht weiter schlimm.
Jetzt sind auch endlich die Laborergebnisse da und man kann Ben mit einer gezielten Antibiose behandeln. Und die wirkt auch gleich super. Innerhalb kurzer Zeit fängt Bens Körper an, dass eingelagerte Wasser über die Nieren auszuscheiden. Ben schwillt ab und wird gleich mal 20 Kilo leichter. Wahnsinn, was für Mengen das sind, die der Körper da ansammelt.
Das hat jetzt zur Folge, dass man die Hautränder an Bens offenem Arm und seinem offenem Bein ein wenig zusammenzurren kann. Ja, es ist besser, das Ben das verschläft.
Und die Sedierung kann jetzt langsam reduziert werden, so dass Ben ab und zu schon mal kurz um sich gucken kann. Semir fasst ihn dann viel an und liest ihm sogar vor.
Nach dem nächsten Schwammwechsel kann man den Bauch dann weiter schließen und bald kann man den wieder ganz zumachen. Wenn nichts dazwischenkommt....... Nicht, dass ich mir das wünschen würde , aber ich warne.... es kann immer noch was passieren.
Auf jeden Fall darf Ben jetzt wieder wach werden.....jippie! Und Sarah will nach diesen schlimmen Ereignissen zurück ins neue Haus. Ja, warum nicht. -
Bei Ben hat wohl eine „ordentliche“ Flüssigkeitsverschiebung stattgefunden, das sieht sicher nicht schön aus, aber das wird ja wieder weg gehen. Gut ist nur, dass die Haut noch überall intakt ist, das wären ja sonst auch Eintrittspforten für Keime gewesen und Ben nimmt ja sonst gerne die eine oder andere Komplikation mit. Diese dann zum Glück nicht.
Im OP läuft auch alles gut und sieht auch relativ gut aus, aber wer weiß schon, was noch so kommt. Aber die nächste Spülung ist auch schon für übermorgen geplant.
Die Hautränder können jetzt auch ein bisschen geschlossen werden, Semir ist froh, dass Ben das nicht mitkriegt, wo ihm doch schon immer bei dem bloßen Anblick schlecht wird.
Semir hat die ganze Zeit immer ein Auge auf Ben, streichelt ihn oder liest ihm vor. Und im Unterbewusstsein scheint er Ben, dessen Sedierung ja schon runter gefahren wurde, zu erreichen.
Nach Bens nächsten OP Termin sieht es alles ganz gut aus und er darf danach wieder aufwachen. Sarah geht es besser und sie sieht seit langen mal wieder positiv in die Zukunft. Und sie will wirklich ins Haus zurück. Ich könnte das nicht. Nicht wegen der dramatischen Geburt und dem schlimmen Stromunfall, sondern weil eben nachts, während die Familie geschlafen hat, Fremde im Haus waren. Ob Ben das auch so sieht? Aber Sarah wird ihren Mann schon gut einschätzen können.
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Ich würde auch ins Haus zurück gehen, das kann ja wirklich nichts dazu. Aber vorher würde ich alles besser absichern, damit keiner mehr in das Gewölbe kommt - oder noch schlimmer ins Haus.!!!!
Nähern wir uns schon dem Ende? Bei Ben gehts bergauf....zum Glück....!
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@ susan: einen kleinen Fehler habe ich entdeckt:
„Na sehen sie Herr Beck-jetzt geht es aufwärts!“
Bei Ben kann man quasi stündlich beobachten, wie es ihm besser geht. Mittlerweile konnte er sogar problemlos extubiert werden und fragt nach seiner Familie. Schön zu sehen, dass die Ärzte mit der Intubation die richtige Entscheidung getroffen haben.
Prinzipiell würde ich mich Sarah anschließen und auch zurück in das Haus gehen.
Es liest sich wirklich so, als wären wir schon auf der Zielgeraden?!? -
Hihi, ich hab mich auch schon gefragt, seit wann Herr Beck mit Ben und Semir im Krankenzimmer liegt.... Aber da kann man ja auch mal durcheinander kommen...
Hab gestern so ein bestimmtes Foto von Herrn Beck gesehen, das hat mich ganz wuschig gemacht . Hast du das vielleicht auch gesehen?
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Was für ein Foto, Mrs. Murphy? Erzähl mal mehr! Lechz....
Aber sonst klingt hier alles ganz furchtbar. Ben ist überm Berg, der Bauch ist verschlossen, die kreislaufstützenden Medikamente sind ausgeschaltet, er ist extubiert und abgeführt hat er auch noch.
Das klingt alles gar nicht gut, das klingt nach dem Ende der Geschichte. Ich will das aber nicht.
Naja, Arm und Bein sind ja noch nicht ganz zu......ob da vielleicht noch ein Keim.......
Die Hoffnung stirbt zuletzt. -
@ Trauerkloß :
Es gab da gestern auf Facebook ein Konzertfoto von Samstag... Auf dem zeigt Herr Beck sehr viel freien Oberkörper ... Naja eigentlich mehr den durchtrainierten Bauch und ... Ach... Lechz... Sabber ...
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Jetzt habe ich es auch gefunden, Mrs. Murphy.
AAAAAAaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh.........
Ich bin nämlich der größte Fan von DEM BAUCH. Susan kann´s bezeugen.
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Gut:-) es lohnt sich !!! Wenigstens ein Lichtblick
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