Der Mörder von Joshua war also auch ein Polizist.
Heikkinen scheint sehr nett und nimmt sogar den tödlichen Schuss auf den Mörder auf sich, damit Semir keine Schwierigkeiten bekommt.
Aber sorry.....bei der finnischen Polizei traue ich gar keinem mehr.
Feeds zu "Eiskalte Rache"
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harukaflower -
9. Juni 2015 um 07:02
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Was für ein trauriges Kapitel! Mikaels Schmerz spricht quasi aus jeder Zeile.
Er sieht keinen richtigen Sinn mehr im Leben, hat keine Ziele mehr. Noch nicht mal die Bestrafung von Kaurismäki ist ihm mehr besonders wichtig. Das bringt Joshua ja auch nicht mehr zurück.
Ben versucht zu helfen, läuft aber wieder gegen eine Wand. Aber Semir hat Recht. Er muss Mikael Zeit lassen. Und mehr als seine Unterstützung immer wieder anbieten, kann er eh nicht tun.
Aber vielleicht nimmt Mikael die dann doch irgendwann an.
Sehr schön geschrieben. Sehr emotional. -
Ach ja...die Trauer....sie kann alles zerstören, aber das Leben geht weiter und Mikael wird diesen feigen Mörder sicher nicht entkommen lassen. Sobald er sich gefasst hat, wird er sicher alles machen um den Kerl zur Rechenschaft ziehen. Ben und Semir werden ihn unterstützen und ich hoffe sehr, dass es noch ehrliche Kollegen von Mikael gibt, die das auch tun.
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Sehr emotional!
Mikaels Gefühle hast du gut rübergebracht. Er hat sich aufgegeben, es ist ihm egal, ob Kaurismäki seine Strafe bekommt oder nicht. Das ist nicht gut, ist er vielleicht jetzt suizidgefährdet? -
Mikael zieht es in das Viertel, in dem Joshua aufgewachsen ist. Joshuas Vater kann er allerdings nicht besuchen. Das wäre zu schmerzvoll.
Auch dass diese Gang, die im Viertel das Sagen hat, Rache an Kaurismäki nehmen will und der wohl kein sehr angenehmes Leben im Knast haben wird, tröstet ihn nicht. Das einzige, was ihm helfen würde wäre, wenn er Joshua zurückbekommen könnte. Das kann ich auch verstehen. Das geht nur leider nicht.
Mikael wird sich noch sehr lange so leer fühlen. Hier kann nur die Zeit Wunden heilen.
Wieder ein sehr stimmungsvolles Kapitel. Klasse geschrieben. -
hmmm will Mikael sich nun in Trauer um seinen Freund aufgeben? Will er gar nichts unternehmen? Na dann...viel Freude in der Depression. Sieht ja nicht so aus, als würde Ben es rausreißen können und von Semir ist eh nichts mehr zu sehen bzw. zu lesen. Das war es dann wohl
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Obwohl alle Freunde für ihn da sind und ihm ihre Unterstützung versichern-sogar die aus der Unterwelt-rutscht Mikael immer tiefer in eine Depression. Hoffentlich kann Ben sein Versprechen gegenüber Joshua einlösen-aber Mikael müsste ihn dazu erst einmal an sich ranlassen!
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Mikael schafft es nicht, der Trauerfeier beizuwohnen. Das ist nicht schlimm, da wäre Joshua bestimmt nicht böse. Dass Mikael der ist, der von allen am meisten trauert, steht ja außer Frage.
Gut, dass Kollegin Eva ein bisschen zu spät kommt und Mikael findet. Sie kann ihn ein bisschen trösten und findet auch die richtigen Worte.
Währendessen macht sich Heikkinen, nach der Trauerfeier, Sorgen, dass Kaurismäki im Knast was passieren könnte. An seiner Stelle wäre mir das sowas von egal. Das ist doch nicht seine Aufgabe, den Kerl zu schützen. Auf den müssen die Gefängniswärter aufpassen. Und wenn die das nicht schaffen.....na und.... Kein großer Verlust für die Menschheit.
Und da taucht auch Lindström wieder auf. Der scheint doch auch irgendeine wichtige Rolle in der Geschichte zu spielen. Und irgendwie denke ich immer noch, keine positive.
Die Gefühle wurden wieder sehr glaubhaft und gut beschrieben. Bin sehr gespannt, wie´s weitergeht. -
Das Leben ist nun mal riskant. Wenn man sich gefühlsmäßig an jemanden bindet, kann es sein, dass man den eines Tages verliert und den Verlust des Schmerzes überstehen muss. So ist das nun mal. Und die Lösung ist nicht, sich an niemanden mehr zu binden. Sonst ist das Leben nämlich sinnlos.
Ich hoffe aber sehr, dass Joshua der vorläufig letzte Mensch in dieser Kette ist, den Mikael verliert. Vielleicht wird sich ja wirklich im Knast um Kaurismäki "gekümmert" und dann droht von dort keine Gefahr mehr. Dann kann Mikael mal damit anfangen "normal" zu leben. Und er ist nicht alleine. Er hat Ben und Semir und wohl auch bald diese Eva.... Nur bei Heikkinen wäre ich noch vorsichtig. Der scheint nett zu sein. Aber das Misstrauen gegen finnische Polizisten hat sich mir jetzt tief eingebrannt. -
Eva ist für Mikael da! Wie schön, dass sie sich nicht abwimmeln lässt und während der Beerdigung bei ihm bleibt. Für mich ist das gut nachvollziehbar, dass es jetzt für Mikael einfach zu viel ist, sich noch mit den ganzen anderen Trauernden und den Eltern seines Freundes auseinander zu setzen.
Ben´s Erleichterung, als er ihn in Begleitung nach der Trauerfeier findet, ist zu spüren-er hatte wirklich Angst, dass Mikael sich etwas angetan haben könnte. Aber ich finde auch, es ist jetzt einerseits zu früh, sich zu verlieben, denn erst muss die Trauer um Josh schwächer werden, aber Mikael darf sich deswegen nicht zurückziehen und aus Angst vor Enttäuschung keinen mehr an sich ranlassen-da hat Ben schon Recht!
Und ich hoffe sogar, dass der feige Harri im Knast hingerichtet wird-es geschähe ihm nur Recht! -
Na nun heißte es für Ben und Semir Abschied nehmen. Ja sie werden in NRW gebraucht, hab ich gestern auch auf der Autobahn erlebt....die fahren wie die Blöden...
Mikale hat sich verliebt? Klar denkte er, dass es der falsche Zeitpunkt ist, aber es ist halt so. Mal schauen ob wir noch lesen, wie er aus dem Tief rauskommt und mit der hübschen Dame vielleicht ein Paar wird.
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Ich kann gut verstehen, dass Ben mit einem doofen Gefühl abreist. Schließlich ist die Beerdigung erst zwei Tage her. Und wenn Ben wieder in Deutschland ist, kann er nicht mehr weiterverfolgen, ob Mikael wirklich mit seinem Leben klarkommt.
Sicher kann man telefonieren, aber am Telefon kann man sich verstellen.
Aber Ben lebt und arbeitet nun mal in Deutschland. Was soll man da machen? Es ist auch immer noch so eine gewisse Distanzierheit in der Freundschaft der Beiden. Sicher mögen die sich, aber es liegen halt viele Jahre dazwischen, in denen sie nichts miteinander zu tun hatten. Bei dem Gespräch hat mir auch eine Umarmung der Beiden gefehlt. Gut, die gab es dann zum Abschied. Aber die hat Semir auch bekommen, das war nichts Besonderes.
Bin sehr gespannt, wie sich das mit Mikael weiterentwickelt. Ob der sein Leben wirklich in den Griff bekommt. Und ob er und Ben ihre Freundschaft, auch auf die Distanz, jetzt aufrecht erhalten können. -
War es das jetzt?
Mikael hat immer noch seine Mauer um sich errichtet und lässt keinen ran, nur bei der Eva bröckelt sie kurz. Ben und Semir fliegen zurück nach Deutschland und nur der Heikkinen kümmert sich noch um Mikael. Sehr deprimierend und unbefriedigend alles. -
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, das Eva es auch nicht ernst meint mit Michael. Hoffe er kommt bald aus dem Tief raus. Und doch ist da noch ein Hoffnungsfunke, irgendwer in dieser Polizei muss doch ehrlich sein. Oder?
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Kaurismäki ist tot. Geschieht ihm Recht. Wenigstens von dieser Seite droht Mikael jetzt keine Gefahr mehr.
Die Frage ist nur, ob er aus dem Loch wieder rauskommt, in dem er gerade drinsitzt. Ja, geh joggen, geh arbeiten, Mikael! Aber tu was! Nur rumsitzen und grübeln ist nicht gut!
Dann steht Eva plötzlich vor der Tür. Sie könnte tatsächlich die Rettung sein. Aber auch ich habe jetzt so meine Zweifel an der finnischen Polizei. Ich bete, dass Eva eine ehrliche ist. Denn wenn die auch noch falsch spielt, dann können wir Mikael gleich vergessen. -
Der zweite Teil meiner Finnlandserie hat heute sein Ende gefunden. Die Geschichte war weniger auf Ermittlung und Action ausgerichtet, sondern vielmehr auf das Thema der Trauer und der damit verbunden Hilflosigkeit.
Der doch große Epilogsprung am Ende war leider nicht zu vermeiden, denn dieser Sachverhalt des Familiengründens passiert eigentlich im Laufe von zwei weiteren Geschichten, die ich hier nicht veröffentliche. Dadurch wollte ich euch auch schon einmal zwei bzw. mit Eva ja drei Charaktere vorstellen, die uns öfters begleiten könnten, wenn auch in den nächsten Geschichten nur am Rande. Aber so lasse ich euch dann nicht ganz in dunklen depressiven Gedanken hängen.
Nachdem ich zunächst vorhatte nun einen weiten großen fetten Sprung von knapp drei Jahren zu machen, habe ich mich vor ein paar Tagen umentschieden. Ich werde noch einen Sachverhalt, der nicht ganz unbedeutend ist, neu verpacken und danach habe ich noch eine gute Idee für etwas, was darauf folgen könnte. So müssen sich diejenigen, die die Geschichten schon kennen, nicht ganz so langeweilen. Los gehen wird es aber dann erst in ein paar Wochen, denn nun stehen die Uniklausuren im Mittelpunkt.
Wie immer danke ich natürlich allen für ihre Feeds. Es war interessant zu sehen, wie ihr die Sache seht. Ich hätte zB nie gedacht, dass ihr Eva als mögliche Gefahr seht, aber ich „kenne“ sie ja nun auch schon fünf Jahre
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Meins Erachtens hast du die Trauer und die damit verbundene Hilflosigkeit sehr gut dargestellt. Man konnte sich in die trauernden Personen sehr gut hineinversetzen. Die Story habe ich sehr gern gelesen, auch wenn es sogesehen keine Ermittlungen gab. Es war mal was Anderes.
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Uih...ein großer Zeitsprung. Mikael hat sich gefangen, nimmt wieder am Leben teil und wird sogar bald Vater. Also, das ist wirklich mehr, als ich zu hoffen gewagt habe. Da hat wohl vor allem Eva und ihre Liebe zu Mikael viel bewirkt.
Aber natürlich denkt er noch viel an Joshua, das ist ja ganz klar und auch normal. Das ist doch schön, dass er seinen Sohn so nennen will, wie Joshua seinen Sohn genannt hätte. So lebt ein Stück der Erinnerung an Joshua auch in seinem Sohn weiter. Joshua hätte sich sicher darüber gefreut.
Antti ist Mikael ein guter Partner geworden und auch mit Lindström ist er befreundet. Jetzt vertraue ich den Beiden auch.
Du musst dich nicht wundern, Harukaflower, dass wir bei der finnischen Polizei überhaupt niemandem mehr vertraut haben. So viele Verräter, wie du uns in der ersten Geschichte vorgesetzt hast.
Mir hat die Story sehr gut gefallen. Ich brauche nicht immer Action, wenn ich die Gefühle gut nachvollziehen kann. Und das konnte ich in dem Fall. Fast besser als ich der Vorgängergeschichte. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass man die Charaktere jetzt besser kennt.
Ich bin jedenfalls froh, dass Mikael aus dem schlimmsten raus ist und freue mich auf neue Storys von dir. Für die Uniklausuren wünsche ich dir viel Erfolg.
Ach, und übrigens noch mal Danke für deinen Lesetipp. Ich habe inzwischen den vierten Kimmo Joentaa-Krimi gelesen und bin jetzt schon traurig, dass danach nur noch einer übrig ist. Ich hoffe, J.K.Wagner schreibt weiter an der Reihe. Ich liebe die. -
Die Geschichte war weniger auf Ermittlung und Action ausgerichtet, sondern vielmehr auf das Thema der Trauer und der damit verbunden Hilflosigkeit.
Ja, das stimmt. Hat man gemerkt.
War auch sehr gut geschrieben, so dass ich ja beim lesen mit runtergezogen wurde in Trauer und Depression. Aber eine Story so fast ohne Action ist nichts für mich. Emotionen müssen schon rein, das ist auch sehr wichtig, aber hier war es mir ehrlich gesagt etwas zu viel und von dem anderen zu wenig.
Schön, dass es wenigstens ein Happy End für Mikael gibt und ich hab Eva nie verdächtigt. -
Endlich bin auch ich dazu gekommen, die Geschichte zu Ende zu lesen.
Mich hat es nicht gestört, dass die Action im Hintergrund war, obwohl es ja immerhin Tote gegeben hat. Das war ein geschickter Schachzug von dir, uns so mit den Charakteren aus deinen nun nicht mehr zugänglichen Geschichten vertraut zu machen. Seit ich selber Geschichten schreibe, bin ich eigentlich nicht mehr auf FF.de, weil ich da keine Zeit dazu habe, drum kenne ich die Neueren nicht mehr.
Ich habe die Story gerne gelesen und freue mich, wenn wir mit Semir, Ben, Mikkael, Matti, Eva, Veikko-oh verdammt und wie sie so alle heißen- bald in neue Geschichten eintauchen dürfen-und auch ich wünsche dir auf diesem Weg viel Glück bei den Klausuren! -
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