So-endlich kam ich auch wieder zum Nachlesen, aber ich hoffe, dass ich die nächsten Wochen dann mehr Zeit am PC verbringen kann, ich werde nämlich am Mittwoch am Knie operiert und habe dann vermutlich vieeeel Zeit!
Die letzten Kapitel waren klasse-wie Jenny und Kevin eigentlich beide Heimlichkeiten haben und nicht ehrlich waren, wie Semir und Ben Sorgen und Kummer haben, die rechtsradikale Verbindung jetzt die Nachbarn gegen Semir mobil macht und auch Andrea vor Sorgen nicht zur Ruhe kommt.
Gut, dass die Chefin immer hinter ihren Männern steht, aber ich habe auch ein wenig Angst, denn die sind alle nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und wenn sie jetzt darauf setzen Ulrich Richter zu beschatten, dann wird das vermutlich noch ziemlich gefährlich!
Und @Trauerkloß-das mit dem lesen können und welches Buch war -ja ich vermute auch, das ist ein Wälzer, der in Landsberg im Gefängnis verfasst wurde von einem gewissen Herrn mit Oberlippenbart.
Feeds zu "Swastika"
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Ich muss mich entschuldigen für die Verzögerungen in letzter Zeit. Dies hatte u.a private Gründe.
Diese Woche gehts aber wieder regelmäßig weiter.
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Dubast in den Zitaten etwas vergessen: die obligatorischen Rechtschreibfehler, denn die ach so stolzen und aufrichtigen "Deutschen" beherrschen oft ihre eigene Muttersprache nicht.
Das ist eine wahre Hetzkampagne, der sich Semir jetzt gegenübersieht, gut von der Chefin, ihr nicht in die Redaktion zu lassen. Leider verbreitet sich so was über Facebook rasend schnell, es wird nicht lange dauern, dann wird Ayda in der Schule gemobbt werden und Andrea auf der Straße schief angesehen. -
Auweia, die Sache nimmt ja jetzt Ausmaße an.
Ich hab ja gar nicht dran gedacht, dass es im Internet landen könnte. Aber stimmt ja, in der heutigen Zeit wäre es ja geradezu ein Wunder, wenn es nicht bei Facebook oder anderen Netzwerken erscheint.
"Sie waren sofort in die Redaktion
Da ist wieder was.
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Oje, jetzt steht das also im Internet und die Kommentare sprechen doch eine eindeutige Sprache und die Verbreitung wird nicht mehr aufzuhalten sein. Hoffen wir mal, dass zumindest ein bißchen Schadensbegrenzung betrieben werden kann, wenn der Artikel sofort raus genommen wird, auch wenn man da wohl nicht mehr alles löschen und beseitigen kann, außer vielleicht Hartmut?!?
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Jenny guckt sich während der Arbeitszeit ein wenig auf ihrem Facebook-Profil um. Na, na, na.....
Aber was sie dort findet, ist wirklich erschreckend. Semir......ähh....Murat wird langsam berühmt. Hätte nur noch ein Bild von ihm gefehlt. Vielleicht leicht verpixelt oder mit schwarzem Balken über den Augen. Aber wenigstens das Haus ist gut zu erkennen.
Kein Wunder, dass Semir sehr erschrocken und mega-verletzt reagiert. Er hat sich angestrengt, um es in Deutschland zu etwas zu bringen, er setzt sich jeden Tag für sein Land ein und sorgt dafür, dass es ein bisschen sicherer wird, und das ist nun der Dank dafür.
Aber man darf solche Kommentare unter Online-Artikeln nicht zu ernst nehmen. Man könnte verzweifeln, wenn man annehmen würde, dass das die öffentliche Meinung und ein Spiegel der Gesellschaft ist. Aber das ist zumeist nicht so. Die, die so viel Zeit haben, ihre Stammtischparolen unter jeden zweiten Artikel im Netz zu stellen, haben halt sonst nicht viel anderes zu tun. Aus welchen Gründen auch immer. Klar, dass solche Menschen frustriert sind.
Bei irgendwelchen Meinungsumfragen kommt dann meistens ein ganz anderes Bild raus und man kann aufatmen, dass man doch nicht in einem Land voller Idioten lebt. -
Wirklich erschreckend, wie sich dank Internet und Facebook eine Meldung verbreitet, aber da gibts ja viele Beispiele dafür, allerdings wird es vermutlich nichts bringen, die Meldung im Original raus zu nehmen, denn mit Sicherheit haben Semir´s "Freunde" von der Sturmfront die abgespeichert und schicken die dann wieder auf die Reise.
Semir ist enttäuscht und wütend, weil er ein Opfer ist, das sich gegen diese Hasskampagne nicht wehren kann, aber so geht es ja vielen. Ich finde es aber vorausschauend von der Chefin, dass sie ihn jetzt ein bisschen im Hintergrund hält, denn da könnte sonst durchaus das Temperament mit dem türkischen Hengst durchgehen!
Was Kevin wohl dazu meint? Endlich erfahren wir mal wieder, wie es dem geht und wie sein Verhältnis zu Jenny gerade ist. -
Nicht nur Semir hat feine Antennen im Bezug auf Kevin, umgekehrt ist es genauso. Kevin merkt auch sofort, dass mit dem älteren Kollegen etwas nicht stimmt, da ist er schon wie Ben.
Sehr schönes Kapitel! Vor allem das Gespräch zwischen den Beiden. Und du hast auch an den kleinen Eifersuchtsfunken gedacht, als Semir ihm erzählt, dass Ben zusammen mit Jenny ermittelt.PS. Guck dir mal den letzten Satz des Kapitels nochmal an. Der ist irgendwie "komisch".
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Kevin ist so ein unsicherer Mensch. Eigentlich findet er das nicht toll von Jenny, dass sie in seiner Vergangenheit geschnüffelt hat. Aber am Schluss ist er doch wieder unsicher, ob der "Fehler" nicht bei ihm liegt und er vor Jenny gleich sein ganzes vorheriges Leben hätte ausbreiten sollen.
Genauso die Sache mit Ben. Kevin hört, dass der mit Jenny ermittelt und schon nagt da wieder die Ungewissheit, ob Jenny nicht wieder mit Ben im Bett landen könnte.
Kevin ist nicht wirklich selbstbewusst. Aber eigentlich mag ich solche Leute lieber als solche, die sich ihrer Sache immer ganz sicher sind.
Semir bringt Kevin jetzt auf den neuesten Stand und ich finde Kevin hat Recht, wenn er meint, dass die Leute einfach Angst vor dem Unbekannten haben. Vor dem, was vielleicht passieren könnte. Schade, wenn man so eingefahren ist und sich jeden Tag Sorgen macht, das morgen vielleicht etwas den alltäglichen Trott stören könnte.
Sehr schönes Kapitel. Gewohnt einfühlsam. Nur eines hat mir nicht gefallen. Nämlich, dass Kevin von Semir als "mein Partner" denkt. Hey! Hallo! Da bin ich jetzt mal schwer beleidigt. -
Ja, der letzte Satz war verunfallt, den hab ich nochmal geändert, aber nicht ganz. Danke, wurde berichtigt.
Na klar ist Semir jetzt auch Kevins Partner, so wie er Bens Partner und Kevin und Ben ebenfalls Partner sind. Die drei arbeiten jetzt eben als Trio Das hab ich aber so, glaube ich, nicht zum ersten Mal geschrieben
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Ja ja,das kenne ich, wenn man nicht mehr liegen kann-da braucht es nicht einmal Vollmond dazu bei mir!
Kevin steht also auf und denkt nochmal über die Sache mit Jenny und dem Karton nach. Allerdings finde ich nach wie vor, dass es nicht ok von Jenny war, darin zu stöbern, er hätte also jeden Grund beleidigt zu sein, allerdings wars auch von ihm blöd, da einfach still und heimlich wieder im Bett zu verschwinden, als er sie ertappt hat.
Als Semir jetzt auftaucht, fand ich das Gespräch auch wieder sensibel und berührend, ja solche Dialoge sind echt deine Stärke, Campino!
Die Sturmfront hat jetzt auch einen Namen und Semir erfährt, dass Kevin seiner alten Freundin gegenüber auch nur die halbe Wahrheit gesagt hat, aber immerhin hätte man da mal einen Ansatzpunkt! -
Bei Kevin kann man sehen, was in ihm für ein Chaos tobt: hätte er mit Jenny über seine Vergangenheit reden sollen, oder nicht? Und ist er jetzt wieder der Schuldige, oder nicht?
Schön zu sehen, dass Semir und Kevin sich so unterhalten können. Das hat bestimmt beiden gut getan kann ich mir vorstellen und die Atmosphäre zwischen den beiden ist bis zu mir rüber geschwappt -
Natürlich wünschen sich die Meisten, die gegen die Aufnahme von Flüchtingen sind, nicht den netten Herrn mit dem Bärtchen zurück. Das sind einfach oft Sesselpupser, die Angst haben, ein Stück ihres guten Lebens und ihrer Bequemlichkeit zu verlieren.
Natürlich gibt es auch viele Menschen, die für ihre paar Kröten hart arbeiten müssen und sich selten mal was gönnen können. Aber ich glaube, auch die müssen nicht neidisch sein. Ich sehe bei uns ja, was die Flüchtlinge so einkaufen. Habe da noch keinen gesehen, der das Geld mit vollen Händen rausgehauen hat. Die können sich gerade mal ein paar Kleinigkeiten kaufen und kratzen dafür mühsam ihr Kleingeld zusammen. In Saus und Braus leben die sicher nicht. Und ich denke mal, viele von denen würden auch gerne gleich arbeiten gehen, für ihr Geld. Aber das geht ja nicht.
Ben und Jenny haben jetzt herausgefunden, dass diese Online-Redaktion das Foto von Semirs Haus anonym zugeschickt bekommen hat. Die Redakteurin hat auch ein Einsehen und will das Bild aus dem Netz nehmen. Aber ich denke, sie hat Recht. Das wird nicht verschwinden. Das hat sich in der Zwischenzeit schon zu weit verbreitet. Wie heißt es doch so schön? Das Internet vergisst nie.
Hoffentlich kommt die Polizei über die E-mail-Adresse weiter. Da liegen natürlich wieder alle Hoffnungen auf Hartmut.
Das fiese braune Gesindel MUSS bestraft werden! -
In der Redaktion werden Ben und Jenny damit konfrontiert, dass das Bild gar nicht von den Fotografen dort gemacht wurde, sondern ihnen zugespielt wurde-na klar, da hat die Sturmfront klug agiert, um da möglichst viele Menschen zu erreichen und Misstrauen zu säen. Und so oft wie das geteilt wurde, wird das auch keine Rolle spielen, ob die Redaktion dieser einen Zeitung das jetzt aus dem Netz nimmt, oder nicht. Aber meine Hoffnungen ruhen auch auf Hartmut, dass der die IT-Adresse des Absenders herausfinden kann und man damit einen weiteren Namen hat.
Das war übrigens gemein von Ben, dass er eine List anwendet, damit er nicht Aufzug fahren muss, aber ich glaube, da wäre fast jede Frau die Treppen rauf geschnauft nach so nem Spruch.
Wenigstens haben Jenny und Ben beide eine vernünftige Einstellung zur Flüchtlingsproblematik. Es gibt ja leider auch rechte Polizisten, aber da sind unsere Protagonisten Gott sei Dank nicht dabei! -
So Arbeitswochenende beendet und damit wieder Zeit für die anderen Dinge des Lebens
Ein sehr schönes Kapitel, wie ich finde, wie immer mit den feinen kleinen Details. Sowohl bei dem Gespräch mit Ben und Jenny sowie Bens kleinen Angst vor Fahrstühlen, die er gekonnt mit einem lockeren Spruch umschifft.Ob das mit der Email-Adresse allerdings was Neues bringt? Ich wage es zu bezweifeln, das war sicherlich ein öffentlicher PC und der clevere Täter hat es sicherlich auch dann nicht mit seinem richtigen Namen und Adresse registriert.
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Kevin geht zurück in die Halle, um etwas über die Sturmfront heraus zu finden. Statt dessen wird er erst freundlich begrüßt und wartet dann wie in alten Zeiten auf Annie. Anstatt sie dann aber einem Verhör zu unterziehen, tauchen sie ein in alte Zeiten, schwelgen in Erinnerungen und Annie möchte wissen, ob es vielleicht für sie beide eine gemeinsame Zukunft gibt. Kevin erlebt zwar seine Vergangenheit im Geiste nochmals intensiv, aber er schenkt Annie reinen Wein ein-er hat einen Job und eine Freundin, obwohl er sich gerade nicht sicher ist, ob das Alles so erstrebenswert ist. Respekt Kevin, dass du ne klare Ansage machst. Allerdings ist Annie darüber natürlich nicht erfreut-ob sie ihm jetzt noch was über die Sturmfront erzählt, oder sich beleidigt zurück zieht?
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In Semir´s Auftrag macht sich Kevin auf die Suche nach Annie, die aber erst mal nicht da ist. Aber Kevin wird dieses Mal nicht mit Baseballschlägern, sondern per Handschlag begrüßt. Und mit Annie redet er über die alten Zeiten, doch dann sagt Kevin, dass er einen Job und eine Freundin hat, auch wenn er wieder an sich selbst zweifelt, ob das alles so das Richtige ist. Darüber ist Annie natürlich nicht gerade hoch erfreut, aber wie wirkt sich das auf das Verhältnis zwischen den beiden aus?
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Wirklich weiter gebracht hat das Gespräch mit Annie den Ermittler nicht. Noch hat er nichts zur Sturmfront erfahren. Aber zumindest haben sie ihn nicht als "Feind" empfangen. Vielleicht kann er das Vertrauen von Annie noch so weit stärken, dass sie ihm Details anvertraut, obwohl er jetzt ein "steuernzahlender Spießbürger" geworden ist.
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Du gibst nicht zufällig Kurse in "Beschreibung der Umgebung"? Das ist dir nämlich einmal mehr perfekt gelungen die Atmosphäre herüberzubringen.
Bei dem Gespräch wird einmal mehr deutlich, was für ein schwieriger Charakter Kevin eigentlich ist. Er gerät ins grübeln, ob er wirklich glücklich ist. Er sehnt sich sicherlich nicht nach dieser "wilden Zeit", ist sich aber nicht sicher, ob die Beziehung mit Jenny das Höchste ist, was er an Glück erreichen kann. Vielleicht schwingt da ja auch noch der "Kisten-Betrug" mit. Aber immerhin ist er nach außen schon einmal so ehrlich und gibt gegenüber seiner Bekannten zu, dass er eine Freundin besitzt und so etwas wie ein geregeltes Leben hat (wenn man denn bei Kevin von so was sprechen kann).
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Du gibst nicht zufällig Kurse in "Beschreibung der Umgebung"? Das ist dir nämlich einmal mehr perfekt gelungen die Atmosphäre herüberzubringen.
Danke,
Ich denke, wenn ich die Umgebung beschreibe, meistens an die Szene, die um den Protagonisten abläuft. Allerdings nicht wie in einem Film, weil dort auf die Umgebung meist keinerlei Auge geworfen oder Wert gelegt wird, sondern stelle mir die Szene in einem Musikvideo vor. Da gibt es meist viel mehr Kamerafahrten, die auch die Umgebung einfangen, und durch bestimmte Lichteffekte Wert auf diese legen und diese aufwerten, wie zb in dem Falle die Sonne, die durch die skelettartigen Bäume bricht.
Wenn in einem Film Kevin den Weg zur Halle geht, sieht man ihn evtl von vorne auf Brusthöhe, oder aus einer Helikopterperspektive. In einem Musikvideo würde er, vermutlich in Slow-Mo abgefilmt werden, von mehreren Perspektiven, die Kamera würde sich evtl um ihn herum drehen, von unten Filmen, von der Seite des Gesichtes usw und würde viel mehr von der Umgebung einfangen, und diese mit in die Atmosphäre einfließen lassen.
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