Kasper macht das echt gut. Er besucht Mikael jetzt regelmäßig, er geht mit ihm ganz normal um, er fordert ihn und jetzt fragt er ihn auch noch um Rat im Fall seiner Schwester. Mikael fühlt sich wieder ernst genommen.
Und Ben benimmt sich, als wäre Mikael vier Jahre alt und er seine Mutter. Das glaube ich, dass Mikael sich da erniedrigt vorkommt. Aber zum Glück kann er sich inzwischen auch gut dagegen wehren.
Ben meint es ja auch nur gut, aber das ist der völlig falsche Weg. Und wieder verschweigt er ihm den Streit vor dem Unfall. Irgendwie glaube ich, Ben gibt sich die Schuld dafür, dass Mikael nicht so konzentriert war und ihm deshalb so etwas passieren konnte. Sonst wäre es ihm nicht so wichtig, ob Mikael sich daran nun erinnert oder nicht. Ich würde ja sagen, das ist gar nicht so wichtig, es war halt ein Streit. Das kommt unter Freunden schon mal vor. Aber wenn es für Ben wichtig ist, dann sollte er ihm davon erzählen. Das wird sonst immer zwischen ihnen stehen.
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, dass Mikael nicht mehr so empfindlich und depressiv ist, sondern munter beim Gespräch mit seinen Freunden mitmischt. Der ist auf jeden Fall auf einem guten Weg.
Feeds zu "Pirun palvelijan"
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harukaflower -
8. August 2015 um 22:25
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Das Ende ist gekommen. Diesmal verlasse ich euch dann mit einem kleinen Happy-End, nachdem ich euch in der letzten Geschichte hängen lassen habe. Ich danke den fleißigen Feedern und Lesern!
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Oooohhh....dankeschön für das Happy-End. Das war sehr schön.
Mikael kann wieder laufen, zwar noch unsicher und wackelig, aber immerhin, und er macht Eva bei einem Spaziergang einen Heiratsantrag. Er geht dazu sogar auf die Knie. Also ich da rührseliger als Eva, ich hätte Rotz und Wasser geheult.
Und James Blunt habe ich auch im Hintergrund singen hören, auch denn der nicht eingeschaltet war. "You´re beautiful, it´s true...." Schnief.
Irgendwie bin ich für Happy Ends, wenigstens für kleine. Die geben einem immer ein gutes Gefühl, wenn man aus einer Geschichte rausgeht.
Diese Story hat mir gut gefallen. Ich fand das Sektenthema interessant und in Zeiten der zunehmenden religiösen Fanatisierung auch aktuell. Die Umsetzung war spannend, auch wenn ich gerne immer noch ein bisschen mehr Ben und Semir hätte, als noch einen Finnen und noch einen Finnen. Sorry, ich weiß, wir waren in Finnland. Da laufen die nun mal haufenweise rum.
Was mir auch sehr gefallen hat war, dass es in Mikaels Fall keine Wunderheilung gab. So weit ich das beurteilen kann, hast du die Folgen von Mikaels Unfall sehr realistisch beschrieben. Ich hoffe, dass er weiterhin Fortschritte macht und irgendwann wieder ganz der Alte wird, aber das wird wohl noch dauern.
Fazit: Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich freue mich schon auf deine nächste. -
Ah sie ist also auch am Ende angekommen.
Kurzes Fazit: Für mich hatte diese Geschichte nichts mit Cobra zu tun, außer das die Namen genannt wurden und es eine Fortsetzung war. Deshalb habe ich sie auch am Anfang verfolgt. Allerdings zog sie sich zum Teil doch sehr in die Länge. Die Situation warum Ben undercover in Finnland war, wurde nicht eindeutig erklärt. Was hatte die Autobahnpolizei mit dieser Sekte zu tun? Klar, Mikael war ein Freund und vermutlich Veiko und all die Anderen ebenfalls, aber es war einfach zu undurchsichtig. Mir fehlte der Bezug zur Serie, dennoch war sie gut geschrieben. Und ich werde sicher auch deine nächste Geschichte lesen.
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Nun ist sie zu Ende, die Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat. Inzwischen erscheinen mir die finnischen Kollegen wie ein Ableger der Autobahnpolizei, man kennt die einzelnen Charaktere, mag sie, oder mag sie nicht, die Örtlichkeiten sind so anders wie im betriebsamen Köln, aber dennoch gibt es überall auf der Welt Freundschaft, Kollegen, Amtshilfe, interessante Menschen, spannende Fälle-das ist eben deine höchst private Finnlandreihe.
Im Gegensatz zu Elli stört es mich nicht, dass der Bezug zu Cobra eher klein ist-eigentlich ja fast nur aus den beiden Charakteren Ben und Semir besteht, aber das ist ja die Definition von Fanfiktion, das alleine reicht schon aus, um sie zu einem Serienableger zu machen. Es würde auch reichen nur die PASt als Hintergrundbild zu nehmen-schwupps schon wäre das auch rechtlich bzgl. Veröffentlichung eine Sache die einem Copyright unterliegt.
Wobei ich muss mich berichtigen, gerade diese Story hat eigentlich mit der filmreifen Entfernung der Bombe durch Semir und Antti, die in bester Cobramanier mit Vollgas und quietschenden Reifen durch Helsinki jagen, um die Menschen dort zu retten, ner Explosion und allem was dazu gehört eine tolle Cobraszenerie aufgebaut. Auch die Befreiung von Veikko und Ben war spannend, hoch dramatisch und blutig und genauso auch die Szene im Klinikpark, als Enni erschossen wurde. Also mein Bedarf an Action war völlig gedeckt!
Auch in der Originalserie wurden die Helden schon mal ausgeliehen, auf Schulungen geschickt etc., nur um dann in irgendwelche Fälle zu stolpern, also ich finde das ok so.
Nachdem ich ja sowieso eher an den Emotionen, den psychologischen Momenten, den Dialogen und den zwischenmenschlichen Dingen interessiert bin, hat mir die Geschichte gut gefallen und ich werde selbstverständlich auch deine Nächste lesen.
Was mich besonders freut ist, dass Mikael zurück ins Leben kehrt und das mit dem Heiratsantrag an Eva hat mich schon ein Tränchen der Rührung verdrücken lassen. Ben hat sogar den Ring vorgeschlagen und Trauzeuge will er auch werden-wie schön, ich würde sagen es geht weiter und hoffe, deine nächste Story ist zumindest schon in der Entstehung begriffen! -
Für mich hatte diese Geschichte nichts mit Cobra zu tun
Nunja, es kommt darauf an, wie du Cobra-Bezug definierst. Das kann nun alles bedeuten. Muss die Dienststelle in einer Geschichte vorkommen? Müssen die wild gewordenen Sektenmitglieder auf einer deutschen Autobahn um sich schießen und von Semir und XY verfolgt werden? Müssen alle Pastmitglieder drin vorkommen?
Eventuell sprichst du aber darauf an, dass ich den finnischen Charakteren zu viel Raum lasse und Semir und Ben dadurch vielleicht weniger als von einigen gewünscht. Das mache ich nicht wirklich bewusst, aber ich denke, dass es dann nicht die letzte Story sein wird, in der es dem ein oder anderen übel aufstößt und über diesen Fakt bin ich mir durchaus auch in klaren, denn diese Serie schreibe ich immerhin schon seit knapp drei/vier Jahren.
Die Situation warum Ben undercover in Finnland war, wurde nicht eindeutig erklärt. Was hatte die Autobahnpolizei mit dieser Sekte zu tun?
Da die Geschichte quasi mittendrin beginnt, ist die Erklärung, wieso sich Ben dort befindet vielleicht etwas lahm (nämlich, dass er vor einem finnischen Kollegen für den Einsatz vorgeschlagen wurde, da derzeit viele deutsche Personen beitreten), aber einen Undercover-Einsatz, der nichts mit der Autobahn zu tun hat, gibt es auch in der Serie. Es gibt zu dieser Story eine alte(rnative) Version, wo dieser Part vielleicht kreativer ist, der war aber in der Neufassung für mich als Schreiber nicht umsetzbar.
Die folgende Story wird wieder in Köln spielen, somit fällt dann der Großteil der Leute weg. Allerdings, so viel kann ich sagen, auch ohne eine Autobahn und dann ohne eine Bombe und wildes rumgeballer. Also wenn das als Cobra-Typisch gilt, ist sie auch Nichts.
Sie ist offline in den letzten Zügen und es fehlen nur noch die Schlusskapitel. Eigentlich war sie schon fertig, aber dann kam eine zerstörte Festplatte dazwischen und ich musste auf ein etwas älteres Backup in einer Cloud zurückgreifen. -
Ich will ehrlich sein. Für mich war das auch keine Cobrastory, sondern eine Finnenstory.
Der Anfang hat mir super gut gefallen. Ben undercover in einer Sekte und Veikko wird von denen entführt und gefoltert. Das seine Eltern und die Schwester zu der Sekte gehörten, machte die Sache noch interessanter.
Aber dann folgten mir einfach zu viele Kapitel, wo eigentlich nichts passierte. Hauptsächlich Gespräche zwischen den finnischen Kollegen.
Bei der Befreiung von Ben und Veikko bin ich dann wieder aufgewacht. Die war wirklich Klasse geschildert! Die Entledigung der Bombe und der Angriff auf Eva und Mikael, hat mir auch "Spass" gemacht. Ebenso gefielen mir einige emotionale Szenen, zum Beispiel, als Antti Veikko die Todesnachricht von seiner Schwester überbringt oder Kaspars Dialog mit Mikael. Also ich mag auch emotionale Kapitel, wenn sie gut geschrieben sind.Aber für mich persönlich, als Action und vor allem Semirfan, war einfach zu wenig von beidem in dieser Story, die Pastfamilie tauchte so gut wie gar nicht auf. Ben hatte zwar eine etwas grössere Rolle als Semir, aber der Löwenanteil galt eindeutig den Finnen und ihren Problemen untereinander.
Und in Alarm für Cobra11 geht es tatsächlich um Rumgeballer, Autobahn, Bomben, Bodyfights, Autocrashs, u.s.w. und sind demnach Cobratypisch. Gut, das muss ja jetzt nicht alles in einer Story vorkommen, aber schon einiges davon um mich perönlich zu begeistern und vor allem muss Semir, Ben oder jeweiliger Partner die Hauptdarsteller sein und keine Finnen.
Schreiben kannst du wirklich gut, da kann man nicht meckern, aber man merkt, dein Herz gehört den Finnen. Und das wird sicher auch in der nächsten Story zu sein, die wie du schreibst Cobra untypisch sein wird. Ich denke, ich falle dann als Leser weg.
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Autobahn, Bomben und Rumgeballer sind ganz nett, aber mir sind eine interessante und spannende Geschichte, ein logischer Aufbau und glaubwürdige Gefühle wichtiger. Was nützt mir eine riesengroße Explosion, wenn ich emotional nicht bei den Charakteren bin? Das bin ich bei dir, Harukaflower und deshalb freue ich mich auf deine nächste Geschichte.
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Ich gebe zu, ich habe auch irgendwann den Draht zu deiner Geschichte verloren. Du schreibst gut, die Idee ist gut, aber ich muss mich @silli anschließen: Ich erwarte von einer Cobra11-FanFiction einen gewissen Grad an Cobra11-Feeling, spielen allerdings viele andere (durchaus liebenswerte und sehr gut gezeichnete) Charaktere die Hauptrolle und drängen Semir und Co in eine Art Nebenrolle, passt es für mich nicht mehr so ganz. Ich brauche nicht zwangsläufig immer das gesamte PAST-Team, es dürfen auch eigene Personen vorkommen, es muss auch nicht immer ein Autobahnbezug da sein und übertriebene Action klingt in Prosa eh oft lächerlich oder ist recht schwer in Worte zu fassen, aber ich will ein Cobra11-Team haben, das gemeinsam einen Fall zu lösen oder sich aus einer bedrohlichen Situation zu befreien hat.
Ich habe mich des öfteren beim Lesen ertappt, dass ich in einem Kapitel erst nach mir bekannten Personen gesucht habe, und dann den Abschnitt gerne gelesen oder eben nur grob überflogen habe.
Ich fürchte, so werde ich auch bei deiner nächsten Story vorgehen. Vielleicht wirkt die Story auf mich schon angenehmer, wenn die Finnen bei der Cobra zu Gast sind? Ich lasse mich gerne überraschen, denn dein Schreibstil gefällt mir wirklich. -
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