Feeds zu "Gefährliche Höhen!"

Wie jetzt - der Patriarch will bei Ben über den Damm eingehen? Will er da tatsächlich aufschneiden?
Nee, oder? Der will da eine Blasenstein-OP durchführen? In einem Bergunterschlupf, während einem Sturm, und ohne Betäubung?
Und Ben stimmt da einfach so zu? Klar, ich wollte auch nicht, dass der Urin hochsteigt und meine Nieren für immer zerstört. Ich wollte auch nicht, dass meine Blase platzt und ich eine Bauchfellentzündung, mit anschließender Sepsis usw. kriege. Ich wollte auch nicht sterben, aber trotzdem...... Ich wollte mich von dem netten Herrn auch nicht aufschneiden lassen. Am Damm! Das ist so eine gruselige Vorstellung.
Ach ja, Winkler freut sich, dass seine Frau so besorgt ist, und dem Kind in der Gruppe geht es auch ganz schlecht. Aber....am Damm aufschneiden???? Sorry, das ist das einzige, an das ich gerade denken kann.
Ich frage mich auch, gibt das ein Geheimkapitel oder ist das FSK 12?
Bin sehr, sehr gespannt. Und sehr, sehr besorgt. Hoffentlich falle ich beim nächsten Kapitel nicht um. Obwohl, wir haben ja jetzt schon so einiges überstanden. Gell, Darcie?

Zitat von Trauerkloß

Und sehr, sehr besorgt. Hoffentlich falle ich beim nächsten Kapitel nicht um. Obwohl, wir haben ja jetzt schon so einiges überstanden. Gell, Darcie?

Sabrina, im urologischen Bereich sind wir doch schon Vollprofis, oder? Da kann man auch mal eine „kleine“ OP unter nicht so optimalen Bedingungen durchführen.

Zum Glück sind alle sicher in der Höhle angekommen. Da werden sie sich wohl noch etwas länger aufhalten müssen, denn es wird wohl dauern, bis da Hilfe aus dem Tal kommt. Wahrscheinlich ist der Bergführer eher da und was dann passiert, wenn er sieht, dass Ben und Semir überlebt haben, das möchte ich mir gerade gar nicht vorstellen.

Die Flüchtlinge kennen sich dort schon aus, das ist immerhin die zweite Nacht, die sie dort verbringen. Semir setzt sich zu Ben und lehnt den ein bisschen an sich, ach seufz, das sind die Bilder in meinem Kopfkino, die ich so liebe. Semir bietet Ben auch was zu trinken an, aber der mag nicht trinken, sein ganzes Denken kreist eher um das Gegenteil.

In der Höhle wird eigentlich dringend ein Arzt gebraucht, für Ben, aber auch für den kleinen Jungen. Aber der Patriarch tut was er kann. Erst versucht er es erneut, ob Ben nicht jetzt doch Wasser lassen kann, aber das geht leider nicht, weil der Blasenstein da immer noch im Weg ist. Und da muss jetzt einfach was gemacht werden, sonst wären die Konsequenzen für Ben möglicherweise tödlich. Und das, was der Patriarch jetzt vorschlägt ist sicher die einzige Möglichkeit. Ich frage mich nur, wie er das ohne medizinisches Besteck und nicht steril machen will? Aber hat Ben eine andere Chance? Ich denke mal nicht. Das werden ganz schreckliche Schmerzen sein.

Mamma mia! Das war aber wieder Hardcore. Vor allem auch das Geheimkapitel. Puh.......
Sehr schön fand ich den Dialog zwischen Ben und Semir ganz am Anfang. Habe jetzt besser kapiert, warum Ben so schnell in diese improvisierte OP eingewilligt hat. Ein kurzer schlimmer Schmerz ist besser als diese stundenlangen Qualen, die vielleicht mit einer Blasenruptur enden.
Den kurzen, schlimmen Schmerz hat Ben dann aber doch wohl etwas unterschätzt. Bis der Stein draußen war, waren leider einige Schnitte notwendig....das ging nicht so schnell.
Aber Ben hat sicher geholfen, dass Semir ihm seine Unterstützung zugesichert hat, egal ob er sich für oder gegen den Eingriff entscheidet. Semir hat ihn zu nichts gedrängt.
Ich wäre ja schon bei den ganzen Vorbereitungen vor Angst gestorben, und dass der Patriarch vorher noch ein kleines Gebet spricht, hätte mich in meiner Zuversicht jetzt auch nicht unbedingt bestärkt. Man weiß ja nicht, worum der Patriarch da gebetet hat. Vielleicht darum, dass der Eingriff endlich einmal gut geht und der Patient den Eingriff als Erster überlebt.
Nein, er hat sich sicher nur die Hilfe seines Gottes erbeten. Aber ich finde es halt beruhigender, wenn man alleine auf seine Fähigkeiten vertrauen kann und nicht auf Gebete angewiesen ist. Obwohl.... schaden kann´s ja nicht.
Ben kriegt, wie im Wilden Westen, auch ein Stück Holz zwischen die Zähne. Aber irgendwie macht das schon Sinn. Besser er beißt da drauf, als auf seine Zunge.
Nach der OP kann nicht genäht werden. Keine Nadel und kein Faden da. Na, hoffentlich blutet das nicht zu sehr nach. Ich würde Ben raten, sich so wenig wie möglich zu bewegen. Aber er wird wohl jetzt eh keinen Tango tanzen wollen.
Sehr rührend, wie Semir seinen Freund, der fix und fertig ist, danach in den Armen hält, bis der einschläft. Aahhhhh.......
Tolles Kapitel. Wenn jemand mal einen Blasenstein hat und es ist gerade kein Arzt in der Nähe......ich bin bereit.
Feed zum Geheimkapitel kommt noch extra. Großes Kino, Susanne. Dankeschön.

Puh....da wird es einem beim lesen Angst und Bange vor der OP...aber was sein muss, muss halt sein.!!! Aber trotzdem wenn ich schon kaum weiterlesen kann, wie muss sich dann Ben erst fühlen? Das müssen Schmerzen sein.....

Aber die OP gelingt, so scheint es zumindest...aber genäht werden kann nix. Ob das nicht noch Folgen haben wird? Ich könnte es mir durchaus vorstellen.

Tolles Geheimkapitel folgte auch noch...sowas habe ich vermisst beim lesen hab ich echt die Luft angehalten. Aber es ist zum Besten von Ben, momentan wollen ihm alle helfen und keiner was Böses...aber trotzdem heftig die OP, auch wenn ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen kann, wie das jetzt gemacht würde...vielleicht auch besser so? Obwohl..ich glaub ich lese gleich nochmal :-)))

Hui, das Geheimkapitel war aber wieder vom Allerfeinsten. Die Feeds dazu kommen dann nachher per Mail.

Ben hat schreckliche Angst vor der OP in der Höhle, Semir auch, aber es gibt leider keine Alternative. Immerhin scheint der Patriarch schon zu wissen, was er tut, aber die Bedingungen sind eben so schlecht. Semir wird an Bens Seite bleiben und ihm beistehen, das ist für Ben ganz Wichtig und wird ihm helfen, dass er da nicht alleine durch muss.

Ben wird so gelagert, dass er ein bisschen vor den Blicken der Unbeteiligten geschützt wird, das ist eine nette Geste. Das ist alles sowieso schrecklich für Ben, da ist schön, wenn ein bisschen auf sein Schamgefühl geachtet wird.

Der Patriarch versucht alles so gut wie möglich für Ben zu organisieren, aber trotzdem ist die OP ohne jegliche Betäubung der Horror. Und dann ist es endlich überstanden und ein zitternder Ben wird wieder in die Höhle gebracht und dort schläft er in Semirs Armen ein- ach seufz.

Es wird immer schlimmer für Ben...er liegt in einer Blutlache...es gibt eine Möglichkeit ihm das Leben zu retten und die ist nicht schön....

Also diesmal tut mir Ben echt leid :-((( und das kommt selten vor

Oh Mann, wer hätte gedacht, dass das Aufschneiden noch nicht das Schlimmste für Ben war?
Nachts fängt Ben an zu zittern, obwohl es eigentlich einigermaßen warm in der Höhle ist. Als er Semir erzählt, dass er untenrum nass ist, denkt der noch, das wäre Urin, der abfließt. Leider ist das aber Blut.
Der Patriarch sieht nach und sein Behandlungsvorschlag lautet: Ausbrennen. Die Blutung mit Hitze zum Stehen bringen. Machen die in der Klinik ja oft auch so. Nur nehmen die elektrischen Strom dazu und verteilen Betäubungsmittel. Glühende Schraubenzieher benutzen die eher selten.
Semir ist entsetzt und versucht, diese barbarische Handlung zu verhindern. Aber es ist Bens einzige Chance. Der fühlt, dass das Leben quasi gerade aus ihm rausläuft und er denkt an seine Kinder. Natürlich will er nicht sterben. Er ist in der schönsten Phase seines Lebens, er war wahrscheinlich noch nie glücklicher, hat sich nie so angekommen gefühlt......und deshalb stimmt er dem Vorschlag des Patriarchen zu. Und der Schraubenzieher wird zum Glühen gebracht....
Die Behandlung selbst kriegt Ben nicht lange mit. Der Schmerz ist so schlimm, dass er nach kurzer Zeit ohnmächtig wird. Darüber sind alle Anwesenden aber eher froh. Es war schwer, Bens Schreie anzuhören, und jetzt kann der Patriarch auch da unten verschweißen, wie er will.
Er hofft, dass er die Blutung zum Stehen gekriegt hat. Ben wird jetzt warm eingepackt und Semir nimmt ihn wieder in die Arme, um ihm von seiner Körperwärme abzugeben.
Jetzt kann man nur hoffen, dass die Blutung wirklich steht und dass Ben sich erholt. Obwohl ich denke, dass das ohne Bluttransfusion nicht so einfach ist.
Puh......sehr spannend. Ich dachte ja immer, dass die Krankenhaus-Kapitel meine Lieblingskapitel sind. Aber die Behandlungen außerhalb des Krankenhauses haben auch was.
Fand es auch wieder sehr schön, wie Semir Ben gut zugeredet hat. Hat mein kleines Herzchen erwärmt.

Ich bin echt froh, dass ich nicht im Mittelalter leben muss. Die medizinische Versorgung heutzutage ist doch nicht zu unterschätzen. Und diese gute Versorgung könnte theoretisch auch Ben zugutekommen, aber leider nur theoretisch, die Praxis sieht gerade ganz fruchtbar aus.

Am frühen Morgen wird Ben wach, Semir merkt wie er anfängt zu zittern und kümmert sich direkt um ihn. Die Schmerzen sind wohl auszuhalten, aber Ben liegt untenrum komplett im Nassen. Semir denkt, dass das der Urin ist, der aus Ben raus fließt, aber leider ist es Blut.

Jetzt muss sofort gehandelt werden, sonst ist Ben in kürzester Zeit verblutet. Aber die einzige Möglichkeit diese Blutung zu stoppen ist wirklich barbarisch. Aber haben sie da in der Höhle eine Alternative? Leider nein. Die Wunde muss ausgebrannt werden und zum „Glück“ lassen die schrecklichen Schmerzen Ben schnell ohnmächtig werden.

Dann wird Ben wieder in die Höhle gebracht und Semir spendet ihm mit seinem Körper Wärme und Nähe. Love it.

Endlich legt sich der Schneesturm und bald wird es hell. Die ersten Bergretter machen sich auf den Weg und hoffentlich kann auch bald der Hubschrauber starten.
Man weiß jetzt auch, wo die Handys von Semir und Ben zuletzt Empfang hatten, denn Susanne hat das in der PASt überprüft. Der Hotelbesitzer sagt den wartenden Frauen mal lieber nicht, dass das nicht auf der Route liegt, die die Bergwanderer eigentlich nehmen wollten.
Ben geht es inzwischen sehr schlecht. Zwar steht die Blutung und er ist auch so halbwegs wieder bei sich, aber er ist unheimlich schwach und kann noch nicht mal was trinken. Was natürlich für den Kreislauf und wegen dem hohem Blutverlust dringend notwendig wäre.
Semir will jetzt etwas unternehmen und seinen besten Freund und auch den kleinen kranken Jungen retten. Aber was will er denn tun? Will er jetzt absteigen und einen Weg ins Tal suchen? Das fände ich aber nicht so gut. Die Wege sind nicht mehr zu sehen, das ist gefährlich. Wer weiß, wo er landet. Und außerdem ist dann die Gruppe unbeschützt.
Wenigstens hat der Patriarch eine Waffe, aber die hat der fiese Bergführer auch. Und der macht sich gerade, ausgeruht und frisch gestärkt auf, seine Gruppe wieder zu finden. Oder das, was davon noch übrig ist.
Wenn der Ben unter denen entdeckt, dann Gute Nacht, Marie.

Habe auch die Befürchtung, dass Semir jetzt alleine oder mit anderen loslaufen will um Hilfe zu suchen. Mir wäre es lieber, er würde bei Ben bleiben, denn der kann sich gegen den Bergführer nicht wehren!!! Und der hat auch noch ne Waffe...

Der Hotelbesitzer behält mal lieber seine Erkenntnis für sich... Suchen die von der Bergrettungsdienst denn dann überhaupt an der richtigen Stelle????

Das war heute viel zu kurz, ich will doch wissen wie es weitergeht!!!

Die drei Frauen machen eine schreckliche Nacht durch. Denn allen ist klar, dass ihre Männer das nur überlebt haben können, wenn sie in einem Biwak oder einer Höhle Unterschlupf gefunden haben. Und von dem abgegangenen Schneebrett und der nachfolgende Lawine haben sie überhaupt keine Ahnung. Ist wahrscheinlich auch besser so, sonst würden sie sicher komplett durchdrehen.

Der Hotelbesitzer fühlt sich schuldig, aber er kann ja nichts dafür. Schließlich konnte er nicht ahnen, welchen skrupellosen Plan der Bergführer vor hatte.

Morgens hört der Schneesturm auf und die ersten Bergretter machen sich auf den Weg. Der Hubschrauber wird erst starten können, wenn es hell ist. Aber ich hoffe sehr, dass er dann trotzdem vor dem Bergführer bei der Gruppe ankommt. Anhand der Daten, wo sich die Handys der „Helden“ zuletzt eingelockt haben, sollte das Gebiet gut einzugrenzen sein.

Semir ist ganz nah bei Ben – ach seufz – und versucht ihm wenigstens Wärme und Nähe zu geben, viel mehr kann er nicht machen. Aber auch wenn die Blutung aktuell steht, Ben ist viel zu schwach und kann nicht mal mehr schlucken. Und gerade jetzt, nach dem Blutverlust wäre Flüssigkeit so wichtig.

Ich fürchte Semir will sich jetzt auf den Weg machen, um Rettung zu holen. Mir wäre auch lieber, er würde bei Ben bleiben. Der ist schwach und schutzlos und hat einem möglichen Gegner nichts entgegenzusetzen. Außerdem ist Semir kein Skifahrer (gut, Ski ständen jetzt auch leider nicht zur Verfügung), aber das heißt eben auch, dass er sich nicht im Gebirge auskennt.

Semir, bitte bleib bei Ben, der bewaffnete Bergführer ist schon auf dem Weg dorthin.

Es gibt in dem Biwak also doch ein Paar Ski und Semir fährt mit denen gerade abwärts ins Tal. Oh-Oh....hoffentlich müssen die Bergretter nicht bald noch eine vermisste Einzelperson suchen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Semir mit seinen fahrerischen Fähigkeiten heil unten ankommt.
Aber es ist natürlich schon sehr mutig von ihm. Er hat halt die Befürchtung, dass die Bergretter sie nicht finden, vielleicht auch an einer völlig falschen Stelle suchen. Und dass es, zumindest für Ben und den kleinen Jungen, zu lange dauernd könnte, bis an der richtigen Stelle gesucht wird.
Während Semir jetzt sein Glück versucht, kommt leider schon der Bergführer bei den Flüchtlingen an. Und der hat vor, alle zu erschießen, weil er weiß, dass bei dem vielen Neuschnee niemand mit normalen Schuhen den Abstieg schafft.
Aber er wird das dann so inszenieren, dass es wie eine Verzweiflungstat der Flüchtlinge aussieht. Vielleicht kriegt er dann bald eine neue Flüchtlingsgruppe, denn das war ja eigentlich Pech und er konnte nichts dafür. Und wenn nicht, dann findet er schon andere Möglichkeiten, sich was dazu zu verdienen.
Der Typ ist absolut skrupellos. Der hat vor, gleich ein Massaker anzurichten und das macht ihn noch nicht mal ein bisschen nervös.
Gut, dass wenigstens der Patriarch eine Waffe hat. Damit rechnet der Bergführer nicht. Und da der Patriarch ja als letztes sterben soll, könnte der Bergführer eine Überraschung erleben. Hoffentlich.
Meine Güte.....das wird aber alles noch dramatisch. Darauf könnte ich wetten.

Ich hätte es auch besser gefunden, wenn Semir bei der Gruppe und vor allem beim hilflosen Ben geblieben wäre. Aber von seiner Überlegung her kann ich verstehen, dass er sich jetzt auf den Weg macht. Aber ich muss mich Sabrina anschließen, Semir ist kein guter Skifahrer, hoffentlich passiert ihm nichts. Gerade wo man die Wege nicht erkennen kann, ist man schnell irgendwo abgestürzt.

Dem Patriarch ist mittlerweile klar, dass ihre Flucht gescheitert ist, denn sobald die Hilfsmannschaften eintreffen, sind sie leider aufgeflogen.

Leider wird der Bergführer eher da sein und der will alle umbringen.

Was eine Dramatik. Ein Flüchtling erschossen, der Patriarch angeschossen aber hoffentlich noch am Leben... Und der Bergführer kann flüchten, nachdem der geschwächte Ben nicht richtig getroffen hat...aber hätte es Ben nicht wenigstens versucht , wären alle tot....
Und Semir ist irgendwo unterwegs und versucht Hilfe zu finden . Will jetzt sofort weiterlesen!!!!!