Feeds zu "Gefährliche Höhen!"

Ach, wäre Semir doch geblieben! Während der sich mehr schlecht als recht ins Tal runterkämpft, bricht im Biwak die Hölle los. Der Bergführer schießt eiskalt sofort los, als er dort eintrifft. Ein Sohn des Patriarchen stirbt sofort und die nächste Kugel trifft den Patriarchen selbst. Er hätte nicht zögern dürfen, er hätte gleich zurückschießen müssen. Aber man kann es ihm nicht verdenken, dass er nicht so skrupellos war.
Ein Schuss mitten in die Brust bei einem schon älteren Mann.....ich fürchte, das sieht auch nicht gut aus.
Ben kann den Bergführer dann wenigstens in seinem grausamen Tun stoppen, aber er trifft ihn nicht richtig und so haut der Typ mit einer Kugel in der Schulter und mit dem türkischen Schlepper zusammen ab. Wenigstens hat der Kerl keine Waffe mehr, aber ich bin sicher, der wird wiederkommen. Und wenn er versuchen wird das Biwak auszuräuchern oder so etwas, der wird auf jeden Fall seine Arbeit vollenden wollen. Wer in der Lage wäre, kleine Kinder mit einer Schaufel zu erschlagen, macht vor nichts halt.
Ben hat jetzt wieder, völlig entkräftet, das Bewusstsein verloren. Der Enkel des Patriarchen ist auch nicht mehr bei sich. Was mit dem Patriarchen selbst ist, weiß man nicht. Und der Bergführer wird bald wiederkommen. Schlimmer geht´s fast nicht.
Hoffentlich kommt Semir heil unten an.

Zitat von Trauerkloß

Schlimmer geht´s fast nicht.

„Schlimmer geht immer“, alter Knastspruch, musste ich gerade mal aus den alten „Tom Kranich“ Folgen zitieren.

Aber ich fürchte das trifft hier auch zu. Der Bergführer ist so skrupellos, der erschießt sofort einen Mann und schießt dann auf den Patriarchen, der das hoffentlich überlebt hat. Denn er ist der Mittelpunkt der Gruppe und der Einzige, der Ahnung von Medizin hat. Die Kinder will er mit der Schaufel erschlagen, falls er nicht genügend Munition hat, wie krank muss der im Kopf sein. Für den Bergführer zählt nur der Profit und dass er Ben nicht umgebracht hat, könnte ihn auch seinen „Lohn“ kosten, deshalb fürchte ich auch, dass der, obwohl angeschossen, wieder kommt und seine „Arbeit“ beenden will.

Und Semir versucht sich verzweifelt ins Tal zu kämpfen. Wenn der wüsste, was zwischenzeitlich in der Höhle passiert ist und dass Ben und der kleine Murat aktuell Beide bewusstlos sind und auch der Patriarch dringend medizinische Hilfe braucht, dann würde er aber……. Ja, was wäre da besser? Umkehren oder versuchen Hilfe zu holen? Gut, dass Semir im Augenblick nicht weiß, was da gerade Schreckliches in der Höhle passiert ist.

Semir ist inzwischen ziemlich fix und foxi. Die Knie sind weich und er hätte nie gedacht, dass der Abstieg noch anstrengender ist als der Aufstieg. Auch fehlt ihm was zu trinken, eine Sonnenbrille und ein Labello.
Ich kann mir das gut vorstellen, wie beschwerlich das für Semir ist. Aber er macht es richtig. Er denkt an Ben und dass der froh wäre, wenn er nur aufgesprungene Lippen hätte.
Und dann hat Semir unglaubliches Glück. Er trifft auf die Bergretter, die gerade wo ganz anders nach den Vermissten suchen wollen. Und die bemerken das kleine, hüpfende und winkende Männlein auch. Puh.....
Allerdings sollten die Retter sich beeilen, denn der Bergführer hat seine Wunde begutachtet und für nicht schlimm befunden. Auf seiner To do-Liste steht jetzt: 1.Verbinden und Schmerztablette nehmen. 2. Zurückgehen und restliche Flüchtlinge und Ben Jäger töten.
Bin auch gespannt, was Semir jetzt macht. Der ist ja eigentlich am Ende seiner Kräfte. Aber er muss die Retter doch zu dem Biwak führen. Oder kann er beschreiben, wo das liegt? Oder können die einfach seinen Spuren folgen? Und bringt Semir das fertig, weiter abzusteigen, während Ben immer noch in Lebensgefahr ist?
Die Kinder fragen inzwischen nach ihren Papas. Die armen Mütter. Was sollen sie sagen? Und wir wissen ja schon, dass zumindest die Kinder von Knut ihren Papa nicht wiedersehen werden.

Ich hoffe in der Höhle haben die restlichen Menschen den Patriarchen von Ben runter gezogen. Nicht, dass der bewusstlose Ben zu wenig Luft bekommt. Und der Patriarch muss ja auch versorgt werden.

Währenddessen kämpft sich Semir weiter Richtung Tal. Nichts und Niemand wird ihn aufhalten, um Rettung für seinen besten Freund und einen kleinen Jungen zu holen, aber einfach ist es für einen so ungeübten Skifahrer wie Semir eben auch nicht. Semir ist wirklich am Ende seiner Kräfte, man darf ja auch nicht vergessen, dass auch er von der Lawine verschüttet wurde und sicher Verletzungen davon getragen hat. Und der kleine Satz, dass die Sonne seine Augen „verblitzte“, beunruhigt mich gerade auch ein bisschen.

Aber Semir hat Glück, er trifft auf eine Gruppe der Bergretter. Hoffentlich sind die alle zusammen eher wieder an der Höhle, bevor der Bergführer und der Schlepper da wieder aufschlagen.

Und die armen Frauen im Hotel warten immer noch verzweifelt auf ihre Männer und die Kinder auf ihre Väter. Ganz schreckliche Situation.

Uih - der Patriarch ist wirklich schwer verletzt. Wenn das Blut wie ein Wasserfall läuft..... Ob der das überlebt? Das darf bezweifelt werden. Er selbst meint auch, dass er sterben wird. Hat er eine Vorahnung? Ben glaubt noch an ein Wunder. Der war ja nun selbst schon ein paar Mal mit einem Bein im Jenseits und ist auch immer noch da. Wenn nur Semir schnell genug die Retter zu ihnen lotsen kann.
Da ist Semir gerade dabei. Er hat den Bergrettern alles berichtet und will jetzt wieder mit ihnen rauf auf den Berg. Das habe ich mir fast gedacht. Zu den eigenen Gewissensbissen, wenn er weiter absteigt, käme ja dann auch noch, dass er Sarah sagen muss "Ich bin gerettet, Ben.....ähh.....noch nicht". Dass er das nicht will, kann ich verstehen. Aber es wird auf jeden Fall eine Tortur für Semir jetzt den Berg wieder hoch zu rennen. Auch wenn er nun besser ausgestattet ist, als beim Aufstieg.
Dass er das Biwak nicht auf der Karte zeigen kann, verstehe ich. Wie soll er das können?
Die Bergretter leiten alles in die Wege, aber dass der Bergführer das Unglück absichtlich ausgelöst haben soll, das glauben sie Semir noch nicht. Da gibt es bestimmt auch so einen Ehrenkodex unter Bergführern. Und es ist einfach unmöglich, dass ein Bergführer etwas anderes tut, als nach bestem Wissen und Gewissen, die ihm anvertrauten Leben zu leiten.
Aber ein schwarzes Schaf gibt es halt immer. Und das wetzt gerade sein Messer. Er will das Biwak ausräuchern (Hah, ich wusste es.) und dann die Flüchtenden mit dem Messer dahinmetzeln. Da hat er sich aber was vorgenommen.
Gut, dass Ben wohl nicht als einer der ersten aus der Höhle rennen wird.

Die Kinder und Angehörigen des Patriarchen eilen zu ihm, ziehen ihn von Ben runter und stellen fest, dass er noch atmet. Er kommt sogar wieder zu Bewusstsein, aber er blutet so stark, das sieht nicht gut aus.

Ben hat noch die Pistole in der Hand, die wohl einen so starken Rückschlag hat, dass die ihm möglicherweise auch noch die andere Schulter ausgekugelt hat. Oje, der arme Ben, da werden die Ärzte im Krankenhaus aber viel zu tun haben. Aber immerhin hat Ben mit dieser Aktion den Bergführer erst mal vertrieben.

Alle Hoffnungen in der Höhle liegen jetzt auf Semir, der ja zum Glück schon mit dem Rettungstrupp zusammen getroffen ist. Und es ist endlich auch hell, der Hubschrauber kann sich auch auf den Weg machen. Hoffentlich ist der Hubschrauber oder der Rettungstrupp vor dem skrupellosen Bergführer und dem Schlepper da, damit die Flüchtlinge und Ben in Sicherheit sind und alle die nötige medizinische Versorgung erhalten können.

Der Arzt seilt sich aus dem Heli ab und ist so recht schnell bei den Verletzten. Er kümmert sich um das Kind und auf Bens Bitte hin um den Patriarch. Als er sich dann Ben zuwendet, hat dieser immer noch die Waffe in der Hand und natürlich denkt der Arzt, dass Ben geschossen hätte und geht flüchten... Verdammt, hol den einer zurück! Sofort!!!! Das ist wertvolle Zeit die Ben verloren geht!!!!

In der Zwischenzeit erfahren die Frauen was passiert ist- zumindest einen Teil davon!

Was ist das denn jetzt? Der Arzt kann doch jetzt nicht einfach abhauen!
Dann hätte er Ben halt die Waffe aus der Hand genommen. Der kann sich doch eh nicht mehr wehren.
Das ist jetzt nicht wahr, oder? Der lässt jetzt nicht seine ganzen Patienten im Stich und haut ab. Da ist doch auch ein Kind dabei!
Wenigstens hat Murat mal eine Infusion und beim Patriarchen ist das blutende Gefäß abgeklemmt. Aber die Beiden müssen doch dringend in ein Krankenhaus! Und Ben ist überhaupt noch nicht versorgt.
Blöder Notarzt! Ganz blöder Notarzt!
Die drei wartenden Frauen kriegen endlich Nachricht, was mit ihren Männern ist. Aber nur Andrea kann vorläufig aufatmen. Sarah weiß jetzt, dass Ben schwer verletzt ist und für Frau Hansen gab es die bitterste Nachricht, die es geben konnte. Die arme Frau! Das muss die gleich noch ihren Kindern beibringen.
Ich hoffe nur, dass Semir wieder bald oben auf dem Berg ist und das Missverständnis aufklären kann. Sonst ist es für den ein oder anderen Patienten zu spät.
Spannend!

Der Hubschrauber oder sagen wir besser mal seine Bestatzung finden, aufgrund von Semirs Beschreibung, die Zeichen im Schnee. Da hätten die sonst niemals gesucht, dabei ist doch gerade das was sie nicht haben Zeit. Aber jetzt sind sie ja da und der Notarzt kann sich abseilen, während der Hubschrauber an anderer Stelle landen muss.

In der Höhle dann die Überraschung für den Notarzt. Es gibt einen weiteren schwer verletzten Patienten, von dem er bisher nichts wusste und alles ist voller Blut. Aber zuerst kommt das Kind dran, dann will er Ben helfen, aber der bittet selbstlos darum, dass erst dem Patriarchen geholfen wird. Hätte er das getan, wenn er ihn vorher niedergeschossen hätte? Wohl kaum. Wenigstens kann der Notarzt beim Patriarchen das blutende Gefäß abklemmen, bevor er bei Ben die Waffe entdeckt und flüchtet. Man, man, man, die Waffe hätte er dem sichtlich geschwächten Ben doch abnehmen können.

Im Hotel erfahren derweil die Ehefrauen, was mit ihren Männern passiert ist. Die arme Frau von Knut, die wird ihren Mann niemals wieder sehen und die Kinder sind jetzt Halbwaisen, so schrecklich. Und Sarah erfährt, dass Ben schwer verletzt ist, aber was er hat, das erfährt sie nicht. Dass eigentlich das gefährlichste eine einfache Blasenentzündung war, das wird sie sich sicher nicht vorstellen können. Lediglich Andrea kann aufatmen, wenn nicht bei Semir doch noch irgendwelche inneren Verletzungen auftauchen.

SEK um einem Schwerverletzten die Waffe abzunehmen? Das kann doch jetzt nicht wahr sein oder???
Warum hält denn keiner der Flüchtlinge den Arzt auf ??? Grrrrrrrr...

Semir sieht den abliegenden Heli und macht langsamer weil er Ben in Sicherheit glaubt, von wegen !!!!! Und der Bergführer ist auch wieder unterwegs um Ben endgültig auszuschalten.

Semir beeil dich!!!!

Etwas beruhigt mich allerdings, dass Ben ja immer noch die Waffe hat. Aber um er die Kraft hat, nochmal zu schießen.? Ich weiß nicht...

Ben ruft dem Notarzt noch nach, dass er Polizist ist und den älteren Herrn NICHT angeschossen hat. Aber der Knabe hört das nicht mehr, der ist zu sehr mit Wegrennen beschäftigt. Lusche!
Dann gibt er weiter, dass er mit einer Waffe bedroht wurde und das SEK benötigt wird. Und dann ist er auch schon wieder weg mit dem Hubschrauber, dieser Held.
Semir hat inzwischen die Nachricht gekriegt, dass ein Notarzt zu Ben und dem Kind unterwegs ist, und als er den Hubschrauber wegfliegen sieht, denkt er, die beiden wären in Sicherheit.
Doch dann kommt die Meldung, dass zwei Erwachsene verletzt sind, einer mit einer Schusswunde im Brustbereich und einer, der Menschen mit einer Waffe bedroht. So, jetzt weiß Semir auch nicht mehr, was da los ist.
Und der Bergführer hat wieder Oberwasser und will sein Massaker doch noch anrichten. Zumindest will er Ben mal töten. Denn der hat ihm die Schulterwunde verpasst und der Herr ist nachtragend.
Kann mich Mrs. Murphy nur anschließen. Semir......beeil dich!!!!!!!!

Ben versucht noch dem Notarzt zu erklären, dass nicht er das war, der auf den Patriarchen geschossen hat. Aber der rennt schneller als ein Hase aus der Höhle und lässt sich auch direkt vom Hubschrauber abholen. Natürlich geht Eigensicherung vor, aber einem so geschwächten Menschen die Waffe abzunehmen sollte doch wirklich kein Problem sein. Und außerdem hätte der Notarzt auch mal ein bisschen mitdenken können. Wenn Ben der Täter gewesen wäre, dann hätte er doch nicht darum gebeten, erst den Patriarchen zu versorgen.

Jetzt wird das SEK angefordert, das dauert doch ewig bis die da im Hochgebirge sind. Das wird sogar zu spät sein, um den Bergführer aufzuhalten. Die werden völlig umsonst kommen.

Semir denkt erst, dass Ben und der kleine Murat schon in Sicherheit und medizinisch versorgt sind. Was soll er auch anderes denken, wenn der Hubschrauber schon vor Ort ist, aber dann kriegt er die Info, dass aufgrund der „Sicherheitslage“ bisher Keiner der Verletzten abtransportiert werden konnte.

Und der Bergführer und sein Kompagnon sind schon wieder in Lauerstellung vor der Höhle. Jetzt kann ich mich nur Mrs. Murphy anschließen. Ich bin auch froh, dass Ben die Waffe noch hat, bezweifele aber auch, ob er die Kraft hat, sie noch mal zu benutzen.

Semir bitte geh mal wieder einen Schritt schneller, Ben ist wieder in akuter Lebensgefahr.

Semir kann sich gerade gar nicht erklären, was da wohl in der Höhle passiert ist. Er schließt aber vollkommen aus, dass Ben den Notarzt mit der Pistole bedroht hat. Aber genau das wird der Notarzt sagen, obwohl die Pistole lediglich neben Ben gelegen hat und er sie zu keiner Zeit gegen den Notarzt gerichtet hat.

Bis jetzt das SEK eintrifft wird zu viel Zeit vergehen, denn der Bergführer und der Schlepper sind mit einem tödlichen Plan schon wieder an der Höhle angekommen.

Wenn Semir und „sein“ Rettungstrupp da nicht bald ankommen, dann wird es noch mehr Tote geben.

Ach du Schreck....

Da ist es ja gut, dass Ben wohl zu schwach sein wird, um aus der Höhle zu gehen....

Semir denkt jetzt, Ben hätte auch noch eine Schussverletzung, weil er natürlich weiß, dass Ben den Notarzt nie mit einer Waffe bedroht hätte. Dabei wurde der Notarzt ja nur in seiner ausschweifenden, lebhaften Fantasie bedroht.
Ben bittet eine Frau, die Waffe hinter den Eingang des Biwak zu legen, damit es nicht mehr zu solchen Missverständnissen kommt. Na, klasse! Jetzt hat er auch die Waffe nicht mehr.
Und dabei sind der Bergführer und sein etwas widerwilliger Helfer schon auf der anderen Seite der Tür und schmeißen jetzt Signalmunition in die Höhle. Und jeder, der rausrennt, soll erstochen werden.
Gut, Ben wird wohl nicht rausrennen. Aber im Inneren des Biwak zu verbrennen oder zu ersticken, ist auch keine schönere Option.
Und ich will auch nicht, dass den anderen Flüchtlingen was passiert.
Vielleicht kann Semir das Schlimmste noch verhindern. Aber der hat auch keine Waffe. Der muss sich quasi mit bloßen Händen auf den Messer-Mann stürzen. Uih-jui-jui.....
Ob einer von den Bergrettern in seiner Begleitung wohl ein mutiger Draufgänger ist? Ich hoffe es mal. Denn so ganz ohne Hilfe wird es schwierig für Semir.

Semir legt vor Angst um Ben einen Zahn zu, dennoch kann der Bergführer die Signalrakete starten und das Messer zücken. Alleine schafft es Semir dennoch ihm die Waffe abzunehmen, wird aber verletzt. Und der Bergführer kann verschwinden... Kann der nicht irgendwo abstürzen? Traurig wäre es nicht.
Die große Frage ist, wie geht es Ben ???

P.s. Der Bergführer will sich im Biwak verschlüpfen ??? Da musste ich lachen. Hab ich so noch nie gehört, .. Schlüpfen kenn ich nur von so süßen kleinen Tiernachwuchs, die aus ihren Eiern schlüpfen...