Der Bergführer hätte wirklich eiskalt die Frau und ihr Kind erstochen. Was ist bei dem Knaben nur schief gelaufen? Der muss eine ganz ganz schwere Kindheit gehabt haben. Den hat wohl nie jemand lieb gehabt.
Zum Glück kann Semir sich im letzten Moment noch auf den stürzen und das Schlimmste verhindern. Er schafft es auch, dem Kerl das Messer abzunehmen, wird dabei aber selbst verletzt. Oh-oh....wir wissen nicht, wo und wie schwer. Im Moment ist Semir noch voller Adrenalin, er muss schließlich Ben retten. Aber hoffentlich stellt sich die Verletzung im Nachhinein nicht als schlimm heraus.
Die anderen Bergeretter in seiner Begleitung hätten ihm ja geholfen, sie sind nicht so feige wie der Notarzt, allerdings hatten die alle Hände voll zu tun, die Flüchtlinge einzusammeln und vor einem Absturz zu bewahren.
Der böse Bergführer kann in der Zwischenzeit fliehen. Der verwandelt sich kleidungsmäßig in einen Schneemann und so getarnt, kann er mühelos absteigen, ohne von den anderen gesehen zu werden. Hoffentlich sind wir dabei, wenn der in einem anderen Biwak "kurz verschlüpfen" will. Das ist spannend, ich habe so eine Verschlüpfung auch noch nie erlebt.
Aber alles verschlüpfen wird ihm nichts helfen. Der glaubt doch nicht im Ernst, dass er jetzt noch straffrei davonkommt. Semir wird dich jagen, du mieser Verbrecher!
Aber jetzt muss Semir erst mal Ben retten. Zu dessen Unterleibsproblemen ist nun sicher auch noch eine Rauchvergiftung hinzu gekommen. Und was ist mit dem Patriarchen? Wurde der schon gerettet? Dessen zweiter Sohn ist doch sicher nicht ohne ihn aus der Höhle gerannt, oder?
Sehr spannend. Würde so gerne gleich weiterlesen.
Feeds zu "Gefährliche Höhen!"
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Auch ich musste bei dem Wort "verschlüpfen" grinsen und kann mir das nicht so richtig vorstellen, aber ich denke, dass wir das schon ganz bald erfahren werden
Semir mobilisiert seine ganzen Kräfte, um Ben zu retten, so dass sogar die erfahrenen Bergretter staunen. Aber das ist keine Sekunde zu spät und er schafft es auch tatsächlich den Bergführer zu entwaffen, wird aber dabei selbst verletzt. Das nimmt er momentan gar nicht wirklich wahr, denn das Adrenalin und die Sorge um Ben tun ihr übriges.
Und die Bergretter sind auch nicht so verweichlicht wie der Notarzt, das ist schon mal gut zu wissen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass im Biwak keine positiven Überraschungen auf uns warten -
Für Semir ist nichts wichtiger, als seinen besten Freund zu retten und dafür zu sorgen, dass der schnell in ein Krankenhaus kommt und medizinisch versorgt werden kann. Dafür mobilisiert er alle seine Reserven und erkennt auch direkt den Bergführer, der auf dem Weg zur Höhle ist. Da Semir mittlerweile klar ist, dass der Bergführer das Schneebrett absichtlich gelöst hat, zögert er nicht und stürzt sich auf den „Feind“. Leider erst nachdem der, mit seiner Signalpistole mehrmals in die Höhle gefeuert hat.
Irgendwann kann Semir den Bergführer überwältigen, aber er hat selbst eine Verletzung davon getragen. Ich bin mal gespannt, wie schwer die ist. Außerdem kann der Bergführer flüchten, wobei aktuell ist der wohl gerade keine Gefahr mehr. Soll der sich ruhig kurz „verschlüpfen“, die Polizei wird ihn schon kriegen.
Und Semir lässt seine Wunde nicht behandeln, sondern er wird erst alles dafür tun, dass Ben und die restlichen Opfer aus der Höhle kommen. Da werden wahrscheinlich beide „Helden“ später eine Rauchvergiftung haben.
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Puh....das war Rettung in letzter Sekunde. Ben hatte schon fast mit dem Leben abgeschlossen, weil er genauso wenig aus der Höhle rauskam, wie der Patriarch. Der hat auch seinen Sohn weggeschickt, weil er wusste, dass der es bei dieser Rauchentwicklung nicht schaffen würde, noch jemand anderen als sich selbst zu retten.
Als der Patriarch und Ben alleine in der Höhle sind, greift der ältere Mann nach der Hand des Jüngeren. Ben hofft nur, dass er bewusstlos wird, bevor die Flammen ihn erreichen.
Und dann kommt doch noch Semir, packt ihn und zerrt ihn zum Ausgang. Ben will nicht ohne seinen Helfer gehen und versucht verzweifelt, dessen Hand festzuhalten. Aber auch hier opfert sich der Syrier wieder und löst sich von Ben.
Kurz darauf wird auch er von den Bergrettern aus der Höhle gezogen, aber da ist er schon bewusstlos. Ob das wieder wird? Der Mann hat schon einige Jahre auf dem Buckel, die schwere Schussverletzung und jetzt noch eine schlimme Rauchvergiftung.
Dann explodiert auch noch die Sauerstoffflasche. Meine Güte! Gut, dass jetzt niemand mehr in der Höhle war.
Sehr spannendes und dramatisches Kapitel.
Jetzt aber auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus. Juhuuuuuuuu...... -
Semir hat es geschafft, Ben und den Patriarchen aus dem Biwak zu retten, aber sprichwörtlich in allerletzter Sekunde.
Nachdem der Patriarch seinen Sohn raus geschickt hat, greift er nach der Hand von Ben und so sind sie beide nicht allein, als ihr (vermeintlich) letztes Stündlein geschlagen hat....ein schönes Bild, wie ich finde. Aber dann kommt Semir und rettet zuerst Ben und anschließend mit Hilfe der Bergretter den Patriarchen aus dem komplett verqualmten Biwak ins Freie.
Puh, jetzt haben sie sicherlich alle noch eine ausgiebige Rauchvergiftung -
Zunächst mal haben es alle aus der Höhle heraus geschafft. Der Notarzt lässt sich gnädigerweise auch überreden, wieder zu kommen. Gleich zeigt der Blödmann wieder auf Ben und behauptet, der hätte ihn bedroht. Semir verteidigt Ben und ist der Meinung, dass Ben wohl auf den Attentäter gezielt hätte. Dabei hat Ben auf überhaupt niemanden gezielt, als der Notarzt da war. Alles gemeine Unterstellungen!
Wenigstens scheint der Kerl in seinem Job gut zu sein. Als der Patriarch einen Atemstillstand erleidet, legt ihm der Notarzt eine improvisierte Thoraxdrainage und intubiert ihn. Der Syrier kommt dann gleich als erstes in die Klinik. Zusammen mit dem kleinen Murat, der einen ungewollten Freiflug über die Berge bekommt. Der arme Kleine! Aber dass der schon wieder so schreien kann, ist ein gutes Zeichen.
Inzwischen kommt der zweite Heli mit einer Notärztin an Bord. Jetzt wird hoffentlich auch Ben mal behandelt.
Und das SEK ist auch schon da. Die werden eigentlich nicht benötigt. Hoffentlich wird deren ungerechtfertigter Einsatz dem Notarzt in Rechnung gestellt. Aber wo sie schon mal da sind, dürfen sie sich jetzt auch noch ein bisschen nützlich machen.
Bin schon sehr auf das morgige Kapitel gespannt, wo dann hoffentlich endlich mal nachgeguckt wird, in welchem Zustand Ben ist. -
Alle haben es aus dem Biwak geschafft und sind wohl bis auf etwas unterkühlt und geschockt in Ordnung.
Der Notarzt taucht auch wieder auf und meint, dass Ben ihm mit der Waffe bedroht hätte.....geht´s noch?!? Gut, dass Semir gleich mal klar stellt, dass das so bestimmt nicht war. Dann aber kümmert er sich um die Patriarchen, um den es wirklich nicht gut steht. Intubiert und mit Thoraxdrainage wird er zusammen mit dem kleinen Murat direkt ausgeflogen.
Ben muss unterdessen noch auf das Eintreffen der Notärztin warten Das SEK ist zwischenzeitlich auch da, auch wenn man sie eigentlich nicht mehr braucht, können sie sich doch anderweitig nützlich machen. -
Zum Glück sind alle lebend aus der Höhle rausgekommen. Ein Helfer deckt Ben mit seiner Jacke zu, untenrum nur Skisocken ist wirklich ein bisschen wenig. Niemand ist bewaffnet (wobei die Waffe liegt ja noch in der Höhle) und der Einsatzleiter der Bergführer fordert etwas sauer den Notarzt zur Rückkehr auf.
Als der dann eintrifft zeigt er sofort auf Ben (alte Petze und dann ist es auch noch gelogen ) als potenziellen Täter, aber das stellt Semir mal ganz schnell klar. Schließlich ist Ben Polizist und wenn der auf Jemanden gezielt hat (was ja gar nicht richtig ist) dann nur auf den Attentäter und sonst auf Keinen.
Dem kleinen Murat geht es schon wieder besser, aber trotzdem gehört er in ein Krankenhaus und deshalb ist es gut, dass er mit dem Opa zusammen ausgeflogen wird. Natürlich weint er nach seiner Mutter, aber die wird sicher bald auch im Krankenhaus eintreffen.
Die Flucht der Syrer ist jetzt endgültig gescheitert und das SEK nimmt die Personalien auf. Da bin ich gespannt, wie es da weiter geht und ob die Asyl bekommen.
Und ich kann mich Sabrina nur anschließen, ich hoffe morgen erfahren wir endlich, was mit Ben los ist.
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Endlich wird nun auch Ben notärztlich versorgt. Die Ärztin staunt nicht schlecht, als Semir ihr erzählt, dass Bens Schulter schon eingerenkt, sein Bein geschient und ihm ein Blasenstein entfernt wurde. Das hat die Dame wohl auch noch nicht erlebt, dass in dieser Weise vorgearbeitet wurde.
Und die Moral von der Geschicht: Wenn man Schmerzen beim Wasserlassen hat, geht man gleich zum Arzt und macht nicht noch eine Bergtour vorher!
Die Notärztin untersucht Ben durch und stellt fest, dass er im Moment einigermaßen stabil ist. Den Sättingsfühler kriegt Ben ans Ohr, weil seine Finger zu kalt sind. Das ist neu. Das hatten wir in deinen ganzen Geschichten noch nie, susan, dass ein Sättingsfühler am Ohr angebracht wurde. Wusste gar nicht, dass das auch funktioniert. Man lernt halt nie aus.
Und schließlich kriegt Ben aus demselben Grund auch den Zugang in den Hals. Die Gliedmaßen sind einfach zu unterkühlt. Die Notärztin fordert Ben auf, die Augen zu schließen, weil er die dicke Nadel nicht sehen soll.
Ben macht dann auch keinen Mucks, als ihm das Teil in die Halsvene geschoben wird. Natürlich nicht! Ben hatte schon so oft Zugänge überall an seinem Körper, der könnte sich die Nadel auch selbst legen. Notfalls blind und bei Windstärke 12.
Jetzt kriegt Ben erstmal so viel Ketamin, dass er einigermaßen entspannt ist. Damit das auch während des Hubschrauberfluges so bleibt, kriegt er, wegen des Lärms, Ohrstöpsel in die Ohren. Denn das Ketamin hat ja so seine speziellen Nebenwirkungen. Aber Ben ist jetzt erst mal versorgt, und vielleicht sollte sich die Ärztin noch Semir ansehen, bevor sie mit dem Heli wieder entschwindet. Der merkt jetzt nämlich doch langsam, dass so eine Messerwunde auch wehtut. Und auch sein Husten ist besorgniserregend.
Bald geht´s ins Krankenhaus, juhuuuuuuuuuu..... -
Die Notärztin trifft ein und kümmert sich um Ben, der soweit stabil ist. Das ist schon mal gut, dennoch kann man nicht sagen, dass es ihm gut geht Auf jeden Fall ist die Ärztin beeindruckt, wie Ben bisher versorgt wurde, aber jetzt nichts wie ab ins Krankenhaus.
Semir´s Husten gefällt mir gar nicht und jetzt macht sich auch seine Verletzung so langsam bemerkbar. Denke nicht, dass nur ein kleiner Kratzer ist -
Endlich ist die Notärztin da und endlich wird sich um Ben gekümmert. Mit dem ersten Blick erkennt sie direkt, dass Ben total ausgeblutet wirkt, aber dennoch kann er ihr leise antworten. Wenn auch nur ein paar Worte, die Zusammenfassung liefert dann Semir und die Notärztin ist zu Recht erstaunt, was der Heiler da in der Höhle unter primitivsten Bedingungen geleistet hat.
Die Ärztin untersucht Ben durch und als sie im Bereich des „Tiefparterre“ ankommt, sorgt sie dafür, dass auch sein Schamgefühl respektiert wird und er nicht vor aller Augen nackt da liegt.Dann bekommt Ben das gute Ketamin (wo habe ich das nur schon mal gehört? ) und einen Gehörschutz, weil das Medikament leider als Nebenwirkung Geräuschempfindlichkeit und Schreckhaftigkeit hat und dann kann er endlich abtransportiert und in eine Klinik geflogen werden.
Semir fällt gerade die ganze Last und die Verantwortung von den Schultern und er merkt auch schmerzhaft seine Schnittverletzung. Ich habe ein bisschen Angst, dass er jetzt, wo Ben endlich medizinische Hilfe erhält, vor lauter Erschöpfung doch noch zusammenklappt. Außerdem war Semir zweimal in der verräucherten Höhle. Der hat doch bestimmt eine dicke Rauchvergiftung. Kann die Notärztin Semir nicht auch mitnehmen? Der könnte während des Fluges auch ein bisschen Händchen halten bei Ben.
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Semir darf wegen seiner tiefen Schnittwunde und der Rauchgasvergiftung auch im Hubschrauber mitfliegen. Sehr gut.
Ich hab´s ja gar nicht so gerne, wenn unsere beiden Helden getrennt werden.
Auch der Rest wird organisiert. Die beiden Bergretter, die noch den Rauch eingeatmet haben und die Kinder werden mit dem Polizei-Heli ins Tal gebracht und die restlichen Flüchtlinge werden passende Ausrüstung bekommen und dann zu Fuß vom Berg runtergebracht werden.
Auch um die beiden Leichen wird sich später gekümmert werden.
Inzwischen sieht Sarah nur noch Hubschrauber am Himmel rumknattern und schließlich hält sie nichts mehr im Hotel.
Sie lässt die Kinder in der Obhut von Andrea und fährt zum Landeplatz des Polizei-Helikopters. Dort bekommt sie die Auskunft, dass Ben und Semir direkt in die Uniklinik von Innsbruck geflogen wurden.
Ja, auch dort wird Sarah bald aufschlagen und die dortige Ärzteschaft aufmischen. Ich hoffe, die Mediziner dort haben gute Nerven. Denn die Frau ist vom Fach und wird sich auf keinen Fall mit Beschwichtigungen abspeisen lassen. Die sollten sich dort schon mal darauf vorbereiten, dass die Ehefrau des Patienten Jäger Diagnosen hinterfragt und den Behandlungsplan mitbestimmt. -
Ich hab´s ja gar nicht so gerne, wenn unsere beiden Helden getrennt werden.
Ich auch nicht.Die Ärztin macht erst Ben transportfähig, aber dann kümmert sie sich auch um Semir, der auf jeden Fall eine dicke Rauchvergiftung hat. Und eine schwere Schnittverletzung, da hat Semir wohl echt Glück im Unglück gehabt, das hätte böse ausgehen können.
Leider kann der mörderische Bergführer nicht gefunden werden und irgendwie macht mir das ein bisschen Bauchschmerzen.
Und endlich fliegt der Hubschrauben Ben und Semir ins Krankenhaus. Sarah hält nichts mehr im Hotel und als sie die Information erhält, wohin Ben und Semir geflogen werden, macht sie sich auf den Weg. Hoffentlich lassen sie Sarah auch zu Ben, sonst dreht sie wahrscheinlich komplett durch.
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Sarah schafft es, Andrea zu überreden, dass man nach Innsbruck übersiedelt. Das war nicht schwer, denn Andrea ist inzwischen auch ein bisschen unruhig, ob der Tatsache, dass auch Semir im Rettungshubschrauber mitgenommen wurde. Nur um Ben beizustehen? Oder gibt es dafür noch andere Gründe? Auch Andrea möchte jetzt gerne zu ihrem Mann. Und die Kinder sowieso.
Der Hotelmanager besorgt ihnen ein Zimmer bei der Verwandtschaft in der Innenstadt von Innsbruck. Sonst hätten sie dort schwerlich noch was bekommen. Leider kriegt Winkler, der Drahtstifter des Mordanschlags mit, dass Semir und vor allem Ben noch leben. Gut, der Bergführer hat versagt. Aber man hat ja noch mehr Lakaien an der Hand, die bereit sind, für eine angemessene Entlohnung über Leichen zu gehen. Oh Mann, auch in der Klinik sind die Helden mal wieder nicht sicher.
Dort kommen Semir und Ben gerade an. Semir will natürlich nicht im Rollstuhl fahren, aber seine wackligen Knie überzeugen ihn, dieses Hilfsmittel doch in Anspruch zu nehmen. Allein aufgrund dieser Strapaze, den Berg erst hoch zu klettern, dann wieder runter und noch mal hoch, könnte ich wahrscheinlich eine ganze Woche nicht mehr laufen und würde mich gerne fahren lassen. Und bei Semir kommt ja auch noch die Verletzung und die Rauchvergiftung hinzu. Also, sei mal schön vernünftig, Semir!
Ben kommt auch wieder einigermaßen zu sich. Die Nachwirkungen des Katamins bewirken, dass er Angst hat und Semir gerne bei sich hätte. Aber der ist ja direkt im Nebenraum und die Tür ist offen. Vielleicht kann Ben ihn sogar sehen. Das wäre wichtig. Denn die bald folgende Untersuchung wird bestimmt nicht angenehm. -
Innsbruck soll es also sein. Sowas, da komme ich gerade her! Da können die Helden beim Händchenhalten dann die schöne Aussicht genießen, denn das kann ich bestätigen. Wundervolles Bergpanorama überall. Aber huch, mir als eingefleischten Skisprungfan fällt da ein grober Fehler auf. Das Neujahrsspringen ist nie in Innsbruck, sondern in Garmisch-Partenkirchen. Aber das ist nun ums Eck, da wohnen einige Fans auch in IBK wenn sie beide Springen mitnehmen
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@harukaflower: Verdammt-da hast du völlig recht-ich hätte schreiben sollen-die Vierschanzentournee, denn da ist Innsbruck ja auch dabei! Meist ja am 3./ 4. Januar, aber das hatte ich echt verpeilt. Allerdings ist es tatsächlich fast unmöglich zwischen Weihnachten und Dreikönig kurzfristig in der Region ein Hotelzimmer zu kriegen-ich spreche da aus Erfahrung, mein Mann lag nämlich mal nach nem schweren Arbeitsunfall in der Innsbrucker Uniklinik-gut dass das von mir aus nicht so weit nach Hause ist, denn im Januar im Auto schlafen stelle ich mir ein wenig unangenehm vor!
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Sarah und Andrea wissen jetzt, dass ihre beiden Männer im Rettungshubschrauber nach Innsbruck geflogen wurden. Bei Andrea regen sich leise Zweifel, ob Semir wirklich komplett unverletzt ist und natürlich will auch sie ihren Mann sehen. Und Sarah würde jetzt sowieso nichts im Hotel halten, die will genau wissen, wie schwer Ben verletzt ist und vor allem welche Behandlungen und Maßnahmen im Krankenhaus getroffen werden.
Leider kriegt auch Winkler mit, dass die „Helden“ und vor allem Ben noch leben. Das kann er so nicht „stehen“ lassen und er wird sicher Jemanden finden, der für eine angemessene Bezahlung auch einen erneuten Mordversuch im Krankenhaus startet. Und ich fürchte, dass da Niemand mit rechnen wird.
Der Hoteldirektor organisiert alles und findet zum Glück auch eine Unterkunft für die Frauen und die Kinder. Irgendwie fühlt der sich schuldig, aber er kann ja wirklich nichts dafür, dass auch er dem Bergführer vertraut hat.
Die „Helden“ sind inzwischen im Krankenhaus angekommen und können jetzt professionell versorgt werden. Semir ist doch stärker angeschlagen, als zuerst gedacht, aber schließlich wurde er auch von einer Lawine verschüttet und hat danach noch die Bergretter geführt, das ist mehr als nur ein bisschen kräftezehrend. Und mir wäre auch lieber, wenn Semir auch monitorüberwacht neben Ben auf der Intensivstation liegen würde. Einmal aus medizinischen Gründen, aber eben auch, damit er bei Ben ein bisschen Händchen halten kann.
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Ben und Semir kommen in der Klinik an, ihre Frauen und die Kinder kommen hinterhergefahren und erhalten mit netter Hilfe auch noch ein freies Hotelzimmer...
In der Klinik starten die Untersuchungen, allerdings wird Ben ängstlich, weil er von Semir getrennt wird...ob da die offene Tür ausreicht um ihn zu beruhigen? -
Der letzte Satz war sooo schön.
Semir wird untersucht, aber außer der Rauchgasvergiftung, der Schnittwunde und einigen Hämatomen am Körper scheint er soweit okay zu sein. Die Wunde wird genäht, er muss später mal geröntgt und natürlich auch einige Zeit überwacht werden.
Der Patriarch ist schon im OP und der kleine Murat beatmet auf der Kinderstation. Hoffentlich erholen sich die Beiden schnell.
Ben wird inzwischen auch untersucht. Der Hb-Wert scheint nicht mehr so besonders hoch zu sein und man will ihm so schnell wie möglich alle möglichen Zugänge legen. Bei ihm haben anscheinend die Rippen was abbekommen, die Problematik an Schulter und Fuss kennen wir ja schon, aber das eigentliche Problem liegt natürlich im Unterbauch.
Und der wird jetzt untersucht. Das Ketamin flaut bei Ben gerade ein bisschen ab und er wird sich bewusst, dass er nackt vor den ganzen Weißkitteln liegt, die ihn ungeniert anstarren. Naja gut, das müssen die machen.
Aber Nierenschalen müssen die nicht unbedingt runterschmeißen! Unter der Ketamin-Problematik ist das für Ben fast eine Katastrophe und die Tränen beginnen zu fließen. Aber dann ist ja Semir da.
Ach, der letzte Satz ist einfach zu schön. -
Jetzt sind Ben und Semir in der Klinik in Innsbruck angekommen.....ja, mit diesem Krankenhaus haben schon einige Bekannte ihre Erfahrungen machen dürfen....
Während der Patriarch operiert wird und Murat auf der Kinderstation ist, wird Semir´s Schnittverletzung genäht. Er soll zur Überwachung zumindest noch über Nacht blieben. Bei Ben ist es derweil deutlich kritischer Er wird untersucht und als eine runterfallende Nierenschale für ihn unerträglichen Lärm macht, ist Semir direkt bei ihm.....hach ja. -
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