Durch seine Tiefenentspannung schafft es der Psychologe, dass die Alpträume von Ben weniger werden. Wenn er es jetzt noch hinbekommen würde, Ben dazu bekommen, was zu essen, dann wäre er mein Held. Allerdings scheint das noch ein weiter Weg zu werden, denn der Versuch ein Stück Toast zu essen, scheitert leider kläglich.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das weiter geht, ob Ben geholfen werden kann, oder ob er zunächt wieder ernährt werden muss.
Feeds zu "Gefährliche Höhen!"
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Hm...komisch mit dieser Art der Tiefenentspannung. Hatte ich mir anders vorgestellt irgendwie. Soll Ben jetzt dadurch den Missbrauch vergessen? Das scheint ja in den Albträumen zu wirken, aber tagsüber hilft es nicht...beim Essen nicht und sicher auch nicht Frauen gegenüber....aber gut, ich lass mich überraschen was der Psychologe vor hat um das Problem zu lösen. Das Wichtigste ist jetzt erstmal, dass Ben endlich wieder was essen kann.
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In der Hypnose kann Ben sich gegen Estelle wehren, aber damit ist er leider noch lange nicht mit dem Thema „Estelle“ durch. Der Schlaf ist zwar ein bisschen erholsamer, aber die Alpträume sind noch nicht ganz weg.
Leider ist das Essensproblem auch noch nicht gelöst. Semir wird es sicher bereuen, dass er Ben überredet hat, wenigstens den Toast zu essen. Aber Ben muss endlich wieder was essen. Auf normalem Weg, die Alternativen sind nicht sonderlich schön.
Ob der Psychologe da so schnell bei Ben was ändern kann?
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Der Psychologe wendet einen Trick an, um Ben zum essen zu kriegen. Ben futtert sich in der Hypnose dann auch gleich Schüsselchen für Schüsselchen durch´s Angebot.
Ja, der Psychologe hat es selbst gesagt, er manipuliert Ben und hat ihm vorher absichtlich nicht erzählt, was er machen wird. Dabei hat man schon ein ungutes Gefühl. Aber ich glaube auch, dass hier der Zweck die Mittel heiligt. Und wenn der Psychologe gesagt hätte, was er vorhat, hätte Ben sich sicher nicht so drauf einlassen können.
Aber hoffentlich kommt das ganze Futter nicht hinterher doch wieder raus, denn Ben wird merken, dass er gegessen hat, auch wenn ihm das niemand erzählt. Der fühlt doch, dass sein Magen voll ist, nach dieser Fütterung.
Aber die Sondenkost ist ja auch dringeblieben, also geht es vielleicht wirklich nur um den Akt des Essens. Und wenn die Nahrung drinnen bleibt, ist Ben tatsächlich mal für einige Zeit vor der Sonde sicher.
Vielleicht sollte ich mich doch auch mal hypnotisieren lassen. Dann kann der Psychologe mir einreden, dass mir Süßes gar nicht mehr schmeckt. Aber vielleicht suggeriert der mir dann, dass mir solche Insekten, wie die im Dschungelcamp schmecken.
Also, nicht dass ich das Dschungelcamp jemals gesehen hätte.... das hat mir nur jemand erzählt.
Jedenfalls bin ich sehr gespannt, was passiert, wenn Ben aus der Trance zurückgeholt wird. Und ich fand sehr schön, wie Semir sich vorher um Ben gekümmert hat. Wie er versucht hat, ihn abzulenken und ihm über den Rücken gestrichen hat. Ach...schön. -
Dass er vielleicht bald wieder eine Magensonde bekommt, macht Ben schwer zu schaffen. Zusätzlich zu dem Trauma und den Depressionen, die er ja sowieso schon mit sich rumschleppt. Semir macht sich auch große Sorgen um Ben und würde alles tun, um seinen besten Freund zu helfen.
Der Psychologe will einen Trick in der Hypnose anwenden, damit Ben dort was isst. Erstaunlicherweise klappt das dort auch. Ich hätte nicht gedacht, dass so Reflexe wie schlucken und kauen unter Hypnose klappen, aber wieder was dazu gelernt.
Ich bin mir sicher, dass Ben, wenn er erfährt oder selber merkt, dass er was gegessen hat, da durchaus mit einverstanden ist. Denn es scheint ja wirklich nur der Moment zu sein, wo das Essen im Mund runtergeschluckt wird, was er einfach nicht kann. Wie Sabrina schon geschrieben hat, die Magenkost bleibt ja auch drin.
Aber leider ist das wirkliche Problem noch nicht gelöst, weil Ben ja nicht jedes Mal zum Essen in Hypnose versetzt werden kann. Aber immerhin ist ein Anfang schon mal gemacht.
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Das war Rettung in letzter Sekunde was die Magensonde angeht...aber ich bin auch gespannt wie Ben reagieren wird, wenn er merkt, was unter Hypnose möglich war.
Mir ist das mit der Hypnose echt unheimlich....ich lasse Trauerkloß mal testen, ob das klappt , sich unter Hypnose einreden zu lassen, dass man Süßes nicht mehr mag. Wenn das klappt, lasse ich mir auch einen Termin geben.
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Hallo Leute!
Ihr habt keine Ahnung, was wirklich unter Hypnose klappt! Ich war ja-bevor ich auf die Intensivstation gewechselt habe 10 Jahre lang OP-Schwester in Augsburg. Wir hatten im HNO-OP einen Arzt, der schon in den achziger Jahren-nach einem Bildungsaufenthalt in China- unter Hypnose sehr erfolgreich operiert hat. Ich musste aus eigener Entscheidung zwar immer den Raum verlassen, wenn er die Patienten mithilfe eines Pendels in Trance versetzt hat-sonst hätte ich vermutlich mit gepennt, aber das hat problemlos funktioniert, auch äußerst schmerzhafte Eingriffe unter Hypnose über sich ergehen zu lassen. Allerdings waren nicht alle Patienten dafür geeignet, so in etwa zwei Drittel des Patientenguts desselben Arztes wurde in eine äusserst traditionelle Narkose gelegt und so operiert . -
Es geht bergauf. Aber Ben hat gar nicht gemerkt, dass er unter Hypnose was gegessen hat. Das wundert mich jetzt schon etwas...er fühlt sich zwar besser und gestärkt, das wars aber auch....
Und dann zarte Annäherung an Sarah, hach wie schön...
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Ja, das hat mich auch gewundert, dass Ben das nicht gemerkt hat, dass er den Magen voll Griesbrei, Suppe und Kartoffelbrei hat. War da nicht so ein gewisses Sättigungsgefühl, Ben? Und vor der Magensonde scheint er jetzt auch keine Angst mehr zu haben.
Aber das ist toll, dass der Psychologe Ben in der Hypnose Techniken zeigen kann, wie der sich gegen Estelle wehren kann. Dadurch schläft Ben schon mal viel besser und hat keine Alpträume mehr. Und man weiß ja, wie wichtig das ist, ausgeruht zu sein und was im Magen zu haben. Dadurch kriegt man die Energie, um weiter zu kämpfen.
Ben macht dann auch wieder Physio und auf seinen Wunsch kommen auch wieder Sarah und die Kinder zu Besuch.
Als die da sind, kann Ben auch zum ersten Mal wieder laut lachen, als Sarah von Lucky erzählt. Ja, susan, das Wälzen in ekligen Sachen.... da kennt sich jeder leidgeprüfte Hundebesitzer auf dem Land aus.
Aber man sieht deutlich, dass es jetzt aufwärts geht und am Schluss berührt Ben Sarah sogar mal kurz.
Toll von Sarah, dass sie so diszipliniert ist und nicht ebenfalls zugreift. Ich hätte da für nichts garantieren können. Denn irgendwie ist es ja fast ein Reflex, dann ebenfalls zärtlich zu sein.
Das war eine sehr schöne Szene. Hat mir gut gefallen. -
Das wird sicher noch einige Sitzungen mit dem Psychologen dauern, aber Ben ist da auf dem richtigen Weg. Und alleine schon, dass er ein bisschen besser schläft, ist viel wert.
Und Ben kann es „ertragen“, dass sich Sarah ihm nähert, selbst eine kurze Berührung ist ohne Schweißausbruch und Panik möglich. Ja, ich finde auch, dass das ein magischer Moment war.
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Es geht aufwärts, denn der Psychologe schafft es tatsächlich, dass Ben in Hypnose was isst und das auch bei sich behält. Er schläft auch wieder besser, weiß, wie er Estelle aus seinem Kopf verdrängen kann und eine erste vorsichtige Annäherung mit Sarah ist auch möglich
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Ich nehm die Currywurst mit Pommes, da hätte ich jetzt auch so richtig Lust drauf....
Ben schafft es tatsächlich endlich wieder was zu essen. Da hat Semir aber auch leckere Sachen angekarrt - und vor allem so gesunde
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Der Psychologe ist schon ein Fachmann auf seinem Gebiet. Was der in der kurzen Zeit bei Ben bewirkt hat, ist ja Wahnsinn.
Ben kann sich unter Hypnose endlich richtig gegen Estelle wehren, das ist wichtig, damit er diese Dämonen aus seinem Kopf vertreiben kann.
Und endlich klappt es auch mit dem Essen. Die Idee ein paar Sachen zu besorgen, die Ben gerne mag, war sicher zusätzlich noch eine gute Idee.
Ben ist wirklich auf dem Weg der Besserung. Und die Geschichte scheint auf der Zielgeraden zu sein. Leider.
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Und die Geschichte scheint auf der Zielgeraden zu sein. Leider.
Das Gefühl hab ich irgendwie auch
Der Psychologe hat es tatsächlich geschafft, dass Ben Estelle so weit aus seinem Kopf verbannt hat und er wieder was essen kann. Sicherlich hilft da auch die Essensauswahl, die Semir besorgt hat, mit. Ein nettes Bild, wie die drei da im Krankenhauszimmer sitzen und Currywurst mit Pommes und andere gesunde Leckereien futtern
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Ich nehm dann den Burger. Sowas habe ich mir schon länger nicht mehr erlaubt... schmacht. Bei dem Gelage wäre ich echt gerne dabei gewesen.
Aber schön, dass Ben wieder essen kann. Im Unterbewusstsein hat Ben die Lage sowieso schon gut im Griff. Da kann er Estelle von sich fernhalten. Und das scheint sich jetzt auch auf das "wache" Leben zu übertragen.
Herr Schneider hat schon recht, wenn er sagt, dass dieses Erlebnis verarbeitet werden muss und dass es nichts bringt, das einfach nur zu verdrängen. Dann kommt das nämlich in regelmäßigen Abständen wieder und tut noch genauso weh wie am Anfang.
Ja, diese Geschichte steht kurz vor dem Ende und ich bedaure das auch. Obwohl ich weiß, dass danach eine neue, bestimmt ebenso tolle kommt, fällt der Abschied immer sehr schwer. -
So liebe Leser-endlich, endlich ist sie fertig die Geschichte. Ich möchte mich für die Unterbrechungen und auch die schleppende Fertigstellung in den letzten Wochen entschuldigen, aber so ne ambulante Reha neben Haushalt und Tieren kostet Zeit und Kraft und deshalb wird auch die neue Geschichte erst am nächsten Wochenende starten, das ist dann meine Reha vorbei und der Alltag kehrt wieder ein.
Auch wenn die Geschichte sehr lang geworden ist-etwas, was eigentlich primär gar nicht so geplant war, hoffe ich, sie hat dem einen oder anderen gefallen-mir jedenfalls hat das Schreiben, gerade auch wegen einiger doch heiklen Themen, viel Spaß gemacht.
Ich möchte mich auch gleich noch für euer großes Interesse und die vielen lieben Feeds bedanken, ihr seid einfach toll!
Bis demnächst!
Eure susan -
Deine letzten Kapitel sind immer der Knaller, susan. Ich liebe das, wie sich am Ende alles zum Guten wendet.
Ben macht weiterhin Fortschritte auf dem Weg zur Genesung. Es geht ihm körperlich und auch seelisch immer besser. Langsam, Schritt für Schritt. Und schließlich kommt der Tag, an dem ihn Semir nach Hause bringen darf.
War das schön, als Ben in seinem Zuhause angekommen ist. In dem schönen Haus, mit Sarah, den Kindern und Lucky.
Mir wurde so warm ums Herz, als ob in meiner Brust auch ein Kachelofen angefeuert worden wäre.
Und die Szene als Ben dann mit der kleinen Mia auf dem Kanapé einschläft....
Klar, Ben muss weiterhin zur Therapie und das auch nicht zu knapp. Aber ich denke, die Termine werden mit der Zeit weniger werden. Eines Nachts, natürlich wieder im Dunkeln, erzählt Ben Sarah dann auch, von der verhängnisvollen Nacht mit Estelle und was das Weib mit ihm angestellt hat. Und damit ist auch die letzte Barriere überwunden, die Ben und Sarah noch getrennt hat und jetzt können sie auch wieder miteinander schlafen. Wie schön!
Die Syrer wurden unterdessen auch mal besucht. Die haben inzwischen schon ihre Asylanträge bewilligt bekommen und dürfen arbeiten. Ja, wenn diese Entscheidungen nur immer so schnell gefällt werden würden. Das wäre schon nicht schlecht.
Der Patriarch bekommt auch sein Chirurgenbesteck zurück, das ihm so wichtig ist. Und das ist doch gut, dass er das hat. Wenn er weiterhin mit Ben befreundet bleibt, kann er das sicherlich mal wieder einsetzen.
Ja, Ende gut, alles gut. Ich gehe wieder mit einem wohlig-warmen Gefühl aus der Geschichte und freue mich schon auf die neue, auch wenn wir da noch ein bisschen warten müssen.
Ich fand die Story auf keinen Fall zu lang. Sie musste so viele Kapitel haben, so wäre es unglaubwürdig gewesen, wenn Ben zu schnell wieder genesen wäre. So war es genau richtig. Danke auch, susan, dass du den Mut gehabt hast, so ein heikles Thema anzupacken und ich finde, dass hast du sehr sensibel und realistisch behandelt.
Das war wieder eine tolle Geschichte. Vielen Dank dafür. -
Schade, dass die Geschichte schon vorbei ist, ich hätte durchaus noch weiter lesen können. Aber nach der Geschichte ist vor der Geschichte.
Diese Geschichte hatte wieder alles das, was ich so sehr mag. Ben und Semir sind die „Helden“, es ist eine spannende und hoch emotionale Story, die „Helden“ stehen im Vordergrund und das Krankenhaus ist ein wichtiger Bestandteil.
Dieses Mal hat es Ben nicht nur körperlich, sondern auch seelisch komplett aus der Bahn geworfen. Die emotionalen Kapitel dazu, auch die Geheimkapitel, waren echt der Hammer.
Das letzte Kapitel war auch wieder voll mit Gefühlen. Ben darf endlich nach Hause, dorthin wo er sich wohlfühlt, dabei hat er zwischenzeitlich schon gedacht, dass er da niemals wieder einen Fuß über die Schwelle setzten wird. Und irgendwann kann Ben im dunkeln Zimmer auch Sarah die Geschichte seines Martyriums erzählen. Damit fällt von Ben auch ein riesiger Brocken ab und endlich kann er wieder ein normales Leben mit Sarah leben.
Diese Geschichte hatte so viele Facetten, Schauplätze, Emotionen, Ereignisse und immer stand die bedingungslose Freundschaft der „Helden“ im Mittelpunkt. Das sind die Geschichten, die ich so sehr liebe.
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Ich finde es auch schade, dass es nun zu Ende ist. Zum Glück mit Happy-End für Ben und Sarah....gegen ein paar weitere Kapitel hätte ich aber auch nichts gehabt.
Jetzt heißt es also Geduld haben, bis die nächste Story anfängt... Seufz, das wird mir schwer fallen
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Wirklich schade, dass die Geschichte schon zu Ende ist. Von mir aus hätte sie ruhig noch ein paar Kapitel mehr haben können.
Auf jeden Fall war wieder alles dabei, von Emotionen über Dramatik und natürlich diese innige Freundschaft zwischen Ben und Semir.....und dann zum Schluss tatsächlich noch ein Happy-End. Fast hatte ich zwischendurch ja nicht mehr dran glauben wollen, aber so lese ich das natrülich am liebsten.
Vielen Dank für diese tolle Geschichte -
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