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Die Fronten sind verhärtet und Ben und Mikael gehen sich schon aus dem Weg, so unangenehm ist die Situation.
Dabei beherrrscht beide dieses Thema. Mikael lässt seinen Frust dabei an Eva aus, die nun wirklich nichts dazu kann.
Und Ben versucht im Internet Tipps zu finden, wie er mit der Sache umgehen kann. Dabei sollte er tatsächlich lieber auf seinen Partner hören. Denn das klingt sehr vernünftig, was Semir sagt. Einfach mal zuhören, sich in Mikaels Lage versetzen und seinem Freund ein bisschen vertrauen.
Aber mit Ben und Mikael haben sich zwei Sturköpfe gesucht und gefunden, da können Eva und Semir reden, wie sie wollen. Die Zwei sind zwei richtig dickköpfige Esel.

Oh-oh....das war ein Fehler, in dieses Polizeipräsidium zu gehen. Mikael tut mir so leid, wie er sich da immer weiter in seine Geschichte verstrickt, immer aufgeregter wird und sich schließlich noch nicht mal mehr daran erinnern kann, wo Ben arbeitet.
Ben wird auch nicht erfreut sein, dass Mikael andere Polizisten einschalten wollte, wo er und Semir doch schon alles abgesucht haben. Aber Mikael kann halt auch nicht einfach vergessen, dass er diese tote Frau gesehen hat und jetzt mal eben wieder zum Alltag übergehen. Und Ben glaubt ihm ja nicht.
Ach Mensch, es ist alles so verfahren.
Was machen wir denn jetzt? Wie soll es weitergehen?

Jetzt bin ich ein bisschen am schwimmen. Der Junge aus dem Bus ist wer? Mikaels Neffe? Ich habe ja nicht alle deine Geschichten gelesen, Harukaflower, und bin ein bisschen unsicher, ob ich die Zusammenhänge jetzt begreifen müsste oder nicht. Könntest du mir vielleicht kurz Nachhilfe in der Familiengeschichte geben?
Da der Junge Mikael aber auch erkannt hat, werden wohl schon bald weitere Familienmitglieder wissen, dass Mikael in Köln ist.
Wäre er mal lieber nicht mit dem Bus gefahren. Die Atmosphäre da drin hast du übrigens sehr gut wiedergegeben. Ich habe es früher immer gehasst, mit dem Bus fahren zu müssen und jetzt weiß ich auch wieder warum.
Bens Versuche, Mikael nach Hause zu fahren, waren nicht von Erfolg gekrönt. Wobei ich sagen muss, dass ich Mikael verstehen kann und auch Ben dieses Mal geduldig geblieben ist und Mikaels Willen schließlich akzeptiert hat. Man konnte sich dann auf ein Gespräch am Abend einigen.
Jetzt habe ich ein bisschen ein mulmiges Gefühl, dass das vielleicht gar nicht mehr stattfindet. Denn Mikael stellt jetzt selbst Ermittlungen an und klingelt an den Türen. Hoffentlich macht da nicht jemand Falsches auf.
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Toll geschrieben, mit ganz viel Atmospähre und ich bin schon total gespannt, wie es weitergeht.

Schüler sind ja noch nicht mal das Schlimmste im Bus. Die sind zwar laut, riechen aber meistens nicht nach Pipi, Knoblauch oder Alkohol.

Gut, dass Mikael in Eva eine so verständnisvolle und geduldige Frau hat. Sie fängt ihn jetzt wieder auf, wo er so langsam an sich selbst zweifelt. Hat er sich das Auto und die Leiche vielleicht doch nur eingebildet?
Dass Mikael Angst vor der Zukunft hat, ist mehr als verständlich. Er weiß nicht, ob er jemals wieder ganz gesund wird und wieder arbeiten kann, irgendwann könnten sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten und ob Eva das alles nicht mal über den Kopf wächst, da ist sich Mikael auch unsicher. Also, er hat allen Grund, sich Sorgen zu machen, um das, was da noch kommt.
Aber ich bin froh, dass er jetzt wieder sicher zu Hause ist.
Bei Ben bin ich auch froh, dass der Semir hat. Der bringt ihn immer wieder runter, lässt ihn sich aussprechen, gibt vernünftige Ratschläge und kommt auch mit guten Ideen. Das gemeinsame Abendessen ist ein guter Gedanke. Auch wenn Mikael dem wohl erst misstrauisch gegenüber stehen wird, denke ich doch, dass er im Verlauf des Abends merken wird, dass Semir in seiner Haltung zu dem Erlebnis nicht ganz so skeptisch ist, wie Ben.
Schön emotionales Kapitel. I like it.

Also das war doch jetzt mal ein gutes Gespräch zwischen Ben und Mikael. Lag wohl daran, dass sie das Thema "Leiche" auch weitgehend ausgeklammert haben.
Aber ich habe jetzt besser verstanden, warum Ben und Mikael befreundet sind und das auch immer noch waren, nachdem sie sich so lange Zeit nicht gesehen hatten, obwohl Beide doch ziemlich unterschiedlich sind. Diese Infos aus ihrer Kindheit haben viel zu dem Verständnis beigetragen.
Und jetzt unterstützt Ben Mikael auch, so gut es geht. Klar, er kann dessen Probleme nicht wegzaubern, und es muss wohl fast das Schlimmste sein, was es gibt, wenn man dem eigenen Verstand und der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit nicht trauen kann, aber Ben macht ihm Mut, sagt ihm, dass er weiter kämpfen soll und vor allem sagt er ihm, dass er immer hinter ihm stehen wird, was auch weiter passiert.
Das ist das Wichtigste. Egal, was sich letztendlich zu diesem Leichen-Thema ergibt, Mikael muss wissen, dass sich seine Freunde nicht abwenden werden.
Sehr schönes Kapitel. Ohne "Action", aber mit ganz viel Gefühl. Ich mag diese Freundschaftssache so, da wird mir immer ganz warm ums Herz. Und das war auch nicht schnulzig oder so, sondern du hast die Worte gut gewählt. Das war sehr glaubwürdig und nachvollziehbar.

Es ist wohl doch so, dass Mikael diese Leiche wirklich gesehen hat. Und dass der Mörder sich jetzt Gedanken darüber macht, was er mit dem Zeugen anstellen soll. Er fürchtet sich davor, erpresst zu werden und dass nur darum die Polizei noch nicht vor seiner Tür stand. Und dem möglichen Erpresser will er jetzt zuvorkommen und den ausschalten.
Aber wie will er denn wissen, wer der Zeuge war? Mikael hat sich ihm bei dieser kleinen Verfolgungsjagd schließlich nicht vorgestellt. Und in den Zeitungen steht ja auch nichts.
Anscheinend war die Frau auch kein Zufallsopfer, sondern stand in einer nahen Beziehung zu dem Mörder. Da bin ich mal gespannt, warum er sich von der befreien musste.
Irgendwie scheint der Mörder einen kleinen Schaden zu haben. Beklagt das Elend auf der Welt, dabei hat er gerade selbst einen Mord begangen und der nächste ist schon in der Planung. Gruselig.
Hoffentlich ist Mikael nicht wirklich in Gefahr.

Eva bringt Mikael auf eine Idee. Sie wünscht sich Veikko her und Mikael fällt ein, dass es doch auch einen deutschen Veikko gibt, der mindestens genauso gut arbeitet, wenn nicht noch besser.
Also rückt Mikael Hartmut auf die Pelle und der begleitet ihn, nach einigem Widerstreben, zum Tatort bzw. Fundort.
Und siehe da, Hartmut braucht nicht lange, bis er tatsächlich Blut findet. Hatten Ben und Semir Tomaten auf den Augen? Da haben die Beiden aber nicht sehr gründlich geguckt.
In Mikael steigt wieder Hoffnung auf. Klar, es könnte Tierblut sein oder auch das Blut von einem noch ziemlich lebendigen Spaziergänger. Aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es, dass genau an dieser Stelle ein Tier überfahren wurde oder ein Passant Nasenbluten bekommen hat?
Also, ich bin jetzt auch positiv gestimmt, dass es endlich ein erstes Indiz für diesen nächtlichen Zwischenfall gibt. Auch wenn so eine Blutspur nicht viel weiterhilft, setzt bei Ben dann vielleicht doch ein Umdenken ein und er glaubt Mikael. Das wäre doch schon mal ein Fortschritt. Ich drücke die Daumen.

A-ha...es war die Frau Gemahlin, die da ins Gras beißen musste. Deshalb wurde sie auch noch nicht als vermisst gemeldet. Schließlich hat ihr Ehemann keinerlei Interesse daran, dass sie gefunden wird. Aber warum hat er sich denn nicht einfach scheiden lassen? Man kann seinen Ehepartner doch nicht einfach ermorden, wenn man keine Lust mehr auf ihn hat. Das geht doch nicht. Tss.... Ob er sie wohl geplant abgemurkst hat, oder ob es im Affekt passiert ist?
Jedenfalls ist ihm Mikael bei der Beseitigung der Leiche in die Quere gekommen und jetzt bildet er sich ein, dass er diesen Zeugen unbedingt auch beseitigen muss. Und bei der Suche nach dem Mann, der ihn verfolgt hat, hat er auch noch Glück. Er ist im selben Moment wieder in der Sackgasse, in dem Mikael auch da ist. Er kann sein zukünftiges Opfer sogar bis zu dessen Wohnadresse verfolgen.
Das ist schlecht. Somit sind auch Eva und Oskari in Gefahr. Aber wieder wird er von einem Zeugen vor dem Haus gesehen und sogar angesprochen. Könnte das eventuell Ben gewesen sein? Ob dem der komische Typ in Gedächtnis bleibt? Oder hat er den in der nächsten Minute schon wieder vergessen?
Das wird hier immer spannender. Wie lange braucht der Mörder wohl für seinen nächsten Mordplan?

So-jetzt bin ich auch hier wieder auf dem Laufenden.
Inzwischen ist Mikael nach mehreren vergeblichen Versuchen, die Wahrheit seiner Beobachtung zu untermauern, beinahe selber davon überzeugt, dass er eine Wahnvorstellung hatte. Witzigerweise kommt gerade Eva, die ja von Anfang an eher schwankend war, auf die Idee mit der Spurensicherung und siehe da-Hartmut findet den Beweis. Leider kommt justament da der Mörder wieder an den Ort zurück, wo er sich verfahren hatte und folgt Mikael. Den will er entführen und töten-ach du liebe Güte. Ich hoffe jetzt nur, dass das Ben war, der ihn im Treppenhaus angesprochen hat!
Inzwischen sind sowohl Ben als auch Semir und sogar Mikael bereit, Gras über die Sache wachsen zu lassen und zu tun, als hätte es diese Beobachtung nie gegeben, aber Hartmut wird sie eines Besseren belehren, allerdings befürchte ich, dass bis dahin Mikael schon in höchster Lebensgefahr ist und nachdem er ja dazu neigt, einfach weg zu rennen und mehrere Stunden unauffindbar zu bleiben, wenn ihm etwas zusetzt, wird man das vermutlich erst relativ spät bemerken.
Ganz nebenbei hat Mikael noch einen Verwandten im Bus getroffen-wetten das zieht Kreise und er wird nun auch von der Hansen-Familie heimgesucht-na ja, vorausgesetzt er überlebt diesen aktuellen Fall! Aber vielleicht ist das gar nicht so schlimm, wenn er auch diesen Teil seiner buckligen Verwandtschaft näher kennen lernt.
Die psychologischen Momente, die Dialoge, die Selbstzweifel und auch die Beschreibung der Stimmungen waren wieder erste Sahne, harukaflower-Mann wie ich die Lektüre im Krankenhaus vermisst habe!

Wie - die haben Rentier zu Abend gegessen? Das kann ich aber nicht gutheißen. Rentiere ziehen doch den Schlitten vom Weihnachtsmann. Die brauchen sich nicht zu wundern, wenn sie alle nichts zu Weihnachten kriegen.
Jedenfalls ist der Abend gut verlaufen. Das tut Mikael gut, wenn er wie ein normaler Mensch behandelt und ernst genommen wird. Und Semir behandelt ihn halt ganz normal.
Ich muss sagen, ich stimme Ben darin zu, dass es sicher nichts bringt, Westhof zu besuchen. Aber die Akte zu lesen ist für Mikael halt wichtig. Und da ist es gut, dass Semir ihm dazu verhelfen will. Warum Ben die Akte lieber unter Verschluss halten würde, ist auch klar, aber da muss er durch. Er hätte jetzt immer noch die Möglichkeit, Mikael selbst von dem Streit zu erzählen. Da ist ja auch nichts dabei. Sie haben halt vorher gestritten. Da hatte Ben genauso viel Anteil dran wie Mikael, das macht Ben nicht zum Schuldigen, an dem, was Mikael passiert ist.
Lachen musste ich ja über Mikaels Befreiungsversuch aus Semirs herzlicher Umarmung. Statt zu sagen "Semir, lass los" sagt er "Semir.....Finne". Ja, das ist natürlich eine Erklärung, und auch höflicher. Wobei ich den Verdacht habe, dass nicht alle Finnen so kontaktscheu sind. Wahrscheinlich sind die nicht so überschwänglich wie Südländer, aber Mikael scheint mir doch ein besonders unnahbares Exemplar zu sein.

Ha, ha-ich bin Finne! Hoffentlich gehört das zum Allgemeingut, dass im Norden das überschwängliche "In den Arm nehmen" nicht so üblich ist-und streng genommen ist Mikael ja auch Düsseldorfer, aber diese Zeit möchte er wohl lieber aus seinem Gedächtnis streichen-wobei, dann hätte er Ben ja nie kennen gelernt!
Auf jeden Fall verläuft das Essen sehr harmonisch, obwohl ich persönlich jetzt nicht wüsste, wo ich Elch oder auch Rentier hier in Deutschland herbringen sollte-muss ich das nächste Mal bei Metro schauen, die haben doch eigentlich fast alles!
Alle miteinander schaffen es locker miteinander umzugehen-nicht zuletzt, weil sich Mikael inzwischen selber nicht mehr sicher ist, ob er die tote Frau in dem Auto gesehen hat. Wir wissen ja inzwischen, dass er sich nicht getäuscht hat und in höchster Gefahr schwebt, aber davon haben die anderen ja keine Ahnung!

Okay, also nur allerengste Familienangehörige dürfen küssen und umarmen. Ehepartner, Eltern, Kinder......alle anderen bitte zwei Meter Abstand. Gut zu wissen, falls man mal einen Finnen trifft.

Mikael verbringt mit seiner Familie einen schönen Sightseeing-Tag in Köln, nichtwissend, dass sie einen Psychopathen im Schlepptau haben, der Mikaels Tod plant.
Wenn Mikael wüsste, dass ihm der Typ, den er vor kurzem noch verfolgt hat und der die Frau ermordert hat, die ganze Zeit so nahe ist. Wäre Mikael im Vollbesitz seiner Fähigkeiten und seiner polizeilichen Instinkte, hätte er den Verfolger vielleicht sogar bemerkt, so aber hat der leichtes Spiel, den ganzen Tag am ihm, Eva und Oskari zu kleben.
Und jetzt wartet er wieder vor dem Haus. Darauf, dass Mikael alleine herauskommt. Denn dann will er zuschlagen. Ein Messer liegt schon parat.
Und leider glaube ich auch, dass Mikael irgendwann alleine rauskommen wird. Der braucht immer mal wieder einsame Phasen, wo er abschalten und in Ruhe nachdenken kann. Ich habe Angst......

Jetzt hat Ben noch was, dass er sich vorwerfen kann. Das Auto wurde tatsächlich gefunden. Es war auch blau und hatte Blutspuren an der Beifahrerseite, war halt nur kein VW, sondern ein Corsa. Und die Blutspuren, die Hartmut auf der Straße sichergestellt hat, passen dazu.
Jetzt wollen Ben und Semir schnell zu Mikael fahren, aber der mitgeschleifte Hartmut wird dort wohl nur noch nach Spuren einer Entführung suchen können, denn der Psycho schlägt schon zu. Mikael wollte nur noch schnell zum Bäcker und das wird ihm jetzt zum Verhängnis. Ich fürchte, es wird keinen Erdbeerkuchen für Eva geben.

Kaum ist Hartmut eingeweiht, findet er auch schon eine Spur der Leiche, ermittelt so ganz nebenbei das Auto und voilá-jetzt ist sogar Ben klar, dass Mikael´s Beobachtung eben doch echt war. Gemeinsam mit Hartmut machen sie sich auf den Weg zu ihm, aber oh je-ich glaube sie kommen einen Ticken zu spät, denn der Mörder hat wohl bereits versucht zuzuschlagen!
Der Typ ist ja sowas von krank-seine Gedankengänge wegen Eva sind fürchterlich und wie kommt er auf die Idee, dass ihm Mikael bald ein Erpresserschreiben zukommen lassen wird, wenn der ihn nicht einmal erkennt, als er hinter ihm im Bus sitzt. Aber auch Mikael´s Antennen für Gefahr sind aktuell noch genauso wenig wieder intakt wie seine Beobachtungsgabe, dem fällt einfach nichts auf und das wird ihm wohl gerade zum Verhängnis!

Ach du Schreck! Mit dieser Wendung der Ereignisse hätte ich jetzt gar nicht gerechnet.
Semir und Ben kommen noch rechtzeitig um den Mordanschlag auf Mikael, oder die Entführung oder was immer der Psycho vorhatte, zu verhindern.
Es ist allerdings so knapp, dass Semir nur noch dazwischen springen kann und somit das Messer selbst abkriegt. Er scheint auch ziemlich schwer verletzt zu sein. Ben kann seinen besten Freund jetzt nicht alleine lassen und beauftragt Hartmut den Attentäter zu verfolgen. Oje....ich traue Hartmut ja einiges zu, allerdings auf anderen Gebieten.
Und Mikael hat den Typen auch verfolgt? Oder wurde der von dem noch gezwungen mitzukommen? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Jedenfalls mache ich mir jetzt riesige Sorgen. Vor allem um Semir, aber auch um Hartmut und Mikael.
Semir, vermeide lange Tunnels und NICHT dem weißen Licht folgen!

Ah, Mikael hat den Messermann verfolgt. Ich hätte jetzt auch nichts gegen eine weitere Entführung gehabt. Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Entführungen. Gerade Ben wird, meiner Meinung nach, viel zu wenig entführt.
Aber so ist es auch gut, denn es kommt zu einer spannenden Verfolgungsjagd und zu einem dramatischen Kampf. Mikael wird dabei verletzt, kann den Angreifer dann aber doch überwältigen. Als er kapiert, wer der Typ ist, würde er ihn am liebsten sofort bestrafen. Schließlich hat der Kerl eine Frau ermordet, was Mikael kaum einer geglaubt hat, er hat Semir niedergestochen und wollte auch ihn umbringen....da kann man schon mal böse werden. Und Hartmut hat auch echt Mühe, Mikael davon abzuhalten, Selbstjustiz zu üben. Schließlich besteht die Gefahr, dass Mikael mit Semir einen weiteren Freund verliert.
Erst als Hartmut Mikael daran erinnert, dass er Ehemann und Vater ist und eine gewisse Verantwortung für seine Familie hat, kommt Mikael wieder auf den Boden zurück. Puh.....gut gemacht, Hartmut.
Und zu Mikael würde ich sagen, körperlich ist der doch schon wieder ganz schön fit, im Kopf auch, schließlich hat er kapiert, wer da vor ihm steht, nur psychisch sollte er auf jeden Fall noch Behandlung in Anspruch nehmen.
So, der Mörder ist verhaftet, er wird wohl auch bald noch mehr über sein Motiv erzählen und ich hoffe, wir erfahren bald etwas über Semirs Zustand. Was Positives, wenn´s geht.
Sehr aufregendes Kapitel, spannend geschrieben, hat mir gut gefallen.

Oh Gott-erst wirft Semir sich dazwischen und kriegt das Messer ab, das eigentlich für Mikael bestimmt war und dann flieht der Täter auch noch, verfolgt von Mikael und in einigem Abstand Hartmut.
Ben allerdings bleibt bei seinem besten Freund und leistet Erste Hilfe, setzt den Notruf ab und hofft nur, dass der überlebt, was aktuell aber nicht zu beurteilen ist.
Mikael lässt sich inzwischen auf einen Zweikampf mit dem Mörder ein und wird dabei zwar selber verletzt, allerdings nicht lebensbedrohlich und so muss jetzt der verrückte Attentäter um sein Leben fürchten-Recht geschieht es ihm!
Allerdings bin ich sehr froh, dass es Hartmut gelungen ist, ihn zu überreden keine Selbstjustiz zu üben-seine Familie braucht ihn und letztendlich lässt er von dem Verbrecher ab, der dann von Hartmut gefesselt wird.
Jetzt möchte ich bitte so bald wie möglich wissen, wie es Semir geht und ob er überhaupt noch lebt!