Ben hat schlaflose Nächte. Ihn lässt Mikaels Schicksal nicht mehr los. Als er in den frühen Morgenstunden aufsteht, entdeckt er zufällig unten vor seinem Haus eine rauchende Gestalt. Ben fragt sich, ob er beobachtet wird. Und ich würde mal auf Ja tipppen, denn von vier bis sechs Uhr morgens steht niemand ohne Grund rauchend auf der Straße.
Ben beobachtet seinerseits diese Gestalt und verpasst darüber sogar den Dienstbeginn. Ich hoffe, er erzählt Semir, was der Grund dafür war, damit Semir mit aufpassen kann, ob Ben einen Bewacher an den Hacken kleben hat.
Mikael wird im Gefängnis inzwischen das Opfer eines Messerangriffs. Sein bezahlter Mithäftling hackt auf ihn ein und der meint es verdammt ernst. Zum Glück gehen die Justizvollzugsbeamten dazwischen und gucken nicht wieder woanders hin.
Aber Mikael hat schon einige Stiche abgekriegt und es sieht sehr schlimm aus.
Perkule! (Oder wie das heißt.)
Feeds zu "Kalter Schnee, heißes Blut"
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harukaflower -
22. November 2015 um 08:25
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Oh Gott-allen geht es schlecht. Ben beichtet Semir, dass er bei Hansen senior war und Semir hat Recht-hier kocht Ben auch sein eigenes Süppchen, da braucht er nicht auf Mikael schimpfen! Am nächsten Tag merkt er, dass er überwacht wird, kommt deshalb zu spät zur Arbeit, aber das ist alles nicht so schlimm wie bei Mikael!
Erst verkracht der sich mit Eva und ist schier am Verzweifeln und dann wird er auch noch brutal nieder gestochen-oh Mann der tut mir so leid, der Arme! War eine super Beschreibung des Attentats! Ich hoffe nur er überlebt. -
Die gute Nachricht kam gleich am Anfang, Mikael wird durchkommen. Puh.
Häpi hat also den Messerstecher getötet, weil der sich noch ein Mal von den Justizvollzugsbeamten losreißen konnte und Mikael fast doch noch den Todesstoß versetzt hätte. Na, diese Beamten sind ja auf Zack.
Häpi gibt Antti im Verhör dann auch den Hinweis auf den korrupten Wärter. Und sieh mal an, der hat einen Bruder, der bei der Polizei ist. Wahrscheinlich der, der die Waffen ausgetauscht hat.
Als Eva Ben anruft, hat der schon eine schreckliche Vorahnung und schafft es nicht, an sein Handy zu gehen. Semir nimmt dann die schlimme Nachricht entgegen. Ben ist natürlich total fertig und will sofort wieder nach Finnland. Semir will versuchen mit der Chefin diesbezüglich zu reden.
Na, da bin ich mal gespannt, was die Chefin entscheidet. Jedenfalls bin ich erleichtert, dass Mikael diesen fiesen Angriff überleben wird und jetzt gibt es ja auch endlich mal eine richtige Spur. Ich hoffe, der Bruder des Wärters ist das faule Ei bei der Polizei und man hat den richtigen im Fokus. Und der führt Antti und Co dann zu Tonteri.
Die Szene mit Ben und Semir hat mir wieder richtig gut gefallen. Stichwort Warm-ums-Herz. -
Erst einmal die gute Nachricht-Mikael lebt, aber natürlich hat es ihn schwer erwischt und Eva und das ganze Team sind deswegen fix und fertig!
Häpi hat ihm letztendlich das Leben gerettet-na ja-gut dass auch der ein Messer im Stiefel stecken hatte, wie auch der Attentäter!
Aber positiv ist: Häpi gibt den entscheidenden Hinweis auf Rico und wie wir ja bereits wissen, ist der tatsächlich der neue Komplize und Versorger von Tonteri! Das faule Ei aus den eigenen Reihen ist also aufgeflogen, jetzt müssen Antti und seine Mannen dem nur noch auf den Zahn fühlen und von dem erfahren, wo Hugo steckt!
Ben will derweil natürlich sofort nach Finnland und macht sich die größten Vorwürfe-nur er hätte denke ich auch bisher nicht mehr tun können als Antti und seine Mannen. Aber mal sehen, was Semir bei der Chefin erreichen kann! -
Wenigstens Ben darf wieder nach Finnland und dort kriegt er gerade noch den Showdown mit.
Der Wärter-Bruder wird beschattet und führt die Polizei zu Tonteris Versteck. Dort kann man die beiden festnehmen. Das ging wirklich leicht. Nichtsdestotrotz war es sehr spannend, weil man wieder eine Katastrophe erwartet hat.
Aber diesmal hat Tonteri nicht mit seiner Festnahme gerechnet und keine neue Gemeinheit vorbereitet.
Sandell gesteht dann auch sofort und damit ist Mikael aus dem Schneider. Gott sei Dank.
Tonteri überlebt seine Überführung ins Gefängnis nicht mehr. Er wird vor dem Polizeirevier, aus einem Wagen raus erschossen. Man kann sich denken, wer da dahintersteckt. Nun ja, um Tonteri ist es nicht schade, aber Mikaels Familie macht mir Angst und ich kann verstehen, dass er mit der nichts zu tun haben will.
Ich hoffe, es geht ihm inzwischen besser und jetzt dürfen seine Freunde ja endlich zu ihm. Freue mich auf das nächste Kapitel. Denn da gibt es sicher viel zu besprechen. -
Mikael ist nach sechs Tagen endlich wieder ansprechbar. Aber da ist ja auch einiges zusammen gekommen. Nicht nur die Verletzungen durch das Messer, eine Lungenentzündung und eine Gehirnerschütterung müssen auch noch auskuriert werden.
Als ihn Eva und seine Freunde besuchen, erfährt er endlich, dass er nicht mehr unter Mordverdacht steht und dass Tonteri ihm nichts mehr tun kann. Seine Erleichterung darüber, war sehr gut beschrieben.
Dass der Verbrecher sich eine tödliche Kugel eingefangen hat, verschweigt man Mikael noch. Wenn der die Umstände wüsste, könnte er sich wahrscheinlich denken, von wem der Auftrag kam. Und da will man Mikael noch ein bisschen schonen.
Eva bittet ihren Mann jetzt keine Geheimnisse mehr vor ihr zu haben, seinen Freunden nichts mehr zu verheimlichen und diese doofen Alleingänge einzustellen. Mikael scheint auch gerade gewillt, sich den Wünschen seiner Frau zu beugen.
Pah.... das muss er aber erst mal beweisen. Das glaube ich noch nicht. Mikael steht noch unter Medikamenteneinfluss. Da weiß er nicht, was er sagt. -
Jetzt bin ich aber verdammt froh! Erst darf Ben nach Finnland reisen, dann werden Tonteri und Sandell relativ problemlos festgenommen und der korrupte Polizist gesteht! Hallelujah, damit ist Mikael entlastet!
Dann fällt Tonteri einem Attentat zum Opfer und endlich wacht Mikael auf.
Das kann ich mir vorstellen, dass er anfangs befürchtet, seiner Familie ist etwas zugestoßen, wenn an Eva´s Stelle eine Schwester an seinem Bett sitzt. Aber die muss sich ja schließlich auch um die Kinder kümmern und sechs Tage sind eine lange Zeit! Nachdem man ihn erneut sedieren musste (das scheint Mikael ein bisschen zu brauchen ) sind beim nächsten Erwachen Eva da und auch Ben-jetzt ist alles gut! Auch wenn Antti ihm noch nichts von der Ermordung Tonteri´s erzählt, trotzdem muss Mikael nicht mehr in den Knast und das lässt ihm einen Stein vom Herzen plumpsen. Ich wage auch die Prognose, dass Mikael sich auch durch dieses schlimme Erlebnis nicht um 180 Grad gewendet hat-aber ein wenig mehr Vertrauen zu seiner Frau und seinen Freunden wäre schon angebracht, na ja, warten wirs ab! -
Es ist vollbracht. Der "Junge" verabschiedet sich und die Geschichte "Kalter Schnee, heißes Blut" geht in das letzte Kapitel. Ich hoffe ich konnte euch etwas Freude mit der Story bringen. Ich zumindest habe mich wie immer über eure Gedanken und Kritik dazu gefreut, denn es ist immer spannend zu sehen, was der Leser von einem Werk denkt. Weiter geht es dann am Montag oder Dienstag mit der Nachfolgestory "Vertrauen"
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Mikael ist anscheinend zügig genesen und jetzt mit Ben nach Köln gereist, um seinen Großvater aufzusuchen. merkwürdig, dass er ihn mit Vornamen anspricht, aber Mikael hat sich innerlich so weit von seiner Familie entfernt, dass er nur noch seine Ruhe haben will. Eigentlich sollte er sich dafür bedanken, dass Georg Hansen ihm das Leben gerettet hat, aber er ist nur voller Wut auf ihn und auch was der repräsentiert-ein Drogenimperium! Ich wage zu bezweifeln, dass Hansen sen. sich davon abhalten lässt, Mikael weiter zu beschützen, aber auf jeden Fall möchte Mikael keinen Kontakt und auch nicht, dass Georg seine Urenkel kennen lernt. Allerdings nährt Georg wieder die Zweifel, die Mikael die ganze Zeit umtreiben und sagt ihm ebenfalls, dass sein Vater ihn nicht umbringen wollte, auch wenn es so ausgesehen hat. Das ist ja etwas, was Mikael sehr beschäftigt und vielleicht kann er jetzt bald seinen Frieden mit seinem Vater machen und mit diesem Kapitel seines Lebens abschließen.
Auf jeden Fall bleibt seine Freundschaft zu Ben bestehen und auch wenn das Ganze jetzt in einer etwas albernen Stadtführung endet, ist das vermutlich nur ein weiterer Baustein für die Verbundenheit der beiden Jugendfreunde.Wie immer hat mir deine Geschichte super gefallen, harukaflower, die psychologischen Dinge waren toll und einfühlsam beschrieben, es hat nicht an Action gefehlt und die Handlung war auch spannend und nicht voraussehbar-gerade dass Eva nicht tot war, hat mich persönlich sehr überrascht! Außerdem hast du auch Ben eine Rolle zugeteilt, die mir persönlich sehr gefallen hat!
Orthografie, Emotionen, regelmäßiges Posten-alles perfekt, so wünscht man sich das als Leser! Schön dass es nächste Woche weiter geht, auch wenn ich wegen meiner ambulanten Reha und dem Haushalt und den Tieren, die ja parallel dazu auch versorgt werden müssen, gerade wenig Zeit habe-aber deine Geschichten haben für mich den Genußfaktor und die gebe ich mir nach einem harten Tag immer gerne zur Entspannung, auch wenn ich manchmal zu erschossen für ein Feed bin-na ja aber meistens hat es ja doch damit geklappt! -
Mikael besucht seinen Großvater und macht dem ziemlich deutlich klar, dass der sich seiner Familie nur nicht nähern soll.
Das kann ich absolut verstehen. Wenn der Opa mit links Morde in Auftrag gibt, wollte ich den auch nicht in der Nähe meiner Kinder haben.
Außerdem leidet Mikael ziemlich unter der Vergangenheit seines Vaters. Das macht ihm in seinem Berufsleben immer wieder Schwierigkeiten und ist der Grund dafür, dass Mikael sich unter seinen Kollegen nie richtig wohl fühlen kann. Und da ist halt auch der Opa dran schuld, denn an wem hat sich der Papa wohl ein Vorbild genommen?
Darum ist es mehr als verständlich, dass Mikael mit der buckligen Verwandschaft nichts zu tun haben will.
Eine Rätselnuss gibt ihm der Alte aber noch mit. Der Vater hätte versucht, ihm das Leben zu retten, als er ihn niedergeschossen hat. A-ha....hätte es da keine nettere Methode gegeben?
Toll finde ich, dass Mikael Ben mitgenommen hat, zum Anwesen seines Großvaters. Kein Alleingang diesmal. Er macht kein Geheimnis aus diesem Besuch. Vielleicht hat Mikael ja doch was gelernt.Auch mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen. Mein Verhältnis zu Mikael ist zwar gemischt, manchmal mag ich ihn, manchmal nicht.... aber Antti und Veikko habe ich inzwischen richtig lieb gewonnen.
Mikael ist halt schwierig, aber mit seinem Hintergrund ist das auch nicht verwunderlich. Und ich mag die Freundschaft zwischen ihm und Ben.
Noch lieber mag ich die Freundschaft zwischen Ben und Semir, und das Verhältnis zwischen den beiden beschreibst du immer sehr vertraut und herzerwärmend.
Dass deine Geschichten oft in Finnland spielen, mag ich auch. Ich find´s immer erfrischend, wenn Ben und Semir mal aus ihrer gewohnten Umgebung rauskommen. Gleichzeitig erfährt man auch immer was über die finnische Kultur, über die Sehenswürdigkeiten, die Sprache.....perfekt.
Also, solange genug Ben und Semir in der Story vorkommen, kann sie von mir aus auch am Nordpol spielen. Und ich finde, in dieser Geschichte kam ausreichend Ben und Semir vor.
Ansonsten war es wie gewohnt spannend und gut geschrieben und ich freue mich schon auf die neue Geschichte. Danke für diese. -
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