Jetzt habe ich doch glatt verpasst, dass da noch ein neues Kapitel ist.....danke auch, dass Seminare immer am gefühlten Ende der Welt ohne gescheihtes Internet stattfinden müssen
Ben lebt und liegt auf der Intensivstation, aber ob er irgendwelche Schäden erlitten hat, wird sich erst noch zeiten. Na das sind ja prima Aussichten, da können jetzt alle Beteiligten nur hoffen und abwarten
Semir und Sarah sind verständlicherweise geschockt, vor allem auch, weil Ben ihnen was vorgemacht hat und sich ihnen nicht anvertraut hat. Das wird auch nicht einfach werden für die Beiden mit dieser Situation umzugehen
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Das wäre natürlich ganz gemein, wenn Ben seinen Suizidversuch mit Gehirnschäden überleben würde. Denn dann müsste er auf jeden Fall in ein Heim. Einen körperlich und geistig behinderten Mann zu pflegen, zu den Kindern und dem Hund, das würde Sarah überfordern.
Vielleicht wäre es Ben dann sowieso egal, wo er leben würde, weil er das gar nicht mehr mitkriegen würde, aber das wäre wirklich zu viel an böser Ironie.
Sarah und Semir müssen sich keine Vorwürfe machen, dass sie Bens Absichten nicht bemerkt haben. Ich glaube, das ist bei Menschen mit suizidalen Absichten immer so, dass sie ihre Umwelt gut täuschen können, weil sie sich ja tatsächlich besser fühlen. Weil sie halt einen Ausweg aus ihrer Lage gefunden haben. Sie wissen, sie haben ihre Probleme nicht mehr lange und deshalb wirkt es auf ihre Angehörigen, als hätte sich ihre Gemütslage verbessert.
Sollte Ben wieder gut aus dem Kälteschlaf herauskommen und sollten sich auch seine Lähmungen zurückentwickeln, hat er dann wohl noch ein neues Problem. Ein Polizist mit psychischen Problemen und einem Selbstmordversuch wird wohl auch nicht so ohne weiteres wieder in seinem Beruf arbeiten können, oder? Die Dummheit, die Ben begangen hat, wird ja nun auch bei seinen Vorgesetzten bekannt.
Aber so weit sind wir ja noch lange nicht. Erst mal muss Ben wieder wissen, wer er ist, wenn er aufwacht. Dafür müssen wir ganz fest die Daumen drücken. Der Rest wird sich dann zeigen. -
Es ist schon gut, dass Sarah, auch wenn sie selber Intensivschwester ist, jetzt nicht mitbekommen hat, wie Ben weiter versorgt wird. Das Hoffen und Bangen wird für Sarah sicher schon schlimm genug sein und die Vorwürfe, die Sarah und Semir sich machen, weil sie nicht gemerkt haben, wie schlecht es Ben seelisch ging.
Und ja, ich kann mir vorstellen, dass man gerade auf der Intensivstation immer eine Art von Galgenhumor haben muss, sonst kriegt man die schwierigen und emotionalen Fälle gar nicht verarbeitet.
Wir können jetzt nur hoffen, dass Bens Gehirn zu keiner Zeit zu wenig Sauerstoff bekommen hat und er nach der Extubierung wieder ganz klar ist.
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Auf der Intensiv-Station herrscht gute Laune.
Ich denke auch, das Personal dort kann sich nicht jeden schweren Fall zu Herzen nehmen und immer mit Leichenbittermiene rumlaufen. Wahrscheinlich braucht man diesen speziellen Humor, um mit den Schicksalen, die man jeden Tag sieht, fertig zu werden.
Und wenn Besucher da sind, werden sicher nicht solche Witzchen gerissen.
Das mit dem Kuchen-mitbringen für`s Bettenbeschmutzen stelle ich mir auch lustig vor. Wie viele blutige Eingriffe werden da wohl in einer Schicht gemacht? Was ist, wenn es da jetzt einen ganz schussligen, ungeschickten Arzt gibt? Ist der dann in seiner Freizeit nur noch am Kuchenbacken?
Das mit der geschwollen Zunge kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen. Dass die so dick ist, dass sie kaum Platz im Mund hat.
Gut, dass Ben wirklich nichts von dem Kanülenwechsel in seinem Hals mitkriegt. Dass so ein herzhafter Riss schneller zuwächst als ein sauberer Schnitt hat mich jetzt wirklich überrascht. Eigentlich denkt man sich das doch eher anders herum.
Ja, und eine Kurzschlussreaktion war dieser Selbstmordversuch nicht. Der war schon gut geplant.
Hoffen wir mal, dass Ben zwar nicht wirklich glücklich, aber ohne Hirnschäden aus dem Kälteschlaf wieder aufwachen wird. -
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
und ja ... ich verstehe, dass bei allen menschlichen Tragödien so ein kleiner Schuss Humor, das Ganze erträglich macht
fand die Szene sehr realitätsnah geschilldert
aber dennoch ... sitze ich hier und wünsche mir, du hättest noch einige Kapitel mehr hochgeladen, damit ich weiß, was mit Ben ist
denn die Prognose des Arztes hört sich nicht gut an -
Puh. Sehr emotional alles. Sarah ist fix und fertig und auch Semir macht sich Vorwürfe nicht den wahren Grund für Bens Stimmungswandel gemerkt zu haben. Er macht sich düstere Gedanken über Bens Zukunft, so dass ihm sogar die Tränen kommen obwohl er stark sein will.
Es muss alles gut werden. Bitte -
Sarah ist fix und fertig, schläft dann aber dank der Medikamente ein. Natürlich bleibt Semir jetzt bei ihr, denn nicht nur er, sondern auch die Schwester finden, dass sie nicht alleine sein sollte. Aber auch Semir ist vollkommen fertig und macht sich Vorwürfe, weil er nicht bemerkt hat, was Ben ihnen allen vorgespielt hat
Ganz schön emotional das Ganze, vor allem, als dann auch Semir die Tränen kommen..... -
Nachdem Sarah erst mal ihrem Mann das Leben gerettet und vorbildlich funktioniert hat, zeigen sich jetzt aber die Auswirkungen des Schocks. Gut, dass sie ein Beruhigungsmittel bekommt und etwas schlafen kann. Aber was immer auch passiert, dieses Bild von Ben an dem Elektrokabel wird sie wohl nie wieder vergessen.
Semir bleibt bei ihr und grübelt über das Geschehene nach. Er macht sich Vorwürfe, dass er Bens Schauspielerei hätte durchschauen oder zumindest hinterfragen müssen.
Aber ich denke, dass es natürlich ist, dass man sich freut, wenn es einem Freund anscheinend besser geht. Dass man dann nicht nachbohren und das Haar in der Suppe finden WILL.
Auch wenn Semir ein komisches Gefühl hatte, glaube ich doch nicht, dass er mit sowas auch nur im Entferntesten gerechnet hat.
Und dann malt sich Semir aus, wie Bens Zukunft aussehen könnte, wenn er Gehirnschäden zurück behält. Ben ist ja noch relativ jung. Das wären für ihn wohl lange Jahre im Pflegeheim. In mehr oder weniger "anwesendem" Zustand. Sarah und Semir würden ihn bestimmt regelmäßig besuchen, aber für alle Beteiligten wäre das eine sehr traurige Sache.
Nachdem Sarah tief schläft, macht sich Semir auf, nach Ben zu sehen. Dessen Zunge ist jetzt zum Glück nicht mehr so dick, dass sie aus dem Mund hängt , und auch sonst wirkt Ben jetzt wieder normal und friedlich. Aber wie die Realität aussieht, wird man erst sehen, wenn die Medikamente zurück gefahren werden.
Die Angst um seinen Freund bringt auch Semir jetzt mal zum heulen. Natürlich kann auch er nicht immer nur stark sein. Das kann ich gut verstehen. Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Semir immer zu Ben halten und sich kümmern wird, was auch passiert.
Sehr emotionales, trauriges Kapitel.....schluchz...... Sehr gut geschrieben. -
Sarah steht unter Schock, da ist es das Beste, dass sie stationär aufgenommen wird und auch ein Beruhigungsmittel bekommt, sonst könnte sie sich ja gar nicht erholen. Und sie wird ihre ganze Kraft noch für Ben brauchen, da soll sie jetzt ein bisschen Ruhe haben.
Semir ist auch fertig, der hat die ganzen Sachen auch noch nicht verarbeitet und dann jetzt noch Bens Suizidversuch. Klar, macht man sich da Gedanken, ob man nicht doch was hätte merken müssen und ob man das Schlimmste hätte verhindern können. Aber hätte, wäre, wenn, dazu ist es jetzt zu spät. Jetzt ist nur noch Hoffnung angesagt, dass Ben dies ohne Folgeschäden fürs Gehirn übersteht. Dieses „Bild“ mit der angeschwollenen Zunge, die aus Bens Mund raus hängt, das verfolgt mich irgendwie.
Als Sarah dann endlich schläft, hält Semir nichts mehr in ihrem Zimmer. Er muss einfach nach seinem besten Freund sehen. Ben wird jetzt 24 Stunden gekühlt und sieht ganz friedlich aus. Aber was alles Schaden genommen hat, weiß man erst, wenn Ben wieder wach werden darf. Das werden für Semir, der auch fast keine Kraft mehr hat, wohl lange und bange Stunden werden.
Ich schließe mich hier allen an: Wunderschönes leises und emotionales Kapitel.
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Als Semir wach wird, scheint Sarah wieder gefasst. Allerdings sieht man schon nach kurzer Zeit, wie fragil diese Fassung ist.
Bei einem Besuch bei Ben auf der Intensiv-Station hat die Schwester allerdings gute Nachrichten. Ben hat keine lichtstarren Pupillen und gekrampft hat er bisher auch nicht. Das ist doch schon mal gut. Es ist keine Entwarnung, aber ich finde, ein hoffnungsvolles Zeichen.
Semir lässt sich auch von der Kühlung nicht abhalten, Bens Hand zu halten. Er will ihm so, Unterstützung signalisieren. Ach, Semir.....
Dann kommen der Professor und der Chirurg zur Visite. Die Wunden verheilen bei Ben gut und die beiden sind, was die Lähmungen angehen, auch vorsichtig optimistisch. Auch sie sind von Bens Verzweiflungstat geschockt. Vielleicht fragen sie sich auch, ob sie was falsch gemacht haben. Ob sie Ben vielleicht falsche Signale ausgesandt haben.
Auf jeden Fall will der Professor für ihn beten. Das ist nett. Auch wenn viele schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen beten und nicht erhört werden , schaden kann es auch nicht.
Später sieht Semir dann noch auf seinem Handy, wer ihn alles in der Zwischenzeit versucht hat, zu kontaktieren. Denen muss er jetzt langsam mal Bescheid sagen, was passiert ist. Das wird keine einfache Aufgabe. Da kann ich sein Unbehagen gut verstehen.
Ja, das schlimmste wird jetzt für Sarah und Semir die Wartezeit sein. Lange Stunden der Ungewissheit.... -
Als Semir da aus dem Schlaf hoch schreckt und spürt das da was nicht stimmt, habe ich im ersten Moment gedacht, dass Semir wieder instinktiv spürt, dass irgendwas mit Ben passiert ist. Zum „Glück“ geht es nur um Sarah, die von Semir unbemerkt aufgestanden ist. So ein Schreck am frühen Morgen und damit meine ich nicht Semir.
Sarah hat ausgeschlafen und natürlich ist ihre erste Frage, ob Semir nachts noch nach Ben gesehen hat. Hat er, da war Ben stabil, aber davon will sich Sarah jetzt aber selbst überzeugen. Sarah ist aber emotional noch nicht wieder stabil, zu tief sind die Eindrücke der vergangenen Nacht in ihre Seele eingedrungen, aber schämen für ihren Zusammenbruch braucht sie sich auf keinen Fall.
Ben scheint es, wie es immer so schön heißt, den Umständen entsprechend gut zu gehen, aber das ganze Ausmaß oder mögliche Folgen, werden sich erst später zeigen, wenn Ben wieder wach ist.
Semir und Sarah können jetzt nur warten und Ben mental Zuversicht und Liebe spenden. Die Ärzte sind auch tief betroffen, einer will sogar für Ben beten, schaden kann das auf jeden Fall nicht.
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Das Warten ist das Schlimmste ... auch für Semir und Sarah
sie können einfach nur für Ben da sein und doch nicht helfen
sehr einfühlsam vom Krankenhauspersonal, dass sie sich auch um Sarah und Semir sorgen und kümmern
und Ben ... ich sag nichts mehr und schließ mich dem Arzt an
vielleicht hilft ja noch beten, dass er alles gut überstanden hat. -
Sarah und auch Semir müssen was essen, sie brauchen all ihre Kraft für Ben. Deshalb wird Sarah auch nicht noch mal ein Medikament zur Beruhigung nehmen. Sie steht zwar immer noch unter Schock, will aber zu jeder Tages- und Nachtzeit klar im Kopf sein. Das kann ich gut verstehen.
Semir muss jetzt endlich alle informieren, eine schwere Aufgabe, vor allem, weil er genau überlegen muss, wem er was erzählt. Natürlich sind alle total geschockt und hoffen, dass Ben das alles folgenlos übersteht.
Bei Sarah ist inzwischen die Klinikseelsorgerin angekommen ( susan: Ich musste da irgendwie an Charlotte denken ). Die ist sympathisch und das Gespräch mit ihr tut Beiden gut. Und die Klinikseelsorgerin „frömmelte“ nicht. Ich weiß, was Du damit ausdrücken willst, aber so habe ich das Wort noch nie gehört.
Aber ich muss der Klinikseelsorgerin doch einmal widersprechen. Ich finde es nicht mutig, seinem Leben ein Ende zu setzen, ich finde es feige, sich einfach so davon zu stehlen. Aber das ist sicher Auslegungssache.
Morgen wird dann der entscheidende Tag sein, wo sich dann klärt, wie weit Ben das folgenlos überstanden hat und wie wahrscheinlich sein weiteres Leben aussieht.
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"Frömmeln" kenne ich, das sagen wir hier auch. Nur vom "Abwurf in der Dusche" habe ich noch nie gehört. Wir tun unsere benutzte Kleidung einfach in den Wäschekorb.
Und ich gebe der Klinikseelsorgerin Recht. Sich umzubringen erfordert wahnsinnig viel Mut. Es ist ja nicht so, dass Ben sterben WOLLTE. Er hätte liebend gerne sein Leben mit Sarah, seinen Kindern, seinen Freunden und seinem Job fortgesetzt. Nur wollte er sein Leben SO nicht mehr weiterleben. An den Rollstuhl gefesselt, unfähig seinen Job weiter auszuüben und mit dem Gefühl, seiner Familie ein Klotz am Bein zu sein.
Da Ben nicht gläubig ist, wie Semir ja meint, glaubt er wohl auch nicht an ein Leben nach dem Tod, an ein Paradies oder eine Wiedergeburt. Er muss also davon ausgehen, dass es einfach vorbei ist. Dass nichts mehr kommt. Dass er einfach aufhört zu existieren. Und ich denke, dass ist für einen eigentlich lebensbejahenden, jungen Menschen eine sehr schlimme Vorstellung. Und da braucht es sehr viel Mut, einen solchen Schritt zu tun.
Jetzt ist morgen der Tag der Tage. Die Sedierung wird runtergefahren und die Tatsachen kommen ans Licht. Ich habe Angst....... -
Am Ende hatte Ben ja der Mut verlassen ( den er aus Sicht der Seelsorgerin hatte) und er wollte doch nicht sterben, aber das weiß ja noch keiner.
Ich mach mir auch Sorgen, was der nächste Tag bringt. Aber auch wenn es vielleicht anfangs nicht so aussehen wird, es muss einfach alles gut werden.
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Hab es schon befürchtet, heute erfahren wir nicht mehr in welcher Verfassung Ben aufwacht...
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Nein! Mit "Abwurf in der Dusche" ist eine Klappe an der der Badezimmerwand gemeint, von wo die Wäsche direkt runter in die Waschküche in den Wäschekorb fällt? Genial.
Aber gut, sowas kann ich in meiner Mietwohnung ja nicht kennen.
Und Semir hat Recht. Wenn Corinna und Klaus mal Kinder haben, würde ich den Wäschekorb immer noch mal auf Fremdkörper kontrollieren, bevor ich alles in die Maschine stecke.
Beim Frühstück muss Semir an Ben und seine Schokocroissants denken. Jetzt würde er sich gerne seinen Wagen vollkrümeln lassen, wenn das bedeuten würde, dass Ben wieder so wird wie früher.
Nach dem Frühstück fährt Semir wieder in die Klinik. Sarah ist schon länger bei Ben. Ihre Nacht war schnell vorbei und die Unruhe hat sie nicht schlafen lassen.
Morgens wird die Sedierung dann planmäßig abgeschaltet, und als die Schwester Ben absaugt, wird der auch schlagartig wach.
Gott sei Dank, wenigstens ist er bei Bewusstsein. Und bei Sarah fällt schon mal ein Teil der Anspannung ab.
Allerdings hat Ben bisher rein körperlich reagiert. Wie es mit den Fähigkeiten in seinem Oberstübchen aussieht, weiß man noch nicht. Das Bangen geht weiter.
Tolles, rundes Kapitel. Von allem etwas. Hat mir sehr gut gefallen. -
Die Stunden des Wartens sind wohl das Schlimmste für Semir und Sarah
na gut .. Semir wird ein bisschen abgelenkt ...
nur die Ungewissheit bleibt ... da kann jede Stunde zur Unendlichkeit werden
hat mir gefallen, wie du das beschrieben hast
und der Schluss ... Reaktion von Ben ...
nur .... ich will wissen, wie es ihm geht .. ob er Schäden davon getragen hat -
Ja, der Wäscheabwurf ist eine tolle Erfindung, die ich nicht mehr missen wollte
Jetzt ist es also so weit und die Sedierung wird runtergeschraubt. Semir und Sarah sind voller Anspannung und Sorge bei Ben, aber das allererste Anzeichen sieht schon mal gut aus, Ben zeigt eine erste Reaktion. -
Im Prinzip habe ich auch einen Wäscheabwurf. Eine Treppe mit offenen Stufen ist so vielseitig einsetzbar – grins.
Bei Ben werden die Kühlmaßnahmen eingestellt und er wird sich langsam wieder erwärmen. Sarah brauchte eigentlich noch eine Mütze voll Schlaf, aber sie hat einfach nicht die Ruhe dazu und möchte lieber in Bens Nähe sein. Das ist mehr als verständlich.
Semir gönnt sich eine Dusche und was Leckeres zu essen. Aber seine Gedanken sind die ganz Zeit bei Ben. Zu groß ist die Angst und die Ungewissheit, wie Bens Zustand nach dem Ausstellen der Sedierungsmedikamente ist.
Jetzt sitzen Semir und Sarah an Bens Bett und warten, wie er reagiert. Das sind sicher schreckliche Minuten zwischen Hoffen und Bangen. Dann wird Ben abgesaugt und dadurch überschießend wach. Das „Problem“ ist schon mal positiv gelöst, aber wie weit sein Hirn Schaden genommen hat, ist noch nicht klar.
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