[E292] Meinungen: "Cobra, übernehmen Sie!" [P]

"Cobra, übernehmen Sie", 300 Folgen, 20 Jahre Alarm für Cobra 11, die erste Folge mit Daniel Roesner als Paul Renner. Eine ganz schön lange Einleitung für diesen Pilotfilm

Der Film ist gut und sicherlich besser als so manch andere Pilotfilme aus der Vergangenheit wie beispielsweise "Das Ende der Welt" - Ja, der wird heute noch kritisiert.
Daniel Roesner als Paul Renner macht einen guten ersten Eindruck und ich bin gespannt was seine Rolle noch so zu bieten hat. Die Szenen zwischen ihn und Erdogan waren sehr gut und werten den Pilotfilm auch auf. Ich hatte ja schon befürchtet, dass es wir ein "Engel des Todes" 2.0 bekommen, aber man nimmt sich in dieser Folge ausnahmesweise nicht so ernst (ist auch okay, für DIESE FOLGE und DIESEN ANLASS).

Die Anna-Szene(n) war sehr gut und vielen Dank, dass sie zurückkehren konnte, wenn auch nur ganz kurz. Generell bleibt mir zu sagen, dass diese PAST-Szene wirklich sehr gut war. Der Pilotfilm hat wirklich viele sympathische Szenen und das ist auch etwas was den Film meiner Ansicht nach auch stark aufwertet.

Die Familie steht im Vordergrund und jeder kann auf seine Art und Weise glänzen. Jede Figur steht irgendwie im Vordergrund. Normalerweise wäre das ja so ein Pilotfilm mit "Wir müssen uns erst kennenlernen usw." Hier nimmt man die Sache anders in die Hand und das macht mir nichts aus. Susanne wird endlich Mutter und ich bleibe mal gespannt ob man da versucht Hartmut und Susanne zusammenzubringen.

Ansonsten gibt es typische Elemente wie zum Beispiel Team kommt ins Gefängnis und muss rauskommen. Selbstverständlich greift man auch darauf wieder zurück.

Kameraführung, Schnitt war gut. Die Musik von Nik und Jaro kann wieder einmal stark glänzen und ist einfach nur tip top. Es stört mich nicht, dass alte Tracks dabei waren - Die kamen sehr gut in den jeweiligen Szenen. Danke auch für das Cobra-Theme.

Die Action kann sich auch sehen lassen. Gut dosiert und sehr schön in Szene gesetzt. Die Verfolgungsjagd mit Paul auf dem Board war schon recht nice.

Visuell ist der Pilotfilm sehr gut und es kommt alles sehr profesionell herüber. Die Digicopter Szenen können sich auch sehen lassen und werten vieles auf, aber das habe ich schon bei "Vendetta" geschrieben.

Der Film hat aber auch eine Schattenseite, die angesprochen werden muss. Zu kritisieren bleibt wie immer der Welt-retten Plot und auch die Semir-Story. ICh brauche nicht diese unnötige und künstliche Spannung um Semir, denn ich weiß, dass er überleben wird. Ja, die Drama-Szenen waren gut, aber man hätte sich das sparen können. Der Film hat natürlich auch viel unrealistisches Zeug, aber ja, das sei mal für DIESE FOLGE dahingestellt. Für Folge 350 oder 400 erwarte ich mir dann bitte doch mal was normales. Es muss nicht immer was großes sein. Die Zuschauer freuen sich auch mal über einen Verrückten, der die Autobahn in Schutt und Asche legen will.

Die Jubiläumsfolge ist gut, aber halt auch nicht perfekt. Daniel Roesner macht einen guten Eindruck und wer weiß was da noch alles auf uns zu kommt.

8 von 10 Punkten.

Für mich ein Staffelauftakt, den ich so zuletzt bei der Einführung von Ben Jäger gesehen habe.

Da ich beim Komparsendreh Daniel Roesner persönlich kennen lernen durfte, und ich ihn als sehr nett und sympathisch empfunden habe, bekräftigt nun seine Erste Episode als Paul Renner meinen Ersten Eindruck. Ich finde er hat seine Sache mehr als gut und gelungen gemacht.

Sein Einstieg fand ich ebenso sehr sehr gut gelungen. Die Anspielung an Turbo und Tacho, wo ja Turbo zur Polizei ging, nachdem er Semir bei einem Tag der offenen Tür der Autobahnpolizei kennen lernte fand ich richtig Klasse. Auch der Rückblick mit dem "jungen" Semir.

Zu der Episode:
Die vielen Handlungsstränge fand ich überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil so war von der Ersten bis zur letzten Minute immer Spannung und Action vorhanden.

Das mit dem Freund von Hartmut was nicht stimmt.... ja das war leider schon zu früh klar. Aber dennoch nahm es nicht wirklich die Spannung weg.

Glückwunsch an Susanne und dem kleinen Wonneproppen

Von mir aus kann es so weitergehen ich bin vollauf begeistert.
Daniel Roesner steht als Paul Renner nichts im Wege. Er hat seine Arbeit sehr sehr gut gemacht und in ihm steckt viel Potenzial.

Ich gebe dem Pilotfilm 6 von 5 Sternen

Ich fand es war ein cooler Pilot. Aber in meinen Augen irgendwie schwächer als "Revolution" vor 2 jahren.

Positives:
+ Das ganze Team war involviert.
+ Jenny und Kim in Aktion war schon unglaublich cool.
+ Die Action war 1 A
+ Der Humor war gut gesetzt.
+ Der Gastauftritt von Anna Engelhardt inklusive des Geschenkes. Ihre Anspielung am Ende ihres Gastauftrittes ...vllt sieht man sie ja nochmal wieder in den nächsten staffeln.
+ Dass Semir an seine Partner erinnert. Sein Blick nach Oben.
+ Die Spannung war aber ziemlich gut. Auch war alles ziemlich gut gespielt.

Negatives:
- Der Weltrettenplot.
- Dass eine direkte Vorstellung zwischen Semir und Paul fehlte.

Alles in allem ein solider Pilot. 8 Punkte

Fazit zum Partnerwechsel: Paul kam cool rüber. und Daniel Roeßner hat sehr gut gespielt. Aber das gewisse etwas, was Alex in seiner ersten Episode hatte, fehlt ihm noch. Mal sehen wir die Nächsten Episoden werden.

Begeistert, berührt und gefesselt hat mich dieser Film definitiv wesentlich weniger als die vergangenen Spielfilme mit Vinzenz Kiefer. Nichtsdestotrotz ist "Cobra, übernehmen Sie" ein sehr gelungener Jubiläumsfilm und wesentlich besser als die 200. Folge "Das Ende der Welt".

Großer Pluspunkt, und ich denke das ist schon die halbe Miete (zumindest was die Zukunft betrifft), ist auf jeden Fall Neuling Daniel Roesner, dessen Spiel auf Anhieb sehr überzeugen kann. Auch in lockeren Momenten kommt Paul Renner stets sympathisch und glaubwürdig rüber und unterscheidet sich vor allem in diesen Szenen meiner Meinung nach deutlich von einem Ben Jäger.

Highlight des Films ist für mich natürlich das große Wiedersehen mit Anna Engelhardt auf dem Revier. Sowohl die Rede von Anna, als auch die von Semir sind toll und auch das Einspielen der Cobra-Melodie als Blasmusik ist ein sehr netter "Geburtstagseinfall". (lustige Insiderinfo: Das Anzählen "1,2,3" ist von Jaro Messerschmidt ) Aber ganz besonders angetan war ich auch von der Wasserchase, die den Film vor allem auch optisch (hervorragend mal wieder die Digicopter Aufnahmen) enorm aufgewertet hat.

Richtig überzeugen tut aber auch einer meiner Lieblingsschauspieler Thomas Heinze, den ich schon zuletzt in der ZDF-Serie "Blochin" bewundert habe, in der Rolle des verrückten Bösewichts Gideon Link.

Nicht ganz so erreicht hat mich die Anfangsszene des Films aus den 90-er Jahren, da kamen irgendwie nicht die nostalgischen Gefühle auf, die man hiermit evtl. beabsichtigen wollte. Auch die Anfangschase auf der Autobahn ist einfach drüber und teils zu unglaubwürdig und locker inszeniert. Und wirklich emotional wird es der Film auch erst in den letzten Minuten, als Semir abermals bereit ist sein Leben zu opfern.

Dennoch bin ich insgesamt zufrieden, dies aber auch einfach aus dem Grund, weil ich nie erwartet habe, dass mich der Film dermaßen begeistern würde, als es beispielsweise "Die dunkle Seite" konnte. Und aus diesem Grund stechen dann doch eher die positiven Dinge hervor, als die negativen.

Ich bin ja bekennender Tom Beck Fan und hätte ihn natürlich gerne zurück gehabt. Aber manche Wünsche bleiben eben unerfüllt. Aber wenn das nicht geht, finde ich Daniel Roesner die beste Alternative.

Mich hat er wirklich schon im Pilotfilm von sich überzeugt und ich bin froh, dass ein neuer Partner an Semirs Seite ist. Ich bin mit Vinzenz Kiefer (nicht zu verwechseln mit Alex Brandt) nie richtig warm geworden. Die Pilotfilme waren zwar wirklich sehr gut, aber die anderen Folgen für mich persönlich eben nicht. Kann aber auch sein, weil ein hervorragender Erdogan Atalay ihn teileweise an die Wand gespielt hat. Und das ist mit Daniel Roesner nicht mehr, jetzt sind die „Partner“ schauspieltechnisch wieder auf Augenhöhe.

Ich finde es immer wichtig, dass ein Schauspieler den Zuschauer in emotionalen und nonverbalen Szenen erreichen kann. Das ist wirklich Kunst, der eine kann es, der andere nicht, aber Daniel Roesner kann es.

Mir hat auch die Story gefallen. Cobra ist eine Action Serie und hat „Helden“ und die müssen auch mal die Welt retten. Ich mag das mal, muss nicht in jeder Folge sein, aber zwischendurch ist das auch mal schön anzusehen.

Die Rollen waren gut besetzt, nur Thomas Heinze hat mich mit seiner penetranten Stimme ein bisschen genervt. Aber das ist dann einfach persönliches Empfinden. Am Ende hätte ich mir noch gewünscht, dass erklärt oder besser noch gezeigt wird, wie Semir gerettet wird, aber sonst war ich mit der Folge sehr zufrieden. Und ich habe kein einziges Mal an „Turbo und Tacho“ gedacht.

Zitat von miky88

ich wette dass :

1 Hartmut und Susanne ein Paar werden.
2 Paul und Dana ein Paar werder.

(weiss es nicht wenn ein Paar oder Beiden).

Und fande auch sehr gut Aydas Frage :

ayda : Hast du eine frau?
Paul : Nein
ayda : Freuindine?
Paul : Nein.
Ayda : Freund? Bist du Schwul??

Semir : Ayda bitte

Loool

Alles anzeigen

so was ähnliches habe ich auch gedacht oder denke ich....Ich hatte irgendwie das Gefühl, zwischen Dana und Paul ist was....

Nun aber zur Folge:
Ich war positiv überrascht, wie gut die Folge im ganzen ist.
Ich hatte nie das Gefühl, Paul ist wie Turbo und Tacho.
Susanne hat ihr Baby im Auto bekommen, passt irgendwie zu unsere Serie!
Paul macht sich Sorgen um Semir, lässt ihn aber nicht auffliegen bei Andrea
Paul versteht sich super mit Ayda und Lily

Ich weiß nicht, was ich noch schreiben sollte
9 von 10 Punkten

Dann gibt's auch von mir noch eine kurze Meinung.

Ich muss sagen, dass ich ja große Befürchtungen hatte, was den Richtungswechsel der Serie mit Paul Renner angeht. Sagt der Pilotfilm so viel über die neue Richtung aus? Nein! ...oder doch?!
Da der Pilotfilm ja als lockere Folge beworben wurde, muss ich sagen, was die Comedy angeht, bin ich wirklich überrascht worden, denn das hielt sich hier wirklich in Grenzen und war soweit auch alles ganz gut. Der Fall wurde ernsthaft behandelt und (gerade durch die Musik) war eine gewisse Düsternis vorhanden.

Paul Renner macht einen guten Eindruck. Er ist ein Polizist, der weiß was er tut. Ein positiver Charakter, der (und da ist er einem Ben Jäger überlegen) aber nicht zum überzogenen Spaßvogel verkommt, sondern eben Ernst und Spaß richtig zu trennen weiß. Dass man ihn ohne große Vorstellungsrunde usw. als Partner einführt, fand ich gut. Diese Cobra-typischen Einstiege hatten wir ja nun schon zur genüge, also kann man das hier ganz gut überspringen. Die Partnerschaft zwischen ihm und Semir ist größtenteils harmonisch, aber nicht ganz ohne Reibereien. Das gefällt mir! Ich brauche keine rundum heile Welt und auch die Welt von Paul Renner hat ihre Fehler.

Mein Problem, was ich mit dem Pilotfilm habe, ist ganz klar, dass wiedereinmal die Welt gerettet werden musste. Sorry, aber das muss ich wirklich nicht haben, macht es mir den sonst guten Film doch ein wenig kaputt und eben wieder unglaubwürdig. Da wir hier von Folge 300 reden, kann ich ausnahmweise damit leben, auch wenn man Paul damit bisschen den Einstieg trübt. Die Geschichte um Semirs Metallsplitter war völlig unnötig. Dass man den nicht zum Anlass nimmt, auf vergangene Fälle zurückzublicken oder Semir glauben lässt, er würde seine Ex-Partner wiedererkennen, wenigstens im Moment seines Nahen Todes alte Bekannte zu "treffen", hat mich doch irgendwie enttäuscht. Denn bei der Aussage von RTL, man würde so auf die vergangenen 20 Jahre rekurrieren, hatte ich eben etwas anderes erwartet. Der Metallsplitter war somit unnötig und ein künstlich wirkender Versuch, Dramatik in die Folge zu bringen. Bei mir hat das nicht funktioniert.

"Cobra, übernehmen Sie" zählt für mich unter den Pilotfilmen tatsächlich zu den schwächeren. Inszenierung war gut, Musik nicht wirklich überragend, Stunts waren top.

Ich habe "Treibjagd" bereits gesehen und muss sagen, dass mir Paul Renner als Figur bisher gut gefällt. Daniel Roesner überzeugt schauspielerisch. Vielleicht kommen wir auf ein ähnliches Niveau wie in der zweiten Tom Kränich-Ära, nur eben moderner. Zumindest macht es für mich bislang diesen Eindruck.

Fazit: Verhältnis von Düsternis und Lockerheit gerne so beibehalten (auch im Hinblick auf die nächste Folge). Paul Renner überzeugt bislang als Figur und Partner von Semir. Nächstes Mal bitte einen bodenständigeren Fall für den Piloten, lasst die Superwaffen, Viren, Satelliten und sonstwas weg! Dann bin ich schon ganz zufrieden.

Also ich bin jetzt nicht begeistert, aber auch nicht enttäuscht. Hatte ja die Befürchtung, dass mit der angestrebten Lockerheit, wieder die Comedyschiene gefahren wird, denn ich mag ja eher die ernsten tiefgründigen Folgen. Und deshalb mochte ich die Folgen mit Alex Brandt. Das war genau mein Ding. Aber die Leichtigkeit/ Lockerheit war nicht auffällig in diesem Pilot. Die Sache wurde mit dem nötigen Ernst behandelt. Schliesslich musste ja die Welt gerettet werden. Im Gegensatz zu Alex ist Paul bis jetzt noch etwas farblos. Aber das liegt wohl an der Sunnyboy Charakterzeichnung. Er ist nett und symphatisch und macht seine Sache sehr gut.
Die Einführung von Pauls Charakter fand ich jetzt nicht schlecht. Hat mir gut gefallen.

Zur Story.
Für die 300 Folge ist der Weltrettungsplot für mich okay. Da muss ich jetzt nicht meckern. Und Semirs Splitter im Kopf hat mich auch nicht gestört. Ich fand die Idee Klasse! Allerdings finde ich, hätte man mehr daraus machen können. Mehr Dramatik. Der Arzt erzählt da so locker vom Hocker. Das kam einen so vor, als ob es gar nicht schlimm ist. Semir hätte da mehr Angst haben müssen, bisschen mehr Emotionen. Wie hier schon erwähnt, eventuell Rückblicke oder eingeblendete Szenen, die sich in seinem Kopf abspielen. Zum Beispiel, wie Andrea und die Kinder um ihn trauern und er sein eigenes Grab / Beerdigung sieht. So etwas halt.
Ansonsten hab ich nix zu meckern. Stunts waren vom Feinsten, wie immer. Musik war auch gut, bis auf das Blaskapellen Ding am Anfang im Büro, aber okay. Nicht schlimm.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass die Cobrafamilie sehr gross mit einbezogen wurde. Hartmut, Jenny und Kim hatten ja schon fast eine Hauptrolle und waren voll in Action. Sogar Frau Engelhardt war mal wieder zu sehen. Und die Szenen mit Semirs Familie haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Das können sie so beibehalten. Das würde ich begrüssen!

Das Intro ist ja mal Mega! Nur die orangene Schrift hätten sie behalten sollen.

Fazit: Nicht schlecht! Aber an "Die Dunkle Seite" oder "Revolution" kommt der Pilotfilm für mich nicht heran.

Ja. Das ist mir auch sauer aufgestoßen. Das Verhalten des Arztes. Er betont zwar, dass es überaus ernst ist. Aber lacht dabei, es hätte Semir nen kleinen Schnupfen. Erdogan hat da schon passend gespielt. Aber der Arzt ging garnicht -.-

Ihr musst bei dem Arzt bedenken, dass er nunmal Arzt ist. Es gibt solche Ärzte, eben eine gewisse Art von Selbstschutz. Sonst würde man in dem Beruf wohl irgendwann durchdrehen. Und ein Neurologe sieht sicher auch den ein oder anderen Patienten sterben.

Nachtrag:
Jetzt habe ich doch tatsächlich zwei Punkte vergessen.

Der Versuch, ein kommendes Leben mit einem gehenden Leben zu schneiden, war zwar gut gelöst und in jedem anderen Film ein dramatischer Höhepunkt, aber da ja jeder wusste, dass Semir nicht stirbt, nur bedingt erfolgreich.
Einigen mag die Rettung Semirs fehlen, aber das hat er mit Andrea gemeinsam, die nach der Diagnose "Nulllinie" plötzlich hellwach im Krankenhaus lag. Und wenn wir uns für Andrea und Semir etwas wünschen, dann das: Gemeinsamkeiten!