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Ein eigener Charakter gibt einem Schreiber enorm viel Spielraum, sicher!

Ich selber habe auch schon das ein oder andere Kapitel aus Sicht von Semir geschrieben wenn es der Handlung zufolge angemessen war (Fortsetzung 3 und 4).

Die Verfehlung eines Charakters hast du in einer anderen Perspektive genauso, manchmal sogar noch schlimmer meiner Meinung nach, weil man die Gedankengänge nicht nachvollziehen kann, warum er so handelt, wie er es gerade in diesem Moment macht, weil es ein Schreiber außen vor gelassen hat.

Jeder hat seine eigene Vorstellung was den Charakter von Semir Gerkhan, Alex Brandt oder Ben Jäger betrifft, weil es jeder vor dem Bildschirm anders empfindet. Bestes Beispiel ist Paul Renner derzeit. Für mich total Charakterlos dargestellt und würde mich bis dato heute auch nicht animieren, Ihn als Charakter mit in eine Story aufzunehmen

@silli...denkst du dieses Kapitel ist eine Charakterverfehlung von Alex und Semir?

Dann kann ich Dich beruhigen

Denn bereits in den nächsten Kapitel wirst du feststellen, dass Semir deutlichen Abstand zu den beiden Frauen nimmt.

Dieses Kapitel hätte quasi den Kapitelnamen `Typisch Mann`, aber ist insoweit gerade in Bezug auf Semir eine einmalige Sache Der bekommt andere Probleme

Für mich ist es hier im Moment eben gerade schwer einzuschätzen, weshalb ich nochmal nachgefragt habe.

Mein Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber eine Ich-Perspektive ist in meinen Augen auch keine falsche Entscheidung. Das diese Perspektive hier so negativ ankommt, damit habe ich auch ein Stück weit schon gerechnet.
Keinesfalls möchte ich hier euer Level drücken mit meiner Story, es war einfach meinerseits nur gut gemeint, Euren Bereich nach diesem Vorfall mit neuen Storys zu bereichern und vielfältiger zu machen, einfach vorne Weg schon mit dem Hinweis, dass Sie anderen Storys eben abweicht aufgrund der Perspektive.

Aber bin natürlich glücklich, dass gerade die Story von Mikel gut abgenommen wird hier, sonst hätte Sie mir womöglich noch eins auf den Deckel gegeben weil ich Sie hier angeschleppt habe

Hallo Yon,

freut mich, dass du reingelesen hast.

Zu Punkt 1: Ein Wort das dem bayrischen Humor entspricht und allem Anschein nach auch nur von solchen auch richtig gedeutet werden kann.

Zu Punkt 2: Wie unterschiedlich die Auffassung von Smileys doch ist. Keinesfalls ist es in meinen Augen ein hämisches Grinsen. Aber da es eine persönliche Abneigung deinerseits ist, schwamm drüber.

Zu Punkt 3: Die Ich-Form ist hier im offiziellen Fanclub nicht willkommen. Dies zeigen denke ich auch die vorherigen Beiträge. Die etwa 20 vorhandenen Leser und 5 Autoren hier haben eben die weit verbreite Schreibweise für sich gewählt.
Aber nun gut, es ist eben Geschmackssache und versteh es natürlich, wenn es Dir persönlich zu anstrengend ist zu lesen.

Alles in allem stellt sich hier einfach nur raus, das einem anderen Schreibstil, der abweichend von den anderen Schreibern hier ist, eben keine Chance hat, was ich natürlich akzeptiere, aber auch gleichzeitig wohl der Grund ist, warum sich hier nicht mehr Schreiber und Leser niederlassen, weil die Vielfältigkeit natürlich eingeschränkt wird, wenn man anderen Richtung keine Chance gibt.

Dann ist meine Story hier wohl nicht das richtige für dich , akzeptiere ich und passt.

Andere Schreiber, von denen ebenfalls Schreiber mit der Ich-Form schreiben aus einem anderen Bereich wagen es leider nicht mehr, hier Ihre Storys einzustellen und lassen sich auch nicht mehr davon überzeugen.

So!

Ich möchte hiermit einige Worte zum Ausdruck bringen.

Aus Sicht eines Schreibers ist Kritik immer gerne gesehen. Doch es sollte Kritik sein, mit denen ein Schreiber nun auch etwas anfangen kann.

Hier im offiziellen Fanclub hat sich für mich nach einer Woche herauskristallisiert, das Kritik nicht gleichzusetzen mit Kritik ist.
Mit Äußerungen wie "ist nicht mein Partner, lese ich nicht" oder "ich mag die Ich-Perspektive nicht" kann ein Schreiber nun nichts anfangen , denn es sind in diesem Moment persönliche Empfindungen von einzelnen, dessen Meinung ich durchaus somit auch respektiere, es aber für mich als Schreiber keine angebrachte Kritik ist, weil es nun mal mein eigener Schreibstil ist.

Keiner hier der anderen Schreiber hat Potenzial seinen Lebensunterhalt mit Schreiben zu verdienen, es ist ein Hobby dem man nachgeht und eben sein Herzblut in eine Story legt. Das Geschmäker unterschiedlich sind, steht außer Frage, denn auch ich habe Storys wo ich nach zwei Kapiteln aufhöre zu lesen, weil ich Sie einfach nicht gut finde.

Aber dann sollte man es tolerieren und darüber hinwegsehen. Ich selber handhabe es so, dass ich eine Story anfange zu lesen und wenn Sie mir nicht zusagt, einfach darüber hinwegsehe. Selber habe ich in über 1000 Feedbacks noch kein einziges mal geäußert, dass ich die Story nicht lese, weil ich z. . den Schreibstil nicht mag. Warum ich das nicht gemacht habe? Weil es eben der Schreibstil eines einzelnen ist und man den eben zu akzeptieren hat. Es ist die Handschrift eines einzelnen und eine solche Äußerung einem Schreiber auch keinen Nutzen bringt.

Einige werden sich jetzt fragen, warum schreibt Valentina jetzt sowas? Kann Sie Kritik nicht einstecken?

Da muss ich widersprechen. Angebrachte Kritik, die mich als Schreiber weiterbringt finde ich genial.
Es ist viel mehr der Umstand, dass man über Storys, die einem persönlich nicht zusagen, nicht einfach hinwegsehen kann.

Ihr seid hier eine Hand voll Schreiber und 20-30 Leser. Wenn Vielfältigkeit nicht gewollt ist, dass fordert Leseproben von Schreibern ein, bevor Sie veröffentlichen. Die zweite Möglichkeit wäre, über Storys, die seinen eigenen Geschmack nicht entsprechen, einfach hinwegzusehen.

Genau DAS habt Ihr gefordert, als der Vorfall mit susan war! Wenn jemand eine Story nicht gefällt und nicht zusagt, einfach darüber hinwegzusehen. Also lernt bitte daraus

Trotz allem gibt es hier nämlich auch Leser, die meiner Story eine Chance geben und Danke susan, silli und mikel auch dafür, meinem abweichenden Schreibstil eine Chance zu geben .

Zitat von Yon

Das ist unangebrachte Kritik?

Yon, dass ist eben mein Schreibstil. Subjekt dahingestellt, da die Perspektive genannt ist und es eben oft in Gedankensprünge wechselt. Dir persönlich ist es so zu schwer zum lesen, anderen weniger!

Wenn man als Leser einer Story aus der Ich-Perspektive liest, muss man sich natürlich im klaren sein, aus welcher Sicht ich gerade lese, dass in meiner Story bei jedem einzelnen Kapitel erwähnt wird.

Im nachhinein habe ich es vielleicht dumm formuliert auf der ersten Seite, war aber vor allem auf das Off-Topic bezogen und auf die Diskussion, dass ich es persönlich schwer finde in Ich-Form zu schreiben/lesen. Das sind dann Dinge, die mir im Eifer des Gefechts - wenn ich etwas spannend finde - dann mal herausrutschen. Werde mich dahingehend aber bemühen, dass es nicht mehr vorkommt, sollte es Übel aufstoßen ...
Aber auch ich habe die Geschichte schon angelesen, wenn schon vor langer Zeit an anderer Stelle. Denn ich lese meist alles an, wenn es in Ich-Form ist (gut es sei denn, ich bin in einer Fandom, wo bekannt ist das Ich-Form meistens auf ein Self-Insert des Schreibers hinweist, die in Hauptcharakter xy verschossen ist und so mit ihm zusammenkommt.)

Aber Yons Hauptkritik bei dir ging ja in eine andere Richtung und hatte auch nichts mit der Ich-Form zu tun, sondern ging in die sprachliche Ebene. Vielleicht hast du es einfach überlesen, weil du es direkt auf die Ich-Form bezogen hast?
Und ehrlich gesagt - das bezieht sich nun auf das fehlende Subjekt - muss ich gestehen, dass es dahingehend in der Urform (also die ersten Kapitel) auf Fanfiktion.de deutlich angenehmer zu lesen war, bis du dann in diesen Stil gewechselt bist.
Und solche Kritik zu schreiben halte ich für hilfreich. Man kann es abwägen und sich dafür oder dagegen entscheiden, ob man dem jeweiligen Kritiker glauben schenkt oder nicht.

harukaflower, ja du kennst die Story aus einem anderen Bereich, aber habe mich eben genau in diesem Schreibstil SO entwickelt.

Es ist meine eigene Handschrift und schwimmt nun mal nicht mit dem Strom was ich auch hier von Anfang an erwähnt habe.

Dieses Thema kann man lang und breit treten, aber werde dies auch nicht machen, weil es ein Hobby ist und ich lediglich hier hochgeladen habe, um den Bereich FanFiktion des offiziellen Fanclubs vielseitiger zu machen.

Das du im Schreibstil sehr auf Grammatik achtest, ist lobenswert. Trotz allem sind wir hier alle Hobbyschreiber und bei keinem reicht es zu mehr.

Vielmehr stößt hier sehr bitter auf, dass einige aus dem Vorfall nichts gelernt haben. Selber weißt du sicher aus einem anderen Bereich, in welche Richtung mein eigenes Feedback geht, denn ich muss mir dessen Bewusst sein, dass eine Story zwar meinen eigenen Geschmack nicht trifft, aber eben den Geschmack von anderen Lesern. Man kann Kritik positiv äußern und genau diesen Weg gehe ich, wenn ich eine Story lese und mir z. B. auffällt, dass viele Rechtschreibfehler vorhanden sind und habe mich bisher auch nicht nur einmal als Betaleserin angeboten.

Wo bleibt die Toleranz im Fanclub? Ist es gewollt im Bereich Fan Fiction zu äußern, warum man eine Story NICHT liest? Soll ich jetzt bei allen Storys hier Feedback geben die ich NICHT lese und WARUM ich Sie nicht lese? Werde ich nicht machen, denn auch diese Schreiber haben Ihr ganzes Herzblut in eine Story gesteckt und wenn ich Sie persönlich hochgestochen langweilig finde, ist das mein persönliches empfinden und dafür kann der Schreiber nichts, weshalb ich auch kein Feedback gebe, wenn ich eine Story nach ein oder zwei Kapitel nicht mehr weiterlese.