Feeds zu "Tödlicher Entscheidung"

Puh-bei diesem Kapitel ist es mir wiederum kalt den Buckel runter gelaufen. Semir wird einfach nicht damit fertig, dass er seinem Freund nicht vertraut hat und jetzt für seinen Zustand verantwortlich ist! Sicher ändert Alkohol nichts an dieser Situation und das weiss Semir auch genau, aber er sieht eben keinen anderen Ausweg und beamt sich weg! Auch Andrea kann ihm sicher nur begrenzt helfen, aber ich fände-am besten wacht Ben einfach wieder auf, dann würde auch Semir wieder normal werden, so aber mache ich mir totale Sorgen, nicht nur um Ben, sondern auch um ihn!

Gut, dass es Andrea gibt, die Semir wieder so halbwegs auf Spur bringt.
Allerdings kann sie ihn auch nicht davon abbringen, am nächsten Tag den Dienst zu quittieren. Und ich muss sagen, ich kann Semir da total verstehen. Auch wenn er es sich bestimmt nur einbildet, dass ihm die Kollegen die Schuld geben und ihm Vorwürfe machen, könnte ich auch nicht mehr in einer Umgebung arbeiten, wo alles an Ben erinnert.
Die "guten Nachrichten" der Chefin sind auch ein bisschen ein Hohn. Wirklich gute Nachrichten sind was anderes, Frau Krüger. Aber sie selbst wird ja auch nicht mit der Situation fertig.
Also ich würde sagen, Ben sollte Semir jetzt zumindest mal ein Zeichen geben, dass noch Leben in ihm steckt, wenn der ihn jetzt gleich besucht. Doch, da wäre ich schwer dafür!
Wieder toll geschrieben. Sehr emotional und sehr glaubwürdig. I like!

Ein absolut beklemmendes Kapitel! Semir wird zwar von Andrea aufgefunden und ernüchtert-sehr rührend übrigens die Szene, wie sie ihn sogar kotzend auf dem Klo begleitet und ihn duscht, aber leider ändert das nichts an seinen Selbstvorwürfen.
Da hilft es auch nichts, dass das Gesetz ihn von jeglicher Schuld freispricht-er ist selber sein schärfster Richter und wird einfach nicht darüber hinweg kommen, wenn Ben apallisch bleibt! Semir zieht daraus die für ihn einzig logische Konsequenz und quittiert den Dienst bei der Autobahnpolizei. Auch mir sind die Tränen gekommen, als du die Stimmung dort beschreibst-Ben´s Gitarre-schluck .
Mann-jetzt können wir alle nur hoffen, dass es sich Ben anders überlegt und doch wieder ins Leben zurück kehrt-sonst sind da ganz viele andere Menschen mit ihm zerstört!

Semir hat also ein Versetzungsantrag gestellt. Ich hatte so etwas schon befürchtet. Ist natürlich nochmal dramatisch und hochemotional. Und du hast das echt richtig gut geschildert! Aber nun ist gut, ja Mikel? Lass Ben wieder aufwachen, ohne körperlichen oder geistigen Schaden. Das hält man ja sonst nicht aus. Mein Semir!! So traurig!!

Beeeeeeeeen....... Im Tunnel, nie dem hellen Licht folgen!!!!
Doch dieser Tunnel führt Ben geradewegs zu seiner verstorbenen Mutter. Und bei ihr ist es schön und friedlich, und Ben will bleiben.
Zum Glück zeigt ihm seine Mutter, was er zurück lässt, wenn er aufgibt. Vor allem Semir wäre ein gebrochener Mensch, wenn er seinen besten Freund tatsächlich beerdigen müsste. Der würde sein restliches Leben nicht mehr froh werden.
Ich hoffe, das überzeugt Ben, und er kriegt den Hintern hoch, kämpft jetzt mal und marschiert den Tunnel zurück!!!
Ob es so etwas nun wirklich gibt oder sich nur chemische Prozesse im Gehirn abspielen, lassen wir jetzt mal dahin gestellt - jedenfalls war das Kapitel sehr berührend und hat mein kleines, sentimentales Herzchen erreicht.

Los Ben! Komm zurück! Das kannst du Semir doch nicht antun! Komm zurück!! Bitte!!!

Hat mir gefallen dieser Blick ins Jenseits.

Das war ein stilles Kapitel, ich war ganz ergriffen! Wie das wohl wirklich sein mag auf der Schwelle zwischen Leben und Tod? Ich muss ja gestehen, ich frage immer alle Patienten die nach einer geglückten Reanimation noch dazu fähig sind, ob sie sich an etwas erinnern können und es gibt die unterschiedlichsten Aussagen-von: "Ich kann mich an gar nichts erinnern" über "Es war alles so friedlich und hell, ich wollte nicht zurück", oder auch andere Schilderungen, aber noch nie hatte jemand Angst danach, das nimmt mir persönlich auch die Angst vor dem Tod!
Aber jetzt kriegt Ben von seiner Mutter einen Blick in ein mögliche Zukunft gezeigt, wie der Reiche im Weihnachtsfilm von Charles Dickens und der Anblick seines besten Freundes Semir, der an seinem Tod zerbricht, lässt ihn hoffentlich umdrehen und kämpfen-los Ben, streng dich an!

Juhuu! Ben ist aufgewacht und kann sogar schlucken und sprechen!
Ja die Prognosen der Ärzte sind nicht immer ganz richtig und immerhin ist die persönliche Einschätzung eines einzelnen Arztes auch manchmal nur eine Momentaufnahme. Gott sei Dank lag der erste Arzt falsch mit seiner Prognose!
Semir´s Gefühle erzählst du total gut, Mikel, die Ungläubigkeit als er Ben´s Händedruck spürt und dann die grenzenlose Freude und Erleichterung als sein Freund tatsächlich die Augen aufmacht.
Auch die fatalistische Einstellung des Arztes und der Schwester, für die sowas ja ganz normal ist bringst du gut rüber, allerdings sollte die Krankenschwester ihr Examen zurück geben, denn man würde einem Patienten, der gerade aus dem Koma erwacht ist mit Sicherheit nichts zu trinken anbieten, sondern erst mal Mundpflege machen, der Schluckvorgang ist nämlich ein sehr komplizierter Ablauf und wenn Ben jetzt aspiriert hätte, ginge der ganze Spaß von vorne los, aber das kannst du als medizinischer Laie ja nicht wissen. Aber wichtig war für mich beim Lesen dieser grenzenlos emotionale Moment als Ben-und damit auch Semir- ins Leben zurück kehren, bravo!

Jaaaa..... alles Hoffen und Bangen hat sich gelohnt, Ben hat sich ins Leben zurück gekämpft.
Lustig, dieser Arzt weiß seit zwei Tagen, dass sich bei Ben was verändert hat und er auf einem guten Weg ist. Semir hätte man zwei Tage Selbstzerfleischung und Verzweiflung ersparen können, wenn man ihn nur mal erreicht hätte. Wie oft haben die es denn probiert?
Naja, jetzt ist ja alles gut. Ben hat sich entschieden, dem weißen Licht keine Beachtung mehr zu schenken und lieber wieder zu Semir zurück zu kehren.
Als die Schwester Ben zu trinken gibt, habe ich auch gezuckt. Na, ob das so richtig ist? Aber Bens Empfindungen, Semirs Gefühle.... das war alles so genial beschrieben, dass dieser Schluck Wasser nicht so ins Gewicht fällt.
So, und jetzt freue ich mich erst mal und tanze eine Runde um den Küchentisch.

Ein ergreifendes Kapitel!
Ach ist das schön-Ben wird wach und Semir ist bei ihm, hält seine Hand und schläft sogar auf der Decke-ich kann mir dieses friedliche Bild so richtig gut vorstellen!
Und jetzt kommt es auch noch zum klärenden Gespräch zwischen den beiden Freunden, Ben hat in vollem Bewusstsein seine für ihn beinahe tödliche Entscheidung getroffen, um seinen Freund zu retten und das Schönste ist-er ist ihm auch nicht böse deswegen.
Ich kann mir vorstellen, welcher Stein trotz aller Schuldgefühle von Semir´s Herz geplumpst ist-die beiden sind immer noch Partner und auch ich werde heute mit einem warmen Gefühl im Bauch durch den Tag wandeln-super emotional geschrieben, sowas gefällt mir!

Semir kann es noch nicht ganz glauben, dass Ben über den Berg ist, aber am nächsten Tag ist Ben auch richtig wach und es kommt zur Aussprache.
Semir sagt Ben, dass er diesen Schuss so unendlich bereut und Ben sagt Semir, dass er sich keine Vorwürfe machen muss. Dass er damit gerechnet hat, dass Semir schießen würde und das in Kauf genommen hat, um seinen Freund zu retten.
Nun ja, wäre ich Ben gewesen, hätte ich vielleicht noch so ein bisschen gehofft, dass Semir es einfach nicht über`s Herz bringt, abzudrücken. Aber gut, wie gesagt, Ben versteht Semirs Handlungsweise und hat ihn trotzdem nach wie vor lieb.
Das ist das einzige, was zählt.
So steht auch einer weiteren Partnerschaft nichts im Wege, wenn Ben sich mal erholt hat.
Schön geschrieben.

Jetzt musste ich doch erstmal hier lesen, ob Ben aufgewacht ist oder immer noch im Koma liegt.
Aber alles ist gut! Er hat sich doch für das Leben entschieden.Was ein Glück für Semir, der wäre doch sonst zu Grunde gegangen.
Und dann das Gespräch, der Beiden. Ich sag nur i can feel the Love. Super gut geschrieben!
Zwei sehr, sehr emotionale Kapitel. Du hast es drauf!

Ben ist wieder auf dem Damm und die Chefin setzt in ins Bild. Leider hat sie weder Bananen dabei , noch eine Curry-Wurst in der Handtasche, aber sie bringt Ben trotzdem was Schönes mit. Nämlich die Information, dass der Obergangster vor Gericht gestellt wird. Und alle seine Komplizen auch.
Bens Einsatz hat sich gelohnt. Aber Mann, er hat dafür auch eine Menge riskiert und fast wäre es ziemlich fies ausgegangen. Hoffentlich steckt er wirklich alles so gut weg, wie es scheint.
Semir hat seine Kündigung auch zurück gezogen und hat schon wieder ein Auto geschrottet. Das ist der beste Beweis, dass auch beim ihm anscheinend nichts hängen geblieben ist.
Und der Epilog war wunderschön. Bens Rückkehr zur Past und besonders sein Moment mit Semir. Aahhh....herzerwärmend. Wer hätte gedacht, dass es so ein schönes Happy-End gibt, nachdem die Geschichte so böse Wendungen genommen hat.
Das war eine tolle Story, Mikel. Mit ganz viel Spannung, Dramatik und viel, viel Gefühl. Tolle Dialoge, logisch war das Ganze auch.... also, ich würde sehr gerne mehr von dir lesen.
Danke für den klasse Lesestoff.

Diese Geschichte hat mir sehr, sehr, sehr gut gefallen!! Die Action war zwar etwas rar, aber ich habe sie nicht sonderlich vermisst, da die Story super spannend war und sooo emotional.
Ich erkenne auch Semir und Ben in deiner Geschichte wieder, genau so würden sie auch in den Cobrafolgen reden oder reagieren.
Also was soll ich sagen? Großes Lob und ich würde mich freuen, wenn du noch mehr Cobrastorys schreibst und hier postest.
War echt klasse!