Gut, dass dieser Jüngling vor dem MInisterium Semirs Gedanken nicht lesen konnte.
Nun ja, Semir ist ja doch noch an dem kleinen Wichtigtuer vorbei gekommen und ist jetzt auf dem Weg in Wankes Büro.
Allerdings kommt Wanke vielleicht gar nicht mehr dazu, die Daten zu löschen oder zu klauen. Seine Hand fährt zum Hals und er fragt sich, was da los ist? Ich schätze mal, mit Semirs Näherkommen hat das noch nichts zu tun. Vielleicht hätte sich Wanke doch nicht selbst aus dem Krankenhaus entlassen sollen? Das könnte sich jetzt rächen. Mein Mitleid würde sich dann allerdings in Grenzen halten.
Für Ben habe ich allerdings ganz viel Mitleid übrig. Und ich wollte gestern auch echt nach Köln fahren, aber ..... es war so kalt. Brrr... Ben, ich komme ganz bestimmt, wenn es wieder ein bisschen milder wird. Halte noch aus!
Ben ist ganz hilflos und schwach und hat auch schon wieder eine gewischt bekommen. Aber wenigstens hat er gerade keine Selbstmordgedanken. Da hat er wohl aus den vorherigen Situationen gelernt. Es gibt immer noch Hoffnung, Ben. Egal, wie finster es gerade aussieht.
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- Susan
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susan -
11. August 2016 um 08:06
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so ein Paragraphenreiter hat Semir gerade noch gefehlt ... boah nicht nur der Türke hegt da ein paar wilde Gedanken ich auch.. .
und Wanke .. ich schließe mich da mal Trauerkloß an .. und hoffe inständig, dass er so einen kleinen Rückfall hat, weil er sich zu früh aus dem Krankenhaus entlassen hat ... das wäre es
und Ben .. OMG ... der Ärmste tut mir einfach nur Leid ... doch ich weiß, Mitleid hilft ihm nicht
denn seine Situation ist einfach nur grausam ... regt er sich auf, kriegt er einen Elektro-Schock .. das muss man sich vorstellen
ansonsten ist er allein ..
seinen Wunsch, die Zeit anzuhalten, die Rad der Zeit zurückzudrehen, kann ich voll verstehen -
Ja, manchmal mahlen die Mühlen der Justiz zu langsam. Es geht um einen Mitarbeiter des Ministeriums, da will jeder Richter alle Eventualitäten vorher abklopfen, bevor er einen Durchsuchungsbefehl ausstellt.
Der arme Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst tut nur seine Pflicht. Er kennt Semir ja nicht, kann er doch nicht wissen, dass er das einen „Held“ vor sich hat, der immer bis zum Ende für das Gute kämpft. Aber dann ruft der Innenminister persönlich an und der Weg für Semir ist frei.
Wanke ist tatsächlich in seinem Büro und plötzlich geht es ihm nicht mehr so gut. Mein Mitleid hält sich da auch in Grenzen. Der ist skrupellos und hat so viel auf dem Kerbholz.
Und bei Ben schließe ich mich auch Sabrina an. Ben geht es immer noch nicht besser, er verzweifelt an der Situation und hadert mit seinem Schicksal. Ist ja auch nicht einfach, dass er auf einmal auf eine Maschine angewiesen ist und nicht weiß, wie sein Leben in Zukunft aussehen wird. Die Stromstöße und die Sorgen um seine beiden Kinder tragen auch nicht gerade zur Beruhigung bei.
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Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht .. Wanke hat bekommen, was er verdient hat
ok ... solch einen Tod wünscht man niemanden
aber wer weiß, mit all den Tricks und seinem Geld hätte er bestimmt wieder ein Schlupfloch gefunden
wobei lebenslänglich im Knast hätte ich dem Typen schon gegönnt
so und jetzt .. bitte lass bei Ben den Weg der Besserung eintreten -
Ich wollte Semir die ganze Zeit zurufen, lass dir Zeit, Wanke schafft es eh nicht mehr bis zum Flughafen.
Tja, da hätte Wanke wohl besser doch noch ein bisschen Cortison mehr in seine Adern laufen lassen sollen. Das war er schon intus hatte, hat nicht gereicht.
Aber diese Verfolgungsfahrt und die Ausbrems-Action - das hatte schon was. Obwohl Wanke das Gaspedal wohl nur noch unbewusst durchgetreten hat, war die Situation für Semir nicht ungefährlich. Toll, wie er das gemeistert hat. Diese Szene hat mir sehr gut gefallen. Ebenso wie danach, der Kampf um Wankes Leben. Da wurde doch noch alles aufgeboten, um ihn zu retten. Vergebens.... aber diese Szenen waren super geschrieben.
Die Daten sind auch gesichert, so dass man Wankes Taten und Verbrechen alle aufklären kann.
Und jetzt fährt Semir zu Ben ins Krankenhaus. Ich hoffe mal, dort ist er mit seinem Tun ebenso erfolgreich wie bei der Verbrechensbekämpfung zuvor. Ich hoffe, er kann Ben ein bisschen Mut machen.
Klasse Kapitel - hat mir sehr gut gefallen. -
Da hat sich Semir ja umsonst so ins Zeug gelegt. Wanke ist durch die allergische Reaktion gestorben. Bisschen zu früh, Semir hätte ihn ruhig noch ein bisschen verhauen können. Wenigstens ein Schlag, um ihn an der weiteren Flucht zu hindern, aber das Antibiotikum war leider schneller.
Das Semir Wanke versucht wiederzubeleben ist ja noch okay, er ist halt Polizist, aber die Hand halten? Tröstenden Beistand geben? Bei diesem Kerl? Nee!!Aber schönes Ausbremsen!
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Momentan sind Bens Aussichten alles andere als rosig.
Ich weiß auch nicht, ob es richtig war, dass Semir so schnell wieder gegangen ist, bzw. dass die Schwester ihn rauskomplimentiert hat. Wenn Ben sogar im Schlaf Stromschläge kriegt, wenn er ganz ruhig liegt und sich nicht aufregt, ist es ja fast egal, ob jetzt jemand bei ihm ist und vielleicht auch mal was Falsches sagt.
Wobei Semir ja nichts Falsches gesagt hat. Ich hätte ja auch vermutet, dass es Ben vielleicht beruhigt, dass ihm niemand mehr nach dem Leben trachtet.
Jetzt ist er wieder allein und kann sich ungestört seine Zukunft in den dunkelsten Farben ausmalen, die es gibt. Da wäre es doch besser gewesen, sein bester Freund wäre bei ihm geblieben, hätte mit ihm geredet, ihm versucht Mut zu machen und ihn einfach nur vom Grübeln abgehalten.
Ich glaube nicht, dass Andrea Recht behält und Ben morgen nach Semir verlangt. Es sei denn, dass er Semir bittet, ihm seine Dienstwaffe vorbei zu bringen.
Oje, ich habe hier kein so gutes Gefühl. -
Ich verstehe Ben total. Semir darf mit dem Auto rasen und Verbrecher verfolgen und stellen. Und Ben? Er liegt da im Bett, kriegt einen Elektroschock nach dem anderen, ist dem Tod näher, als dem Leben und die Aussichten sind so düster. Das ist Horror für so einen sportlichen agilen jungen Mann.Und Semir kommt da freudestrahlend rein und plappert los. Er muss sich mal in die Lage von Ben reinversetzen, dann wäre er auch feinfühliger in dem Moment.
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also ich fühle auch mit Ben ... nachdem was ihm der Techniker erzählt hat, hat er nur noch eine Perspektive vor Augen ... das Ende seines bisherigen Lebens ... der Abschied von den Dingen, die ihm im Leben wichtig sind ...
dazu Semirs Bericht ... der ihn förmlich den Spiegel vor Augen hält, was "vielleicht" zukünftig nicht mehr geht
und zur Krönung kriegt er dann einen schönen Stromschlag nach dem anderen
ich bin mir auch nicht sicher, ob er am kommenden Morgen Semir sehen will
wie wäre es mal .... mit guten Laborwerten ... die Entzündung geht zurück und so ein wenig Hoffnung
aber ich befürchte du setzt noch einen drauf -
So, jetzt bin ich hier auch wieder auf dem aktuellen Stand. Die Woche hatte irgendwie zu wenig Stunden.
Ja, Semir hält die Hand vom sterbenden Wanke, das nötigt mir Respekt ab, ich glaube ich könnte das in dem Moment nicht, wenn man Revue passieren lässt, was der alles auf dem Kerbholz hat. Aber trotzdem stirbt da gerade ein Mensch und Semir kann ihm nicht helfen sein Leben zu retten, steht ihm aber im Tod bei.
Danach macht er sich auf den Weg zu Ben. Dem geht es gar nicht gut, er kriegt jetzt schon Stromstöße, wenn er einfach nur da liegt. Die Schmerzen davon und die Perspektiven für die Zukunft lassen Ben verständlicherweise noch mehr verzweifeln. Und natürlich will er in dem Zustand nicht hören, welchen Fahndungserfolg Semir da hatte. Ich glaube auch, Semir hätte Ben besser mal nur die Kurzform geliefert, aber dafür ist es jetzt zu spät.
Ich glaube auch nicht, dass Ben am nächsten Tag nach einem Besuch von Semir verlangen wird. Wahrscheinlich weil Ben weiß, dass Semir ihm auch nicht helfen kann. Sein Leben hängt aktuell von einer Maschine ab, wobei es Ben sicher gut tun würde, sich mal alle Sorgen von der Seele zu reden. Und mit wem würde das besser gehen, als mit dem besten Freund. Aber ich glaube da ist Ben momentan einfach nicht nach.
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Ben malt sich seine Zukunft ja in den rosigsten Farben aus. Und auch Sarah stellt sich ein Leben als Alleinerziehende vor. Wobei Ben nicht gestorben sein muss, aber Sarah meint, dass er, wenn sein Zustand so bleibt, wohl keine allzu große Hilfe mehr sein wird.
Jetzt kommt die Weißkittel-Armee vorbei und Ben wird eine Herzmuskelbiopsie nahegelegt. Und weder Sarah ist da, die ihn beraten kann, noch Semir, der das Händchen halten kann. Ben muss durch diese Sache ganz alleine durch.
Und auch wenn eine Biopsie sonst, glaube ich, keine große Sache ist, so wird das durch Bens Situation mit dieser Maschine und dem Schrittmacher wohl ziemlich verkompliziert.
Aber die Stromstöße werden doch wohl ausgeschaltet, so lange man mit der Zange Gewebe vom Herzmuskel nimmt? Wir wollen doch nicht, dass Ben im entscheidenden Moment zuckt. Ach Mensch, der Arme.....
Und was die Erziehung von Hunden mit Stromhalsbändern betrifft.... Ich finde das nur okay, wenn Herrchen oder Frauchen dann auch eins umkriegen und auch gleich für jeden Fehler ordentlich bestraft werden. -
Eine Biopsie am Herzmuskel? Hört sich für mich gruselig an. Für Ben wahrscheinlich auch, deshalb hätte er sich gewünscht, dass Sarah ihm die Entscheidung abnimmt. Aber vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm, wie es sich anhört.
Wenn er sich geniert, dass er erst seine Frau fragen muss, dann hätte er nur um etwas Bedenkzeit beten sollen. Aber wer weiß, wann Sarah wieder kommt, wegen der kranken Kinder. Und telefonieren ist auf Intensivstation sicher nicht möglich.
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Ob das eine gute Idee war der Biopsie zuzustimmen? Ich hab da irgendwie so meine Zweifel... und der arme Ben muss doch eh schon so leiden, alles scheint so aussichtslos... es muss doch mal irgendwie bergauf gehen, bitte bitte
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wie sieht die Zukunft aus?
War schon interessant die Gedankengänge von Sarah und von Ben zu erfahren
vor allem was Ben so durch den Kopf geht ... und die Geschichte mit dem Treaser und dem Hund
warum stimmt Ben denn nur der Biopsie zu? Hätte er nicht vorher mit Sarah telefonieren können?
Oder hat er es gemacht, weil er darin eine Hoffnung auf Heilung setzt
bring den guten Ben mal langsam auf den Weg der Besserung .. der Ärmste hat genug gelitten -
Sarah tut mir leid, zwei kleine kranke Kinder mit Magen Darm und dann noch die schrecklichen Sorgen um Ben, sie ist bestimmt am Ende ihre Kräfte, hoffentlich steckt sie sich nicht auch noch an, denn Jemanden zu bitten, sich um die Kinder zu kümmern, wenn alle Magen Darm haben ist fast unmöglich.
Die Mäuse werden sicher wieder gesund, aber wie es mit Ben aussieht, das steht leider noch in den Sternen. Wenn man irgendwas mit dem Herzen hat, dann ist das immer Lebensbedrohlich. Und wenn Ben wirklich eine Transplantation braucht, dann ist sein Leben, wie er es gekannt hat, sowieso vorbei. Und alles wegen einer verschleppten Erkältung.
Ben ist derweil körperlich wie seelisch am Boden. Vielleicht hätte er doch mal mit Semir reden sollen. (der ist nach wie vor mein liebster Händchenhalter bei Ben, eindeutig noch vor Sarah ). Semir hätte ihm nicht helfen können, aber er hätte ihm Mut zusprechen können und einfach an Bens Bett sitzen, um ihm zu zeigen, wie wichtig er ihm ist und dass Ben, egal was passiert, da nicht alleine durch muss. Echte Freunde sind so viel wert.
Dass Ben ständig und sogar im Schlaf die Stromstöße bekommt, hält ihm am Leben, aber gleichzeitig ist das auch eine schlimme Folter. Dass es da keine andere Lösung gibt.
Jetzt steht auch noch eine Biopsie an. Am Herzen!!!! Das ist dann ja auch keine Kleinigkeit. „Schmackhaft“ gemacht wird ihm das als „Goldstandart“, da kann er sich aber auch nichts für kaufen. Ach, armer Ben.
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den Fahrstuhl her zu holen
Wie geht das denn?Der Transport von Ben ins Katheder Labor ist ein bisschen, wie ein Tanz auf dem Drahtseil . So viele Sachen können schief gehen und jede einzelne „Panne“ ist sofort lebensbedrohlich.
Viele Menschen wuscheln um Ben herum, der verständlicherweise Angst hat, auch noch einen Stromschlag vom Defi bekommt, aber Erklärungen sind auch bei der Behandlung Fehlanzeige. Und der zweite viel stärkere Stromstoß lässt auch wieder die alten Hautverbrennungen aufleben.
Da kann man sich vorstellen, dass Ben sich wie ein Versuchstier vorkommt, wobei die genannte Ratte wird ja wohl tot sein, bevor sie seziert wird und Ben lebt zum Glück noch.
Wahrscheinlich hätte er das alles ein bisschen besser ertragen können, wenn Semir, als sein bester Freund, den Transport wenigstens begleitet hätte. Aber obwohl Ben ihn weg geschickt hat, ist Semir, als Ben nach der Behandlung zurückkommt, wieder da. Wie es sich für einen besten Freund gehört und ich glaube, jetzt wird Ben ihn nicht wieder wegschicken.
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so aus medizinischer Sicht, war das ja wieder mal ein sehr interessantes Kapitel ....
aber jetzt kommt das große ABER
ich habe ja verstanden, wie heikel dieser Transport von der Intensivestation zum Katheder Labor war ... aber denkt bei all dem Maschinenpark auch jemand an dem Menschen um den es geht
die Herrschaften in weiß hätte es ja nicht mal gestört, wenn Ben vor lauter Aufregung und Angst einen Stromschlag nach dem anderen bekommen hätte
der Begriff "Versuchskanninchen" trifft es wohl sehr genau ... ich möchte dem Herrn Chefarzt nur wünschen, dass diese Tortur zu Bens Heilung maßgeblich beiträgt
da muss Semirs Auftauchen für Ben wie eine Erlösung gewesen sein ... ein Freund in größter Not .. den lässt er bestimmt nicht mehr so schnell weg -
@Darcie: Wie das geht, den Fahrstuhl aus einem anderen Stockwerk zu holen? Den Schlüssel für "Vorzugsfahrt" stecken und dann kommt einer der Betriebsaufzüge sofort-so läuft das zumindest in den meisten Kliniken. Der hält nicht woanders und arbeitet die vorausgehenden Aufträge auch nicht der Reihe nach ab -aber ich weiss, wie du das meinst-quer durchs Krankenhaus schafft es auch der stärkste Medizinstudent nicht einen kompletten Aufzug herzuwuchten.
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Meine Güte! Das ist ja eine größere Sache, dieser Transport ins Katheterlabor. Ich glaube, eine Expedition zum Nordpol ist ein Dreck dagegen. Okay, das war jetzt vielleicht etwas übertrieben. Aber trotzdem erfordert diese Fahrt einen enormen Aufwand.
Unterwegs liegt Bens Leistenregion seitlich bloß. Warum nur kann ich mir das in diesen Tagen so gut vorstellen?
Susanne, ich glaube, du hast dich da auch, bewusst oder unbewusst, inspirieren lassen.
Leider wird der Patient, neben diesen ganzen Geräten und Maschinen, zur Nebensache. Und der Oberhäuptling wünscht absolute Stille, weshalb Ben auch niemand was erklärt.
Da muss der ja Panik kriegen. Und da der interne Defi während des Eingriffs aus ist, muss als das Herz wieder rumflimmert, der externe Defibrillator ran. Autschn!
Und auch in dieser Situation, wo Ben Schmerzen hat und die Tränen laufen, redet keiner mit ihm. Herzlose Bande!
Zum Glück ist Semir zurückgekommen und wird sich jetzt um Ben kümmern. Und ich bin mir auch sicher, jetzt wird er erst mal nicht wieder weggeschickt.
Tolles Kapitel, Susanne. Sehr informativ, und spannend wie eine Actionszene. Ich habe jedenfalls atemlos von Anfang bis zum Ende gelesen. -
Bens freiliegende Leistengegend kann ich mir momentan auch sehr gut vorstellen, sehe sie sozusagen bildlich vor mir haha...
Puh, der Transport muss ja echt gut organisiert sein. Für Ben hätte ich mir Sarah an seiner Seite gewünscht, die ihm erklärt was gemacht wird. Die Ärzte machen das ja leider nicht... hoffe die ganze Tortur hat wenigstens was gebracht!
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