Ich habe bei diesem Titel nicht mit viel gerechnet und konnte so auch nicht enttäuscht werden. Doch so schlimm, wie ich dachte, wurde es dann doch nicht. Im Gegenteil. Mir gefiel die Lockerheit, die ja zum Urlaub dazu gehört. Die Nutzung der Toilette durch Lilly ist untersagt, weil Papa es sonst saubermachen muss? Und Ayda stellt keck fest, dass ihre Schwester trotzdem muss. Diesen Dialog fand ich schon etwas lustig.
Das Semir nicht abschalten kann, ist ja bekannt und dass er dabei schrotten muss, ist halt die Cobra. Blaulicht per Handy auch eine Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen, das hat den Bösen aber nicht im Geringsten beeindruckt. Fährt der doch einfach weiter. Der Flug von der Brücke war recht gut und auch Pauls Kite-Einlagen konnten sich sehen lassen. Anstatt sich bei Paul zu bedanken, mault Semir dann auch rum, als dieser ihn mit Mund-zu-Mund-Beatmung rettet.
Paul ist auf Rügen schon sehr bekannt und regelt mal eben schnell den Parkplatz für das Riesenmobil. Semirs Blick als der dann im FKK-Bereich lag, war göttlich. Paul starrer Blick auf Dana, die in ihrem Bikini aus dem Mobil kommt, nun ja…
Sehr gut fand ich allerdings die Reaktion von Paul, als Dana da etwas zärtlicher zu ihm wurde und er sich und sie ins Wasser fallen lässt. Somit ist der Verdacht, dass Paul etwas mit Dana anfangen würde, vom Tisch. Leider scheint Dana das nicht zu akzeptieren und macht sich weiter an ihn ran.
Die Reaktion von Paul, als sein Freund die Gangster erschießt, war mir allerdings zu schwach. Kein Erschrecken in den Augen zu sehen.
Die Musik hat mir diesmal sehr zugesagt. „Surfing USA“ von Leif Garett zum Beispiel hat mich ein wenig in die Jungendzeit zurückgeschickt.