Tja da fährt man im Urlaub und was trifft man? Cobra 11 Fans. Also noch einmal die Folge in geselliger Runde geschaut, doch auch jetzt hat sie mir nicht wirklich gefallen. Diesmal war es aber klar, woran es lag.
Die abgedroschenen Ossi-Anspielungen, DDR, Stasi und alles was dazu gehört. Das muss ich nicht haben. Genausowenig wie FKK und Witzfiguren. Leider hat die Folge alles aufgeboten, was es hier gab. Die DDR ist wieder da, diesmal für ganz Deutschland. Was für ein Mumpitz.
Okay, was die Eltern von Andrea damals gemacht haben, hat man ja nie erfahren. Aber das ist echt so unglaubwürdig gewesen. Peggy Lukac als Margot Schäfer und Henry van Lyck als Hans Hubert in der Folge „Für immer und ewig“ waren glaubwürdiger als Rüdiger Joswig und Christine Schmidt Schaller.
Es gab in dieser Folge ungemein viele Ungereimtheiten. Angefangen mit den Fahrzeugen die sich ohne ersichtlichen Grund überschlagen. Gangster, die auf flüchtende Menschen schießen, die ohne Deckung einfach so über die Straße laufen, ohne auch nur eine Kugel abbekommen. Eine Atomrakete aus Chile. Semir sieht aus, wie der kubanischer Staatsmann Fidelito, der rein zufällig ein guter Freund von diesem Ronny war, der diesen aber nicht als falschen Freund erkannte.
Eine Dana, die einen mit ihrem Verhalten einfach nur nervt. Eine Jenny, die nichts unternimmt und Dana mal bei Paul in die Schranken weist. Irgendwie hoffe ich ja noch, dass Semir mal was von Danas Avancen mitbekommt und ein Machtwort spricht. Aber das wird wohl nicht passieren.
In dieser Folge muss ich sagen, hat Paul mich überzeugt. Sein Verhalten gegenüber Dana war gut. Hartmut war wie immer der Helfer in der Not und was Kim Krüger angeht, die plötzlich Dinge kann, die man ihr überhaupt nicht zutraut.