Anna öffnete die Augen. Das Licht schien durch die abgeschirmten Fenster. Ihre gedanken schweiften. Sie schweiften in die Vergangenheit.
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Es war ein schöner Sommertag. Anna saß mit einem kleinem Baby auf dem Arm in einem Liegestuhl. Es war ein kleines Mädchen das zufrieden lächelte. Ihr Name war Emely Engelhardt und sie war das kleine Mädchen von Anna. Sie liebte ihre Tochter über alles. Seid sie da war konnte sie lächeln und trotz des harten Jobs war sie nun wieder glücklich. Sie konnte sich damals nicht vorstellen das ihrgendetwas ihr Glück zerreißen würde. Doch sie täuschte sich. Denn schon bald würde etwas geschehen was Anna niemals vergessen würde.
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Anna lies sich zurück ins Bett fallen. Heute war Emelys fünfzehnter Geburtztag und Anna hatte keine Ahnung wo ihre Tochter war . Sicher sie war selber schuld gewesen doch was anderes hätte sie damals gar nicht tuhen können. Das war ganz klar. Sie hatte die Pflicht gehabt Emely abzugeben. Ansonsten hätte sie es nicht überlebt. Anna wusste nicht wo Emely war und auch nicht ob sie noch lebte. Ihr blieb nur die Hoffnung das alles in Ordnung mit ihr war. Was anderes würde sie gar nicht tuhen können. Die Gangster die sie damals dazu verleitet hatten ihre kleine abzugeben waren nie geschnappt worden. Sie waren einfach so davon gekommen. Anna war wütend, wütend auf sich selbst und die ganze Welt. Sie hätte ihre kleine Maus jetzt hier bei sich haben können wenn da nicht dieser Mann gewesen wäre. Dieser Mann völlig verhüllt in schwarzen Tüchern. Anna erhob sich. Es war Zeit zu gehen. Sonst würde sie noch zu spät kommen. Sie rutschte aus dem Bett und zog sich an. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht die ihr übers Gesicht gekullert waren. Dann aß sie ein schnelles Frühstück , verließ ihre Wohnung und stieg in ihr Auto. Sie lehnte sich zurück und wartete noch einen Augenblick dann startete sie das Auto und machte sich auf den weg zum PAST .
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"Happy Birthday Emely" dachte ein kleines schmächtiges Mädchen wehrend sie auf einem Bordstein saß. Ihre Kleidung war abgetragen und ihr braunes Schulterlanges Haar war fettig und kaputt. Doch das machte Emely nichts. Denn das einzige was ihr wichtig war, war ihren Hunger zu stillen der sich immer mehr bemerkbar machte. Etwas richtiges hatte sie seit Tagen nicht gegessen. Schon nicht mehr seid sie aus dem Waisenhaus verschwunden war. Sie hatte es dort nicht mehr ausgehalten. Gut behandelt wurde sie damals ja. Aber sie konnte es nicht ertragen dort täglich damit Konfrontiert zu werden, wie Tag für Tag ein Kind an eine Familie vermittelt wurde. Nur sie nicht. Wer wollte schon ein schmächtiges kleines, dummes, schmutziges Mädchen? Keiner. nichteinmahl ihre echte Mutter hatte sie damals gewollt. Sie wusste nichtmal wer sie war . Sie wusste gar nichts. nichteinmahl den Namen ihrer Mutter. Wie sollte sie, sie dann finden. Wahrscheinlich hatte ihre Mutter sie schon lange vergessen und eine andere Familie gegründet. Ohne sie. Das alles war Emely nicht egal auch wenn es manchmal so erschien. Emely tat immer so als ob ihr, ihre Mutter gleichgültig wäre, doch so war es nicht. Sie wünschte sich tief in ihrem Herzen das ihre Mutter sie einst finden würde und sie dann aufnehmen würde. Doch sie wusste das, das niemals geschüehen würde. Damit hatte sie sich abgefunden und sie würde nie wieder nach ihrer Mutter fragen, das hatte sie sich geschworen.
Ein ?lterer Mann warf ihr eine Münze vor dies Füße. Sie nickte dankbar und hob die münze auf "Ein zwei Euro Stück" murmelte sie zufrieden. "Davon kann man schon ordentlich was essen" Sie erhob sich und sah sich um. Wo sollte sie heute essen. McDonalds hing ihr schon zum Hals heraus. Sicher in ihrer Situation sollte man nicht wählerisch werden aber sie würde sich trozdem nach etwas anderem umsehen. Als Emely sich umsah spürte sie plötzlich wie sich eine Hand vor ihren Mund preßte. Alles begann sich um sie zu drehen und langsam wurde alles schwarz um sie.
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Anna saß nun in ihrem Büro im PAST. Ihre gedanken waren jedoch nicht dort. Sie blätterte in Akten herum ohne auch nur zu wissen worum es sich dort ging. Emely ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es Klopfte, doch Anna reagierte nicht. Gefangen in ihren Gedanken nam sie nichts wahr was um sie passierte. Erst als die Tür sich öffnete und Andrea das Büro betrat, sah Anna auf und verbannte die Gedanken von Emely. "ähm Verzeihung aber sie hatten nicht auf mein Klopfen geantwortet" sagte Andrea entschuldigend. "Das macht doch nichts Andrea. Was kann ich für sie tun?" fragte Anna sanft. Sie durfte nicht zeigen das etwas nicht stimmte denn niemand wusste von Emely und das sollte auch so bleiben. "Da ist ein Herr der sie unbedingt sprechen möchte . Den Namen wollte er nicht nennen aber er meint das es sehr wichtig wäre" sagte Andrea. Annas Miene wurde etwas besorgt. Hoffentlich war nichts schlimmes passiert. "ähm danke stellen sie ihn bitte durch" sagte sie und nickte Andrea zu. Diese Verlies daraufhin mit einem verwirrten Gesichtsausdruck das Büro der Chefin. Diese griff sofort nach dem Telephon "Engelhardt", sagte sie in ihrem normalem Ton. Plötzlich wurde sie blass. "Was wollen sie?" fragte sie und man konnte die Angst in ihrer zitternden Stimme hören was sonst so gar nicht ihre Art war. "Sie bekommen was sie wollen, nur tuhen sie ihr nichts" flüsterte sie mit der heiseren Angsterfüllten Stimme. Die Besorgnis stand Anna Engelhardt tief ins Gesicht geschrieben und auch ihre Stimme verriet große Besorgnis. "Sie bekommen was sie wollen aber tuhen sie ihr bitte nichts" flehte sie noch einmal. Dann vernahm sie ein tuten. Die Person hatte aufgelegt. Anna legte auf und lies sich in den Stuhl fallen. Wie konnte das nur sein?
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Langsam öffnete Emely die Augen. Alles war dunkel um sie herum. Sie konnte nicht sehen wo sie war. Emely versuchte aufzustehen doch dann bemerkte sie das ihre Füße und Handgelenke gefesselt waren. So fest das sie sich nicht mehr richtig bewegen konnte. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch. Es öffnete sich eine Tür und ein Lichtstrahl bahnte sich den weg hindurch. Ein Mann ganz in schwarze Tücher verhüllt betrat den Raum und schloss die Tür wieder so das alles wieder dunkel war. "Die schlafende Schönheit ist also wieder wach geworden" sagte der Mann mit einer kalten und unsanften Stimme. Emely wollte etwas antworten doch sie bekam keinen Ton heraus. Sie zitterte am ganzem Körper .
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Leichenblass betrat Anna den Gemeindschaftsraum in dem auch Tom, Semir und Andrea saßen. Diese blickten sofort besorgt zu Anna als sie hineinkam . Andrea erhob sich sofort und ging auf Anna zu "Alles in Ordnung Chefin?" fragte sie besorgt. Anna nickte. Sie durfte nichts sagen. Sie durfte gar nichts darüber sagen. Denn würde sie es tuhen dann würde Emely etwas grauenhaftes passieren. Sie kannte diesen Menschen. Sie wusste wie er reagieren würde und er hatte ihr am Telephon genau gesagt was passieren würde. "Ich mach jetzt Pause ich bin in ca. 2Stunden wieder da." Sagte sie immer noch etwas verstört. Andrea nickte besorgt. Sie wusste das ihrgendetwas nicht stimmte doch sie hielt es für besser nichts mehr zu sagen. Die Chefin würde eh nichts mehr dazu sagen das war Andrea klar. Anna verließ mit zügigen schritten das PAST. Das was sie jetzt vor sich hatte war eine schwere Endscheidung. Der Mann hatte sie vor eine Wahl gestellt. Vor die Wahl zweier Leben. Entweder sie selber oder Emely. Sie sollte sich selber gegen Emely austauschen.
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Andrea setzte sich wieder. Immernoch war sie besorgt. So war die Chefin normalerweise nicht. Sie war so seltsam gewesen. "Ihrgendetwas hat sie" sprach sie nun ihre gedanken aus. Semir nickte nur. Er sah das genauso wie Andrea. Tom saß nur da und konnte nichts dazu sagen. Er wusste wie entschlossen die Chefin war und er wusste, egal was sie vorhatte, keiner würde sie davon abhalten können. Er erhob sich. "Ich behalte sie besser im Auge"sagte er. Daraufhin erhob auch Semir sich und nickte "Ich komme mit" wenn die Beiden jetzt schnell waren würden sie, sie villeicht noch einholen. Mit zügigen schritten liefen sie die Treppen hinab und rannten hinaus. Das Auto der Chefin stand nicht mehr da aber sie sahen es noch. Schnell und unauffällig fuhren sie ihr nach.
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Anna bog von der Autobahn ab und fuhr auf einen alten Waldweg. Der Mann hatte gesagt das sie sich hier treffen würden. Sie hielt das Auto an und wartete. In diesem moment fuhr ein Audi TT aus dem Wald. Anna schluckte. Jetzt war es also so weit nach so vielen Jahren musste sie den Menschen wieder sehen der dafür verantwortlich war das sie hatte Emely abgeben müssen. Ein Mann mit dunklen Tüchern bekleidet stieg aus dem Auto heraus und ging auf Anna zu. "Du hast dich also entschieden Anna." Sagte der Mann mit einem zufriedenem, fiesem Grinsen das man sogar durch die dunklen Tücher sehen konnte. Anna nickte "Mir bleibt ja wohl nichts anderes übrig" sagte sie mit einem strengem und nicht gerade freundlichem Unterton. "Doch das schon, aber du weist ja was dann mit deiner Emely passiert" entgegnete der Mann und trat noch etwas näher dann strich er Anna über die Haare. "Lass das!" fauchte sie und schlug ihm die Hand weg. "Na, Na nicht so frech" sagte er und packte Anna an die Haare "Du gehörst mir"
Anna wusste das sie nichts dagegen tuhen konnte. Dieser Mann würde Emely töten wenn sie ihm nicht das gab was er wollte. "Wo ist Emely?" fragte sie zitternd am ganzem Körper. "Keine Angst sie ist frei sobald ich dich besitze" sagte er und zog Anna zeitgleich in den Audi. Er startete das Auto und fuhr zurück in den Wald
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Tom und Semir stellten den Wagen vor dem Waldweg ab und schlichen den Waldweg entlang. Dabei versteckten sie sich hinter einem Baum. Sie konnten jedoch nur noch Beobachten wie ein verhüllter Mann die Chefin in ein Auto zog und dann davon fuhr. Die beiden sahen sich mit vielsagenden Blicken an. "Wer um Himmels willen ist das?" fragte Semir, Tom. Doch Tom zuckte nur mit den Schultern. "Ich weis es nicht aber das bedeutet nichts gutes." antwortete er und deutete dann auf das Auto mit dem sie gekommen waren. "Wir sollten besser hinterher" Semir nickte und die beiden rannten zum Wagen. Stiegen schnell ein und starteten den Wagen. Schnell fuhren sie den Waldweg hinnen.
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Der Wagen hielt vor einem Altem Waldhaus. Anna stieg aus freiem willen aus. Sie durfte Emely auf keinen fall in Gefahr bringen. Der Mann schnappte sich Annas Handgelenk was eigendlich überflüssig war. Zügig betraten sie das Haus. Dann hielt der Mann an und zwang damit auch Anna stehen zu bleiben. "Gib mir alles was du bei dir hast" sagte er. Anna zögerte aber dann griff sie nach der Waffe, der Tasche und allem anderem was sie lose hatte. Dann gab sie es ihm. Der Mann nam gleich die Handschellen und fesselte Anna an den Handgelenken. Dann warf er alles andere bis auf die Waffe auf den Boden. Dann zog er Anna in einen abgedunkelten Raum und stoß sie hinein. Dann schloss er ab. Anna schaute sich um. Sie hatte nichts mehr dabei was ihr wirklich weiterhelfen würde. ?Wer ist da?" hörte sie plötzlich eine verängstigte Stimme sagen. Anna sah sich um und trotz der Dunkelheit konnte sie ein junges Mädchen sehen das auf dem Boden saß. Sie hatte dunkelbraunes Haar und war schrecklich dünn. "Emely?" fragte Anna ungläubig. Das Mädchen sah Anna eindringlich an und nickte dann "Ja mein Name ist Emely aber wer sind sie?" fragte sie immernoch verstört und ängstlich. Anna wollte sie umarmen doch das konnte sie nicht da ihre Hände immer noch hinter ihrem rücken gefesselt waren. "Ich bin deine Mutter" sagte sie statt dessen und trotz der Situation musste sie lächeln. Dann jedoch rannte sie zur T?r und begann dagegen zu treten ?Wir hatten eine Abmachung.? Schrie sie und hoffte das er sie h?ren w?rde und tats?chlich ?ffnete sich die Tür. Der Mann stieß Anna sofort von der Tür weg, schloss sie wieder ab und machte das Licht an. "Anna ich will euch hier nicht gefangen halten aber du lässt mir keine andere Wahl" sagte er kniete sich neben Anna auf den Boden. "Du wolltest mich umbringen Hans. Warum sollte ich dir eine Changse geben?"fragte sie aggressiv. "Weil du ganz genau weist das Emely meine Tochter ist" sagte er und deutete dann auf das Mädchen das total verstört auf dem Boden saß. "Ich will doch nur eine Familie haben. Eine Familie mit Emely und mit dir" sagte er liebevoll und zärtlich. "Du wolltest mich und unsere Tochter umbringen Hans, du erwartest doch nicht im ernst das ich mit dir eine Familie gründe"sagte Anna noch genauso aggressiv wie vorher. "Dir wird nichts anderes übrig bleiben wenn du überleben willst." Sagte er sanft. Er wirkte wie ein Verrückter. "Ich werde niemals eine Familie mit dir gründen Hans, niemals" sagte sie eindringlich. "Das werden wir ja sehen." Sagte er mit einem fiesem Grinsen. "Du wirst so lange hier drinnen bleiben bis du dir die sache noch mal gründlich überlegt hast" sagte er . "Ach ja" ergänzte er. Und ging auf Anna zu dann befreite er sie von den Handschellen. "Damit du dich mit deiner Tochter bekannt machen kannst" Anna wollte sofort aufspringen und Hans niederschlagen doch er griff sich ihre Handgelenke. "Vordere mich nicht heraus Anna, denn du wirst verlieren." Sagte er dann drückte er sie auf den Boden und Verlies wieder den Raum nicht ohne ihn wieder abzuschließen. Anna seufzte, erhob sich und rieb sich die Handgelenke die immernoch schmerzten. Dann drehte sie sich zu Emely die immernoch gefesselt war. Wortlos ging sie zu ihr und Befreite Emely von den Fesseln. Dann lagen die Beiden sich in den Armen.
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Tom und Semir bogen vor dem Haus ein und beobachteten es eine weile. Sie konnten nichts erkennen. "Wir sollten besser Verstärkung holen" sagte Tom etwas besorgt um seine Chefin. Er wusste nicht wie es ihr ging. Keiner wusste es. Doch Andrea hatte recht. Heute Morgen hatte sie sich wirklich seltsam benommen das war nicht zu übersehen gewesen. Semir nickte "Ja das ist villeicht das Beste"
Normalerweise war das nicht die Art von den Beiden. Sonst erledigten sie immer alles auf eigene Faust. Doch jetzt wussten sie das es gefährlich war so zu reagieren und deshalb mussten sie einfach Verstärkung holen.
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Anna saß neben Emely. Beide lächelten, trotz der Situation. Anna hatte einen Arm um Emelys Schultern gelegt. Sowas hatte sie das letzte mal vor fast 15 Jahren gespürt. Es war Mutterliebe und sie wusste das war ihre Tochter da gab es keinen Zweifel. "Warum mußtest du mich damals abgeben?" fragte Emely nun etwas traurig. Anna lies den Kopf hängen "Ich hatte keine andere Wahl, du siest doch wie dein Vater ist. Er hätte nicht aufgegeben bevor er das hatte was er wollte und das warst nunmal du." sagte Anna und nam Emely wieder in den Arm "Aber glaube mir, das war das Letzte was ich wollte"
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Gelangweilt tranken Hotte und Dieter im PAST als plötzlich Tom und Semir hereingestürzt kamen. "Ihr müsst sofort mitkommen"schrie Semir. "Moment erst Kaffee austrinken"entgegnete Hotte. "Keine Zeit, Keine Zeit, Keine Zeit." Rief Tom. Zeitgleich nam Tom Dieter die Tasse aus der Hand und Semir Hotte. Dann zogen sie die beiden aus dem PAST ins Auto rein ohne auch nur zu sagen was passiert war.
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Anna hörte wie die Tür sich öffnete. Sie stand sofort auf und rannte zur Tür. "Lass uns raus" rief sie. Das alles war so nerven aufreißend. "Och Anna, du müßtest mich doch besser kennen" sagte er und streichelte ihr übers Gesicht. "Ihr zwei gehört mir" sagte er und näherte sich Anna. ?Und ich werde euch nie mehr gehen lassen." "Willst du uns unser ganzes Leben hier lassen?" fragte sie. "Das ist deine Entscheidung Anna. Wenn du dich dafür entscheidest für immer bei mir zu bleiben, dann werdet ihr frei sein. Doch wenn du dich entscheidest zu gehen, dann bleibt mir keine andere Wahl euch für immer hier lassen"sagte Hans und drehte sich wieder um. "In einer Stunde bin ich wieder da und dann kannst du mir sagen wie du dich entschieden hast" sagte er und Verlies den Raum. Anna lies sich wieder neben Emely sinken und dachte nach. Es musste doch eine Möglichkeit geben hier auszukommen.
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Tom bremste direkt vor dem Haus. Dann sprangen er und Semir sofort raus mit den Worten: ?Wartet hier wenn wir nicht zur?ck kommen holt Verst?rkung.? Dann waren sie im Haus verschwunden.
?Warum immer wir?? fragte Dieter seufzend. Dann hielt er Hotte ein Brot hin. Diese hatte er immer in der Tasche falls ein Einsatz l?nger dauern w?rde. Hotte nam und bi? hinein.
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Tom und Semir gingen vor die Tür. Tom klopfte. "Sag mal spinnst du? Meinst du im ernst ein Entführer macht die Tür auf und sagt Oh die Entführten sind da drüben?" Kurz nachdem Semir das gesagt hatte öffnete sich die Tür. "Guten Tag was kann ich für sie tuhen?"! fragte ein Mann der scheinbar im Alter der Chefin war. "Wir suchen unsere Chefin Anna Engelhardt"sagte Tom. Semir verdrehte die Augen. Was war denn mit Tom los? "Tut mir leid . Ich lebe alleine hier." Sagte der Mann freundlich. "Verstehe." Sagte Tom. "Können wir uns denn mal umsehen" wandte Semir hastig ein. "Tut mir leid das geht nicht ich habe noch eine Verabredung, also wenn sie mich jetzt bitte entschuldigen würden." Sagte der Mann und schloss gleich darauf die Tür. "Wir suchen unsere Chefin Anna Engelhardt" äffte Semir , Tom nach. "Schreib dir doch gleich auf die Stirn: Wir sind Bullen." ergänzte er dann noch. Dann gingen die Beiden zurück zum Auto. "Schon zurück?" fragte Hotte verblüfft. "Ja Tom macht seid kurzem auf höflich." Sagte Semir neckend. "Moment mal, du hättest garantiert wieder meine Kreditkarte zerbrochen , aber da mach ich nicht mehr mit." Sagte Tom beleidigt. "Nun mal langsam wir sollten lieber schauen was dieser Typ mit der Chefin macht" sagte Hotte. "Mit wie meinst du wohl mich und Tom" sagte Semir. "Komm Tom wenn du schon die Stürmung verpatzt dann bist du ja villeicht Beim unauffälligem zuschauen nützlich"sagte Semir und die beiden machten sich auf den Weg zu einem Fenster.
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"Also Anna. Hast du dich entschieden?" fragte Hans als er den Raum betrat. Anna nickte "Ich hätte gleich merken müssen das du es nur gut mit uns meinst" sagte sie verführerisch und legte den arm um seine Hüfte. "Braves Mädchen" sagte er und strich Anna übers Haar. "Kommt ihr seid frei"
Schüchtern erhob Emely sich und ging zu ihren Eltern. Anna nam sie an die Hand. Sie gingen alle drei die Treppe hoch. Plötzlich riss Anna sich los und zog Emely mit sich "Lauf so schnell du kannst." Rief sie . Rannte zur Tür. Es waren nur noch ein Paar Meter. Vier Meter, drei Meter , zwei Meter . Auf einmal spürte sie wie eine Hand Annas Handgelenk umklammerte. Anna lies schnell Emelys Hand los "Lauf weiter Emely, lauf weiter" rief Anna. Emely blieb einen moment stehen und hörte dann doch. Sie rannte und Verlies so schnell sie konnte das Haus.
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Tom und Semir lauerten hinter dem Fenster als plötzlich die Tür aufging und ein junges Mädchen heraus rannte. Sie lief direkt in die Richtung von den beiden. "Bitte helfen sie mir. Helfen sie meiner Mum" sagte sie. "Mal ganz ruhig. Was ist los?" fragte Tom beruhigend. Emely erzählte ihnen alles. Tom und Semir sahen sich verwirrt an. Die Chefin und eine Tochter? Das war einfach nicht zu glauben.
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"So, So Anna du willst mich also reinlegen? Aber nicht mit mir? sagte Hans und riss Anna an sich. Diese konnte nichts dagegen tuhen. Hans drückte Anna ganz fest an sich und begann sie zu küssen. "Du bist mein" sagte er Danach "Und auch Emely werde ich zurück bekommen." sagte er dann , schob Anna zu der noch immer geöffneten Kellertür und stieß sie in den Keller. Anna viel die Treppen herunter, knallte mit dem Kopf gegen eine Mauer und blieb reglos liegen.
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Tom und Semir hatten sich nach dieser Story entschlossen ersteinmahl Emely weg zu bringen. Sie fuhren ins PAST. Doch diese werte sich strickt dagegen. "Sie ist meine Mutter. Ich werde sie ganz sicher nicht in den Händen dieses verrückten lassen". Semir fasste sich an die Stirn und murmelte etwas was wie "Typisch Frauen" klang. Tom drehte Emely zu sich. Sie war einen halben Kopf kleiner als er. "Hör zu Emely das wird gef...?" Machen sie sich keine Mühe. Ich werde nicht tatenlos im PAST warten" unterbrach Emely Tom. "Ich hab so den Eindruck sie kommt genau nach der Chefin" flüsterte Semir, Tom zu. Dieser nickte nur und überlegte wie er Emely dazu überreden konnte nichts dummes zu machen. Doch er wusste das es nichts bringen würde.
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Hans lief nervös hin und her. Was sollte er jetzt machen. Wenn Emely ihn verraten würde dann hätte er kein Changse. Er musste verschwinden. Schnell rannte er in den Keller. "Anna Schatz wir..." erst jetzt enddekte er die regungslose Anna in ihrem eigenem Blut liegen. "Anna Schatz, bitte wach doch auf" sagte er unter tränen. Er nam Anna in den Arm und schüttelte sie. Doch nichts passierte. Sie lag leblos in seinen Armen. War Anna tot. Hatte er seine große Liebe ermordet. Eine Träne kullerte über sein Gesicht und tropfte auf ihres. Er war unglaublich verzweifelt. Warum musste das gerade jetzt passieren? Warum? Warum jetzt wo er sie wieder hatte. Warum hatte sie versuchen müssen zu fliehen? Hätte sie es nicht getan dann wäre sie jetzt noch am leben. Plötzlich bewegte sich ihre Hand. Sie war nicht tot. Sie lebte."Anna wach auf" sagte Hans. Sie blinzelte und öffnete die Augen. Schnell wollte sie aus seinen Armen springen doch ihr Kopf lies das nicht zu. "Nicht bewegen mein Engel." sagte er zärtlich. "Ich hole etwas für deine Verletzungen." Ergänzte er und Verlies den Raum nicht ohne ihn vorher ab zu schließen.
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"Na gut aber du bleibst immer hinter uns" sagte Tom nun endlich. Emely nickte. Sie bekam immer was sie wollte das war schon immer so gewesen und das würde auch immer so bleiben. "Also gehen wir besser" sagte Semir. Jetzt plötzlich war Tom nicht mehr der brave. Was hatte das nun schon wieder zu bedeuten? "Du bist unmöglich Tom"sagte Semir und verließ das PAST. Tom und Emely folgten ihm schnell . Sie mussten Anna so schnell wie möglich raus holen.
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Anna fasste sich an den Kopf als sie schritte hörte die näher kamen. Kaum hatte Anna versucht den Kopf zu heben, kam auch schon Hans mit einem Verbandskoffer. Er kniete sich neben sie und begann Liebevoll ihren Kopf zu verbinden. Doch Anna überlegte nur wie sie fliehen konnte. So tuhen als ob sie ihn Lieben würde konnte sie nicht mehr. Anna konnte nur noch hoffen das, sie irgendwer hier raus holen würde. Anna legte den Kopf zurück. Er dröhnte und richtig verbunden war er auch nicht.
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Tom hielt vor dem Waldhaus an. "Emely du solltest im Auto bleiben" versuchte er noch einmal. Doch diese schüttelte nur den Kopf " Nein ich werde nicht warten ,Tom" sagte sie. Tom zuckte mit den schultern und stieg dann aus dem Auto. Emely und Semir taten es ihm nach und schlichen zum Haus. Emely verhielt sich so als ob sie nie etwas anderes getahn hätte. Sie war villeicht wirklich für so was geboren. Sie versteckte sich unter einem Fenster und schaute vorsichtig hindurch. Dabei konnte sie beobachten wie ihr Vater die Treppen vom Keller hoch kam. Er sah besorgt aus und an seinen Händen klebte Blut. Emely sank hinab. Was war mit ihrer Mutter. War das ihr Blut und warum klebte das Blut an seinen Fingern. Semir schaute durchs Fenster. Vorsichtig schlich er dann zur Tür und auch Tom tat dies. Emely schlich ihnen vorsichtig nach. Tom blickte dann ein Fenster hoch. "Villeicht können wir da durch" sagte er und deutete darauf.
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"Wir müssen hier weg mein Engel" hörte Anna die Worte des verrückten. Sie zitterte am ganzem Körper. Noch immer schmerzte der Kopf, sie konnte sich jedoch nicht wehren. Er nam sie sanft auf den Arm. Troz der sanftheit und Liebe hatte Anna Angst. Dieser Mann war ein Geistesgestörte. Hoffendlich ging es Emely gut und hoffendlich hatte dieser verrückte sie nicht gefunden. Er schritt mit Anna die Treppe hinnauf. Hans würde weit weg gehen, an einen Ort an dem niemand das Glück der beiden stören würde.
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Tom machte Emely nach langem hin und her die R?uberleiter, diese schl?pfte durch das geöffnete Fenster ins Haus hinnein. Gleich nach ihr kletterten ohne mühe Tom und Semir ins Haus. Stille erfüllte es, die reine Stille. Leise schlichen sie in einen anderen Raum. "Wir sind glaub ich gleich am Kellerraum" flüsterte Emely. "Da hat er mich und Mom gefangen gehalten." Das Mädchen war in ihrem Element. Sie bewegte sich so vorsichtig und leise das man meinen könnte sie seihe eine Ausgebildete Polizistin. Sie näherten sich einer Tür.
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Hans schrekte auf. Er hörte etwas. Schnell legte er Anna auf das Sofa und suchte ihre Dienstwaffe aus seiner Tasche. Sie war geladen. Wer auch immer hinneinkam würde den beiden nichts tuhen. Langsam betraten Tom und Semir gefolgt von Emely den Raum. Nervös blickte Hans auf die drei Personen die den Raum betraten, doch Anna nam die drei nicht wahr. Mittlerweile war sie wieder bewustlos geworden und lag besinnungslos da wo Hans sie abgelegt hatte. Tom zückte als erstes seine Waffe und danach Semir. Doch Hans zögerte nicht lange und richtete "seine" Waffe auf Anna, die mit geschlossenen Augen nur da saß . Er hatte nichts zu verlieren und wenn er hier nicht mit ihr zusammen sein konnte dann villeicht an einem anderem Ort. Seine Hände Zitterten. Semir und Tom hielten es für ein Druckmittel und legten die Waffen beiseite. Doch Emely sah das es ihrem Erzeuger todernst war. Sie zögerte keine Sekunde, nam anlauf und sties ihn gerade im richtigen moment weg. Eine Rangelei begann auf dem Boden Semir versuchte die beiden voneinander zu trennen doch Emely schlug aus Wut immer weiter auf ihren Erzeuger ein. Sie hasste ihn, sie hasste ihn mehr als alles andere. Warum hatte er das gemacht? Konnte er einfach nicht so ihr gehen und sowas sagen wie "Hallo Emely ich bin dein Dad." ? Stattdessen hatte er ihre Mutter und sie selber endführt. Nach einer weile überwältigte Hans Emely und drückte sie fest auf den Boden. Semir wollte noch reagieren doch es war zu spät. Ein schuss löste sich und traf Emely im Bauch. Verdattert rückte Hans von ihr weg. Schnell reagierten Tom und Semir und namen ihn fest. Wärend Tom, Hans abführte rief Semir erst den Notruf und dann Verstärkung.
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Erst jetzt wo alles vorbei war konnte Anna begreifen was da passiert war. Sie hatte ihre Tochter wieder. Sie hatte das wieder was sie vor Jahren verloren hatte. Noch wusste Anna nicht das Emely auf der Intensivstation lag und mit dem tod rang. Am anfang waren alle optimystisch gewesen doch ihr zustand besserte und besserte sich nicht. Anna jedoch war glücklich doch dies währte nicht lange. Denn der Arzt beschloss das es an der zeit war ihr Endlich die Wahrheit zu sagen.
Als Anna alles gehört hatte liefen ihr ein paar tränen ?ber die Wangen. Sollte sie Emely wirklich wieder verlieren? Sollte sie wirklich verloren sein? Auf ewig?