Da ist er ja wieder, der große Bruder von Semir. Auch wenn er mir diesmal mehr gefallen hat, als in „Unter Brüder“ gefiel mir der erste „Kemal“ viel besser. Schade, dass man diesen Strang nicht weiter erzählt hat. Aber gut. Die Folge hat mir an und für sich gefallen. Sie war nicht übertrieben komisch, hatte Action und auch Witz drin. Der Kampf von Jenny im Krankenhaus hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie kann so einiges einstecken und auch austeilen. Am Anfang fand ich Kemal ein wenig nervend, was sich aber dann zu meiner Überraschung doch noch zum Positiven änderte.
Auch Semirs Gezeter wie sein Bruder so ist, hat mir ehrlich gesagt genervt. Krüger und auch Susanne und Fin haben mir ehrlich gesagt heute auch nicht wirklich gefehlt, denn man konnte die Story gut verfolgen. Auch hatte Semir diesmal mehr Vertrauen in seinen Bruder und das zahlte sich auch aus. Dann mal schauen, wie die nächste Folge ist und vorallem bin ich gespannt auf die Herbststaffel, die hoffentlich in die gleiche Richtung geht, wie diese Staffel.
, aber das ist im Leben halt manchmal so. Ich würde es begrüßen, wenn man bei diesem Schauspieler für Gastauftritte bleiben würde, denn nichts ist verwirrender als wenn ständig die Gesichter in doch wichtigen Rollen wechseln. Und ich fand er hat seine Sache wirklich gut gemacht. Eine Entwicklung vom schwarzen Schaf zum Gutmenschen über die Jahrzehnte kommt ja auch im wirklichen Leben manchmal vor. Und gerade über humanitäre oder Umweltschutzprojekte hat schon mancher seinen Platz im Leben gefunden.