[E358]: Spoiler: Verhängnisvolle Nacht
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Am Tag der deutschen Einheit gibts keine Pause? Interessant, hätte ich nicht gedacht. Ob das nur gemacht wird, weil man die genervten Kommentare wegen den vielen Pausen in den letzten Staffeln auf Facebook satt hat?
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Ist Zavelberg hier gleichzeitig auch Drehbuchautor?
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Sehe ich da etwa sowas wie "Emotionen" in Roesners Schauspiel bei den Bildern? Macht neugierig.
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Sehe ich da etwa sowas wie "Emotionen" in Roesners Schauspiel bei den Bildern? Macht neugierig.
Ich hoffe so dass Daniel das gut rüberbringen kann...besser als die letzten Male
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Ich erwarte mir da von Herrn Roesner absolut nichts mehr, nachdem ich seine viel zu bemühte Emotionen-Darbietung in Showtime für Paul gesehen habe. Bis dahin dachte ich noch, es liegt am Drehbuch, aber sorry, es liegt definitiv an ihm. Er kann’s nicht und das wird sich hier nicht ändern. Bisher klang die Folge für mich zu sehr 0815, aber die neuen Bilder bei TVinfo sehen interessanter aus. Scheinbar ist man bemüht, altbekannte Plots mit neuen Elementen aufzupeppen. Ich hoffe nur, dass Semirs Freier-Nummer nicht ins Peinliche abdriftet ...
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Die Szene mit Semir auf dem Bild ist "noch" grenzwertig, da sein Gesichtsausdruck wieder so "lustig" ausschaut, aber mal sehen.
Daniel spielt seine emotionalen Sachen recht solide finde ich, aber er kommt nicht an Beck, Vinzenz oder Rene ran, die sind zu stark in den emotionalen Sachen gewesen, aber mal sehen.
Vielleicht kann er sich auch noch steigern...? Er hat ja kaum Raum bekommen für emotionale Szenen. -
Also ich sehe das auch so dass Roesner die Emotionale Seite einfach nicht glaubhaft rüberbringen kann..ich hatte immer wieder Hoffnungen dass es ihm doch mal richtig gelingen würde...aber bis jetzt waren die emotionalen Momente des Paul Renners in meinen Augen einfach nichts..schade.....so richtig Hoffnung habe ich leider dieses mal auch nicht
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Die Folge ist schon online
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Passend zum Titel habe ich mir die Folge gestern Nacht noch angesehen.
Erst mal: Hier wurde kräftig gekürzt. Pauls Aggressionen im Club neben Dunja sind nicht zu sehen und - und das freut mich wiederum total - die Freier-Nummer ist komplett rausgeflogen.
Ich finde die Folge schwierig... Die ersten 2/3 sind eigentlich insgesamt sehr stark verfilmt, auch wenn das Drehbuch nicht zu 100 Prozent von Glaubwürdigkeitsfehlern frei ist - gerade der Grund, wie man auf Paul kommt, ist sehr an den Haaren herbeigezogen. Der Bezug zu "Außer Atem" wird zwar sehr schön hergestellt, aber überhaupt nicht von Semir entsprechend kommentiert, schade. Und war es nicht gerade Paul, der in der letzten Folge noch am Vernünftigsten schien und die Angespanntheit im Team nicht so recht verstehen konnte? Falsche Ausstrahlungsreihenfolge, RTL? Oder darf jetzt jeder mal aus der Luft das Problemkind sein?
Jedoch ist es eine der ganz wenigen Folgen, in der Roesner auch mal mehr aus sich herauskommt und echt sehr gelungene Momente hat. Nur in den Szenen, in denen es dann wieder um seinen Vater geht, gerade beim Besuch bei ihm, da verfällt er wieder ins alte Schema - ich frage mich wirklich, warum.
Dazu kommt, dass Nico Zavelberg bei seiner tollen Umsetzung der uns wohlbekannte Daniel Freundlieb im Weg steht. Bitte, für solche Folgen muss man einfach Nik und Jaro ranlassen - der Score trägt hier mehr denn je dazu bei, dass man das Ding nie uneingeschränkt auf sich wirken lassen kann. Und ohne Nik und Jaro wäre wohl auch "Happy Birthday" absolut nichts gewesen.
Leider läuft dem Drehbuch dann am Ende auch noch absolut die Zeit davon. In Minute 35 ist noch Weltuntergangsstimmung, 5 Minuten später sind wir schon beim Finale. Das geht so zackig, wirklich schade. Warum man die Szene mit Semir und dem Laptop vor den Kampf zwischen Paul und Duric packt, ist mir auch nicht ganz klar, da geht doch die ganze Dramatik komplett flöten. Auch weil man hier erneut großes Potential verschenkt, es mit einem Cliffhanger enden zu lassen.
Loben kann man aber vor allem die für aktuelle Verhältnisse sehr gute Action und auch wie sie platziert wird. Deutlich mehr als in den letzten drei Folgen zusammen.
Fazit: Eine eigentlich genauso starke Folge wie die Vorgänger, die aber in unnötigen Punkten Federn lässt und deshalb nicht mehr als 8-8,5 Punkte bekommen kann. Fängt sehr stark an und endet sehr mäßig.
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Wer ist der Drehbuchautor?
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Nico Zavelberg hat sein eigenes Buch verfilmt.
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Richtig, richtig, richtig stark! Zavelberg darf gerne öfter eigene Bücher schreiben und verfilmen. Bitte mehr davon!
Der Stil erinnert etwas an "Vendetta" - wenn jetzt noch Nik und Jaro am Werk gewesen wären, dann wäre die Folge für mich bis jetzt Nummer 1 der Herbststaffel.
Ganz ganz nah dran am Staffelauftakt. Wahrscheinlich bisher Roesners beste Folge!
Logisch, dass Paul keine Schuld hat und das Video irgendwie gefakt ist, aber die Vorhersehbarkeiten und Logikfehler zum Trotz, diese Folge hätte auch im Herbst 2014 oder Frühjahr 2015 laufen können - unglaublich, dass wir nach all den Jahren nochmal hier angekommen sind. Diese Entwicklung ist einfach der Wahnsinn! Wer auch immer dafür verantwortlich ist, Dankeschön!
P.S. Jeder der kann und will, sollte die Folge ohne Werbeunterbrechung schauen, denn ich könnte mir vorstellen, dass das den ganzen Zauber zerstört.
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Und war es nicht gerade Paul, der in der letzten Folge noch am Vernünftigsten schien und die Angespanntheit im Team nicht so recht verstehen konnte? Falsche Ausstrahlungsreihenfolge, RTL?
Es wird in der Folge (ich glaube von Hartmut) klar betont, dass Paul die Drogen schon seit mehreren Tagen zu sich genommen haben muss. Das erklärt das angesprochene unangebrachte Verhalten von ihm in den Tagen zuvor.
(...) der Score trägt hier mehr denn je dazu bei, dass man das Ding nie uneingeschränkt auf sich wirken lassen kann.Das ist wirklich die mit Abstand wichtigste Äußerung, die zu dieser Folge festzuhalten ist.
Ein Score von Nik & Jaro hätte die Folge zu dem gemacht, was Nico mit seiner Bildsprache und seiner Inszenierungsweise eigentlich beabsichtigt hat auszudrücken. So wie jetzt (lustlos?, überfordert?), fühlt sich die Folge einfach unfertig an.
Abgesehen davon hat mich Nicos Buch stellenweise auch nicht ganz überzeugt. Seine Regie ist hingegen einmal mehr genial. Das Storybuilding wirkt aber teilweise echt schwerfällig, manche Dialoge hölzern und vor allem gibt es mAn. eine Menge Szenen, in denen Figuren einfach nicht sonderlich glaubwürdig handeln.Übrigens hätte ich es wahnsinnig interessant gefunden, wenn Paul Dunja wirklich unter Drogen erschlagen hätte. Das hätte richtig viel Potential hergegeben für die weiteren Folgen bis zum Ausstieg am Ende der Staffel. (einerseits die rechtliche Komponente, andererseits auf persönlicher Ebene, also Schuldgefühle, etc.)
Insgesamt für mich eine zwar gute, aber unfertig wirkende Folge, der eine bessere Überarbeitung des Buchs, sowie vor allem ein Score, der nicht in einem enormen anti-emotionalen Kontrast zur Regie und Dramaturgie steht, nicht nur gut getan hätte, sondern die Folge überhaupt erst vollendet hätte.
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