- Offizieller Beitrag
Hier könnt ihr eure Meinungen zur Episode "Der Sani" hinterlassen und über die Folge diskutieren.
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ALso ich fand die Episode sehr gut. Nicht ganz so düster wie die Anderen, aber doch ernst.
+ Ein neutraler Fall, wo kein Teammitglied mit drinnen gesteckt hat.
+ Der Humor war gut. Besonders am Anfang das Blitzerfoto XD
+ Spannung war bis zum Schluss da und auch ein paar überraschende Wendungen. Ich muss sagen, dass ich kurz die Witwe in Verdacht hatte.
+ Das ganze Team war vertreten und hat auch gut zusammen gespielt. Mir hat die Szene gefallen, als das PAST Team beratend zusammen saß. Solche Szenen könnte es gut öfters geben. Allerdings hat man kaum etwas von den bisher erwähnten Spannungen mitbekommen.
- Danas Alleingang in der Werkstatt hätte auch schnell böse Enden können.
Für mich gute 9 Punkte
Die Folge zeigte dann ja mal sehr viel Realität. Der Täter wird zum Opfer gemacht und bekommt auch noch recht. Wie im echten Leben, wo es ja oft genug passierte. Der Vater Schadwald war auch das größte Ekel, was ich je gesehen habe. Auch wenn Selbstjustiz verboten ist, kann ich das Handeln des Sanis gut verstehen wie er gehandelt hat. Solche Idioten, die ein Auto zum protzen brauchen, gehe mir auch gegen den Strich.
Die Explosion des Wagens, als sie die Frau retteten war ziemlich lasch, zumindest in meinen Augen. Früher wären mehr Fahrzeuge in die Luft geflogen. Der Sani ist dann ja doch ganz schön ausgerastet und dennoch war für mich nicht eindeutig, dass er Özdogan im Krankenhaus getötet hat. Allerdings nur bis zu dem Fund des Betäubungsmittels. Da musste ich dem Sani kurzfristig die Intelligenz absprechen. Wie kann man denn so dumm sein, solch eine Spur im Krankenhaus hinterlasse. Ist doch kein Wunder, dass Semir und Paul ihm auf die Schliche kam. Zum Glück stellte es sich aber dann heraus, dass er es nicht war.
Das Gezänke wegen dem Blitzerfoto war wieder so eine Comedyeinlage, die ich absolut daneben fand. Auch als Semir von Paul weggetragen wurde, fand ich irgendwie blöd, dass es wieder so leicht war denn ich hätte mir eher gewünscht, dass sich Paul von dem Fall zuvor erinnerte. Immerhin war es doch ein einschneidendes Erlebnis, was er hinter sich hatte. Auch die Musik war irgendwie langweilig.
Schade, die Renner-Ära endet genau wie die Brandt-Zeit: Mit einer sehr starken Staffel.
Der Fall war gute und klassische Cobra, schade ist einzig, dass man sich nicht getraut hat und den Sani zum wirklichen Mörder (von dem Raser am Schluss) hat werden lassen...
Und die Nebenhandlung zeigt Dana wieder als unreifen Teenager.
Aber generell liegt hier ein Logikloch vor: Wenn Semir mit 106 km/h geblitzt worden ist, dann hat er (durch Abzug der Toleranz) wohl kaum etwas zu befürchten...und hier wird ‘ne ganze Handlung drauf aufgebaut.
Starke 'Standard' - Folge, in der sowohl die Emotionen wie auch detailreiche Ermittlungen im Fokus stehen. Dazu gab es einige unvorsehbare Wendungen. Lediglich ist die Auflösung mir irgendwie zu wirr geraten. Außerdem haben wir nach kurzem Abstand zur zweiten Folge schon wieder das Thema Selbstjustiz im Fokus. Dass der Sani (super gespielt, der Schauspieler ist mir als Krimi - Liebhaber bislang nicht aufgefallen) am Ende schießt, lässt einem kurz den Mund offen stehen. Hier hätte man sich in der nächsten Szene mehr trauen können, denn ich habe schon mit dem Tod des Rasers gerechnet. Aber das wäre wahrscheinlich zuviel des Guten gewesen. Die Nebengeschichte mit Dana war recht amüsant. Fazit: Solche 'normale' Folgen, in der KEIN Mitglied der Past zu stark involviert ist, darf es gerne öfters geben!
8,5/10
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