So... mal sehn ob die Story heute zu Ende geht
Gie?erei - 3:11 Uhr
Kevin hielt vor einem Tor der großen Gießerei. Er stieg aus, und schaute sich nochmal um. Niemand zu sehen, es war eine stockfinstere Nacht. Aus einem Tor drang Licht, dort ging Kevin hinein. Hinten auf einer Decke sah er Lisa liegen. Der Kommisar lief sofort zu seiner Freundin, die gefesselt, geknebelt und offenbar bewusstlos war. "Lisa?", fragte Kevin vorsichtig, und schüttelte sie sanft. Er machte ihr den Klebestreifen vom Mund, und sie wurde langsam wach. "Ke... Kevin?", sagte Lisa leise und verwirrt. "ja, ich bins. Alles wird gut, ich hol dich hier raus.", redete Kevin leise auf sie ein. Er schnitt ihr die Fesseln mit einem Taschenmesser auf, Lisa selbst blieb noch benommen liegen, wusste anscheinend nicht ganz was abging. Kevin hob sie sanft auf die Arme, sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Kevin bemerkte nicht den roten Punkt der auf seiner rechten Schulter ruhte, doch er merkte es, als der Schuss durch die Luft pfiff und seine Schulter traf. Er schrie auf, Lisa klammerte sich fest, fast wäre sie hingefallen. Der Kommisar suchte für Lisa Schutz hinter einer Kiste, legte Lisa dort ab. "Bleib liegen.", sagte er mit schmerzverzerrten Gesicht, und hielt sich kurz die Schulter. Dann zog er seine Waffe und schrie: "Komm raus, du Feigling." Dabei suchte er die Umgebung ab von wo der Schuss gekommen sein könnte. Peng, wieder ein Schuss der knapp an Kevins Deckung vorbeipfiff. "Ich will deine Waffe sehen, Kevin.", hörte man Scharkers Stimme durch die Halle. Er stand oben auf einer Art Balkon, allerdings im Dunkeln, und er sah Kevins Waffe hinter der Kiste hervorrutschen. "Schön. Und jetzt du!", kam die nächste Anweisung. Kevin hatte keine Wahl, er kam hinter der Kiste hervor und stellte sich hinter seine Waffe. Scharker war immer noch nicht zufrieden. "Und jetzt stellt sich Lisa neben dich." "Lass Lisa da raus, das ist jetzt eine Sache zwischen uns beiden.", rief Kevin zurück, doch zu seinem Erstaunen stellte Lisa sich neben ihn, mit der Hand an ihrer Verletzung. Die beiden hörten Scharkers Lachen. "Wem würde es wohl mehr ausmachen den anderen sterben zu sehn?", rief Scharker und lachte erneut. Lisa begann zu weinen und rief mit erstickender Stimme: "Mach mit mir was du willst. Lass Kevin gehen." Kevin schaute Lisa erstaunt an. "Kevin versuch abzuhauen. Ich hab dich da reingezogen, ich will nicht dass dir wegen mir etwas passiert.", flüsterte sie, als sie ihren Blick bemerkte. Kevin dachte nicht daran, er hatte die Richtung von der Scharkers Stimme kam ausgemacht. Was aber wenn er ihn im Visier hatte, er könnte bei der Geringsten Bewegung von Kevin abdrücken. Doch das musste der Kommisar riskieren.
"Was willst du jetzt mit uns machen, Scharker?", schrie Kevin. Danach hörte er Treppenstufen klirren, und Scharker kam aus dem Schatten der hinteren Ecke auf die beiden zu und stellte sich direkt vor Kevin, mit einem Scharfschützengewehr, undgefähr dasselbe wie aus der Hütte. Er hielt die Mündung an Kevins Hals, und blicke Kevin in die Augen. Kevin hielt dem Blick stand, und dann ging es blitzschnell. Mit einem wuchtigen Karatekick fegte Kevin ihm die schwere Waffe aus der Hand. Scharker liess sie fallen, Lisa wich zwei Schritte zurück. Kevin und Scharker begannen zu kämpfen, bald wälzten sie, mit Händen an des Gegners Hals, auf dem Boden zu wälzen. Kevin tat jede Berührung der Schulter mit dem Boden weh. Lisa sah entsetzt zu, und nahm dann Kevins Waffe. Sie schoss einmal in die Luft und schrie: "Aufhören!!!" Die beiden blieben übereinander liegen, Kevin über Scharker. Er setzte sein Knie auf des Gegners Magen, der Kommisar hatte den Verbrecher so unter Kontrolle. "Es ist vorbei Scharker!", keuchte Kevin. Lisa wich wieder zurück, als sie Kevins Schrei hörte. Scharker griff ihm direkt in die Wunde an der Schulter und Kevin wälzte mit schrecklichen Schmerzen von Scharker runter. Der sprang sofort auf und trat auf Kevin ein, immer wieder bis er am Boden lag und fast nicht mehr atmen konnte vor Husten. Danach griff Scharker nach Kevins Waffe und richtete sie auf Lisa. "JETZT ist es vorbei", sagte Scharker mit schrecklicher Stimme. Doch er wollte Lisas Angst sehen und das wurde ihm zum Verhängnis. Kevin kam wieder auf die Beine und trat Scharker von hinten ins Kreuz. Dieser fiel sofort zu Boden, lies die Waffe fallen. Diese griff sich Kevin sofort wieder, doch auch er strauchelte. Scharker griff in seine Hose und zog seine eigene Waffe, doch Kevin schoss im Fallen dreimal und traf Scharker zweimal im Bauch und einmal in der Brust. Scharker blieb bewegungslos liegen. Kevin lag schweratmend auf dem Bauch, mit der Waffe in seinen Händen. Lisa stand zwei Meter entfernt und hatte die Augen zu. Dann lief sie zu Kevin und half ihm auf die Beine. Der funkte sofort an Semir: "Du kannst kommen!", danach nahm er Lisa in die Arme. Sie hielten sich fest, die Augen geschlossen. Semir kam langsam vom Eingang und schrie noch: "Kevin, pass auf!!" Doch als Kevin das hörte, hörte er auch schon die zwei Schüsse, und er hörte dass Lisa laut aufstöhnte. Er konnte es nicht fassen, blickte Lisa über die Schulter, und sah einen zitternden Scharker mit der Waffe in der Hand am Boden liegend. Dann hörte Kevin noch einen Schuss, und Scharker brach endgültig zusammen, denn dieser Schuss kam von Semir. Danach rief er sofort einen Rettungswagen.
Lisa fiel in Kevins Arme, beide Kugeln trafen sie im Rücken. Kevin lies sich mit zu Boden gleiten, hielt Lisa fest und konnte vor Schreck nicht sprechen. Er sass einfach da, mit Lisas Kopf im Schoss, die versuchte noch was zu sagen. "Ke... Kevin... das... ich hab .. das so nicht gewollt." "psst" Kevin wollte dass sie sich nicht anstrengt. "Ich... Ich liebe... dich", kam Lisa leise über die Lippen. Kevin tropften Tränen herunter als er sagte: "Ich liebe dich doch auch. Bitte bleib bei mir." "Bitte... küss... küss mich.", hauchte Lisa fast so wie sie es in der Hütte tat, und Kevin küsste sie, sie küssten sich und er merkte wie schwach ihre Zunge war. "Ich... werde... dich.... niemals mehr... vergessen.", kam leise über Lisas Lippen. "Hey, es wird alles gut, in ein paar Wochen haben wir das alles vergessen.", meinte Kevin mit weinerlicher Stimme. Doch er bekam Panik, den Lisa schloss nachdem sie das gesagt hatte die Augen, und ihr Kopf wurde schlaff und lag nun in Kevins Schoss. "Lisa? Lisa?? Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen. Bleib bei mir bitte bleib bei mir!", rief er und begrub sein Gesicht auf Lisas Gesicht. Semir stand mehrere Meter entfernt und wusste nicht was er tun sollte. Er hörte Kevins Stimme: "Bitte, bitte, du kannst mich nicht alleine lassen... bitte bleib hier" Seine Stimme war bereits mit Weinen verbunden.
Morgen gibts noch einen letzten Teil, ich hoffe die Story hat euch im großen Gefallen. Das seh ich ja dann in meinem Fedback-Thread