Ich liebe Dich zu Tode

Yeah

Beim Essen bemerkte Semir, daß Andrea ein bißchen nervös war.
"Was ist den mit Dir?"
"Ach nichts, Semir! Ich fühl mich nur irgendwie nicht gut."
"Dafür haust Du aber ganz schön rein!"
Andreas Handy klingelte. Sie kramte in ihrer Handtasche herum, bis sie es gefunden hatte.
"Verstehe einer das Mysterium - Frauen und ihre Handtaschen - !"
Andrea verdrehte gekonnt die Augen und mußte sich ein Lachen verbeißen. Sie klappte ihr Handy auf und nahm den Anruf an.
"Ja!"
"Guten Appetit, Andrea!"
Andrea riß erschrocken die Augen auf und atmete hörbar ein.
"Sie sollen mich in Ruhe lassen!"
Sie legte sofort wieder auf und war kreidebleich. Semir war sofort besorgt.
"Willst Du mir nicht erzählen was los ist?"
Andrea schüttete ihm nun das Herz aus. Sie erzählte von dem seltsamen Anruf von vorhin und was in dem Brief gestanden hat.

`` Andrea mein Herz. Wieso kommst Du nicht endlich zu mir? Ich möchte Dir die Welt zu Füssen legen und ein ewiges Lächeln in Dein Gesicht zaubern. Der Mann an Deiner Seite kann Dich nie so glücklich machen wie ich! Ich habe uns schon ein Liebesnest bereitet und warte nur noch darauf Dich dorthin führen zu d?rfen. Du kannst gar nicht erahnen, wie sehr ich Dich liebe. Ich warte begierig auf den Tag, der uns beide für immer vereinen wird. Ich liebe Dich von ganzem Herzen Jürgen ``

Semir sah sich sofort im Restaurant um, konnte aber nichts ungewöhnliche Entdecken. Andrea sah niemanden, den sie kannte.
"Das hat er Dir wirklich alles geschrieben?"
"Ja!"
"Wir fahren zurück! Okay? Und heute laß ich Dich nicht allein! Wenn der nochmal anruft, geh ich an´s Telefon. Den krieg ich schon!"
Er nahm Andrea kurz in den Arm, dann verließen sie das Restaurant.

Guten Morgen cobra1963
:baby:Kommt immer drauf an, von wem

Als die beiden endlich bei der PAST ankamen, lag der Ausdruck über das Kennzeichen schon auf Semirs Schreibtisch. Andrea kam mit Semir in das B?ro und las es mit ihm durch.
"Jürgen Kalsch? Den kenn ich nicht!"
"Bist Du Dir ganz sicher?"
"Ja! Ich weiß doch, wenn ich kenne und wen nicht!"
"Ich werde ihn mir heute noch vornehmen!"
Andrea gab Semir noch einen Kuss und machte sich auf den Weg zu ihrem Schreibtisch.
"Habt ihr ein Problem?"
Tom kam soeben rein und hat das Gespräch mitbekommen.
"Nicht wirklich. So ein Typ belästigt seit heute Morgen Andrea.Schreibt ihr Briefe und ruft sie ständig an."
Tom klappte der Unterkiefer nach unten.
"Ein Stalker?"
"Ein was?"
"Ein Stalker, ist eine Person, die auf jemanden fixiert ist. Die verfolgen einen regelrecht."
"Aber die haben doch nur Prominente Leute!"
"Nein! Nur durch die Prominenten sind Stalker bekannt geworden. Das kann schlimm werden!"
Semir starrte gedankenverloren das Blatt Papier an und grübelte. Plötzlich sah er Tom eindringlich an.
"Ich möchte ihn mir mal ansehen, kommst Du mit?"
"Aber sicher, ich muß sowieso mit Dir über meinen Fall reden. Und ich möchte nicht, daß uns jemand hört!"
Semir verließ mit Tom die PAST und war schon gespannt darauf, was Tom zu sagen hatte.

Also Cobra1963 ich glaub, Du kannst Gedaken lesen

Unverichteter Dinge mußten sie wieder abziehen. Auf dem weg zurück, griff Semir wieder das Thema von vorhin auf.
"Du weißt schon, was Du damit anrichten kannst?"
"Womit?"
"Na, mit Deiner Vermutung, daß einer unsere eigenen Kollegen mit den Dealern zusammen arbeitet. Wenn das nicht stimmt, und die kriegen raus, wer das Gerücht gesäht hat! Na, dann gute Nacht!"
"Ich weiß! Die Chefin meinte, daß sie die Innere informiert! Die sollen sich das alles mal ansehen!"
Semir schrie überrascht auf.
"Nein!"
Tom erschrack richtig.
"Was hast Du denn?"
"Die Innere? Da können wir gleich zur Schrankmann gehen! Die können doch ihre Klappe nicht halten! Das mößen wir selbst in die Hand nehmen. Überleg mal, welche Abteilung käme für Dich in Frage?"
"Darüber hab ich mir schon lange den Kopf zerbrochen! Für mich kommt nur die Spusi in Frage! Nach mir war nur die in dem Container."
"Die Spusi? Wir müssen rausfinden, wer alles in dem Container war, dann müßen wir sehr vorsichtig vorgehen. Die dürfen nicht merken, daß wir hinter ihnen herschnüffeln!"
"Ich hab eine Liste, von allen die am Hafen beteiligt waren."
"Gut, dann sehen wir uns die mal an!"
Eine Zeit lang fuhren sie schweigsam weiter. Tom wurde es unbehaglich so zu schweigen, also brach er es.
"Was hältst Du von diesem Kalsch?"
Semir verzog angewidert das Gesicht.
"Ich weiß nicht! Irgendwie sieht er aus, als könnte er kein Wässerchen trüben! Anderer Seits kommt er mir nicht ganz koscher vor."
"Mir ist der Typ eindeutig zu schmierig. Der war nicht mal überrascht, als wir auftauchten."
"Eben!"

gute fortseztung ihr zwei :] :] :]

"Scheiße woher......? Ah natürlich, mein Wagen!", Jürgen hatte die Antwort selbst gefunden. "Durch den Wagen kamen diese Bullen auf mich. Dann werde ich mir wohl einen neuen Mieten müssen!", sagte er, ging zu seinem Wagen und fuhr zum Autoverleih. Dort nahm er sich einen anderen Wagen und mietete ihn auch auf einen falschen Namen an. Er war sich seines Planes sicher. "Dieser Gerkhan wird noch sein blaues Wunder erleben!", sagte er sich und fuhr wieder zurück.

Tom und Semir klapperten die ganze Liste ab, doch sie fanden keinen Hinweis, keinen Grund für irgendwelche korrupten Machenschaften. Sie nahmen sich die Liste noch einmal durch. Nach drei Stunden hatte Tom doch etwas gefunden...........

dann viel spaß beim arbeiten corba 1963 =) =)
ich lese mir jetzt noch deine neue geschichte durch
marina

so, musste nochmal schreiben, mein Computer ist abgestürzt
hallo cobra 1963, habe die geschichte noch nicht fertig gelesen, aber was ich gelesen habe gefällt mir

Tom und Semir fuhren zu Hager. Dieser ließ sich beim öffnen der Tür mächtig Zeit.
Als er öffnete stand er nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet vor den beiden Polizisten. "Herr Kranich, schön Sie zu sehen, wie kann ich Ihnen helfen?",fragte Hager. "Können wir reinkommen?", fragte Tom freundlich. "Ja sicher, setzten Sie sich doch schon mal, ich ziehe mich nur schnell an ja?",fragte er.
"In Ordnung Herr Hager!" Tom und Semir gingen ins Wohnzimmer, setzten sich und sahen sich um. Die Wohnung war ordentlich, relativ groß und modern eingerichtet. Als Hager wieder ins Wohnzimmer kam hatte er eine Jeans und ein T-shirt an.
"So, wie kann ich der Autobahnpolizei helfen?",fragte er. "Ja, ich hätte noch eine frage wegen des Drogenfalles. Sie waren doch auch in dem Kontainer. Jetzt wollte ich fragen, ob Ihnen etwas aufgefallen ist?", sagte Tom sachlich. "In wiefern meinen Sie das?" fragte nun Hager. "Naja, ist Ihnen etwas seltsam vorgekommen und haben nichts gesagt!"

Er beobachtete Andrea. Er hatte sich scheiden lassen, bzw. seine Frau von ihm. Jetzt hatte er die richtige Frau gefunden und kam noch nicht an sie heran. Das machte ihn richtig wütend. Er wollte diese Frau an seiner Seite haben, mit ihr schlafen und sie heiraten.
.........
gefällt es dir cobra 1963?

"Nein, darauf spiele ich nicht an. Aber wir haben keinen einzigen Hinweis, wer die Drogen besorgt hat, wo sie herkommen oder wo sie hingebracht werden sollen!", sagte Tom. Semir stieß ihn an und wollte damit sagen, dass sie besser gehen sollten. "Gut Herr Hager, denken Sie nochmal darüber nach, wenn Ihnen doch noch etwas einfallen sollte, dann melden Sie sich bitte bei mir!", sagte Tom und gab Hager seiner Karte. Hager nickte nur, Tom und Semir erhoben sich und ginen nach draußen. Sie stiegen in den Mercedes und fuhren zurück ins Revier.

Noch immer war Andrea auf dem Revier, sie machte heute Überstunden wegen dem Drogenfall. Sie half Tom und Semir vielleicht doch noch etwas zu finden um end lich weiterzukommen. Doch bisher kam sie genau wie die beiden auf kein Ergebnis.

......
bin fast fertig mit deiner Story, gib mir noch ein bisschen Zeit, muss noch Reli, Musik und Sozialkunde lernen

so, schreibe kurz und lerne dann weiter

Semir schwieg wirklich wie ein Grab, er sagte kein Wort. Andrea sah zu ihm herüber und musste feststellen, dass Semir gedankenversunken aus dem Fenster sah. "Schatz, was ist los? So schweigsam kenn ich dich gar nicht!!!", fragte Andrea." Naja, mich lässt dieser Fall nicht los, an dem Tom gerade arbeitet, ich meine, dieser Hager lässt sich doch nicht Moppen! Das kaufe ich dem nicht ab, ich glaube das Tom mit seiner vermutung recht hat und es wirklich einen Maulwurf gibt!", sagte Semir und sah Andrea an.

.......
cobra 1963, ich habe zwischendurch pause gemacht und deine Geschichte weitergelesen, aber bin immer noch nicht fertig , aber sie gefällt mir wirklich gut. Kann es nur jedem empfehlen sie zu lesen :] :]
du musst aber nicht mit mir leiden cobra 1963, es reicht, dass ich einen brummschädel habe!!!!

Tom war ebenfalls zu Hause angekommmen und machte sich etwas zu Essen. Er hatte heute noch nicht viel gegessen. Er schon sich eine Pizza in den Ofen und aß diesen dann auch. Danach ging er duschen und sah noch etwas fern. Es kam ein Actionfilm, den er schon immer mal sehen wollte, aber immer kam ihm etwas dazwischen. Als der Film dann um 22.10 uhr aus war ging er sich fertig machen und fiel dann regelrecht ins Bett. Die vorangegangen Tage hatten ihn sehr müde gemacht.

Andrea fuhr quer durch Köln, der Toyota blieb immer hinter ihnen. "Semir, ich glaube nicht, dass der einfach nur den gleichen Weg hat!", bemerkte Andrea.
"Der Meinung bin ich auch langsam. Pass mal auf, wenn wir auf einer Straße sind auf der keiner unterwegs ist ziehst du die Handbremse und drehst um 90?. Ich steige aus und nehm mir denn mal vor!!!", sagte Semir sehr geschlossen. Andrea nickte und fuhr weiter.

...
cobra 1963, hoffe es gefällt dir, die idee mit der drehung habe ich aus der folge highspeed glaube ich

Geil jetzt kommt die Action

Andrea konnte nicht mehr reagieren. Jürgen Kalsch packte sie an den Haaren und zog sie hoch. Andrea schrie auf, als sie die Schmerzen verspürte. Sie hatte Angst, das er ihr die Haare ausriß und gab nach. Andrea stand auf und Jürgen zog so fest, daß sie ihren Rücken nach hinten durchbog. Jürgen sagte nichts, er zerrte Andrea zu seinem Wagen. Als er den Kofferraum aufschloß ließ er seinen Griff nicht locker. Er drückte Andrea an den Wagen und sie fiel in den Kofferraum. -- Klapp -- Zu! Andrea realisierte er jetzt, da der Kofferraumdeckel zu gefallen war wo sie war. Sie trommelte von innen dagegen und schrie.
"Laß mich raus Du Arsch!"
Jürgen überhörte die Rufe und fuhr mit ihr weg.
Andrea bemerkte, daß sich das Auto in Bewegung gesetzt hatte und ihre Angst steigerte sich noch.
"Semir! Hilf mir! -- Semir?!"
Sie machte sich große Sorgen um Semir. --`Wie schlimm bist Du verletzt? Wach auf!`-- Noch größere Sorgen machte sie sich um sich selbst. `-- Was hast Du vor Du Mistkerl?`-- Als sie sich allmählich an die Situation gewöhnt hatte versuchte sie sich zu drehen. Mit den Händen tastete sie den Innenraum des Kofferraum´s ab. Verzweifelt versuchte sie etwas zu finden, mit dem sie sich verteidigen konnte. Da fanden ihre Finger einen kleinen Werkzeugkasten. Sie öffnete ihn und holte einen Schraubenzieher heraus. So gut sie konnte steckte sie ihn am Rücken in den Hosenbund und zog den Pullover darüber. Dann packte sie den schwersten Schraubenschlüssel fest in die Hand. Jetzt konnte sie nur noch warten, bis der Deckel geöffnete wurde. --`Du wirst Dein blaues Wunder erleben Du Mistker`!`--

Semir wurde langsam wach. Er hatte das Gefühl, sein Kopf wäre um das doppelte gewachsen. Als er sich aufsetzen wollte hatte er solche Schmerzen, daß er wieder umfiel.
"Andrea?"
Seine Stimme kam ihm seltbst fremd vor.
"Andrea?"
Er drehte sich auf den Bauch und stemmte sich in die Knie. Er hielt sich seinen schmerzenden Kopf und bemerkte, daß etwas an seinen Händen klebte. Er nahm eine Hand runter und besah sie sich. Es war Blut dran.
"Scheiße!"
Vorsichtig tastete er seinen Kopf an. Als er an die Platzwunde fasste, zuckte er zusammen. Plötzlich fiel ihm Andrea wieder ein.
"Andrea!?"
Voller Angst sah er sich um. Schwankend kam er zum stehen. Der Boden wankte unter seinen Füßen. Er schaffte es zu Andrea´s Auto und sah rein. Nichts!
"Andrea!?"
Sein Schrei blieb ungehört.
Er nahm sein Handy und rief Tom an.

"Semir, du mit deinen Schmerzen wirst Andrea nicht helfen können. Du lässt dich untersuchen und ruhst dich aus. Ich versprech dir sie zu finden!", versuchte Tom Semir zu überreden. Er wusste aber auch, wenn es um Andrea ging war Semir sehr empfindlich. "Tom, ich kann mich nicht hinlegen, wenn Andrea in Gefahr ist ich....!",doch Tom unterbrach ihn, "Semir, so kannst du Andrea auch nicht helfen, was willst du denn tun mhh? Was ist wenn du umkippst, daruch hilfst du Andrea auch nicht!" Semir sah zu Tom und musste ihm recht geben. Er nickte nur und beide warteten auf den Krankenwagen, der auch einige Minuten später am Unfallort erschien.
......
so, morgen habe ich frei, muss also ausnahmsweise nichts lernen