Ein Engel für Jenny

Mann, ihr habt alle die DVD, ich muss noch warten, wie ist sie denn?

Semir ging zu Petra und sagte ihr, sie sollte doch bitte alle Akten der Kollegen herschaffen. Sie sagte, sie mache was sie könne. Semir ging zurück ins Büro und Tom stand auf und machte für beide Kaffee. Als er die Küche betrat stand Chefin gerde an der Kaffeemaschiene und machte sich auch einen Kaffee. "Auch für Sie und Semir?", fragte sie mit einem grinsen. "Ja, gerne ich wollte auch gerade eine holen!", sagte er und nahm die zwei Tassen dankbar an. Er grinste dann auch Anna an und ging wieder zurück in das B?ro.

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schönen abend ihr zwei. muss noch was für morgen lernen!!!

Hab sie noch nicht angekuckt aber Vorfreude ist bekanntlich die sch?nste Freude =) =) =)

Jenny lief, bis sie nicht mehr konnte. Sie hatte überhaupt keinen Plan, wo sie überhaupt war. Geduckt schlich sie umher. --`Die suchen bestimmt erst das Gelände ab!`-- Plötzlich hörte sie Autos. sofort mobilisierte sie neue Kräfte und lief in die Richtung der Geräusche. Jenny stürmte aus dem Waldstück, das sie durchqueren mußte und stand plötzlich mitten auf einer vielbefahrenen Straße. Bis sie es überrissen hatte, wo sie sich befand quietschten schon die ersten Reifen. Da es bereits dämmerte war sie schlecht zu sehen gewesen und ein Jeep hätte sie beinahe überfahren. Der Fahrer stieg in die Eisen und kurbelte wie ein Verrückter am Lenkrad. Nur knapp 1 Meter vor Jenny kam er zum stehen. Jenny riß vor Schreck die Augen auf. Sie starrte nur auf den Jeep, unfähig sich zu bewegen.
Der Fahrer stieg aus dem Jeep aus und lief zu ihr.
"Sag mal Kleine, bist Du verrückt oder so was?"
Jetzt erst registrierte Jenny, was da vor sich ging. Sie begann zu schreien und duckte sich. Der Mann war bei ihr. Er dachte, Jenny schrie wegen ihm und wollte die Situation mildern.
"Hey, Kleine? War nicht so gemeint! Gehts Dir gut?"
Hnter sich hörte er ein krachen und scheppern. Ein Lastwagen kam mit einer vollen Drehung auf seinen Jeep zu. Vorher hatte er noch die Leitplanke geküsst. Geistesgegenwärtig schnappte sich der Mann Jenny und sprang mit ihr in die Büsche. Jenny landete glücklich auf ihm und verletzte sich so nicht. Der Lastwagen walzte den Jeep platt. Mit der Hinterachse auf dem Jeep kam er zum stehen. Sofort sprang der Fahrer ins Freie und sah nach dem Jeep. Er sah, daß Gott sei Dank keiner mehr drin saß. --`Wo sind denn die?`-- Suchend drehte er sich im Kreis.
"Hey? Ist hier jemand?"
Jenny kroch gerade wieder aufdie Straße.
"Ja, hier! Ich brauche Hilfe!"
Sofort rannte der LKW-Fahrer auf sie zu. Er dachte, sie wäre Verletzt.
"Bist Du schwer Verletzt?"
"Mir geht´s gut! Aber ich muß dringend zur Polizei!"
Jetzt kam auch der Jeepfahrer wieder auf die Straße. Er hielt sich den Kopf. Er hatte durch den Hechtsprung leider eine Beule abbekommen.
Ein weiteres Fahrzeug blieb stehen und eine Frau stieg aus.
"Ist hier alles in Ordnung?"
Der LKW-Fahrer ging auf sie zu.
"Ja! Nur Blechschaden. Ich ruf die Polizei!"
Jenny hängte sich an seinen Arm.
"Bitte, ich kann nicht warten. Ich muß zur Autobahnpolizei!"
Jeder Blinde konnte erkennen, daß Jenny was auf dem Herzen hatte. Darum bot sich die Frau an, sie zu fahren. Dankbar stieg Jenny zu ihr ins Auto.

:baby:werd heute nicht dazu kommen Mein Spatzl kommt gleich heim und ich freu mich schon auf ihn

Tom und Semir waren vor Überraschung sprachlos. Jenny stürmte sofort auf Tom los und stüzte in seine offenen Arme. Hotte sagte nur,
"Pass auf ihren Arm auf! Ich glaub, sie hat sich weh getan!"
Tom drückte Jenny von sich weg und begutachtete sie eingehend.
"Geht´s Dir gut, Kleines?"
"Ja, Tom. Ich ...!"
"Wo hast Du Dir weh getan?"
"Das ist nichts! Ich ...!"
Semir sprang auf.
"Soll ich den Arzt holen?"
Jenny stampfte mit den Füßen auf.
"Nein, verdammt noch mal. Ich muß Euch was wichtiges erzählen!"
Beide waren wieder sprachlos und hörten gebannt zu was ihnen Jenny zu erzählten hatte.

Gute Nacht :baby:

:baby:Guten Morgen :] Hoffe Du auch

Semir, Tom und Jenny saßen bei Anna im Büro und Jenny erzählte ihr das selbe, wie den beiden vorher. Nämlich, daß ein gewißer Seiler Diamanten versteckt hatte, die einem Bergmann geh?ren. Deshalb sei Bergmann auch so scharf darauf, daß dieser Seiler nicht eingesperrt wird. Wenn Seiler frei ist, dannn will Bergmann von ihm wissen, wo die Diamanten sind.
Anna sah skeptisch in die Runde und Semir fühlte sich angesprochen.
"Ich konnte über einen Bergmann nichts finden. Und Jenny kann uns leider keine Personenbeschreibung geben. Sie hat keinen der Täter gesehen. Wir haben nur die Möglichkeit, uns an Seiler zu heften!"
Jetzt meldete sich auch Tom.
"Und dafür muß Seiler auf freiem Fuß bleiben!"
Anna schlug die Beine übereinander, lächelte Jenny und verschränkte die Arme.
"Und wie wollen Sie das bewerkstelligen? Ich glaube nicht, daß der Richter ihn so einfach laufen läßt!"
Semir verzog das Gesicht.
"Wer ist den der Staatsanwalt?"
Er wußte, daß das ihre Freundin, die Schrankmann war.
Anna lächelte ihn an.
"Schrankmann!"
Tom schluckte und warf Semir einen hoffnungslosen Blick zu.
Jenny´s Vater muß sie überzeugen! Bei uns klappt das nie!"

Aufgehts an die Arbeit

Geil Der Reichelt wird mir immer sympatischer

Seiler traute sich endlich wieder aus seinem Versteck raus. Er hatte heute Nachmittag Gerkhan kommen sehen und ist abgehauen. Leider waren auch seine Leute hier, aber er traute sich nicht, sich bemerkbar zu machen. Wer weiß, wo der Bulle steckte. Seiler vertraute auf das Glück, das er bis jetzt immer hatte und ging wieder in seine Wohnung. Er rief vom Festnetz aus einen seiner Kumpels an und verabredete sich mit ihm in einer alten Giesserei. Danach benachrichtigte er auch seine beiden anderen Kumpel. Sie wollten sich nach einbruch der Dunkelheit dort treffen.

Petra steckte den Kopf zur Bürotür rein.
"Semir! Ich hab neues von Seiler!"
Sofort sprang Semir auf und lief zu Petras Schreibtisch. Sie überreichte ihm ein Blatt Papier.
"Er hat vo 10 Minuten, diese drei Herren angerufen. Es waren jeweils nur kurze Gespräche."
"Danke, Petra! Ich bring das gleich zur Engelhardt. Kannst Du die Typen, die Seiler angerufen hat überprüfen, bitte!"
Petra grinste ihn breit an.
"Läuft bereits."
Semirs Augen strahlten und dann schlug er sie beschämt nieder. Beinahe hätte er ihr einen Schmatz auf gedrückt. Ganz so, als ob Andrea da säße und er wiedermal ganz stolz auf sie war. --`Hoffentlich hat Petra nichts bemerkt. Du meine Güte!?--

8)Was ist den das? Semir auf Abwegen

guten tag, ich habe alles erledigt und kann dann jetzt weiterschreiben, hoffe ihr hattet bisher einen sch?nen tag!!!! :baby: :baby:

Tom fuhr mit Jenny in eine andere Schutzwohnung, damit jetzt nicht noch einmal ein Zwischenfall eintrat. Tom sah sich immer wieder um, konnte auch nichts besonderes feststelllen, kein Wagen der ihnen folgte. Als sie dann an der Schutzwohnung ankamen sahen sie sich etwas um. Diese Wohnung war etwas schöner eingerichtet und es gab zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein Bad, ne kleine Küche und ein Esszimmer. Jenny nahm das Schlafzimmer, das zum Wald gelegen war und Tom nahm das andere Zimmer. Im Wohnzimmer stand ein Fernseher. Beide lebten sich sehr schnell ein. Tom kannte das ja, das war ja nicht das erste Mal, das er jemanden beschützte.

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gefällt es???
marina

warum musst du zum doc.? is was nicht in ordnung?

Tom und Jenny machten sich einen schönen Abend, Tom kochte etwas, sie a?en zusammen und sahen danach fern. Jenny war froh Tom und nicht Semir bei sich zu haben. Sie wusste auch, dass ihr Vater Tom vertraute. Jenny lag mit dem Kopf auf Toms schoß und Tom saß normal auf der Couch und strich Jenny übers Haar. Dadurch wollte er ihr zeigen, dass er bei ihr war. Jenny genoß es sichtlich von einem Mann verwöhnt zu werden, auch wenn dieser etwas älter war als sie. Sie hatte Tom schon immer gemocht. Aber sie hatte sich auch verliebt. Ein Junge in ihrer Klasse gefiel ihr sehr gut und sie wünschte sich mit ihm zusammen zu sein.

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dann hoffe ich doch das es dir gut geht cobra 1963!!!
marina :baby:

Ach so, du arme, meine freundin hat auch diabetes. ist bestimmt unangenehm oder? musst natürlich nicht darüber reden wenn du das nicht willst

Jenny schlief auf der Couch ein. Das merkte auch Tom und grinste. Erst jetzt merkte er, wie verloren und alleine er sich fühlte. Er hatte schon lange keine Freundin mehr und wenn er Jenny jetzt so ansah, wünschte er sich auch irgendwie ein Kind. Er konnte sich nicht erklären warum er jetzt solche Gedanken heckte. Auch er schlief kurze Zeit später ein.

Semir fuhr zum nächsten Kandidaten. Er klingelte und wartete. Lange Zeit machte keiner auf, doch irgendwann ließ sich ein Mann blicken, der wohl gerade geduscht hatte. "Ja?", fragte er freundlich. "Guten Abend, entschuldigen Sie die Störung. Gerkhan Kripo Autobahn, kennen Sie einen Herrn Seiler?" "Ja, flüchtig, warum fragen Sie?" "Haben Sie irgendetwas mit ihm zu tun?" "Nein Herr Gerkhan, ich weiß nicht was Sie von mir wollen!", sagte Martin. "Sollte ich bei Ihnen erfahren, dass Sie doch mit Seiler verkehren, dann werden wir uns noch einmal unterhalten und das lange, das schwöre ich Ihnen!" "Soll das eine Drohung sein?", fragte Martin.
"Nein, das war eine Feststellung, schönen Abend!", Semir drehte sich um und ging auf seinen Wagen zu. Er öffnete die Tür, stieg ein und fuhr davon.

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hoffe ist in ordnung????????????
marina

dann bin ich ja froh!!!

Es war schon gegen 22.00 Uhr und Semir verfolgte den Wagen von Seiler immer noch. Semir hatte schon das Gefühl, das Seiler ihn bemerkt hatte. Plötzlich hielt Seiler an einem alten Fabrikgelände und stieg aus. Semir beobachtete ihn. Doch was er nicht sehen konnte war, dass Seiler in der rechten Hand, die er etwas hinter den Rücken getan hatte, eine Waffe hielt.

Tom wurde kurz wach und musste sich erst erinnern wo er war. Dann merkte er etwas auf seinem Bein und sah, dass Jenny immer noch mit dem Kopf auf seinem Schoß schlief. Er grinste und sah auf die Uhr. 22.00Uhr. Noch ein junger Abend, aber es war ja auch ein anstrengender Tag, dachte er und schloss wieder die Augen...

...
hoffe hört sich gut an.
marina

:baby: Moin, moin

Tom machte sich im Bad frisch. Sein Körper war vom schlafen auf der Couch steif und er reckte und streckte sich ein wenig. Beim Frühstück nahm er sein Handy in die Hand und rief Semir an. Er meldete sich nicht.
"Ist was nicht in Ordnung?"
Jenny fragte aus reiner Neugierde und weil sie Toms nachdenklichen Gesichtsausdruck lesen konnte.
Tom sah sie über den Tisch an.
"Hmm?"
"Ob alles in Ordnung ist, wollte ich wissen."
"Ja, klar! Ich bring Dich nachher zur Schule, okay?"
"Muß das den sein?"
Jenny ließ ihren Kopf hängen. Lieber hätte sie den Tag mit Tom alleine verbracht.
"Ja, meine Dame! Wir machen hier keinen Urlaub. Dein Tag sollte so normal wie möglich verlaufen. Ich muß mich auch auf der Arbeit melden und sehen, ob wir die bösen Buben heute schnappen können. Nach der Schule hol ich Dich wieder ab. Du steigst zu niemanden ins Auto, kappiert!"
Jenny zog ein beleidigtes Gesicht, sagte aber nichts. Tom deutete als Trotz und frühstückte fertig. Zusammen machten sie schnell sauber und verließen die Wohnung. Im Auto rief Tom die PAST.
"Zentrale anCobra 11!"
Petra meldete sich.
"Ist Semir schon da?"
"Nein, tut mir leid Tom!"
"Wenn er auftaucht, sag ihm bitte er soll auf mich warten! Ich bin gleich da! Cobra 11 Ende!"
Tom lieferte Jenny an der Schule ab und machte sich auf den Weg.

Du machst das schon cobra1963 :] :]

Hoffe es ist nichts unangenehmes in der Schule

Semir sah Seiler dabei zu, wie er einen Gashahn aufdrehte und dann das Ventil kaputt machte. Seine Augen weiteten sich. --`War´s das jetzt? Durch Gas?´-- Er begann zu zappeln, aber Seiler lachte nur.
"So wie Du daliegst und zappelst, erinnerst Du mich an einen Fisch. Sollte man Fische nicht ins Wasser legen, damit sie schwimmen können?"
Seilers lachen wurde lauter und Semir Angst stieg.
"Wei?t Du, Kleiner! Irgendwie hab ich mich eigentlich schon an Dich gewöhnt. Aber alles hat mal ein Ende! Also..."
Seiler verließ den Raum und schloß die Tür fest zu. Semir war mit seiner Angst allein und versuchte sich zu beruhigen. Als sein Puls wieder normal schlug, begann er zu überlegen was er tun konnte. Als erstes versuchte er seine Hände nach vorne zu bekommen. Es war nicht einfach, aber irgendwie schaffte er es dann doch. Der Gasgeruch war schon sehr unangenehm. Semir entfernte seinen Knebel. Die Handschellen würde er wohl nicht so schnell abbekommen, dafür reichte auch die Zeit nicht! Seiler hatte das Licht brennen lassen und Semir sah sich im Raum nach irgendwelchen Hilfsmitteln um. Es lagen nur ein paar Blechteile rum. Er untersuchte das Türschloß genau und suchte dann ein geeignetes Blechstück. Mit dem Blech versuchte er die Schrauben am Schloß aufzudrehen.

Meine Kinder sind schon aus der Schule raus War damals nicht immer alles angenehm