Im Zentrum der Gefahr

Tom musterte Peter erneut. "Hast du einen Wagen?", fragte Tom. "Leider nein, warum?" "Ich habe ja einen, soll ich dich nach Hause fahren?", bot Tom ihm an. "Das musst du nicht, den kurzen Weg kann ich auch zu Fuß laufen!", sagte Peter. "In welche Richtung musst du denn?" Peter beschreib den Weg zu sich nach Hause. "In die Richtung muss ich auch, also?" "Ok, danke!"
sagte Peter und irgendwie konnte er diesen Kramer leiden.

...
heute abend kommt auf Prosieben ein schöner film:"school of rock", den haben wir in der schule schon mal gekuckt, der ist lustig. kennt den einer von euch?
marina

Spät am Abend telefonierte Tom dann noch ausführlich mit Semir. Dieser unterrichtete ihn von den Verbindungen,die er herausgefunden hatte.
"Danke Semir, ich werde morgen mal versuchen mit Bergmann oder Marker ins Gespräch zu kommen."
"Ja, aber sei vorsichtig..."
"Machst du dir Sorgen um mich?"
Semir konnte Toms Grinsen dabei förmlich durch den Telefonhörer spüren.
" Bild dir da bloß nichts drauf ein, ich mach mir keine Sorgen um dich!...Was ist denn mit deinem neuen Partner, diesem Peter?"
"Eifersüchtig, Semir?...Du, der scheint sauber zu sein."
"Gut. Bist du zuhause?"
"Ja, was man so zuhause nennen kann! Das ist vielleicht ne Wohnung hier...bin froh, wenn ich hier raus kann.!"
Jetzt musste Semir grinsen.
"Stell dich nicht so an."
"Ja, du hast gut reden...Du, ich bin hundemüde.Laß uns morgen telefonieren."
"Okay, vielleicht sehen wir uns auch. Ich komme morgen nochmal in deine Security Firma."
"Ja,bis dann"
Sie legten auf. Tom gähnte ausgiebig und war froh erstmal schlafen zu können.

Tom schlief auch sehr schnell ein. Er musste sich erst an diesen Arbeitsalltag gewöhnen. Bevor er eingeschlafen war, überlegte er sich noch, wer hinter diesen überfällen stecken und er es herausfinden könnte.

Semir war ebenfalls schnell eingeschlafen. Er schlief aber sehr unruhig. Er machte sich Sorgen um Tom, was er natürlich nicht in seiner Gegenwart sagen wollte. Semir hatte ein ungutes Gefühl im Bauch. Er wusste aber nicht, dass sich sein Gefähl bewahrheiten sollte.

..
bin auch an einer neuen story dran, dauert aber noch lange....

Tom war am nächsten Morgen erstaunlich pünktlich bei Transport Security. Gut, das Semir nicht sieht, das ich tatsächlich mal pünktlich sein kann, dachte er lächelnd.
Auf dem Parkplatz der Security standen bereits Bergmann und Marker und rauchten. Prima Gelegenheit um ins Gespräch zu kommen, dachte Tom und ging auf die beiden zu.
"Morgen!"
"Morgen, Kramer! Zigarette?"
Tom schüttelte den Kopf.
"Danke, hab vor ein paar Jahren damit aufgehört."
"Wie du meinst...du fährst heute mit mir!"
Tom sah Bergmann entgegen und nickte.
"Okay.Was haben wir für eine Tour?"
"Erfährst du,wenns losgeht. Marker führt mit Peter."
Erneut nickte Tom.
"Ich dachte, Gil teilt die Touren ein?"
"So, dachtest du? Weisst du was, denk einfach nicht so viel! "
"Ja,ja, schon klar. Als Neuer hab ich wohl nicht so viel zu sagen, was ?"
Daniel Bergmann sah Tom entgegen, warf die Zigarette zu Boden und nickte bestimmend.
"Ganz recht! Na los, wir fahren!"
Tom folgte ihm Richtung Transporter. Gil Marker sah ihnen nach und grinste kalt.

Hihi, jetzt sind wir uns fast in die Quere gekommen, Cobra 1963...
aber passt ja trotzdem noch.

...Semir sah den beiden immer noch fest entgegen.
"Welche Touren haben sie heute gemacht und mit wem?", fragte er weiter.
Daniel Bergmann grinste immer noch.
"Sehen sie im Fahrtenbuch nach, Herr Kommissar! Da stehen alle Touren drin! Und gefahren bin ich mit Tom Kramer, der ist neu hier. Gil ist mit Borchardt gefahren. Sonst noch was ?"
Semir schüttelte den Kopf.
"Nein,erstmal nicht,Bergmann! Aber ich komme wieder! Spätestens wenn der nächste Geldtransport überfallen wird. Denn ich glaube nicht, dass die überfälle aufh?ren werden! Was meinen sie?"
"Ich bin kein Hellseher, Herr Kommissar!"
"Nein...sicher nicht!"
Semir drehte sich um und verliess das Gebäude.
Dort kam ihm gerade Tom entgegen. Bergmann und Marker beobachteten sie noch von weitem.
Semir sprach also laut genug, dass die Beiden es hören konnten.
"Sie sind doch Kramer,nicht wahr?"
"Ja, warum?"
"Ich habe ein paar Fragen an sie ! Kommen sie mit!"
"Warum?",Tom tat überrascht,"Was soll das? Ich hab Feierabend!"
"Sie werden mir vorher ein paar Fragen beantworten! Also bitte, gehen wir da rüber!"
Tom folgt Semir mit genervtem Gesichtsausdruck in eine der Garagen.
Dort tauschten sie unbemerkt ihre gegenseitigen Informationen aus.

Macht mir riesig Spa?!!!
Ich hoffe, euch mit mir auch...

Tom stürmte wutentbrannt aus der Garage, sah Semir genervt nach. Dann ging er auf Bergmann und Marker zu, die noch etwas entfernt auf dem Parkplatz standen.
"Das fehlt mir gerade noch! So`n Bulle, der mir Löcher in den Bauch fragt!"
Tom trat wütend mit dem Fuß gegen einen Autoreifen. Marker grinste ihm zu und nickte.
"Ja, glaub ich dir! Was wollt er denn?"
"Ach, lauter so`n Mist! Ausgefragt hat er mich halt! Nach euch, der Firma und so...was weiss ich!"
Schon mischte sich auch Bergmann in das Gespräch ein.
"Und?Was hast du ihm erzählt?"
"Was soll ich ihm erzählt haben? Nichts! Und damit ihr es genau wisst, selbst wenn ich irgendwas wüsste, ich kann Bullen nicht ausstehen! Die kommen sich doch sowieso nur vor, als wären sie was Besseres! Verdienen N?Haufen Kohle und machen hier auf Macker!"
Damit drehte Tom sich um und ging Richtung seines Wagens. Doch Bergmann rief ihm hinterher.
"Hey! Warte doch mal, Kramer!"
"Was denn noch?! Hab Feierabend!"
"Hättest du Lust, ein bißchen was dazu zu verdienen?"
Tom stockte einen Moment lang der Atem. Hatte es bereits funktioniert, fragte er sich. Bin ich schon so nah dran?
"Dazu zu verdienen? Wie denn ?"
"Denk mal dar?ber nach! Wir melden uns dann schon bei dir!"
Damit gingen die beiden ebenfalls Richtung ihrer Wagen. Tom sah ihnen nach und versuchte möglichst teilnahmslos auszusehen. Doch tief in seinem Inneren war alles zum Zerreissen gespannt!

Danke!!!
Vielleicht kommt Galadriel ja wirklich noch dazu, sie mu? ja auch unbedingt noch an ihrer anderen Story weiterschreiben, da ist es doch so spannend!

Es war lange nach Mitternacht, als es bei Tom an der T?r klingelte. Sofort war er hellwach und schlich Richtung T?r. Die jahrelange Polizeiarbeit hatte dazu gef?hrt, das er zu jeder Tages und Nachtzeit innerhalb von Sekunden hellwach sein konnte.
Jetzt war er an der T?r,sah durch den Spion.
Davor stand Daniel Bergmann und Tom ?berlegte schnell,was er tun sollte. Schliesslich ?ffnete er die T?r.
"Weisst du, wie sp?t es ist,Daniel?! Mann, du musst deinen Lebenswandel ?ndern!"
"Ich hab mit dir zu reden,Tom! Bist du allein?!"
"Ja! Wer sollte hier sein?!"
Bergmann grinste und machte eine obz?ne Geste.
"Na irgend ne Braut vielleicht! Schl?fst du immer nur allein?!" Er lachte dreckig und Tom gab die T?r frei.
"Ja, im Moment schlafe ich leider meist allein! Was trinken?"
"N`Bier, wenn du hast."
Tom nickte, ging zum K?hlschrank. Einerseits hatte er ein ungutes Gef?hl, andererseits war er unendlich gespannt, was Bergmann von ihm wollte.
Und nur wenige Augenblicke sp?ter begann er zu reden. Und was er von ihm wollte lie? einen Moment lang Toms Blut in den Adern gefrieren!

So, ich hoffe, du kannst was damit anfangen.
Jetzt wirds ja langsam spannend!
Ich mu? mich jetzt erstmal um die Kids k?mmern, sonst schlafen die zwei um zehn noch nicht....
Vielleicht hab ich dann sp?ter nochmal Zeit, bis dann! :baby:

Nachdem Daniel sein Bier geleert hatte und sich von Tom verabschiedete sagte er noch:" Ich glaube ich muss dir auch noch sexuell unter die Arme greifen, mhh?
Hast wohl schon lange keine mehr gehabt oder?", fragte er und lachte. Dann verlie? er das Haus und Tom schloss die T?r. Ich glaub ich muss dir auch sexuell unter die Arme greifen, spielte er Daniel nach. Wenn du nur w?sstest, dachte er.

Semir war ebenfalls zu Hause und ?berlegte, wie er Tom besch?tzen kann, wenn er in Gefahr ger?t. Pl?tzlich klingelte sein Handy. Er ging verschlafen dran. "Ja?" "Semir, ich bins, Bergmann war bei mir, er wollte dass ich dir einen Denkzettel verpasse, weil du zu viel herumschn?ffelst, ich wei? aber nicht wie ich das machen soll!", sagte Tom und wartete auf Semirs Reaktion.

..

Semir legte auf und wusste nicht was er dazu sagen sollte. Tom w?rde ihn verp?feln na toll. Tom ist etwas gr??er und st?rker als ich, dachte Semir.

Tom legte grinsend auf. Aber irgenwie war er sich nicht sicher ob er es tun w?rde. Werde ich wirklich meinen Freund zusammenschlagen? Traue ich mich das? Werde ich dann wirklich da aufgenommen? So viele Fragen, die f?r Tom leider noch unbeantwortet blieben. Er legte sich wieder hin, aber schlafen konnte er nicht mehr. Zu sehr besch?ftigte ihn dieser Einsatz.
...
hoffe es passt?

:baby:dann bis morgen abend.

Tom war ebenfalls noch m?de, aber er stand auf, duschte, machte sich eine kleinigkeit zu essen und verlie? das Haus. Er war p?nklich bei der Firma und ging direkt ins Haus. Dort traf er auf Daniel. Er sagte:" Na Tom, schon eine Idee, wie du diesem Gerkhan eine verpassen kannst?" "Ja, ich werde ihm ein paar Schmerzen bereiten, die er nie vergessen wird!", sagte Tom und folgte dem Blick von Daniel. "Die Show geht los, da ist er!" Tom nickte, drehte sich um und ging entschlossen auf Semir zu. Dieser sah Tom auch schon von weitem. Er blickte auch auf Tom und blickte fragend drein. Tom war w?tend, zumindest sollte es so aussehen. Tom blieb kurz vor Semir stehen. Noch einmal sahen sie sich freundschaftlich in die Augen.

....
ich bin so gegen 14.00 Uhr wieder on.
marina

"Sie schon wieder, Herr Hauptkommissar!"
Semir sah Tom fest entgegen.
"Was dagegen, Herr Kramer? Falls sie es vergessen haben sollten, ich ermittle hier wegen zweier Morde an Fahrern! Und irgendwie werde ich das Gef?hl nicht los, das ich die L?sung dieses Falles hier finden werde!"
"So, meinen sie?"
"Ja, ganz recht! Und jetzt lassen sie mich durch, ich muss zu ihrem Chef!"
Semir ging an Tom vorbei Richtung der gesch?ftsr?ume. Tom sah ihm nach, atmete ein paar Mal tief durch. Dann standen auch schon Daniel und Gil neben ihm.
"Na, was ist?!"
"Glaubt ihr ,ich bin so bescheuert und mache das hier ! Dieser Gerkan darf mich nicht erkennen, sonst sitze ich schneller im Knast,als ich denken kann! Wenn er von M?nster wieder rauskommt, lotst ihn irgendwie da hinten in die Garage."
"Alles klar, Kramer!"
Bergmann grinste und Tom zog eine schwarze Stoffmaske aus der Jackentasche. Dann ging er Richtung Garage.
Die beiden sahen ihm nach und Gil nickte anerkennend.
"Kramer ist garnicht doof! Ich denke, den k?nnen wir gut gebrauchen!"
"Ja!"
Einige Minuten sp?ter kam Semir aus M?nsters B?ro zur?ck. Vorsichtig sah er sich nach Tom um, konnte aber nur Bergmann und Marker auf dem Parkplatz entdecken.
Langsam ging er auf die beiden zu.
"Wo ist denn ihr neuer Freund geblieben...Tom Kramer?"
"Der hat einen Transport, Gerkan."
"Wann kommt er zur?ck?"
"Keine Ahnung! Stau in der Innenstadt.....Aber da vorne, zweite Garage ,da will sie jemand sprechen."
"Wer?"
"Kenn ich nicht..."
"Aha...sehr kooperativ die Leute hier!"
Semir ging Richtung Garagen. Er wusste genau, was kommen w?rde. Trotzdem erschrak er sich, als er in der Garage pl?tzlich von hinten gepackt und gegen die Wand gedr?ckt wurde. Dann sah er in eine schwarze Strumpfmaske.
"...Bist du verr?ckt, Mann", fl?sterte er "ich hab mich erschrocken!"
Er konnte Toms Grinsen hinter der Maske f?rmlich erahnen.
"...Okay, wo willst du`s hinhaben?"
"Was ist los?"
"Na, das blaue Auge... Und n`bi?chen Nasenbluten, dachte ich." Dabei trat Tom gegen einige Metallteile, die mit lautem Scheppern umfielen. Von draussen musste es sich wie eine richtige Pr?gelei anh?ren.
Und noch bevor Semir antworten konnte, traf ihn auch schon Toms Faust. Semir ging zu Boden, rappelte sich wieder auf. Tom warf ein Regal um, wieder knallte es laut.
Semir hielt sich das Kinn.
"..So...jetzt ist `s aber gut, ja?..."
"Nee,nee, ist sonst unglaubw?rdig...." Und erneut traf Semir eine Faust, diesmal unterhalb der Nase. Zwar nicht mit viel Wucht, aber doch schmerzhaft genug. Es lief sogar etwas Blut aus der Nase und Tom hielt sich die Hand.
"Aua.."
"Aah! ... Witzig..."
"Okay, ich verschwinde. Du kannst ja noch ein bi?chen st?hnen. Machs gut!"
Tom eilte aus der garage und Semir lehnte sich gegen die Wand. Na warte, wenn das vorbei ist, dachte er stumm. Dann wartete er noch einen Augenblick und torkelte mit gekr?mmten Oberk?rper nach draussen. Zufrieden bemerkte er Bergmann und Marker, die immer noch am Parkplatz standen und ihm entgegen sahen.

So, jetzt sage ich auch gute Nacht und bis morgen!
Freue mich schon auf unsere Fortsetzung und auf Galadriels Ideen dazu! :]
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