Wenig später saß er bei Engelhardt im Büro, hielt sich eine Kühlkompresse gegen das schmerzende Kinn. Die Chefin schmunzelte leicht, während sie ihn ansah.
"Und? So wie es aussieht, hat wohl alles geklappt, Semir?"
"...Ja, das hoffe ich jedenfalls. Sonst hätte ich ja meine Schmerzen umsonst..." Doch auch Semir musste dabei lächeln. Er dachte an Tom und was bei Transport security wohl gerade passierte. Hoffentlich würde alles nach Plan laufen. Die Sache begann sich immer weiter zuzuspitzen.....
Im Zentrum der Gefahr
-
- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
-
Dagmar -
26. November 2006 um 11:22 -
Geschlossen
-
-
:baby: Guten Morgen Ihr drei Also Dagmar Du bist ja spitze :] :] Sandy1208 (ist die Telefonnummer meiner Eltern :D) la? doch ?fter von Dir h?ren
Spitzen Story bisher. Hoffe ich kann da mithaltenSemir fuhr erst einmal zurück zur PAST. Anna sah ihn kommen und ging zu ihm ins Büro.
"Wie ich sehe, hat Tom nicht lange auf sich warten lassen!"
Semir hielt sich einen Kühlakku ans Auge und zog sich die Wattepfropfen aus der Nase. Sie hatte endlich aufgehört zu bluten. Er grinste schief zu seiner Chefin auf.
"Ich glaub sogar, er hat das genossen!"
"Wollen wir mal hoffen, daß es wenigstens nicht umsonst war. Was glauben Sie?"
Semir wiegte unentschlo?en seinen Kopf.
"Ich weiß nicht? Wär schon verrückt, wenn die nur einen Beweis wollen. Ich würde da schon sicher gehen wollen, wenn ich jemanden in so einer Sache mit ein beziehen will!"
Anna setzte sich auf Toms Platz.
"Hoffen wir, daß das nicht der Fall sein wird!"
"Ich hab mir da was überlegt. Kö?nnten wir Münster nicht veranlassen, einen Geldtransport zu fingieren?"
Anna überlegte und sah Semir skeptisch an.
"Halten Sie das für eine gute Idee?"
"Ich meine es ist eine gute Art, Tom zu testen. Natürlich wird bei dem überfall alles glatt gehen. Wir müssen nur sicherstellen, daß Tom auch der Fahrer der Route sein wird!"
"Und wie machen wir das?"
Semir stützte seinen schmerzenden Kopf.
"Wenn ich das schon wüßte?"Hab gestern Enkerltime aufgebrummt bekommen. Da kann ich natürlich nicht Nein sagen. Hab es sehr genoßen mit meinem kleinen `Muckefuk`
-
:baby:Guten Morgen, Galadriel!
Prima, wir haben schon auf dich gewartet! Aber so ein kleiner Enkel ist nat?rlich wichtiger, kann ich gut verstehen.
Da hatten wir ja eben fast den gleichen Gedanken, passt doch aber noch gut!Zur gleichen Zeit wartete Tom in der Sicherheitsfirma darauf, dass Bergmann und Marker auf ihn zukommen würden. Doch zunächst passierte erstmal garnichts. Tom fuhr mit Peter Borchartd zwei grössere Geldkassetten nach Köln und noch einen weiteren Transport Richtung Neuss.
Erst am Nachmittag war er zurück auf dem Parkplatz der Firma.
Da endlich kamen die beiden ihm entgegen, grinsten.
"Ha,ha, Gerkan sah gut aus, Kramer!"
Tom nickte nur, sah ihnen entgegen.
"Jetzt kommt endlich zur Sache! Ihr habt von mehr Kohle gesprochen, als ich hier verdienen kann. Also, was ist damit? Ich hab echt keine Lust, mein Leben lang das Geld von anderen durch die Gegend zu fahren!"
Bergmann und Marker sahen sich an, wandten sich dann an Tom.
" Wir teffen uns heute Abend, neun Uhr . Dann erfä?hrst du alles."
"Okay....wo?"
"Wir holen dich ab!" -
hallo Galadriel. hab dich gestern vermisst.
Tom rief Semir an und sagte ihm was er wußte. "Und wie geht es deinem Auge?" Semir konnte das Grinsen sogar hören. "Dem geht es gut. Es blüht. Ach dafür bist du mir was schuldig." "Ich weiso?"fragte Tom unschuldig. "Okay, gehn wir mal zu unserer Arbeit über. Weißt du schon was die genau von dir wollen?" "nein, Semir noch nicht. Aber die wollen mich um neun abholen. DAnn soll ich alles erfahren." "Wohin abholen?" "Keine Ahnung. Aber ich werde hingehen." "Pass bitte auf und melde dich sobald du was weiß?t, okay?" "Klar mach ich. Bis später und pass du auch auf."
...
So kaffeepause beendet -
Währenddessen saß Isabelle Münster bei ihrem Bruder im Haus und musterte ihn. Seit die überfä?lle auf den Transporter angefangen hatten, war kaum mehr was mit ihm anzufangen. Aber das wunderte sie nicht. Ihr Bruder hatte es zwar bis zum Firmenchef gebracht, aber er war schon immer ein Feigling gewesen! Im Gegensatz zu ihr! Isabelle lebte ein anderes Leben und hatte in Daniel auch den Mann gefunden, der zu ihr passte! Er war nicht so ein Weichei wie Robert!
"Machst du dir immer noch Sorgen wegen der überfälle, Robert?", fragte sie scheinheilig. Dabei dachte sie in Gedanken schon an morgen! Da wartete der ganz grosse Coup auf sie! Und Robert, der Schwächling hatte nicht die geringste Ahnung, dass sie, Daniel und Gil dahinter steckten!
"...Ja, zwei meiner Angestellten sind umgekommen. Es ist furchtbar, Isabelle."
"Ja, da hast du Recht, Robert. Aber es ist doch nicht deine Schuld..."
"ich weiss, Isabelle...Nun, ich hoffe, dass die Täter bald erwischt werden. Es kann nichtmehr lange dauern..."
"So? Ist die Polizei weitergekommen?"
"Wir haben....du darfst mit niemandem darüber reden, Isabelle! Wir haben einen Polizeibeamten in die Firma eingeschleust. Er ermittelt verdeckt."
"Ach?", Nur mühsam behielt Isabelle Münster die Kontrolle, "Was du nicht sagst...eine gute Idee! Wen denn?"
"...Ein gewisser Tom Kramer....Er ist Beamter der Autobahnpolizei."
Sie nickte, ballte unbemerkt die Fäuste und lächelte ihrem Bruder wieder zu.
"Na dann....brauchst du dir ja keine Sorgen mehr zu machen..." -
:baby: Mahlzeit
Tom saß zu Hause wie auf heißen Kohlen. --`Was haben die vor? Testen Sie mich noch einmal, oder geht es gleich zur Sache?`-- Das Handy läutete.
"Ja, Semir! Gibts was Neues?"
"Noch nicht, aber ich werde mich morgen mit Münster kurzschlie?en! Vielleicht können wir einen Köder auslegen und die Kerle beißen an."
"Und was kann ich dabei machen?"
"Wir m?ssen dabei sicherstellen, da? Du der Fahrer bist!"
"Glaubst Du nicht, daß es auffällt, wenn sich Mü?nster plö?tzlich bei der Einteilung der Fahrer einmischt?"
"Das muß ich eben Morgen abklären! Haben die sich schon bei Dir gemeldet?"
"Nein! Aber ich hab ja auch noch ne gute Stunde Zeit!"
Semir war eine Weile still und Tom hörte nur seinen Atem. Er wußte welche Sorgen sich Semir um ihn machte. Ihm ginge es nicht anders.
"Tom?"
"Ja?"
"Willst Du nicht doch einen Sender tragen? Nur für alle Fä?lle!"
"Ich hab auch schon daran gedacht. Aber ich glaub, die Trauen mir noch nicht genug! Wenn die plötzlich auf die Idee kommen mich zu durchsuchen? Die sind nicht auf den Kopf gefallen!"
"Ja, ich weiß! Aber mir wär wohler bei der Sache!"
"Mach Dir nicht soviele Sorgen, okay!"
"Ist schon gut! Du meldest Dich aber sofort bei mir, wenn das heute vorbei ist!"
"Klar, Mami!"
Tom legte lächelnd auf und wurde sofort wieder unruhig. Diese Warterei ging ihm verdammt auf den Keks.Hab Euch auch vermißt
-
Marker kam wie versprochen um Punkt Neun und holte Tom ab. Schweigend fuhren sie los.
Währenddessen, hatte sich Robert Münster von seiner Schwester verabschiedet und fuhr nach Hause. Isabelle rief sofort Daniel an.
"Daniel?"
"Ja, Kleines! Was ist den so wichtig?"
"Mein lieber Bruder hat mir soeben anvertraut, daß ein Bulle eingeschleust wurde. Du erräts nie, wer das ist!"
"Doch nicht etwa dieser Kramer?"
"Genau, Der!"
"Gut! Ich kümmere mich drum!"
Daniels Gesichtsmuskeln arbeiteten nervös, als er auflegte.Tom kam mit Marker gerade an dem Pub an, wo die anderen auf sie warteten. Gelassen ging er mit rein und Daniel erwartete ihn freudig.
-
Der Pub war völlig verraucht und überfällt. Tom sah sich um. Ausser Daniel und Gil schien kein ihm bekanntes Gesicht hier zu sein.
Daniel Bergmann winkte sie zu sich,sah ihn aber irgendwie anders an als sonst. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, dachte Tom etwas nervös.
Bergmann trank sein Bier aus und erhob sich.
"Da seit ihr ja endlich! Wir müssen los!"
"Wohin fahren wir?" fragte Tom .
Doch er erhielt keine Antwort. Selbst Gil Marker schien jetzt etwas verwundert zu Bergmann zu gucken und sie verliessen den Pub. Ein weiterer Mann folgte ihnen und Tom sah fragend zu Daniel.
"Wollt ihr mich nicht vorstellen?"
"Das ist Bernd."
Der Mann ,der Bernd hiess, nickte Tom nur kurz zu und sie erreichten Bergmanns Wagen. Tom wollte gerade einsteigen, als ihn völlig unerwartet der Schlag von hinten an den Schädel traf. Sofort ging er zu Boden und verlor das Bewusstsein.
Gil Marker starrte Bergmann an.
"Bist du verrückt?! Was soll das?!"
"Halts Maul! Unser neuer Freund ist ein verdammter Scheiss Bulle!! Durchsucht ihn! Vielleicht hat er nen Sender oder sowas! Und dann schaffen wir ihn weg und machen ihn ordentlich fertig! Ich laß? mich doch nicht verarschen!" -
Gil sah verwundert an. "Wie bitte? Soll das heißen, das Kramer ein verkappter Bulle ist. Die sind uns auf den Fersen. Sie sind ganz schön nah. Wenn er diesem Gerkhan... Verdammt. Mit sicherheit hat er Gerkhan unterrichtet. Dieser Bulle ist wahrscheinlich in der Nähe. Wir müssen aufpassen. Das beste ist wir schalten ihn auch aus." Daniel nickte. "Ja w?re das beste. Gut wir werden uns was einfallen lassen. Gerkhan muss ebenfalls verschwinden. Zusammen mit dem hier." Er zeigte auf Tom, der bewußtlos am Boden lag.
...
-
Dann warfen sie Tom einfach in den Kofferraum des Wagens und fuhren los. Einen Sender oder etwas ähnliches hatten sie nicht bei ihm gefunden, sein handy kurzerhand aus dem Fenster geworfen.
Bergmann fluchte, schlug mit der Hand gegen das Lenkrad.
"Mist, verdammter! Okay, bleiben wir erstmal ruhig....wir bringen ihn auf das ehemalige Firmengelä?nde! Dann muß ich mit Isabelle sprechen! Der Coup morgen darf auf keinen Fall schiefgehen! -
:baby: cool Dagmar, cobra1963
Semir war tatschächlich in der Nähe. Nur befand er sich auf der verkehrten Seite des Pubs. Er wartete nä?mlich auf der Vorderseite und die anderen verschwanden durch den Hinterausgang. Nach nur 15 Minuten bemerkte er, daß zwei Gestalten durch die Straße schlichen. Sie sahen in jedes Fahrzeug. Als sie näher heran waren, erkannte Semir Gil Marker. Der andere war ihm Fremd. Sofort schrillten seine Alarmglocken. Semir stellte seine Innenbeleuchtun auf aus und schlich sich auf der Beifahrerseite aus dem BMW. Direkt neben Semir befand sich ein Bush?uschen. Semir versteckte sich dahinter und wartet. Die beiden kamen immer näher. Semir konnte sogar verstehen was die sagten.
"Verdammte Scheiße! Wo steckt der Kerl bloß?"
Semir wu?te nicht, wenn die beiden meinten. --`Warten die noch auf jemanden?`--
"Ich kann ihn nirgends entdecken!"
Gil und Bernd sahen noch in ein paar Autos und gingen dannn zurück.
"Dann verschwinden wir von hier. Ich dachte, der Bulle w?rde..."
Bernd schnitt ihm das Wort ab.
"Halt die Klappe!"
Semir konnte noch beobachten, da? sie um das Gebäude herum gingen. Vorsichtig folgte er ihnen. Doch bevor er den Innenhof erreichte, fuhr ein Wagen daraus hervor. Semir sprang in Deckung, um nicht gesehen zu werden. -
hallloooo!!
schöne fortsetzungen.Semir stand wieder auf und sah dem davonfahrenden Wagen nach. Er hatte Tom nirgends gesehen. Semir machte sich Sorgen, was wenn sie Tom enttarnt hatten? Er griff in seine Tasche und nahm sein Handy. Er rief Frau Engelhardt an. Ja Engelhardt?!Ja Chefin, ich bins, können Sie Toms Handy orten, ich habe da ein ganz ungutes Gefühl. Ich habe eben Marker mit einem mir unbekannten Mann gesehen. Sie haben die Autos, die hier stehen abgesucht. Wahrscheinlich hatten sie noch auf jema?!?, Semir stockte mitten im Satz. Semir?, Anna fragte sich was das zu bedeuten hatte. Was ist wenn die mich gesucht haben, weil sie Tom enttarnt hatten und ich jetzt im Weg bin?, fragte Semir sich mehr selber. Anna hatte Petra in den Raum gerufen und die machte sich direkt an die Ortung von Toms Handy.
....
hoffe es passt dazu -
Prima Marina, passt!
Kurz darauf rief die Chefin zurück.
"Semir, Toms handy ist ganz bei ihnen in der Nähe! Muß direkt vor diesem Pub sein!"
"Okay, ich seh mich hier um!"
Semir nahm sich nochmal die direkte Umgebung des Pubs vor. Und schliesslich fand er Toms Handy! Es lag am Bordstein der Strasse! Von Tom war nichts zu sehen!
"Scheisse!", sagte Semir zu sich selbst, denn in diesem Moment wusste er, das Tom in allergrösster Gefahr war! Und Semir konnte nichts tun! -
na dann is ja gut!!!!
Tom wurde langsam wach. Er hatte Kopfschmerzen und merkte plötzlich in welcher Lage er sich befand. Er hatte die Hände mit einem straffen Seil auf seinen Rücken gefesselt. Ebenso waren seine Füße zusammengebunden und er hatte einen Knebel. Tom erinnerte sich wieder an den Vorfall vor dem Pub. Er spürte nur einen dumpfen Schlag und wurde direkt bewusstlos. Wo bin ich? Wer hält mich hier fest? Aber die letzte Frage hatte er sich direkt selbst beantwortet. Scheiße, die haben mich enttarnt. Semir ist jetzt auch in Gefahr, dachte er und versuchte seine Fesseln los zu kriegen, doch es gelang ihm nicht.
Semir fuhr zurück zur PAST und ?berreichte Anna das Handy. Er suchte nach irgendwelchen Nummern, die Tom vielleicht eingespeichert hatte, doch er fand nichts. Kein Anzeichen wo er sein könnte. Anna sah ihn an und grübelte. Sie machte sich auch große Sorgen um Tom, vor allem, weil sie ihn vorgeschlagen hatte und er jetzt in dieser gefährlichen Situation steckte.
...
ich habe nicht ganz bei deiner story mitgelesen, aber das hole ich jetzt gleich nach!!!!
marina -
Danke fürs Lesen, Marina
Tom versuchte herauszufinden, wo er sich befand. Es mussten irgendwelche alten Lagerhallen ,oder Garagen sein oder sowas in der Richtung, dachte er stumm. Mühsam versuchte er sich aufzurichten, was durch die Fesseln aber sehr schwierig war. Ausserdem dröhnte sein Kopf gewaltig und ihm war schwindlig. Doch schliesslich schaffte er es wenigstens,sich hinzusetzen und mit dem Rücken gegen die Wand zu lehnen.
Tom sah sich weiter um. Der Raum war nur etwa acht Quadratmeter groß und voller Gerümpel.
Plötzlich hörte er Schritte und die Tür wurde aufgeschlossen.
Bergmann und Marker kamen herein, ausserdem noch dieser Bernd aus dem Pub.
"Na Bulle, aufgewacht!"
Tom sah ihnen entgegen und Marker zog ihm den Knebel aus dem Mund. Dann zogen sie ihn in die Senkrechte und Bergmann blickte ihn hasserfällt an.
"Wie war das, Kramer...oder wie immer du auch heisst! Wie war das...du kannst Bullen nicht ausstehen?! Stell dir vor, ich auch nicht!"
Dann schlug er zu! -
bei so einer schönen story immer dagmar!!!
Tom drehte sich durch den Schlag weg und sah dann wieder zu Bergmann. Er sah Tom an und wollte gerade wieder zuschlagen, doch er hielt inne. Er wollte Tom jetzt noch nicht zu sehr schwä?chen, weil das was ihm noch bevorstand, sehr anstrengend werden würde.
Semir rannte auf der PAST herum als wäre er von einer Tarantel gestochen worden. Aber er machte sich große Sorgen um Tom. Was werden die wohl mit ihm machen??? Diese und noch mehr Fragen gingen Semir im Kopf herum. Anna sah Semir zu und musste irgendwie innerlich grinsen. Das ist ein tolles Team, jeder würde alles für den anderen tun!!! , sagte sie sich, konzentrierte sich aber direkt wieder auf die jetzige Situation.
...
-
Hi, da bin ich wieder :baby:
Semir hielt es im Büro nicht mehr aus. Er setzte sich ins Auto und fuhr zur Securety-Firma. Dort nahm er sich Münster vor. "Die haben meinen Kollegen enttarnt. Wer außer IHnen wußte das Tom ein Polizist ist? WER?" Semir brüllte. Münster sah ihn entsetzt an. "Ich und meine Frau. Sonst keiner. Mein Gott, vielleicht hat er sich selbst verraten." Semir starrte ihn an. "Mit Sicherheit nicht. Ich will sofort alle Mitarbeiter sprechen und mir ist es egal, ob Feierabend ist oder sonst was. Ich werde die ganze Firma auf den Kopf stellen lassen, bis ich die Antworten gefunden habe!" Münster nickte nur.
"Daniel, der Bulle ist bei meinem Bruder und macht großen Wind." Daniel sah seine Frau an. "Lass ihn nur. Er wird nicht mehr lange da sein. Der sucht seinen Freund, das ist alles." Isabell beruhigte sich. "Ich hoffe nur, das morgen alles gut geht. DIe Polizei sitzt uns im Nacken." Daniel umarmte seine Frau und liebkoste sie. "Keine Angst, DArling. Dein Mann hat alles im Griff. Auch die Polizei."
...
-
:baby: Hallll????le :baby:
Semir ging alles durch, was er wußte! --`Nichts verdammt!`-- Er konnte sich keinen Reim darauf machen, wo sie Tom versteckten. --`Borchardt! Peter Borchardt!`-- Semir hatte Glück und Borchardt war zu Hause. Er bestellte ihn in die Firma. Borchardt versprach gleich zu kommen, obwohl er nicht wußte um was es geht. In der Zwischenzeit bearbeitete er Robert Münster noch mal.
"Sind Sie sich sicher, da? sonst niemand etwas davon weio?!"
"Ja, absolut! Nur meine Frau und ich!"
"Kann es sein, da? wir belauscht wurden, als wir in ihrem Büro unsere Gespräche führten?
M?nster schüttelte den Kopf.
"Nein, eigentlich nicht!"
Semir drosch auf den Schreibtisch.
"Eigentlich nicht! Was soll das hei?en? Ja oder Nein!"
Münster zuckte zusammen und blinzelte Semir ängstlich an.
"Ich wei? nicht, ob uns meine Sekret?rin belauscht hat. Aber normaler weise kann ich mich immer auf sie verlassen!"
"Das hier ist aber keine normale Situation, Herr Münster! Rufen Sie sie an. Ich will sie auf der Stelle sehen!"
Semir verließ das Büro. Er hätte sonst Münster am Kragen gepackt und in heftig verhaun. --`Was für ein Weichei!`--Borchardt betrat gerade das Sekretariat. Er merkte sofort an Semirs Miene, da? etwas schlimmes passiert sein muß.
"Herr Gerkhan?" -
Semir sah ihn an. "Herr Borchard, Bitte kommen Sie. Es geht um Herrn Kramer." "WO ist er? Was ist passiert?" Peter schoss die Fragen nur so ab und Semir hatte das Gefühl, das die Sorge, die Peter um Tom hatte, wirklich wahr. "Herr Kramer isrt seit einigen Stunden verschwunden. Ich möchte alles von Ihnen wissen, was hat er Ihnen erzählt, was haben Sie ihm erzählt? GAb es irgendwelche Vorkommnisse, die ich wissen sollte?" Peter erzählte alles. Doch am Ende stand Semir wieder ohne alles da. Es war zum Mäuse melken, dachte er. Er ging zu Münster. "Ich will Ihre Frau sprechen und Ihren Schwager. Ach und diesen Marker will ich auch hier sehen. Und zwar Pronto." Münster nickte nur und führte die Gespräche.
...
-
Isabelle erschrack, als sie plötzlich die Schä?g aus dem Nebenzimmer hörte. Sie fing sich gleich wieder und sah Daniel zärtlich an.
"Warum mußt Du ihn den noch so quälen? Am Besten, Du erschießt ihn gleich!"
Sie packte seine Haare, zog ihm den Kopf nach hinten und küsste ihn leidenschaftlich am Hals. Als sie wieder in sein Gesicht sah lächelte sie.
"Wär dann ein Problem weniger!"
"Ich hab auch meinen Stolz! Der wollte mich verarschen und daf?r wird er bezahlen!"
"H?r ich da etwa gekränkten Männerstolz?"
Sie k?sste ihn auf den Mund. Als er den Kuss erwidern wollte, zog sie sich zurück.
"Mach aber keine Fehler! Du wei?t, was auf dem Spiel steht!"
Jetzt packte Daniel sie an den Haaren, zog ihr Gesicht zu seinem und küsste sie.
"Klar, Baby!"Tom konnte kaum mehr auf seinen Beinen stehen. Jedesmal, wenn er zusammenbrach, zogen sie ihn wieder auf die Füße und begannen auf ihn einzuschlagen. --`Warum töten die mich nicht einfach? Wozu das ganze Theater?`-- Endlich konnte er nicht mehr. Sein Gesicht war als solches kaum noch zu erkennen. Seine Arme hingen seitlich an ihm herab, als ob sie nicht zu ihm gehören würden. Er brach zusammen und verlor das Bewußtsein. Gil stieß ihn noch mit dem Fuß?, aber Tom spßrte das nicht mehr.
Neuer Part in "Eine Frage der Schuld"
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!