so, jetzt stelle ich nacheinander die Story hier ein. Hoffe ihr habt Spaß beim lesen.
Ich würde mich über Feedbacks sehr freuen.
marina
Hilfsbereitschaft mit schweren Folgen
Es war ein verregneter Tag und Tom saß im Büro vor einem Stapel Berichte. Semir war mit Andrea in Urlaub nach Spanien gefahren. Dort schien die Sonne und es waren sommerliche 20 Grad. Er wäre gerne mitgefahren, aber einer musste ja hier die Stellung halten. Viele Kollegen fielen wegen einer Krippe aus. Nur Dieter, Hotte, Sigi, die Chefin und er waren noch auf der PAST vertreten. Es gab nichts zu tun außer den übrig gebliebenen Berichten endlich den Gar aus zu machen. Sehnsüchtig sah er nach draußen. Dort wäre er jetzt gerne unterwegs, statt hier Berichte zu schreiben. Hotte übernahm die Sekretärin, Dieter und Sigi empfingen die Besucher, die die PAST betraten. Tom saß alleine in seinem Büro. Chefin saß in ihrem Büro und telefonierte stark gestikulierend. Tom erhob sich und klopfte bei ihr an. Sie nickte und Tom trat ein. Sie hielt den Hörer zu und sah ihn an. "Alles in Ordnung Chefin?", fragte Tom.
"Mein Ex-Mann!", sagte sie. "Soll ich mal?", fragte er. Anna sah ihn an und überlegte. "Warum nicht, wenn Sie ihn mir vom Hals halten können!", sagte sie und war gespannt. Tom nahm den Hörer und sagte: "Jetzt hören Sie mir mal gut zu. Wenn Sie Anna nicht in Ruhe lassen werden Sie es mit mir zu tun bekommen!", meckerte Tom. Der Mann am anderen Ende fragte etwas. "Haben Sie was dagegen?", fragte Tom frech. Der Mann legte wohl beleidigt auf. Tom reichte ihr das Telefon und drehte sich um. "Tom?"
"Ja Chefin?", fragte Tom und drehte sich wieder um.
"Was hat er gesagt?"
"Naja, er wollte wissen, ob ich Ihr Freund bin, habe halt bejaht, aber so wird er Sie nie wieder belästigen!", sagte Tom.
Anna sah ihn etwas erstaunt an und lächelte dann.
"Danke Tom, Sie haben mir geholfen, dauernd bekomme ich Blumen, Liebesbriefe, er ruft mich mitten in der Nacht an oder steht vor meiner Tür, ich kann das langsam nicht mehr, danke!", sagte sie und Tom lächelte.
"Kein Problem Chefin, ich habe ja keine Freundin, mit der ich Streit haben könnte!" sagte er und lachte. Er verließ das Büro und machte sich an die letzten Berichte. Anna sah ihm nach und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Tom wirklich etwas an sich hatte. Seine letzte Freundin kannte sie. Sie war eine ehemalige Nachbarin. Sie erzählte Anna, dass Tom ein so wunderbarer Mensch war, einen Verstand, einen so akzeptierte wie man war. Anna konnte das jetzt irgendwie verstehen.
Sie machte sich fertig, meldete sich sogar bei Tom ab und machte Feierabend. Tom saß immer noch in seinem Büro mit einem riesigen Stapel vor der Nase. Er wäre jetzt auch lieber nach Hause gefahren, aber das war jetzt nicht möglich. Dieter, Hotte und die Chefin waren schon gegangen. Nur Sigi war noch da. Er musste wohl auch noch etwas erledigen. Aber Tom wusste, dass Sigi Familie hatte. Er stand auf und ging zu ihm. "Sigi, was machst du denn eigentlich noch hier?", fragte Tom.
"Das könnte ich dich auch fragen Tom! Ich muss noch einen Fall bearbeiten, warum?", fragte er nun. "Naja, du hast doch Familie, die warten bestimmt schon auf dich. Den Fall kannst du auch morgen noch bearbeiten. Fahr nach Hause!", sagte Tom.
"Und du?", fragte Sigi.
"Ich habe niemanden, der irgendwie auf mich warten würde!", sagte Tom nur und Sigi nickte dankbar.
"Danke Tom, du hast Recht. Mach du aber auch nicht mehr so lange, du siehst beschissen aus!", sagte Sigi.
"Danke, wie aufbauend, ich würde sagen dann bis morgen!"
"Ja, bis morgen!", sagte er und verließ die PAST. Tom grinste und ging wieder an die Arbeit. Nach einiger Zeit sah er auf die Uhr. 1.00 Uhr. In 6 Stunden war wieder Dienstbeginn. "Ach was soll ich noch nach Hause fahren, ich muss eh um 5. 00 Uhr aufstehen", sagte er leise und machte sich wieder an seine Berichte. Doch lange machte das sein Körper nicht mehr mit. Er schlief ein
...
so, es geht weiter um 22:58 Uhr
Am nächsten Morgen wurde er durch ein leichtes berühren seiner Schulter wach. Er erschrak etwas, gewöhnte sich an die Helligkeit und sah dann in Hottes Augen. Er hatte ihm schon einen Kaffee vor die Nase gestellt. Tom rappelte sich auf und bedankte sich bei Hotte. "Danke, wie viel Uhr haben wir?", fragte er verschlafen. "8.00 Uhr, ich habe dich noch etwas schlafen lassen, Chefin ist noch nicht da, die hat einen Termin!", sagte er und sah fest zu Tom. "Danke!", sagte er noch einmal. Hotte lächelte ihn an und verließ grinsend das Büro. Tom machte sich direkt an die Berichte, die vor ihm lagen. Er wurde durch ein energisches klopfen aus seiner Arbeit gerissen. Er sah zur Tür und schaute auf Anna, die ihn musterte. "Morgen Tom, Sie haben wohl nicht viel geschlafen heute Nacht oder?", fragte sie.
Tom grinste und antwortete:" Naja, ich bin hier eingeschlafen!"
"Dann würde ich sagen gehen Sie wenigstens heute Abend etwas früher nach Hause!"
"Ich gehe, wenn ich die Berichte fertig habe und das kann noch dauern Chefin. Ich habe so wieso das Gefühl, dass die Temposünder in den letzten Tagen Urlaub gemacht haben oder?", fragte er und grinste Anna an. Diese lächelte ebenfalls und verließ das Büro um in ihr eigenes zu gehen. Wieder war Tom alleine in seinem Büro und machte sich wieder an seine Berichte. Nach 3 Stunden fiel ihm die Decke auf den Kopf. Er ging zu Anna. "Chefin, kann ich mal Pause machen, ich kann nicht mehr schreiben, mir fällt langsam die Decke auf den Kopf?", fragte Tom. "Ja gehen Sie aber in 3 Stunden sind Sie wieder da!", sagte sie. Tom nickte, bedankte sich und verließ das Büro. Tom rannte förmlich zu seinem Mercedes und fuhr zu Schröder um endlich seinen Magen zu füllen. Als er dort ankam merkte er, dass etwas nicht stimmte. Schröder war nicht da und sein Imbiswagen stand verlassen auf dem Parkplatz. Was soll das? Er ging in den Imbiswagen, fand aber nichts, was ihm helfen könnte. Noch bevor er sich umdrehen konnte spürte er einen harten Schlag auf den Kopf.
Als er wieder zu sich kam, hatte er starke Kopfschmerzen. Er hielt bemerkte, dass er an der linken Schläfe blutete. Er sah sich um: Schröders Imbisbude. Scheiße!!!, dachte er, erhob sich, sagte im Büro bescheid und fuhr wieder zur PAST.
"So, jetzt werde ich dir zeigen was es heißt mich reinzulegen!", sagte Eric und beobachtete Tom Kranich. "Du wirst mich nicht vormachen mit meiner Frau zusammen zu sein!", er war so wütend auf diesen Kranich. Wie konnte er es wagen sich zwischen ihn und Anna zu stellen??? Er hatte auch schon einen Plan um an Kranich heranzukommen. Er wusste aber nicht, ob Kranich sich auf die Falle einlassen würde. Eric nahm sein Handy und rief seinen Kumpel an. "Ja ich bins, hast du noch Lust etwas Geld zu verdienen?", fragte er.
"Warum nicht, um was gehts denn?", fragte die Frau an dem anderen Ende der Leitung. "Es gehr um einen Mann, dem ich zeigen will was ich von ihm halte!", erklärte er und wartete. "Wer soll das sein und was hast du vor?"
"Es geht um Kriminalhauptkommissar Tom Kranich, er hatte sich als Freund meiner Frau ausgegeben! Ich will ihn leiden sehen!"
"Ach dieser attraktive Bulle aus den Nachrichten gestern Abend?", fragte Lara. "Ja genau der, würdest du dir da was einfallen lassen?"
"Ja, ich werde sehen was ich machen kann, vielleicht werfe ich mich einfach an ihn heran und lasse ihn ins offene Messer laufen oder?" "Nein, er soll keinen Spaß haben. Hol dir männliche Hilfe und krall ihn dir. Ich habe keine Männer, die mir da helfen könnten!!?, sagte er und hoffte, dass sie es machte. ?Ja ok, schade, ich hätte aber gerne meinen Spaß gehabt!?, sagte sie und legte auf. Gut das ich mich auf sie verlassen kann, dachte er und sehnte sich schon nach dem Zeitpunkt, an dem Kranich ihm unterlegen sein würde.
jetzt geht es wieder weiter:!!!!!!!!!
Er unterrichtete Anna Engelhardt über den Stand der Dinge. Schröder war nicht an seinem Imbiswagen und er hatte eine übergezogen bekommen. Sie sah ihn an und überlegte. "Chefin?", fragte Tom, da er merkte, dass etwas nicht stimmte. "Ach nichts. Schreiben Sie bitte Ihre Berichte fertig!?, sagte sie und deutete auf die Tür. Tom verließ das Büro und machte sich an seine Berichte. Die Kollegen würden sich um den Vorfall bei Schröder kümmern.
Tom hatte endlich seine Berichte geschrieben, stand auf, ging ins Büro der Chefin und fuhr müde nach Hause. Er ging duschen, machte sich etwas zu Essen und ging dann direkt ins Bett. Es war jetzt 21.18 Uhr. Er wünschte sich mit Andrea und Semir in Urlaub gefahren zu sein. Tom hatte schon lange keinen Urlaub mehr gehabt. Er sehnte sich nach Erholung. Tom konnte aber nicht wissen, dass er sich Erholung noch mehr wünschen konnte als jetzt. Er schlief schnell ein und hatte keinen Träume, also eine Erholsame Nacht.
Am nächsten Morgen war er schon früh wach. Er machte sich Frühstück, ging noch einmal duschen, zog sich an und machte sich wieder auf den Weg zur PAST. Dort angekommen ging er zu Anna ins Büro und meldete sich an. Er klopfte an und auf ein leises "Herein!" betrat er das Büro. "Morgen Chefin!", sagte Tom. "Morgen Tom, was machen Sie denn schon hier??!?, fragte Anna erstaunt, da sie von Tom Verspätung gewöhnt war. Tom grinste und sagte:" Ja, ich bin heute früh wach geworden und bin direkt hierher gefahren!? Anna nickte und Tom verließ ihr Büro. Er ging in die Küche und machte sich einen Kaffee, der aber etwas stark war. Aber das war Tom egal, er musste ja irgendwie wach werden. ?Tom, schwerer Unfall auf der A4 in Richtung Olpe bei Kilometer 65,5. Die Kollegen sind schon unterwegs!?, schrie Hotte und Tom schnappte sich seine Jacke, lief nach drau?en und stieg in seinen Mercedes. Er fuhr so schnell er konnte zu dem Unfall. Als er dort ankam sah er, dass mindestens 20 Autos ineinander verkeilt waren. Tom wurde durch die Absperrung gelassen und ging auf Hartmut zu, der schon vor einem Wrack stand. Es war ein grauer BMW 320i.
"Morgen Hartmut, auch schon auf Achse?", fragte Tom und Hartmut sah ihn an."Ja, ich sollte herkommen, weil der BMW-Fahrer plötzlich die Kontrolle über den Wagen verloren hat und sich überschlug. Ich bin direkt hierher und habe mich um das Auto, wohl eher um das was noch übrig ist gekümmert. Die Bremsleitung war angeschnitten!", sagte Hartmut ohne Luft zu holen. "Also Mord?", schlussfolgerte Tom.
"Ja, das WER musst du aber klären!", meinte Hartmut und grinste.
"Ja ja ja! Gibt es Fingerabdrücke?!"
"Nein!"
"Hautpartikel?"
"Nein!"
"Irgendetwas?", fragte Tom hoffnungsvoll.
"Nein!"
"Kannst du eigentlich auch mal ja sagen?!", fragte Tom genervt.
"JA!", sagte Hartmut und grinste.
"Der Bericht liegt in 2 Stunden auf deinem Schreibtisch!", Hartmut lächelte und ging zu seiner Lucy und fuhr wieder zur KTU. Die Kollegen von der Straßenmeisterei sagten, dass die Straße noch für mindestens 5 Stunden gesperrt sein würde. Er ging noch zu den Kollegen der Gerichtsmedizin, doch auch die hatten keine Hinweise. Tom machte sich bedrückt wieder auf den Weg zur PAST. Als er dort ankam machte er sich einen Kaffee und ging in sein Büro. Er sah sich die Unfallliste an. Er checkte alle an dem Unfall beteiligten Menschen, doch er fand nichts. Was er nicht wusste war, dass er den Täter angemault hatte.
"So, Lara, ich habe diesen Kranich bereits!", sagte er.
"Was?" Das kann gar nicht sein, der ist gerade auf der A4 und kümmert sich um einen Unfall!?, sagte sie.
"Was?"
"Tja, deine Männer werden wohl den falschen erwischt haben!"
"Moment!" Kurze Zeit später kam eine Antwort.
"Mist, Kranich war bei einem Typen, die sollten eigentlich diesen Typen umhauen, und Kranich mitnehmen, aber jetzt haben sie es umgedreht gemacht!", sagte er.
"Gut, ich lasse mir was einfallen!", sagte sie und legte auf.
Sie beobachtete ihn. Dieser Kranich sieht besser aus als in den Nachrichten, sagte sie sich. Sie wollte sich irgendetwas einfallen lassen und Kranich eine schöne Falle stellen. Doch bisher hatte sie noch keine Ahnung wie sie das machen sollte. Lara hatte plötzlich doch eine Idee.
"Na warte Kranich, dir werde ich es zeigen!", sagte sie leise und grinste bei dem Gedanken an ihren Plan. Sie rief Eric an und wollte ihm ihren Plan erklären.
"Ja?"
"Ja Eric, ich bis Lara, ich habe jetzt eine Idee, wie ich an Kranich kommen kann!", sagte sie.
"Lass hören!", sagte Eric.
"Ich will dir nicht zu viel verraten. Pass auf, du hast da auch eine kleine Rolle. Du wirst auf der A4 einen Unfall verursachen. Ich werde dann dort sein und so tun, als wäre ich etwas durcheinander und frage ihn, ob er mich nicht nach Hause fahren könnte. Den Rest muss du dir denken!", sagte sie und lachte. Eric gefiel die Idee und er war froh Lara gefragt zu haben.
..
ich freue mich weiterhin über feedbacks
es geht weiter!!!!!!!1 :baby: :baby: :baby: :baby:
2.12.2006
"Gut, ich werde alles veranlassen. Zeit und Ort gebe ich dir dann noch bekannt!", sagte er und legte auf. Sie sah zufrieden auf ihr Handy und dann zu Kranich, der gerade über ein paar Berichten saß.
"Tja, es war falsch sich mit Eric angelegt zu haben Kranich!", sagte sie und wartete auf den wichtigen Anruf, der ihr sagen sollte, wann sie auf der A4 erscheinen soll.
Lara musste sich aber eingestehen, dass Tom gar nicht so schlecht aussah und wahrscheinlich gut im Bett war. Aber sie hatte ja Eric, mit dem sie zusammen war. Das wusste zwar keiner seiner Freunde, aber das war ja egal. Lara beobachtete Tom weiter. Er war gerade in seinem Büro und tippte etwas in den Computer."Schade das du auf der falschen Seite stehst!", sagte Lara und musste lächeln. Plötzlich klingelte ihr Handy.
"JA?"
"Ja ich bins, ich habe jetzt den Ort und Zeitpunkt. Pass auf: Morgen Abend auf der A4 bei Kilometer 45.2 ungefähr. Sei pünktlich dort. Den Wagen den du bekommst steht auf der Fußgängerbrücke. Er hat mehrere Dellen, damit es so aussieht als seiest du in den Unfall verwickelt", sagte Eric und wartete.
"OK, ich bleibe weiter an Kranich dran und beschatte ihn noch ein bisschen!", sagte sie und legte einfach auf.
"Na, ich hoffe du gehst dann heute Abend noch duschen!", sagte sie und lächelte bei dem Gedanken. Sie sah Tom weiterhin zu. Dieser schaltete gerade seinen Computer aus, nahm seine Jacke und verließ die PAST. Lara fuhr hinter Tom her, was dieser aber nicht mitbekam. Er stellte seinen Mercedes auf dem Parkplatz ab und ging in Richtung Haustür. Tom zog den Schlüssel aus der Jackentasche und schloss auf. Er trat ein und hängte sein Jackett auf den Hacken. Tom machte sich schnell etwas zu Essen und sah noch eine Weile fern. "Bitte geh duschen!", bettelte Lara, sie wollte diesen Mann einmal nackt sehen. Als wenn Tom ihre Bitte erhört hätte ging er ins Bad und zog erst sein T-Shirt, dann seine Hose aus. Mit Boxershorts bekleidet ging er noch einmal kurz ins Wohnzimmer und trank noch einen schluck Cola. Dann ging er wieder ins Bad, stellte die Dusche an und entledigte sich auch seiner Boxershorts.
"Scheiße ich sehe ihn nicht ganz!", fluchte Lara.
"Aber das was ich sehe gefällt mir!", sagte sie und starrte förmlich auf Toms Oberkörper. Nachdem er geduscht hatte zog er sich frische Boxershorts und ein neues T-Shirt an und ging wieder ins Wohnzimmer.
es geht weiter nur ein kleiner teil :baby: :baby: :baby:
3.12.2006
Eric hatte einen perfekten Plan ausgearbeitet und freute sich schon Kranich in seiner Gewalt zu haben.
"Tja Kranich, mich verarscht keiner so schnell!", sagte er und grinste. Keiner, wirklich keiner stellte sich ihm ungestraft in den Weg. Tom sollte körperlich spüren, dass es falsch war sich eingemischt zu haben. "Wenn morgen alles glatt geht, dann werde ich Lara eine überraschung geben!", sagte er. Er nichts mehr von Anna, doch die Tatsache, dass Anna und dieser Kranich sie reingelegt hatten war schlimm genug. Lara und er hatten schon ein paar Dinge geschaukelt und das ging auch jetzt wieder so. Er fand diese Frau einfach Phantastisch. Sie konnte alles, im Gegensatz zu Anna war sie auch besser in der Organisierung. Vor allem stand Lara auf seiner Seite des Gesetzes und nicht auf der anderen.
Schröder wurde langsam wach. Er hatte das Gefühl als wü?rde sein linkes Bein gleich explodieren. Er merkte, dass er gefesselt und geknebelt in einem Keller saß. Was zum?, fragte er sich. Natürlich, jetzt erinnerte er sich. Er wurde in seinem Imbisswagen überfallen und anscheinend mitgenommen. Aber was wollen die von mir? Was habe ich denen getan?
Er konnte sich die Fragen nicht selbst beantworten. Hoffentlich holt mich Tom hier raus. Hoffentlich wissen die, dass ich in dieser Klemme stecke, fragte er sich. Wegen der letzten Frage bekam er sogar Angst. Was wenn gar keiner weiß, dass ich hier bin?
Nun gehts wieder weiter::::::
Tom setzte sich noch eine Weile auf die Couch und sah fern. Es kam gerade ein Thriller, den Tom schon immer mal sehen wollte. Aber irgendwie konnte er sich nicht wirklich auf den Film konzentrieren, da er wusste, dass mit Schröder irgendetwas passiert war. Er konnte ja nicht ahnen, dass es wegen ihm passiert war. Tom sah auf die Uhr. Es war jetzt 21.25 Uhr. Der Film sollte um 23.15 Uhr zu ende gehen. Nach einer Zeit hatte er sein Glas geleert und ging in die Küche und nahm die Cola-Flasche aus dem Kühlschrank mit ins Wohnzimmer.
Geistesabwesend goss er sich Cola ein und trank einen Schluck. Plötzlich klingelte sein Telefon. Er stand auf und ging ran.
"Kranich?"
"Ja hallo Tom, na was macht die Arbeit?"
"Semir? Och relativ langweilig, es gab gestern nur einen kleinen Unfall auf der A4 ansonsten nur Berichte. Aber sag wie geht?s euch?", sagte Tom erfreut Semirs Stimme zu hören.
"Ja, wie soll es einem bei 25?C, Sonne und All Inklusive schon gehen?", fragte Semir. Tom konnte Semirs grinsen fast schon sehen. ?Und Andrea??, fragte Tom. ?Der gehts auch gut. Wir hätten dich wirklich gerne mitgenommen Tom, Andrea vermisst dich!", sagte Semir und lachte.
"Ja ja ja, ich weiß schon bescheid, wann kommt ihr den eigentlich?", fragte Tom.
"Na, schon Sehnsucht?"
"Jetzt übertreib mal nicht, ich will nur wissen wann ich euch vom Flughafen abholen muss!", sagte Tom.
"Ja, wir kommen in 3 Tagen zurück, unser Flug geht abends so gegen 22.00 Uhr. Wenn es keine Verspätung gibt, werde wir so gegen 3.00 Uhr am Flughafen sein. Ich rufe dich aber auf jeden Fall auf dem Handy an!?, sagte Semir.
"Dann genießt die restlichen Tage noch!", sagte Tom.
"Machen wir, und du die Arbeit, noch einen schönen Gruß von Andrea!"
"Ja, auch einen zurück. Bis dann ciao!"
"JA, ciao Tom!", Semir legte auf. Tom tat es ihm gleich und ging wieder zurück auf die Couch.
"Der arme Tom, der muss unsere Berichte schreiben!", sagte Semir zu seiner Frau. Sie gingen jetzt wieder zurück ins Zimmer. Sie waren im Hotel Taurito Princess untergekommen.
Es war ein 4-Sterne Hotel mit 2 Gebäudetrakten. Es gab insgesamt 11 Stockwerke und Semir und Andrea waren im 10. Stockwerk. Das Essen war phantastisch und die Gastfreundschaft sensationell.
"Besser hätte es uns nicht treffen können!", sagte Andrea und legte sich aufs Bett.
"Morgen gehen wir wieder schwimmen ja?", fragte Andrea.
"Ja, können wir. Aber ich bin jetzt müde!", sagte Semir und drehte sich um. Andrea tat es ihm gleich und beide schliefen auch schnell ein.
so jetzt ist das der letzte teil für heute.
"Man, die haben es gut, werden versorgt und haben es schön warm und was mache ich? Ich muss im Büro sitzen und die nervigen Berichte schreiben!?, meckerte Tom. Er ging ins Bad, putze seine Zähne und ging dann ins Bett. Lara beobachtete ihn und ächelte. Schade das du Bulle bist, aus uns hätte wirklich etwas werden können, dachte sie und sah, dass Tom sein T-Shirt auszog und sich ins Bett legte. Er deckte sich aber nicht zu, was Lara sehr genoss. So einen Körper hätte ich mal gerne bei mir im Bett, fl?sterte. Sie ging zu ihrem Wagen, klappte den Fahrersitz nach hinten und legte sich schlafen.
Am nächsten Morgen wurde sie sehr früh wach. Sie sah auf die Uhr. 5.00 Uhr. Sie ging wieder ans Fenster und beobachtete Tom noch eine Weile. Um 06.30 Uhr wurde er wach, ging in die Küche und machte sich etwas zu Essen. Danach ging er wieder Duschen und machte sich fertig um auf die Arbeit zu fahren. Er verließ das Haus um 7.30 Uhr und stieg in seinen Mercedes. Auf der Autobahn wurde er angefunkt.
"Zentrale für Cobra 11, Tom sind Sie schon unterwegs?", kam die Stimme der Chefin.
"Cobra 11 hört?", fragte Tom.
"Tom kommen Sie bitte so schnell wie möglich aufs Revier!", sagte die Chefin.
"Bin schon auf dem Weg. Cobra 11 ende!", sagte Tom und schaltete das Blaulicht ein um schneller fahren zu können. Er machte sich schon Gedanken was passiert sein könnte.
Als er im Revier ankam ging er direkt zu Chefin ins Büro. "Tom, dieses Fax kam gerade!", sagte Anna. Tom nahm das Fax und las.
"Das Schröder überfallen wurde wusste ich ja, aber dass sogar ein Zeuge gesehen hat, dass er überfallen wurde und erst jetzt zur Polizei gegangen ist kann ich nicht verstehen, wieso ging er nicht direkt hin. Hat er auch gesehen von wem ich Niedergeschlagen wurde?", fragte Tom.
"Nein!", sagte Engelhardt kurz und knapp.
"Wir müssen Schröder finden!", sagte Tom. Er drehte sich um und ging in sein Büro. Anna folgte ihm. Das werden Sie aber nicht machen, Sie haben noch andere Dinge zu tun, Dieter und Hotte werden dieser Sache nachgehen, Hartmut hat den Wohnwagen von Schröder untersucht. Den Bericht bekommen wir bald!", sagte Anna und sah Tom fest in die Augen.
"Ok aber wenn irgendetwas sein sollte werde ich den beiden helfen!", sagte Tom und setzte sich. Anna nickte und verließ das Büro.
es geht weiter:: :baby: :baby: :baby:
am 4.12.2006
Laura sah nervös auf die Uhr. Hoffentlich geht nachher alles gut, dachte sie. Sie sah, dass Tom wieder etwas in den Computer eintippte. Es war jetzt mittlerweile 12.00 Uhr. Plötzlich klingelte ihr Handy.
"Ja?"
"Pass auf, wir machen den Unfall um 13.00 Uhr auf der A4 bei Kilometer 45.2. Also mach dich bereit. Der Wagen steht schon!", sagte Eric.
"Alles klar, dann bete, dass alles gut geht!", sagte sie und legte auf. Schade, jetzt ist der Plan vorverlegt worden, ich hätte noch gerne mehr von deinem Körper gesehen, dachte sie und lächelte wieder. Um 12.45 Uhr fuhr sie dann auf die Brücke und holte den Wagen ab, mit dem sie bei dem Unfall beteiligt? sein wird.
"Hoffentlich funktioniert der Plan von Eric", sagte sie und stieg in den Wagen ein, der viele Dellen aufweist. Sie wartete auf den entscheidenden Anruf, wann sie dort los und auf die Autobahn 4 auffahren sollte. Endlich, dachte sie als ihr Handy klingelte. Sie hob ab.
"Ja!"
"Du kannst!", kam die einzige Aufforderung, dann wurde wieder aufgelegt.
"So Kranich, jetzt werden wir uns im Wagen schön unterhalten und nachher wirst du dein blaues Wunder erleben!", sagte sie und lachte. Sie steckte das Handy wieder weg, startete den Motor und fuhr davon.
"Tom, ein schwerer Unfall auf der A4 hohe Kilometer 45.2. Beeil dich!", kam Petra plötzlich in Toms Büro gerannt. Tom schnappte sich seine Jacke und rannte zu seinem Mercedes. Er stieg ein, schaltete das Blaulicht an und fuhr zum Unfallort. Dort angekommen wurde er durchgelassen. Er stellte den Wagen ab und stieg aus.
"Ach du scheiße!", flüsterte er als er das Ausmaß der Massenkarambolage sah. Es waren mindestens 20 Wagen ineinander verkeilt und ein paar standen beschädigt daneben. Er ging auf die Kollegen zu, die schon dabei waren die Zeugen zu verh?ren. Es gab insgesamt 3 Tote und 24 Verletzte. 5 weitere waren unbeschädigt. Tom ging an den Wagen vorbei und sah eine Frau, die an der Leitplanke stand. Er ging zu ihr.
"Guten Tag, ist alles in Ordnung bei Ihnen?", fragte Tom.
"Ja danke, ich habe mich nur so erschreckt, als die Fahrzeuge vor mir plötzlich alle stark gebremst haben. Wer sind Sie eigentlich?", fragte sie obwohl sie genau wusste, wer das war.
"Entschuldigung, ich bin Tom Kranich, und Sie?"
"Laura Schneider!" sagte sie.
"Sind Sie verletzt?", fragte Tom.
"Nein, aber würden Sie mir einen gefallen tun?", fragte die Frau.
"Ja, um was gehts denn?"
"Könnten Sie mich nach Hause fahren Herr Kranich?", fragte sie.
"Wenn Sie mich noch gerade mit meinen Kollegen reden lassen gerne!", sagte er.
"In Ordnung!", sagte sie,
"Ich warte hier auf Sie!", sagte sie betroffen. Tom nickte, drehte sich um und ging zu seinen Kollegen. Er sah nicht, dass Laura grinste.
"Na Tom, wieder kräftig am Bändeln?", fragte Sigi.
"Ha ha ha. Ich habe nur gefragt ob es ihr gut geht!", sagte Tom,
"Hast du was gefunden?"
"Nein, ein ganz normaler Unfall! Wenn du fragen willst ob wir dich hier brauchen NEIN!", sagte Sigi und grinste.
"Dann ist ja gut!", sagte Tom und ging wieder zu der Frau.
"So wir können!", sagte er und die Frau erhob sich und folgte Tom. Er stieg in sein Mercedes und sie tat es ihm gleich.
"Danke Herr Kranich!", sagte sie.
"Kein Problem, ist ja mein Job!", sagte er und gab Gas. Tja, wenn du wüsstest, dass du wegen deinem Job in große Schwierigkeiten kommst, dachte Laura.
so, schriebe nur einen ganz kleinen teil, da ich sehr viel lernstress hab
Tom sah kurz zu ihr. "Was machen Sie eigentlich beruflich?", fragte Tom.
"Ich bin Industriekauffrau!", sagte sie.
"Und Sie, sind Sie Kommissar, oder was?", fragte sie.
"Ich bin Kriminalhauptkommissar!", sagte Tom.
" Dann fehlt Ihnen ja nicht mehr viel um Dienststellenleiter zu werden oder?", fragte sie weiter.
"Na Ja, mein Kollege Semir Gerkhan ist noch etwas höher als ich, da er schon vor mir an dieser Dienststelle gearbeitet hat!", sagte Tom. Laura sah aus dem Fenster. Irgendwie kommt mir dieser Kranich nett vor und ich glaube nicht, dass er es verdient hat vor die Hunde zu gehen, dachte sie. Plötzlich hatte sie sogar ein schlechtes Gewissen. Soll ich Kranich verraten oder soll ich ihn einfach wieder davonfahren lassen? Was wird Eric dann mit mir machen? Was ist wenn ich mit Kranich darüber rede und wir uns zusammen eine Lösung überlegen? Sie wusste nicht ob sie wirklich machen sollte was ihr aufgetragen wurde. Auch das Verhältnis mit Eric war da nicht mehr so wichtig. Irgendwie war sie zu diesem Kranich hingezogen. Er hatte etwas an sich, das sie noch nie bei einem Mann gespürt hatte. Gut, ich lasse ihn fahren, sagte sie sich. Auch wenn Eric ihr vielleicht nie verzeihen würde, aber er hätte genug Mittel an Tom heranzukommen.
Laura fragte Tom noch etliches bis sie an ihrem Haus ankamen. Soll ich zugreifen? Irgendwie wusste sie nicht, wie sie ihre Gefühle einordnen sollte.
Doch sie stieg aus und ließ ihn fahren. Ich habe ja seine Nummer, ich glaube ich rufe ihn mal an, sagte sie sich und ging in ihre Wohnung. Sie ging erst mal duschen. Danach machte sie sich etwas zu essen. Plötzlich klingelte das Telefon und sie sah aufs Display: Eric, scheiße, dachte sie.
fortsetzung 5.12.2006 19:59
"JA?", meldete sie sich.
"Laura, wo ist Kranich?", fragte Eric bissig.
"Der ist, naja, also ich, was willst du eigentlich von dem??, versuchte Laura vom Thema abzulenken.
"Laura, wo ist er?", schrie Eric sie regelrecht an.
"Zu Hause!", sagte sie ebenso bissig wie er.
"Ach, und wo sollte er eigentlich sein?", fragte Eric.
"Zu Hause!", sie wurde richtig wütend über Eric.
"Ach, das hast du dann wohl falsch verstanden, er sollte bei MIR sein!", schrie Eric ins Telefon.
"Dann hol ihn dir doch!", sagte sie und legte auf. Mist, was soll ich tun? Entweder bringt Eric mich um oder?, doch sie stoppte mitten im Gedanken.
"Ich ruf ihn an!", flüsterte sie und nahm die Karte, die Tom ihr geben hatte. Sie wählte und direkt ging er auch dran.
"Kranich?"
"Herr Kranich ich bins Laura Schneider, können wir uns treffen?", fragte sie.
"Wo denn?"
"Ich würde sagen, ich komme zu Ihnen, wo wohnen Sie denn?"
"Adenauerring 18!", sagte Tom,
"Soll ich Sie abholen?"
"Nein, das geht schon! Ich hole mir ein Taxi!", sagte sie und legte auf. Ich werde dir einen Strich durch die Rechnung machen du Arsch, dachte sie. Sie rief in der Taxizentrale an und bestellte sich ein Taxi, das schon nach 5 Minuten eingetroffen war. Sie ließ sich zu Tom fahren, bezahlte, stieg aus und ging zur Haustür. Sie klingelte und Tom machte auch direkt auf.
"Frau Schneider, kommen Sie doch rein!", sagte er und machte ihr den Weg frei. Sie nickte und trat ein. Laura sah sich um. Geschmack hat er ja, dachte sie.
Die Wohnung war sehr modern eingerichtet und alles sehr schön dekoriert, was sie von einem Single eigentlich nicht erwartet hätte. Sie sah Tom an und er bot ihr an, sich auf die Couch zu setzten. Er ging in die Küche und nahm zwei Gläser, eine Flasche Cola und eine Flasche Wasser.
"Um was geht es denn Frau Schneider?", fragte Tom nachdem er sich auf die Couch gesetzt hatte.
"Ich, naja ich". Herr Kranich, der Unfall auf der Autobahn und die Tatsache, das ich Sie gebeten habe, dass Sie mich nach Hause fahren waren kein Zufall. Mein Bekannter sagte mir, dass ich Ihnen eine Falle stellen sollte, doch irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen, daher habe ich Sie auch wieder nach Hause fahren lassen!"; sagte sie.
Tom hatte schweigend zugehört und wusste nicht, was er darauf erwidern sollte.
"Herr Kranich?", fragte Laura.
"Wenn Sie mich rausschmeißen wollen nur zu!", meinte sie und erhob sich schon. Doch Tom hielt sie zurück.
"Bitte setzten Sie sich wieder. Ich weiß nicht warum Ihr Bekannter mich in seiner Gewalt haben wollte, aber ich sollte Ihnen dankbar sein! Sie habe mich nicht ausgeliefert, und da bin ich Ihnen was schuldig!", sagte Tom.
freue mich über feeds!!
7.12.2006
" ich bin Tom!", sagte Tom und reichte ihr die Hand. Sie nahm die Hand an.
"Laura!", sagte sie und sah Tom fest in die Augen.
" Danke, dass Sie mich gewarnt haben!", sagte Tom.
"Keine Ursache!", meinte Laura. Sie kamen sich immer näher. Langsam berührten sich ihre Lippen und Tom erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Auch Laura küsste Tom immer leidenschaftlicher. Sie hatten eine schöne Nacht, die sie wohl nie wieder vergessen würden.
"Scheiße, wie soll ich jetzt an Kranich ran kommen?", fragte sich Eric.
"Wir könnten doch Kranich einfach überraschen, wenn er alleine ist!", sagte sein Freund Martin.
"Gar keine schlechte Idee!", sagte Eric und überlegte sich etwas.
"Soweit ich weiß geht er jeden Dienstag im Wald joggen, das wird dann unsere Möglichkeit sein zuzuschlagen!?, er grinste und freute sich auf den Tag, an dem er Kranich zeigen konnte was er von ihm hielt.
"Alles klar, was ist mit Laura?", fragte Martin weiter.
"Die wird auch noch spüren was es heißt mich zu verraten!", meinte Eric und hatte einen eisigen Blick.
"So ich werde jetzt ins Bett gehen. Ihr werdet euch alles über diesen Kranich raussuchen. Gewohnheiten, Schwachstellen usw. klar?", befahl Eric und stieg die Treppen nach oben. Dort legte er sich ins Bett und schlief auch schnell ein.
Es geht weiter:
Am nächsten Morgen wurde Tom wach. Er sah neben sich und sah Laura genau ins Gesicht. Er musste grinsen. Langsam beugte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich. Sie schlug die Augen langsam auf und sah ihm in die Augen. Auch sie musste jetzt lächeln.
"Guten Morgen!", sagte Tom.
"Morgen!", sagte Laura und küsste Tom. Er erwiderte den Kuss. Danach standen beide auf, Frühstückten zusammen und dann machte jeder sich fertig um auf die Arbeit zu fahren. Zum Abschied küssten sie sich wieder.
"Sehen wir uns heute Abend?", fragte Tom.
"Vielleicht!", meinte sie und lächelte ihn an. Tom küsste sie noch einmal und stieg dann in seinen Mercedes. Er machte sich auf den zur PAST. Dort angekommen ging er direkt ins Büro und setzte sich auf seinen Stuhl. Da klingelte das Telefon.
"Kranich?", meldete er sich.
"Na du alter Langschläfer!", meldete sich der Mann am anderen Ende.
"Na du Faulenzer!" , sagte Tom und lachte.
"JA ich weiß aber ich wollte eigentlich nur fragen ob alles in Ordnung ist!"
"Alles in Ordnung Semir. Ich habe alles unter Kontrolle!", sagte Tom mit einer Laune, die er schon seit einer Ewigkeit nicht mehr hatte.
"Was ist denn mit dir los?"
"Warum?"
"Na ja, du klingst so ?. So?.So glücklich!?, sagte Semir.
"Na ja, das liegt wohl an der letzten Nacht Semir, aber darüber sage ich dir etwas wenn du wieder da bist!", meinte Tom und machte Semir so die Nase lang.
"Ach man, na ja, einen schönen Gruß von Andrea und du sollst dich nicht überanstrengen!"
"Ich? Ich doch nicht. Sag ihr auch nen Gruß! Du rufst an, wenn du in Köln gelandet bist?"
"Ja, du holst uns wirklich ab?"
"Nein, ich komme zum Flughafen und sehe euch zu, wie ihr nach einem Taxi fragt, was ist das für ne Frage Semir?", fragte Tom und musste grinsen. Er sah, dass Chefin sein Büro betrat.
"Du ich muss Schluss machen , die Pflicht ruft um die du dich schön drückst!", meinte Tom. Beide verabschiedeten sich und Tom legte auf.
"Chefin?", fragte Tom, da er merkte, dass sie etwas wichtiges von ihm wollte
"War Laura gestern bei Ihnen?", fragte sie.
"Ja, aber nicht nur gestern Abend Chefin!", sagte Tom.
"Es tut mir leid Ihnen sagen zu müssen, dass Laura Schneider einen Autounfall hatte!", sagte Anna und sah Tom eindringlich an.
"Laura? Wie geht es ihr?", fragte Tom wie in Trance.
"Ich weß es nicht, fahren Sie in die Uniklinik Tom, wenn was ist melde ich mich bei einer Schwester, die Ihnen dann bescheid sagt!", meinte Anna und Tom erhob sich.
"Danke!", sagte er nur und lief zu seinem Wagen. Am Krankenhaus angekommen ging er direkt an den Schalter und fragte nach ihr.
"Station 12 Zimmer 32!", sagte die Frau am Schalter und Tom eilte die Treppen in den 3. Stock nach oben.
freue mich über feeds :baby: :baby:
geht weiter: 8.12.2006
. Vor dem Zimmer sah er einen Arzt stehen zu dem er sofort ging.
"Hallo, ich bin Tom Kranich, ist hier eine Laura Schneider eingeliefert worden?"
"Guten Tag, ich bin Dr. Meier,
ja hier im Zimmer 32!", meinte er.
"Wissen Sie wie es ihr geht?"
"Naja, sie hat eine leichte Gehirnerschütterung, zwei gebrochene Rippen und eine Fraktur des linken Armes!", sagte der Arzt.
"Darf ich zu ihr ?"
"Natürlich Herr Kranich, aber machen Sie nicht zu lange!", sagte der Arzt.
"Danke!", meinte Tom und betrat das Zimmer. Laura sah direkt auf und strahlte als sie Tom erkannte. Er setzte sich neben sie und küsste ihre Hand.
"Wie gehts dir?"
"Jetzt wo du da bist viel besser!", sagte sie.
"Was ist denn passiert?", fragte Tom eigentlich schon aus Routine, doch hier lag seine Freundin.
"Naja, irgendeiner hat mich von der Straße gedrängt. Ich weiß aber nicht wer. Die Scheiben des Wagens waren getönt. Aber es war ein blauer Mercedes E 220 mit dem Kennzeichen Köln KJ 226, ich hoffe das hilft dir etwas !", meinte sie und sah Tom an.
"Das hilft mir sehr, ich werde mich sofort darum kümmern, werde du erst mal wieder gesund!", sagte er und küsste sie. Er war so froh, dass Laura nichts schlimmes passiert war.
dann schreibe ich mal weiter
"Mach ich Tom, aber pass du bitte auch auf dich auf, vielleicht hat das ja was mit Eric zu tun!", mutmaßte Laura.
"Ich pass auf, schlaf du erst mal, wenn was ist ruf mich an!", meinte Tom und gab ihr noch einen Kuss bevor er den Raum verließ und zurück zur PAST fuhr. Dort angekommen ging er ins Büro der Chefin.
"Na Tom, wie geht es Frau Schneider?"
"Ganz gut, sie hat eine leichte Gehirnerschütterung, zwei gebrochene Rippen und eine Fraktur des linken Armes, aber der Arzt meint mit min. 5 Wochen Ruhe wird das wieder!", sagte Tom sehr erleichtert.
"Gut, dann mal wieder an die Arbeit, wissen Sie irgendetwas von dem Wagen, der Frau Schneider von der Straße gedrängt hat?"
"Nun ja, sie sagte mir, dass es ein blauer Mercedes E 220 mit dem Kennzeichen: K-KJ-226 war! Ich lass das mal von Hotte kontrollieren!", meinte Tom und verließ das Büro. Er ging zu Hotte, der an Andreas Stelle am Schreibtisch saß.
"Hotte tust du mir einen Gefallen? Könntest du einen blauen Mercedes E 220 mit dem Kennzeichen: K-KJ-226 checken?"
"Ja mache ich, sage dir dann bescheid!", danke Hotte!", sagte Tom und ging in sein Büro, das ohne Semir sehr leer wirkte. Er setzte sich auf seinen Stuhl und sah sich den letzten Bericht an, da er ihn noch nicht fertig geschrieben hatte. Heute ist Montag, morgen gehe ich wieder joggen, dachte Tom und machte sich dann 3 Stunden später auf den Weg nach Hause. Es war leider zu spät um Laura noch zu besuchen. Morgen früh wollte er kurz bei ihr vorbeischauen. Wenn er so an sie dachte, kam ihm der Gedanke vielleicht wieder zu Heiraten. Doch er wollte noch nichts überstürzen. Er liebte sie ja, aber ob es so sein würde wie mit Elena, da war er sich nicht so sicher. Als er zu Hause ankam ging er duschen und machte sich anschließend etwas zu Essen. Seine Gedanken kreisten nur um Laura. Liebe ich sie wirklich so sehr um mein restliches Leben mit ihr verbringen zu wollen? Will sie es ?berhaupt oder war er nur ein kleiner Fisch zwischen vielen anderen? Fragen, die Tom sehr wichtig vorkamen, aber er konnte sich leider keine Antwort aus den ärmeln schütteln. Nachdem er etwas gegessen hatte sah er noch etwas fern. Es kam zwar nichts besonderes, aber er sah sich auf RTL einen Film an. Um 22.15 Uhr ging er dann ins Bett.
Am nächsten Morgen stand er auf, duschte noch mal, aß etwas und verließ das Haus um noch einmal nach Laura zu sehen. Heute wollte er auch wie üblich joggen gehen. Den Tag hatte er sich ausgesucht und bisher auch fast immer einhalten können. Nur wenn im Revier zu viel zu tun war hatte er das Joggen ausfallen lassen. Aber heute Abend wollte er wieder gehen. Er kam am Krankenhaus an und ging direkt zu Laura. Sie hatte ein richtiges Strahlen in den Augen, als er das Zimmer betrat.
" Hallo Laura, wie geht es dir?", fragte er als er sich neben sie setzte.
"Etwas besser, ich habe nicht mehr so viele Schmerzen!", sagte sie. Tom küsste sie und Laura erwiderte den Kuss.
"Sag mal, bist du eigentlich immer alleine?", fragte sie.
"Wie meinst du das?"
" Na Ja, ist das nicht üblich das man auch einen Partner oder so etwas hat?", fragte sie.
"Ach so, ja der ist im Urlaub mit seiner Frau. Semir Gerkhan ein guter Freund und Kollege, er kommt morgen wieder!", sagte Tom und freute sich auch Andrea und Semir wieder zu sehen. Er verabschiedete sich wieder von Laura und fuhr zur PAST. Den ganzen Tag hatte er nichts weiter zu tun als Berichte schreiben. Am Abend dann fuhr er nach Hause, zog sich um und ging wie jeden Diensttag joggen. Er lief immer 2 Stunden durch den Wald. Es war ein Rundweg, der immer auf einer Ebene war. Dort musste er dann nicht nach oben joggen. Er lief in den Wald und genoss die herrliche Ruhe, die in dem Teil des Waldes herrschte.
es geht weiter:: 9.12.2006
Tom freute sich immer auf den Dienstag, wenn er joggen gehen konnte. Das war ein Abend, an dem er mal richtig entspannen konnte. Plötzlich hörte er äste krachen. Er blieb stehen, sah sich um, doch er konnte nichts erkennen. Er lief aber nicht weiter, sondern blieb noch eine Zeit lang stehen. Tom sah immer noch nichts. Doch plötzlich sprang ein Mann aus dem Gebüsch auf ihn zu und warf ihn auf den Boden. Tom wehrte sich, doch es kamen dann noch drei Männer, die ihn gewaltsam am Boden festhielten. Sie drehten ihn auf den Bauch und fesselten ihn. Tom konnte nichts tun. Eins gegen vier ging einfach nicht. Er musste sich fügen
"Steh auf!", sagte einer der Männer, der wohl der Anführer zu sein schien. Aber da es schon dunkel war und die Männer maskiert waren, konnte er nicht sehr viel erkennen. Er wurde den Weg entlang geschuppst und dann sah er einen Wagen, in den er gestoßen wurde. Er bekam die Augen verbunden, damit er nicht sehen konnte wohin die Fahrt ging. Tom musste sich in den Kofferraum legen und wenn er etwas gesagt hätte, dann würden sie ihm einfach die Waffe überziehen und Tom ins Land der Träume versetzen. Aber Tom fügte sich und war leise. Die Fahrt ging etwa 30 Minuten. Tom merkte, dass der Wagen stehen blieb und
Machte sich auf den nächsten Schritt bereit. Der Kofferraum wurde geöffnet und ihm wurde ein Knebel verpasst und die Augenbinde abgenommen. "Na, hast du die Fahrt gut überstanden?", fragte Eric.
"MMhhh!", konnte Tom nur herausbringen, da er ja geknebelt war. Das nächste Mal passe ich besser auf, dachte er. Wie konnte ich mich so einfach einfangen lassen?? Er konnte nicht fassen, dass er so unaufmerksam gewesen war. Was wollen die von mir??? Was haben die mit mir vor? So viele Fragen gingen Tom im Kopf herum. Er wurde grob aus dem Wagen gezogen und in das nahe gelegene Gebäude gebracht.
Es ging in den Keller. Dort wurde er in einen Raum gebracht, in dem ein Bett, ein Tisch und zwei Stühle standen. Tom wurde auf das Bett gestoßen und an den Enden des Bettes mit Handschellen festgemacht. Tom konnte sich kaum bewegen. Die M?nner verließen den Raum und Tom war alleine.
es geht wieder weiter, würde mich über feeds freuen
"Sag mal, ich kann Tom immer noch nicht erreichen. Soll da was passiert sein?", fragte Semir mehr zu sich selbst.
"Ruf doch mal im Revier an, da ist bestimmt jemand!", meinte Andrea. Semir nickte und rief in der PAST an.
"Autobahnpolizei Herzberger!", meldete sich Hotte.
"Hallo Hotte, immer noch auf der Arbeit?", fragte Semir.
"Siehst du doch. Wollte Tom dich nicht abholen?", fragte Hotte.
"Ja eigentlich schon, aber ich erreiche ihn weder zu Hause noch auf dem Handy!"
"Also hier ist er nicht, und dass er eine neue Flamme hat wüsste ich auch nicht außer Laura aber?"
"Laura, welche Laura?", fragte Semir.
"Das soll er dir selber erklären, aber sie liegt im Krankenhaus, da sie einen Unfall hatte. Dort kann er also nicht sein. Aber bei Laura war es kein normaler Unfall sondern ein Anschlag, vielleicht ist Tom ja in der Gewalt dieser Verrückten!!", meinte Hotte.
"Ja, dann wäre es lieb, wenn du jemanden schicken könntest, der mich und Andrea hier abholt!", meinte Semir. Hotte versprach direkt jemanden zu schicken. Semir fuhr mit Siggi zur PAST, aber zuvor hatte Siggi Andrea noch nach Hause gefahren. Semir wollte nicht, da er sich Sorgen um Tom machte. Das war eigentlich nicht seine Art. Als sie dort ankamen war sogar Chefin vor Ort.
"Hallo Semir, na ein erholsamer Urlaub?", fragte sie um etwas abzulenken.
"Ja, bis auf die Tatsache das Tom verschwunden ist!", meinte Semir,
"Haben die sich schon gemeldet?"
"Nein!"
"Können wir Toms Handy orten?"
"können wir versuchen!", meinte Anna und rief bei einem Bekannten an.
"Tut mir leid, das Handy ist ausgeschaltet!", sagte Anna enttäuscht, denn auch sie machte sich Sorgen um Tom.
"Aber eine Sache ist da noch!", sagte Anna. Semir sah sie erwartungsvoll an.
"Ja, also Tom kam in mein Büro, weil ich gerade mit meinen Ex-Mann am telefonieren war und das nicht leise, jedenfalls nahm er das Telefon und sagte, wenn er noch einmal anrufen sollte würde er ärger mit ihm bekommen. Ich glaube einfach, dass Eric da hinter steckt, da er sich nicht gerne verarschen lässt!"
"Gut, wo wohnt der?"
"Ich fahre mit Ihnen!", sagte Anna,"aber, Sie sollten jetzt erst mal nach Hause fahren und sich ausruhen!", meint Anna mit festem Ton. "Aber morgen fahren wir zu Eric!", sagte Semir und nickte. Er verließ die PAST und fuhr mit seinem BMW, der ja vor der Dienststelle stand, nach Hause und legte sich schlafen. Doch er hatte eine unruhigen schlaf, da er sich Sorgen um seinen Freund und Partner machte.
Es war kalt und feucht. Tom hatte Schmerzen, da er ausgestreckt auf dem Bett lag und seine Hände und Füße an den Bettenden angekettet waren. Die Tür ging auf und Eric trat ein. Er hatte etwas in der Hand, dass Tom noch nicht erkennen konnte. Doch er bekam irgendwie ein ungutes Gefühl.
"Hallo, du kannst dir bestimmt noch nicht vorstellen was ich von dir will oder? Aber ich kann dir eine kleine Hilfe geben: Ich sage nur Anna Engelhardt!", sagte Eric und wartete auf Kranichs Reaktion. Tom fiel die Aktion am Telefon ein, wo er Anna vor ihrem Ex- Mann geholfen hatte. Jetzt konnte er auch die Stimme einordnen. Er sah Eric an. Dieser stand auf und zog Tom den Knebel vom Mund.
"Was wollen Sie eigentlich von mir?", fragte Tom direkt. Dafür kassierte er eine Ohrfeige. Tom drehte den Kopf weg und dann sah er Eric wieder an. Diese eisigen Augen machten Tom angst. Was hat dieser Irre vor?
"So, endlich kann ich machen was ich will. Die kleine Laura hat ja versagt, da sie sich wohl in dich verknallt hat. Jetzt lieg sie im Krankenhaus und kann sich nicht um dich kümmern, oh schade oder??, sagte Eric und wartete auf Toms antwort. ?Du warst das! DU hast Laura von der Straße gedrängt!?, sagte Tom und sah Eric an als wolle er damit sagen: Wenn ich dich in die Finger bekomme. Aber Eric ließ sich davon nicht einschüchtern. Er zog nun etwas lederartiges hervor und Tom konnte nun genau erkennen was es war. Eine Peitsche. Ach du scheiße, dachte er. Eric hat mir aus diesem Grund das T-Shirt ausgezogen, dachte er und wartete auf den Schmerz. Eric sah ihn an, holte aus und schlug zu. Tom konnte sich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Die Schmerzen waren einfach zu groß. Eric lachte, holte erneut aus und schlug so noch 5-mal zu. Danach verließ er den Raum und ließ Tom mit seinen Schmerzen alleine. Mist, hätte ich nur besser aufgepasst, dachte er, dann würde ich jetzt nicht in dieser Situation stecken.
so der letzte teil für heute abend!!!!!!!!!! [aber auch nur weil cobra 1963 mich gebeten hat!!!!/B]
Als Semir wach wurde sah er auf die Uhr: 19.33 Uhr. Habe ich so lange geschlafen? Er stand auf, zog sich an und verließ das Haus um zur PAST zu fahren. Er hatte Andrea noch einen Brief hinterlegt, da sie noch tief und fest geschlafen hatte. Als er dort ankam wurde er direkt in das Büro von Anna beordert. ?Semir, fahren wir dann zu Eric??, fragte sie. Semir nickte und Anna folgte ihm zum Wagen. Semir lie? sich zum Haus dirigieren. Als sie dort ankamen blieb Anna noch kurz im Wagen sitzen. ?Chefin, alles in Ordnung??, fragte Semir. Anna nickte und erhob sich. ?Ich kann auch alleine da hin gehen!?, meinte Semir. ?Nein, Tom ist wahrscheinlich wegen mir in dieser Lage!?, sagte Anna und ging vor Semir die Treppen zur Haustür nach oben. Sie klingelte. Nach dem 5. Mal machte immer noch niemand auf. ?Ist wohl nicht zu Hause, Wissen Sie ob er irgendwo ein Ferienhäuschen oder so was hat??, fragte Semir. ?Nein eigentlich nicht, aber ein Freund von ihm hat eine alte Hütte in der Nähe von Deutz!?, meinte sie. Dann fahren wir doch da mal hin!?, meinte Semir entschlossen. ?Semir, wir sollten das SEK informieren, damit wir Verstärkung haben wenn wir sie brauchen!?, sagte Anna und rief das SEK ohne auf Semirs Antwort zu warten. Dieser wusste, dass Anna Recht hatte. Sie stiegen wieder in Semirs BMW und fuhren nach Deutz. Semir hatte sich die genaue Adresse geben lassen und auch das SEK war auf dem Weg. Dort angekommen umstellten alle das Gelände und Semir musste sich irgendwie gegen den Einsatzleiter durchsetzten. ?Hören Sie, wir wissen doch gar nicht was da abgeht. Meine Kollege und guter Freund wird von denen festgehalten. Wenn ihm durch Ihren Zugriff etwas passieren sollte dann gnade Ihnen Gott!?, schrie Semir Wegner an. ?Also gut, aber nur wenn Sie sich verkabeln lassen!?, meinte Wegner, der sich nicht gerne einsch?chtern lie?. Aber in diesem Fall wollte er dann doch helfen und nicht alles noch schlimmer machen. ?Gut!?, sagte Semir und lie? sich verkabeln. Danach schlich er sich weiter an das Geb?ude heran und suchte nach einem Fenster, in das er schauen konnte. Anna hatte ihm Eric genau beschrieben. Als er am Fenster zum Wohnzimmer stand kam pl?tzlich ein Mann eingetreten. Er sah genauso aus wie Anna ihn beschrieben hatte. Ganz leise sagte er ins Funkger?t:? Ich habe ihn. Es ist Eric, er ist alleine. Ich werde mich weiter umschaun!? ?Gut, aber passen Sie auf!?, h?rte er aus dem Ohrst?psel. Er erwiderte aber nichts. Semir sah sich weiter nach einem Fenster um. Er fand zwar noch weitere, doch die sagten nichts ?ber Toms Aufenthaltsort aus. ?Ich habe keine Spur von Tom gefunden, ich habe aber einen einstieg gefunden, werde in die H?tte gehen!? ?Tun Sie das nicht!?, h?rte er Wegner sagen. Aber er erwiderte wieder nichts. Er stieg durch die ?ffnung in die H?tte.
freue mich ?ber feeds!!! :baby:
[B]so jetzt kommt der letzte teil für dagmar!!!!
Tom lag immer noch ausgestreckt auf dem Bett und hatte unerträgliche Schmerzen durch die Peitschenhiebe. Hoffentlich findet Semir mich bald, dachte er und hörte, dass sich Schritte näherten. Die Tür wurde aufgemacht und Eric trat wieder ein.
"Na, ich hoffe du hast Schmerzen!", sagte dieser und musste lachen. Er zog Tom das Klebeband vom Mund.
"Wenn Sie glauben, dass ich Angst vor Ihnen habe, dann haben Sie sich aber geschnitten. Ich kann mich auch nicht daran erinnern Ihnen das DU angeboten zu haben!?, für diese Bemerkung musste er wieder eine Ohrfeige einstecken Tom unterdrückte ein Söhnen. ?Jetzt pass mal auf, ich habe einen Freund von dir in meiner Gewalt, wenn du mir wieder dumm kommst, dann kannst du ihn schreien hörn, klar??, fragte Eric. Eric lachte, klebte ihm das Klebeband wieder auf den Mund, nahm erneut die Peitsche und schlug 10 mal zu.
Tom wusste nicht mehr mit den Schmerzen umzugehen. Wenn der nicht langsam aufhört dann werde ich wahnsinnig, dachte er. Dann hörte Eric auf und sah auf die Striemen, die die Peitsche hinterließen. Er lachte zufrieden auf und verließ den Raum.
Semir hörte, dass jemand kam und versteckte sich in einem Raum. Er machte Meldung an Wegner und ging weiter als die Schritte verebbten. Er kam an eine Tür, die nur angelehnt war. Semir hörte leises Stöhnen, das sich aber nicht nach einem Stöhnen anhörte. Er ging langsam zu dem Raum und machte vorsichtig die Tür auf. Semir spähte um die Ecke und sah Tom auf dem Bett. Er hatte mind. 15 Striemen auf dem Oberkörper und einen Hilfeschrei in den Augen. Er sah aber auch die Erleichterung in Toms Augen. Er machte ihm den Knebel ab.
"Semir!", brachte Tom ganz schwach heraus. Semir nahm den Zeigefinger vor dem Mund um Tom zu zeigen, dass er ruhig sein sollte. Tom nickte leicht. Semir machte Tom vorsichtig los und sagte ins Funkgerät: "Ich habe Tom gefunden, ruft einen RTW. Ach ja: Zugriff!" Tom sah erleichtert auf Tom.
"Man habe ich mir Sorgen um dich gemacht, da du nicht ans Telefon gegangen bin!", sagte Semir und setzte sich neben Tom. Er hielt Toms Hand fest um ihm zu zeigen, dass er da war, dass er sich um ihn kümmern würde und nur noch darauf wartete bis ein Kollege hereinkam und sagte, dass das Gebäude geräumt war. Tom nickte Semir zu um ihm zu sagen, dass er verstanden hatte. Er wollte gar nichts sagen, da er wusste, dass Semir ihn auch so verstehen würde. Vor allem war er froh, dass Semir ihn da rausgeholt hat und vor allem erst den Zugriff gegeben hatte, als er ihn gefunden hatte. Plötzlich hörte Semir ein Geräusch. Siggi stand auf einmal an der Tür und sah Tom mitfühlend an. "Alles klar, wir haben ihn!", sagte Siggi. "Danke, hilfst du mir mal?", fragte Semir, der Tom hier heraus und zum RTW bringen wollte. Siggi kam auf die beiden zu und griff wie Semir Tom unter den Arm und half ihm heraus. Alle sahen erleichtert auf Tom. Aber auch erschüttert über dessen Verletzungen. Tom wurde auf eine Trage gelegt und Semir stand noch neben ihm. "Danke Partner!", sagte Tom schwach. "Keine Ursache!", meinte Semir und drückte noch ein mal Toms Hand. Dann wurde er in den RTW geschoben und zum Krankenhaus gebracht. Semir ging zu Anna und erzählte ihr, was er mitbekommen hatte. Danach fuhr er mit ihr ins Krankenhaus zu Tom und Laura. Semir kannte diese Laura aber ja noch gar nicht. Als sie am Krankenhaus ankamen fragten sie nach Tom und bekamen zur Antwort:? Der liegt auf der 12 Zimmer 32!? Anna und Semir nickten und machten sich auf den Weg. Oben angekommen klopften sie und nach einem weiblichen Herein traten sie ein. Semir sah, dass Tom hinten am Fenster lag und schlief. ?Hallo, sind Sie Semir Gerkhan?", wurde er von Laura empfangen. "JA, warum?", fragte Semir irritiert. ?Ich soll Ihnen von Tom ein großes Dankeschön ausrichten!", sagte Laura. "Ich bin übrigens Laura Schneider!?, sagte sie. Jetzt konnte sich Semir schon denken warum Tom in diesem Zimmer lag. "Schön Sie kennen zu lernen!" , sagte Semir und ging auf die Frau zu. ?Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Tom hat mir viel über Sie erzählt!?, sagte Laura. ?Hallo Frau Engelhardt!"
"Hallo Frau Schneider!"
"Setzten Sie sich ruhig zu Tom, Semir. Ich darf doch Semir sagen oder?"
"Ja natürlich!", sagte Semir, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Tom. Tom wurde langsam wach. "Sag mal, weiß jemand wo Schröder ist?", fragte er schwach. "Ja, wir haben ihn in einem anderen Raum gefunden, warum?"
"Ach nur so!", sagte Tom .?Er wurde auch entführt und ich wusste nicht, dass er nebenan im Raum war. Jedenfalls hatte aber Eric gesagt, dass er einen Freund von mir hat, da konnte es eigentlich nur um Schröder handeln!? Wie auf Kommando klopfte es und Schröder trat ein. ?Na Tom alles klar?, fragte er. ?Ja und bei dir?? ?Bis auf die Tatsache, dass ich immer alleine war in diesem kalten und dunklen Raum alles klar!?, sagte Schröder gekonnt beleidigt. ?Schröder glaub mir, du hättest auch nicht gewollt, dass der zu dir kommt!?, sagte Tom und lächelte.
Tom konnte mit Laura 5 Tage später entlassen werden. Sie sollten zwar noch langsam machen, aber es würde wieder alles gut gehen. Sie luden die ganze Dienststelle zum Essen ein um sich zu bedanken. Es war ein schöner Abend und irgendwie hatte Tom das Gefühl mit Laura die Frau seines Lebens gefunden zu haben. Sie küssten sich und umarmten sich. Semir musste grinsen, als er die beiden sah und wusste, dass er wohl bald Trauzeuge und Patenonkel werden würde. So kam es dann auch. Tom und Laura heirateten, Laura gebärde einen Jungen, der die gleichen ausdrucksstarken Augen hatte wie Tom. Sie waren sehr glücklich zusammen und waren froh, dass sie sich kennen gelernt hatten. Sie nannten ihren Sohn Mark.
Eric bekam wegen Freiheitsberaubung in zwei Fällen, schwerer Körperverletzung und versuchten Mordes 12 Jahre Haft aufgebrummt. Damit war er gar nicht zufrieden und drohte Tom noch vor Gericht, dass er ihn um bringen würde, sobald er aus dem Gefängnis kommen würde. Daraufhin erhob der Richter eine lebenslange Freiheitsstrafe und Eric hätte seine große Klappe verfluchen können. Anna war richtig froh Eric hinter Gitter zu wissen und fühlte sich wieder Sicher.