Der Pechvogel

Hallo Marina!

Max kam immer näher und lächelte Alexandra glücklich an. Sie hielt immer noch zitternd die Waffe in der Hand.
"Bleiben sie stehen,bitte!"
"Aber mein Engelchen, du wirst doch wohl nicht auf mich schiessen....komm, ich kann dir alles Glück dieser Welt bieten! Vergiss den Bullen....du bist doch nur für mich bestimmt!"
Er kam näher und näher. Neben Alex begann Tom sich stöhnend zu bewegen...

hallo dagmar!! alles klar???

Tom richtete sich stöhnend auf. Als er sich in einen einigermaßen aufrechten sitz gebracht hatte realisierte er erst, was da vor sich ging. Er sah Alex mit seiner Dienstwaffe und Max. Er stand auf und stellte sich neben Alex, doch er konnte noch nicht sehr viel machen, da ihm schwindelig war.
"Tom, alles klar?"
Tom nickte.
"Was?"
"Hilf mir Tom!"
Tom nahm die Waffe aus Alex Hand und ging mit vorgehaltener Waffe auf Max zu. Dieser wich etwas zurück.
...

Ja, alles klar bei mir!!
Philipp hat eine zwei in englisch!

Tom machte ein paarmal die Augen fest auf und zu ,bis er wieder alles klar sehen konnte. Dann richtete er die Waffe fest entschlossen auf Max.
"So, jetzt ist entgültig Schluss hier! Ein Angriff auf einen Polizeibeamten ist teuer, so was mögen die Richter garnicht!"
Max hob abwehrend die Hände.
"ich? Ich hab nichts gemacht!...Alexandra, mein Schatz, komm zu mir."
"Sie sind ja völlig durchgeknallt", sagte Tom nur, griff nach seinen Handschellen und fesselte Max an den Haltegriff seines Wagens. Dann griff er zum Funkgerät, rief die Kollegen.
Alex sah ihn besorgt an.
"Tom, bist du in Ordnung?...Schatz, gehts dir gut?"
Tom nickte nur, dabei wurde ihm jedoch sofort wieder schwindlig. Diese verdammten Steine aus der Zwille hatten ihn ordentlich getroffen, dachte er stumm.

na herzlichen glückwunsch
ich bekomme meine arbeit erst nach den ferien zurück!!
deusch bekomme ich aber morgen schon, das hat sie uns versprochen!!

Als Semir bei Alex ankam sah er, dass Alex Tom stütze und sah auch, dass Tom verletzt war.
"Tom alles klar, soll ich dich ins Krankenhaus fahren?"
"Nein nein geht schon mir .. ist nur...ein.. bisschen... schwindelig!"
"Bist du sicher, dass du dich nicht untersuchen lassen willst?"
"Ist... doch...halb...so...wild!"
"So, ich fahre dich jetzt ins krankenhaus und keine Wiederrede mein Freund. Alex, kommst du mit? Dann kann ich direkt wieder fahren und dann knöpfe ich mir mal das Mäxchen vor!"
Tom nickte ergeben. Jetzt konnte er eh nichts machen und vielleicht war es besser, wenn er sich untersuchen lassen würde. Er hatte zwar eine richtigen phobie gegen Krankenhäuser aber wenn es sein muss, dann muss es eben sein.
....

Der Arzt sah Tom kopfschüttelnd an, während dieser irgendein ,für ihn unwichtiges Formular ,unterschrieb.
"Sie haben eine Gehirnerschütterung, Herr Kranich und es ist äusserst unvernünftig..."
"Ja,ja, vielen dank ,Doc." Tom gab dem Arzt das unterschriebene Entlassungsformular in die Hand, nickte ihm nochmal zu und verließ das Untersuchungszimmer. Die Platzwunde an der Schläfe war genäht worden und Tom hatte wichtigeres zu tun, als im Krankenhaus zu bleiben.
Der Arzt sah ihm nur nach und schüttelte erneut den Kopf. Aber Tom war schon aus der Tür.

"Und was hat der Doc. gesagt?"
"Gehirnerschütterung, nichts schlimmes. Komm!"
"Tom, solltest du nicht besser hier bleiben?"
"Semir, ich kann mich auch zu Hause bei Alex ausruhen!"
Tom war schon in den BMW eingestiegen und wartete nur auf Semir. Dieser schüttelte den Kopf und dachte:"Dickschädel!" Aber bei Tom war man, wenn es um Krankehausaufenthalt ging, an der falschen Adresse. Semir hatte schon lange aufgehört ihm zu sagen, dass er den ärzten lieber glauben sollte und auf den Rat der ärzte eingehen sollte, aber wie bei jedem Sturrkopf war das natürlich auf taube Ohren gestoßen. Da hätte Semir auch mit einer Wand reden können. Er stieg ein und fuhr Tom nach Hause.
...

hallo cobra 1963!!!

"Tom, leg dich hin!"
"Schatz bitte, ich bin nicht Todkrank!"
"Das nicht, aber eine Gehirnerschütterung ist nicht zum spaßen!"
"Aber..."
"Nichts aber Tom, leg dich hin!"
Tom legte sich auf die Couch und ließ sich von Alex umsorgen.
...

Tom hielt es nur eine kanppe Stunde auf der Couch,dann stand er auf und griff zum Handy.
"Semir,ich bins."
"Wie gehts dir?"
"Ja,bestens...Wo bist du?"
"Vor der Wohnung von diesem Lucas. Hier scheint sich alles zu treffen. Max ist hier und gerade kommt der dritte, dieser Florian. Irgendwas hecken die da aus, Tom. Ich meine, warum trifft man sich sonst so früh am Morgen?"
"Naja, wird ja bald hell. Du,ich komm zu dir. Wie ist die Adresse?"
"Tom,du solltest wirklich lieber..."
"Die Adresse! Oder soll ich Petra aus dem Bett klingeln?!"
Semir seufzte nur und gab Tom die Strasse durch.

Florian und Lucas sassen vorne und sahen zu Max nach hinten.
"Nur weil du einfach keine Ruhe geben konntest, müssen wir jetzt unseren ganzen Zeitplan verschieben!"
"Na und, ob zwei Stunden früher oder später,ist doch egal.",erwiderte Max gelangweilt. Er verstand die Aufregung nicht. Schmuck war Schmuck und der war sowieso in dem Juweliergeschäft. Egal ob morgens um neun, um elf,oder sonst wann. Er würde eine besonders wertvolle Kette für Alex aussuchen, überlegte er und lächelte zufrieden.
"Hoffentlich sind uns nicht schon die Bullen auf den fersen! Ist dir jemand gefolgt, Max?!"
"Quatsch! Hätte ich doch gemerkt. Bin doch kein Idiot."

Tom rief erneut Semir über handy.
"Okay,wie siehts aus?"
"Ich glaube,die fahren zu diesem Juweliergeschäft,Tom. Ich hab das Gefühl, das der überfall heute früh über die Bühne gehen soll. Wo bist du?"
"Ungefähr noch zwanzig Minuten von dem Laden entfernt."
"Gut, ich bleib bei denen hier dran. Wir treffen uns da."
"Alles klar, aber sei vorsichtig, Semir. Vielleicht haben die ja noch mehr Steinschleudern!"
Semir nickte und konnte förmlich Toms Grinsen vor sich sehen.
"Keine Sorge,ich setz meinen Fahrradhelm auf!"
"Na dann bin ich ja beruhigt..."

Schwierig....

Semir sah, das Max aus dem Wagen stieg und die beiden anderen weiterfuhren.
Max schlug einen Weg in eine kleine Seitenstrasse ein.
`Was soll das denn jetzt?`, fragte sich Semir und griff zum Handy.
"Tom, Max hat den Wagen verlassen.Ich geh ihm nach. Fahr du weiter zum Juwelier."
"Semir, das gefällt mir nicht!"
"Was hast du gesagt? Die Verbindung ist schlecht..."
Ja klar, dachte Tom kopfschüttelnd. Der Trick klappte vielleicht bei der Engelhardt, aber nicht bei ihm. Er griff zum Funkgerät und schickte zwei Streifenwagen zum Juwelier. Tom selbst wendete den Wagen und fuhr jetzt in die entgegengesetzte Richtung.
Kurz darauf sah er Semirs Wagen leer am Strassenrand stehen.

Jetzt du, cobra 1963!

Spitze! Hätt ich nicht besser gekonnt...

Tom ging langsam die Strasse entlang. In seinem Kopf war es,als ob eine ganze Armee vor sich hin hämmerte, aber er achtete nicht darauf. Plötzlich sah er jemanden entgegenkommen und sprang schnell in einen Hauseingang. Es war Max. Von Semir weit und breit nichts zu sehen. Tom sah ihm nach, überlegte. Als Max ausser Hörweite war,griff Tom zum handy.
Nach dem zigsten Klingeln meldete Semir sich endlich.
"...ja..."
"Mensch, wo bist du?! Alles okay?"
"...nee...hol mich hier raus. Der Mistkerl hat mich niedergeschlagen..."
"Ja, wo bist du?"
"...Keine Ahnung....sieht aus wie ein Kofferraum...Scheisse!"
Tom eilte die Strasse hinunter, sah sich die parkenden Autos an, immer noch das Handy am Ohr.
"Ja Semir,toll, mach irgendwas...Tritt irgendwo gegen!"
Dann endlich hörte er Semirs Geräusche. Schnell öffnete Tom den Kofferraum des alten Fords, zog Semir heraus und musterte ihn fragend.
"Alles klar?"
"Ja...Scheisse, mann!"
Tom musste grinsen, schlug ihm vorsichtig auf die Schulter.
"Los komm, ab zum Juwelier!"
"Ja...Warum bist du nicht schon längst da?"
"Sorry...Musste noch meinen Kollegen retten!"

Gute Nacht!

Hallo alle zusammen! :baby:

Dann machten sie sich eilig auf den Weg zum Juwelier. Tom musterte Semir mit einem Seitenblick.
"Wie ist das überhaupt passiert?"
"Frag nicht...."
Tom grinste und deutete nach vorne.
"Da ist es. Ich hab den Kollegen gesagt,dass sie sich erstmal zurückhalten sollen, die warten zwei Strassen weiter."
"Okay, was machen wir?"
"Wir gehen rein und reden mit dem Chef. Komm!"
"Ja, bin gespannt,wann die loslegen."
Tom nickte nur und sie betraten den Juwelier. Der Besitzer erkannte die beiden Beamten gleich wieder.