hallo, hier ist meine nächste FF, nachdem die andere ja gut geklappt hat!!!!!
freue mich über feedss!!!
Die falsche Entscheidung
Tom lag im Bett und dachte nach. Er hatte keine Ahnung warum Laura ihn betrogen hatte. Es tat richtig weh, da er sie inständig geliebt hatte. Aber er konnte es sich nicht erklären. Tom starrte an die Decke, dann neben sich und wieder an die Decke. Er vermisste den warmen Körper, der ihn sonst immer so verwähnt hatte, wenn er, wie heute morgen, im Bett gelegen hatte und noch etwas Zeit hatte, bevor er auf die PAST musste. Aber heute wollte er irgendwie nicht aufstehen. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben. Aber er musste sich jetzt fertig machen und ging duschen, machte sich etwas zu Essen und fuhr dann mit seinem neuen Mercedes CLS 500 zur PAST. Er musste auf den neuen Wagen aufpassen, da er ihn vom Polizeipräsidenten für einen gelungenen Undercovereinsatz bekommen hatte. Semir war etwas beleidigt gewesen, aber er musste ja in der Zeit die Berichte schreiben, während Tom unter einem Decknamen mit Drogen und Mächen gehandelt hatte und natürlich alle Mädchen gerettet hatte. Sie waren ihm sehr dankbar gewesen und Laura hatte ihn mit offenen Armen empfangen. Er hörte Radio und es kam das Lied von Pur, das in diesem Moment genau zu seiner Situation passte: Es tut weh!!! Tom hatte sogar Tränen in den Augen, aber er versuchte die Tränen zu unterdrücken, da er gleich in der PAST eintreffen würde. Wie würde das aussehen, wenn er da mit Tränen ankommen würde?? Er parkte und ging ohne umschweife direkt in sein Büro. Jeder merkte, dass etwas nicht stimmte, da er sonst immer lächelnd und jeden begr??end das Revier betrat. Tom setzte sich und stütze den Kopf in die Hände. Er hörte, dass es klopfte, aber er bewegte sich nicht. Tom spürte eine Hand auf seiner Schulter und er sah auf.
"Tom, was ist los?"
"Nichts!"
"Nichts??" Tom, was ist, ich will dir helfen!"
"Laura, sie..sie hat mich betrogen!"
"WAS? Oh Tom, das tut mir leid!"
Andrea nahm ihn in den Arm und versuchte ihm so zu zeigen, dass er nicht alleine war. Es schien zu helfen. Aber Andrea merkte auch, dass Tom seinen Tränen freien Lauf ließ. Er wusste, dass Andrea immer für
r ihn da war. Er l?ste sich aus ihrer Umarmung und sah zu ihr. Er hatte ein total rotes Gesicht.
"Danke!"
"Schon gut. Am besten du führst nach Hause Tom, hier kannst du in dem Zustand doch eh nichts machen!"
"Aber hier kann ich mich ablenken!"
Tom sah sie an und sie verstand ihn.
"Wo ist eigentlich Semir?"
"Der hat einen Zahnarzttermin. Er kommt so gegen 12.00 Uhr. Er muss noch ein paar Besorgungen machen!"
"Ahhh!"
"Ich muss dann wieder an die Arbeit Tom, aber wenn du was brauchst, dann sag doch bescheid!"
"Danke Andrea!"
"Keine Uhrsache Tom!"
Andrea verließ das Büro und jeder in der Dienststelle konnte an Andreas Gesichtsausdruck sehen, dass mit Tom etwas ganz gewaltiges nicht stimmte. Aber sie machte sich wieder an die Arbeit. Manchmal erwischte sie sich sogar selbst, dass sie zu Tom ins Büro sah. Doch sie konnte ihren Blick irgendwie nicht abwenden. Sie wusste doch, wie viel Laura Tom bedeutet hatte. Er hatte sie geliebt und sie betrügt und verlässt ihn wegen einem anderen. Tom saß an seinem Schreibtisch und schrieb etwas. Wahrscheinlich den Bericht, den die Chefin schon lange haben wollte, dachte Andrea.