"Hey, wir müssen hier raus. Die lassen uns garantiert nicht laufen." sagte Semir. Tom nickte. Er glaubte es ebenfalls nicht. Da auf der Ladefläche keine Fenster waren, sahen die beiden nicht wohin die Fahrt ging. Er versuchte sich etwas bequemer hinzusetzen. Nach einigen Anstrengungen gelang es ihm. Tom machte es ebenso.
Spurlos verschwunden
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Elvira -
13. Januar 2007 um 17:24 -
Geschlossen
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"Das muss doch schon lange über die Bühne sein!", sagte Anna und wurde immer nervöser. Sie machte sich Sorgen um Tom und Semir und hatte Angst, dass ihnen etwas passierte. Von Semir wusste sie ja, dass er sehr aktiv war. Tom hingegen reagierte eher passiv und da war sie auch sehr froh drum!!!!
Sie wartete auf den wichtigen Anruf....
guckte die hengstparade auf mdr und gehe dann ins bett!! einen sch?nen abend!! -
Gute Nacht und s??e Tr?ume Marina :baby:
"Hey, sobald jemand die Tür öffnet schlagen wir zu." gab Semir von sich. Tom sah ihn an. "Spinnst du? Die sind bewaffnet. Wir schaffen vielleicht einen, aber was wenn es zwei sind oder mehr?" "Willst du hier versauern? Mann wir schaffen das schon." Tom schüttelte den Kopf. "Semir wir verhalten uns ruhig. Es ist zu gefährlich. Das da draußen sind Acht Mann. Wir sind nur zu zweit und außerdem gefesselt. Die knallen uns eiskalt ab." Semir sah ihn an. Die Bedenken waren berechtigt, aber er wollte einfach nur raus hier. "Ich schaffe es nicht allein, Tom. Du musst mir helfen."
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Tom verdrehte die Augen, sah wieder zu Semir.
"Verdammt nochmal! Niewieder, hörst du, niewieder lasse ich mich mit dir zusammen kidnappen!...Okay, was hast du vor?"
"Wir müssen die Fesseln loswerden."
"Ja, sicher!"
"Komm mal näher zu mir ran! Rücken an Rücken." -
Tom kam näher. "Hast du die Schlüssel für die Handschellen?" Er konnte Semir regelrecht grinsen hören. "Ja. ich glaube den Ersatzschlüssel haben die nicht abgenommen, aber er steckt in der Hosentasche und ich komm nicht ran." Tom ließ seine Hand in die Hosentasche von Semir verschwinden. Tatsächlich war dort ein Schlüssel. Er zog ihn raus. Dann gab er Semir den Schlüssel. Semir nahm ihn und öffnete Tom die Handschellen. Es war etwas schwierig, weil die Hände auf dem Rücken gefesselt waren. Doch endlich fielen bei Tom die Fesseln. Dann wollte er den Schlössel nehmen. In diesem Augenblick stoppte das Fahrzeug.
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Eilig gelang es ihm auch Semir die Handschellen abzunehmen. Sofort duckten sich beide je auf eine Seite neben der hinteren Tü?r des Transporters.
"Tom, ich denke, wir haben eine gute Chance! Die rechnen doch garnicht damit,dass wir sie angreifen könnten."
"Dein Optimismus in allen Ehren ,Semir..."
"Willst du warten,bis die uns erschiessen?!"
Tom schüttelte den Kopf, überlegte kurz und nickte schliesslich.Anna Engelhardt war weiter am Funk.Inzwischen hatte sich auch die Luftüberwachung eingeschaltet.
"Transporter hat die Autobahn verlassen, fährt südlich auf ein altes Industriegelände zu. Drehe jetzt erstmal ab,bevor die Verdacht schöpfen."
"In Ordnung.Verstanden." -
"OKay, es scheint loszugehen. Auf drei!" sagte Semir leise. Tom nickte nur. Die Türen gingen auf. Semir sprang als erstes und erwischte Kalsch. Tom sprang den zweiten Mann an. Schnell war ein Gerangel im Gange. Die Männer waren von dem Angriff so überrascht, das die anderen erst einmal nicht reagierten. Semir versuchte die Waffe zu greifen, doch in diesem Augenblick griffen die anderen Männer von Kalsch in das Geschehen ein. Zu zweit zogen sie Tom von dem Mann runter. Semir wurde ebenfalls von zweien festgehalten. Er trat aus und traf einen der Männer am Schienbein.
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Kalsch schrie wütend seine Leute an.
"Jetzt haltet sie fest,verdammt! Vorbei, Gerkhan! Sie auch, Kranich! Netter Versuch, aber das wars dann wohl! "
Dann gab er seinen Männern einen Wink und sie zogen Tom und Semir in eine grössere Halle des Industriegeländes. Tom warf Semir einen Blick zu und dieser wusste genau,was er zu bedeuten hatte...?ch habs dir ja gleich gesagt`
"So, und jetzt zeigen wir den Herren nochmal,wer hier der Boss ist! Damit sie es niemehr vergessen!" -
Tom wurde unsanft zu Boden gestoßen. Kalsch zielte mit der Waffe auf ihn. Semir schrie: "NEIN!" als er sah wie sich der Finger krümmte. Er wehrte sich gegen die Männer die ihm die Arme auf den Rücken drehten. Doch er kam nicht los. Kalsch warf ihn ein Blick zu. "Willst du als erster sterben, Gerkhan?" DAnn wieder zu Tom. "Willst du im Liegen sterben? Los hoch mit ihm." Die Männer gehorchten und zogen Tom hoch.
Anna war mit dem SEK in Stellung gegangen. Sie gab den Einsatzbefehl.
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Wieder hob Kalsch seine Waffe,zielte auf Semir. In diesem Moment schrie einer von Kalsch Leuten einen Schrei aus.
"Die Bullen sind da!!"
"Scheisse!" Kalsch eilte zu einem der milchigen Fenster und spähte hinaus. Von ?berall näherten sich jetzt die Einsatzfahrzeuge der Polizei und des SEK.
"Wie hauen ab! Durch den Tunnel! Holt das Gold aus dem Wagen!"
Einer der acht Männer öffnete bereits den Schacht nach unten.
"Was machen wir mit den Mistkerlen?!"
"Schlagt Kranich zusammen! Gerkhan nehmen wir mit! Eine Lebensversicherung reicht!"So, gehe jetzt schlafen! :baby:
Bitte nicht zu schlimm,Elvira...du weisst ja.... -
aber ich doch nicht, Dagmar.
Die Männer taten es. Semir musste zusehen, wie Tom von den Männern in die Mangel genommen wurde. (Wegen den Tomliebhabern, werde ich es nicht genauer schildern :D) Nach fünf Minuten war Tom fertig. Er lag blutend am Boden und hatte das Bewußtsein verloren. Semir versuchte sich loszureißen, aber er kam gegen die Leute nicht an. "Knebelt ihn, sonst ist gleich der ganze Club hinter uns her." befahl Kalsch. Einer der Männer nahm ein Taschentuch und stopfte es Semir in den Mund.
so gute Nacht... bis morgen Abend :baby:
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Guten Morgen! :baby:
Da bin ich aber froh,dass du es nicht n?her beschrieben hast.... =)Dutzende von Polizei und SEK Beamten durchkämmten die Halle und das ?brige Industriegelände.
Anna Engelhardt stand an der offenen Tür des RTWs und sah den Arzt besorgt an.
Tom war immer noch bewusstlos und der Arzt machte ein ernstes Gesicht.
"Wir bringen ihn in die Klinik für genaue Untersuchungen."
"...Kommt garnicht in....Frage...." Toms Stimme. Sofort war die Chefin im RTW.
Gleichzeitig stand der SEK Einsatzleiter dahinter.
"Nichts,Frau Engelhardt! Die sind wie vom Erdboden verschluckt!"
"Das gibts doch nicht!....Tom?"
Er nickte, sah sie aber von der Liege aus noch etwas benommen an und versuchte sich aufzurichten. Der Arzt hielt ihn zurück,doch Tom kümmerte sich nicht darum. Die Chefin sah ihn an.
"Tom?"
"Ja....",Tom sass auf der Liege,versuchte sich zu orientieren.
"Tom, wie fühlen sie sich? Was ist hier passiert und wo sind die hin? Wo ist Semir?" -
huhu!!!!!!!!!!!!!!!!!
"Ich.. die sind in einen tunnel!"
Anna nickte und gab dem SEK die Befehle. Sie ging dann wieder zu Tom.
"Warum hat man Sie zusammengeschlagen?"
Tom schweig einen Moment.
"Wir wollten sie austricksen, aber das war Semirs Idee!"
Anna sah Tom böse an, doch in dieser Situation war ihr nicht mit schimpfen zumute.
... -
Tom stieg aus dem Krankenwagen, hielt sich die rechte Seite. Neben ihm die Stimme des Arztes.
"Eventuell haben sie innere Verletzungen.Es ist unverantwortlich, wenn sie ...."
Weiter kam er nicht,denn Tom war bereits auf dem Weg zu dem Schacht. Die Chefin folgte ihm eilig.
"Da vorne....unter der Eisenabdeckung."
Schon bückte er sich mühsam und zog an der Abdeckung. die Schmerzen fuhren ihm durch den ganzen Körper und Engelhardt schüttelte den Kopf und gab zwei Beamten einen kurzen Wink.
"Lassen sie das,Tom... Bernd, Norbert, macht mal die Luke auf!" -
Semir wurde von den Männern durch den Tunnel gezerrt. Er versuchte sich gegen den Griff zu wehren, doch es gelang ihm nicht. Verdammt, wo bleiben die Kollegen? fragte er sich. Warum haben sie ihn mitgenommen? Was war mit Tom? Was hatten die Männer mit ihm noch vor? Wird er dieses überleben? Fragen über Fragen. Kalsch kam zu ihm. Er sah ihn grinsend an. "Hast du Angst?" fragte er Semir und sah ihm in die Augen.
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Semir erwiderte Kalsch Blick mit festem Gesichtsausdruck.
"Vor ihnen bestimmt nicht! Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich ihnen ein `du`angeboten habe.Lassen sie mich in Ruhe,Kalsch!"
Kalsch grinste nur kalt und eilte weiter voran. Semir wurde weiter geschubst und sie erreichten das Ende des Tunnels. Es musste ein alter Rettungsschacht, ein Bunker oder ähnliches sein,dachte Semir stuumm und stieg dann die Leiter nach oben.Am Industriegelände bestieg Tom den Tunnel nach unten. Engelhardt sah ihn zweifelnd an.
"Schaffen sie das,Tom?"
"Sicher", antwortete er nur,"Ich muss Semir da rausholen."
Sie nickte und wusste,dass er sich nicht aufhalten lassen würde. Etwa ein Dutzend SEK Leute folgten ihm in den Tunnel.Gute Nacht :baby:
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Als Semir die Leiter hoch war, sah e sich mitten in einer Wiese stehen. Rundum keine Straße. Er staunt sa her Kalsch an, der einem seiner Männer einen Wink gab. Dieser grinste und nachdem der letzte von Kalsch Leuten aus dem Tunnel kam legte der Mann einen Sprengsatz an die Leiter. Semir sah genau das es ein Zeitzünder war. Kalsch gab einen zeitpunkt an. Er sah Semirs fragenden Blick. "Nur, falls deine Kollegen uns folgen sollten. JEder der sich dieser Tür nähert. wird getötet. Los weiter!" Semir wurde weiter gestoßen.
...
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Gute Idee,cobra 1963!
Tom lief mit den SEK Leuten durch den Tunnel. Von der Zeit als sie ihn zusammengeschlagen hatten und jetzt waren ungefähr zwanzig Minuten,vielleicht eine halbe Stunde vergangen und genau diesen Vorsprung mussten die Mistkerle haben. Obwohl Tom insgeheim hoffte,dass die Gangster mit den schweren Goldtaschen nicht so schnell vorankommen würden.
Er griff zum handy,um die Chefin über den Verlauf des Tunnels zu informieren.
"Wir gehen südlich,sind jetzt etwa hundert meter vom Einstieg entfernt, Chefin.Der Tunnel scheint jetzt einen leichten Rechtsknick,also westlich, zu machen."
"In Ordnung, Tom.Wir fahren in diese Richtung....Wie geht es ihnen?"
Aber Tom ging garnicht darauf ein. -
Semir fragte sich derweil, wie Kalsch, seine Männer und er von hier wegkommen sollten, doch dann hörte er einen Helikopter. Dieser landete in der Nähe. Semir wurde in die Richtung gestoßen, wo er landete. "Was soll das? Wann lassen Sie mich gehen?" Kalsch ging nicht auf die Frage ein. Er grinste nur.
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Tom stand am Ende des Tunnels,sah die schmale Leiter hinauf zu der verschlossenen Klappe.
Irgendwas gefiel ihm nicht, irgendetwas war faul, dachte er während er langsam hinauf stieg. Mit der Linken hielt er sich an den Sprossen fest,in der Rechten hatte er die Dienstwaffe.
Vorsichtig legte er die Hand an den Griff der Falltür und hob sie ein paar Millimeter.
Dann sah er die dünnen Drähte und sprang sofort die Leiter hinunter.
"Scheisse!! Weg hier! Schnell!"Hallo Elvira :baby:
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