Prims Anwalt betrat den Raum.
"Was haben sie gegen meinen Mandanten in der Hand, Hauptkommissar Gerkhan? "
"Genug, dass es für einen Haftbefehl reicht! Sie sollten auf ihren Mandanten einwirken, dass er ein umfangreiches Geständnis ablegt."
Damit verliessen Tom und Semir den Verhörraum.
Ganovenpech
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Elvira -
22. Januar 2007 um 18:13 -
Geschlossen
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Sie sahen durch die Scheibe im Nebenraum. Auch hörten sie das Gespräch "Es sieht nicht gut aus. Sich gegen die Polisten zu wehren, ist ziemlich blöd. Was ist mit den Überfällen?" Prim sah seinen Anwalt an. "Die hören doch was gesprochen wird, oder nicht?" Der Anwalt nickte. "Ja sicher. Aber sie dürfen es nicht verwerten." "Nein Ich habe damit nichts zu tun." "Dann werden Sie sicher nicht so hart bestraft. Entschuldigen Sie sich bei den Beamten und dann ist die Sache vergessen." Semir sah zu Tom. "Der Anwalt kann sich das schenken. Ich nehme keien Entschuldigung an." Tom sah ihn an. "Ich denke es ist besser, wenn wir Prim laufen lassen." "WAS? WIESO?" "DAnn lassen wir ihn bewachen. Wenn er dann noch einen Überfall machen. Dann erwischen wir ihn auf frische Tat. Und kein Anwalt der Welt kann ihn dann noch raushauen." "Ach und wer soll ihn bewachen? Dieter und HOtte, vielleicht?" "Nein ich dachte da an uns beide."
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"Tom, der erkennt uns doch zehn Meilen gegen den Wind! Ausserdem, so blöd, dass er gleich wieder einen Überfall begeht, so blöd ist er nun auch wieder nicht."
"Glaub mir,Semir, ich kenne Prim. Der hat dieses `jetzt erst recht`Denken und hält sich für unglaublich schlau. Ausserdem braucht er jetzt dringend Geld!"
"...Okay, dann lass uns mit der Chefin sprechen." -
"Das ist doch nicht Ihr Ernst. Sie wollen ihn überwachen, und dann..." "Dann schlagen wir zu. Wir verhaften ihn auf frischer Tat." "Ach und warum dürfen das nicht Bonrath und Herzberger machen?" "Chefin, die beiden sind für Prim viel zu auffällig. Lassen Sie uns das machen." "Gut. Aber wenn nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden etwas passiert, dann ..." "Danke Chefin." Beide veließen das Büro.
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Tom und Semir standen vor dem alten dunkelgrünen Opel Kadett und schwiegen einige Minuten lang. Dann reichte Semir Tom den Schlüssel.
"Hier, du kannst gerne fahren."
"...Ach weisst du, ich glaube, das geht mit dem Oberschenkel noch nicht. Fahr du ruhig." Er grinste.
Semir stieg missmutig auf der Fahrerseite ein. Tom grinste immer noch.
"Ja, was willst du denn? Unauffälliges Fahrzeug zum Observieren, das ist es doch auch!"
"Ja...hoffentlich fällt die Karre nicht schon hier auf dem Parkplatz auseinander."So, melde mich schon wieder ab, Elvira :baby:
Mein eigener Mann hat mich zum Essen eingeladen....
Vielleicht kommt Marina ja noch. -
dann guten Appetit. Viel Spass Bis morgen :baby: Bekomme auch gleich Besuch
Semir stieg ein. Vorsichtig schloss er die Tür, weil er Angst hatte, das dass Auto auseinanderfallen würde. Auch Tom war sehr vorsichtig beim Einsteigen. Dann startete Semir. Der Erste Versuch . Das Auto sprang nicht an. Tom sah Prim aus der Station kommen. "Semir wäre nicht schlecht, wenn der Wagen endlich anspringen würde. Prim kommt gerade raus. "Ich versuche es ja." Endlich lief der Wagen.
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huhu!!!!
Tom grinste, konzentrierte sich dann aber auf Prim, der gerade in ein Taxi gestiegen war. Sie folgten ihm unauffällig.
"Was ist eigentlich, wenn Prim was merkt?"
"Dann werden wir uns etwas anderes einfallen lassen müssen!"
"Ja, wenn das Taxi Gas gibt ist der eh weg! Mit der Karre, die wir hier haben!"
Tom grinste wieder.
"Da wären wir bestimmt zu Fuß schneller oder?"
"Wahrscheinlich!"
... -
Doch anscheinend schien Prim sie nicht zu bemerken. Er fuhr nach Hause. Semir parkte etwas von der Wohnung entfernt, aber noch dicht genug um alles zu sehen. "Mann, der hat eine Selbstsicherheit. Das ist ja widerwärtig." sagte er. Tom nicktenur. "Wie wollen wir denn jetzt vorgehen?" Tom zuckte mit den Schultern. "Abwarten und sehen was er macht. Wenn er wieder zu einem Überfall abrauscht, dann hängen wir uns dran und ..." "Ach glaubst du wirklich er wird sofort weiter machen? Der ist nicht so blöd wie die anderen. Der wird erst mal die Füsse stillhalten..." "Semir ich kenne Prim. Der bleibt nicht lange in der Wohnung."
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Und wie auf Kommando kam Prim mit einer Tasche aus der Wohnung. Er ging zu einem Wagen und stieg ein. Er blieb aber noch kurz stehen. Er schien noch etwas zu machen. Dann ließ er den Wagen an und fuhr davon. Semir und Tom in gutem Abstand hinterher.
"Na, was habe ich gesagt?"
"Heißt ja nicht, dass er jetzt direkt wieder weitermacht wie vorher!"
Tom sah nur auf die Stra?e.
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Es ging auf die A 3. "Na hier hat er doch schon fast alle Tankstellen und Raststätten durch." murmelte Semir. "Nein, noch nciht ganz. Eine fehlt noch. Der Truck-Stop." "Du meinst Monis Truck-Stop. Der wird doch nicht so blöd sein, dort einen Raub hinzulegen." "Doch ich glaube er tut es. Ich rufe Moni an und warne sie vor." Semir nickte.
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Moni meldete sich.
"Ja, ich bins Tom, pass mal auf, wir haben den Verdacht, dass in 10 Minuten dein Truck-Stop ausgeraubt werden soll!! Aber mach dir keine Sorgen, wir sind hinter dem mutmaßlichen Täter!! Wir sind auf jeden Fall bei dir in Ordnung?"
"Ok, danke für die Warnung!! Passt aber bitte auf euch auf!"
"Und du auf dich! Wir sind gleich da und der Typ auch!"
"Danke, ich kümmere mich um alles hier!"
"GUt!"
Tom legte auf und nickte Semir zu.
.. -
Moni legte auf. Sie sah zu ihren Gästen. Die meisten kannte sie sehr gut. "Frank, Toni, hättet ihr mal nen Augenblick Zeit?" fragte sie. Die beiden Angesprochenen nickten und kamen zu ihr. "Was hast du denn Moni?" "Ich habe eben einen Anruf von der Polizei bekommen. Ich soll wohl innerhalb der nächsten zehn Minuten überfallen werden. Die Polizei ist bereits mit dem vermutlichem Täter hierher unterwegs. Aber sie sagten mir auch, das der Täter äußerst brutal sein soll. Ich wollte euch fragen..." "Ob wir dich beschützen? Moni. Das ist deine ernsthafte Frage. Der Typ soll nur kommen." Frank ging zu den anderen Truckern die an den Tischen saß. Er erklärte ihnen was anlag und Moni sah nur ein einstimmiges Nicken.
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Sie hielten auf dem Rastplatz und warteten erst ein Mal ab. Sie sahen, dass Prim ausstieg und sich mit Tasche auf den Weg zur Raststätte machte. Sie hofften nur, dass Moni richtig reagiert hatte. Sie stiegen aus und rannten mit gezogener Waffe auf die Raststätte zu.
... -
Prim betrat das Restaurant. Es saßen einige der Trucker an einem Tisch. Nicht viel los. Eine Frau stand am Tresen und sah ihm gelangweilt entgegen. Prim ging auf ihr zu. Tom hatte ihr eine kurze Beschreibung des Mannes gegeben und sie erkannte sofort, das es der Mann war. Sie nickte kurz den Truckern zu.
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Diese nickten zurück, damit sie wusste, dass sie es verstanden hatten. Der Mann vor Moni baute sich jetzt vor ihr auf. Er griff in seine Tasche.
Tom betrat die Gaststätte durch den Hintereingang. Er schlich sich weiter. Er war jetzt in der Küche, wo ihn jeder etwas seltsam ansah, doch sie kannten ihn alle und konnten sich denken, dass etwas nicht stimmte. Sie nickten ihm zu, damit er sehen konnte, dass sie ruhig sein würden. Tom schlich weiter.
... -
Semir blieb vor der Tür stehen. Er lugte durch das kleine Fenster in der Tür. Er sah wie die Trucker langsam aufstanden und zu Moni gingen. Hoffentlich macht Prim nicht den Fehler und zieht die Waffe, dachte er sich. Doch anscheinend hat Prim genau das vor. "Tom, er zieht eine Waffe. Pass bitte auf." "Verstanden. Du auch."
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Tom sah zu was passierte. Er konnte nicht viel sehen. Er sah nur Moni, die sehr locker hinter dem Tresen stand. Doch plötzlich sah er eine Waffe aufblitzen und sein Atem stockte. Er wollte eigentlich eingreifen, doch dann würde vielleicht irgendetwas passieren, was nicht passieren sollte.
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"OKay, Mäuschen. Leer deine Kasse. Alles Geld in die Tüte." forderte Prim Moni auf. Die sah ihn an. Nickte und tat was Prim von ihr verlangte. Prim war sich wirklich sehr sicher. Moni reichte ihm die Tasche mit dem Geld über den Tresen. Prim griff nach ihr und mit einem Mal spürte er, das einer hinter ihm stand. Er drehte sich langsam um und sah einem Baum von Mann vor sich stehen. "Was willst du denn, Bohnenstange?" fragte er lässig.
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"Äh..ich....!", plötzlich war Prim sehr klein. Tom grinste und kam ohne Waffe aus der Küche.
"Tja Prim und schon sehen wir uns wieder und wieder darf ich dich festnehmen, dieses Mal kommst du aber nicht davon!"
"Scheiße! Ich verfluche dich Tom Kranich!"
"Tu das, aber ich glaube nicht, dass dir das was bringt!"
Semir betrat jetzt auch den Raum des Geschehens.
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Semir grinste. "Okay, DAnke meine Herren, wir übernehmen jetzt." Die Trucker nickten und zogen sich wieder zurück. Semir trat vor Prim. "Deine Waffe, bitte." Prim gab ihm die Waffe. "Umdrehen, Beine auseinander und Hände auf den Tresen." Prim tat was Semir wollte. Semir zog die Handschellen und wollte sie Prim anlegen. Tom unterhielt sich derweil mit Moni. Plötzlich schrie Semir auf und Tom drehte sich um. Prim hatte Semir erneut getreten und wollte gerade abhauen. Doch er hatte die Rechnung ohne die Trucker gemacht. Einer, Marke Bär, stand vor der Tür und hatte die Arme gekreuzt. Prim sah ihn an. Nun fiel ihm ein, das er seine Waffe nicht hatte. Er wollte den Mann bei Seite rammen, aber der holte nur kurz aus und schlug Prim nieder. Wie ein Baum fiel Prim um. Tom rannte zu Semir, der sich krümmte. "Mann noch einmal und ich bin zeugungsunfähig." stöhnte er. Moni kümmerte sich um ihn, während Tom Prim die Handschellen anlegte.
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