Semir sah zu Tom. "Chefin ich..." "Nein Semir. Es reicht. Entweder werden Sie und tom in einer der Schutzwohnungen ziehen, oder Sie wandern hier in den Keller." Tom machte große Augen. "Sie meinen doch nicht die Zellen, oder doch?" "Genau die meine ich. Also?" Semir sah zu Tom. "Na also wenn das so ist, dann nehmen wir doch lieber die Schutzwohnung." sagte Semir kleinlaut.
Vergessener Feind
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Elvira -
6. Februar 2007 um 11:12 -
Geschlossen
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Der Mann beobachtete sie, wie sie aus der PAST gingen. Kranich, der andere Kleine und zwei Uniformierte. Alle vier bestiegen einen Streifenwagen und fuhren los. Der Mann folgte ihnen. Er hatte keine Eile. Er wollte es geniessen. All die Jahre hatte er nur darauf gewartet.
Tom und Semir sassen wütend im Hinteren des Streifenwagens und schwiegen. Von vorne sah Bonrath zu ihnen nach hinten.
"Wohin zuerst?"
"Dieter, das ist mir scheissegal!" erwiderte Semir sauer und Tom lächelte leicht.
Das bemerkte Semir natürlich und ärgerte sich nochmehr.
"Und ich wette, alles nur wegen dir! Ich wollte heute mit Andrea ins Kino!" -
"Nur keine Angst. Andrea kann sehr gut allein ins Kino. Die bleibt sicher nicht lange allein." grinste Tom. Semir knuffte ihn in die Seite, was er allerdings direkt in der Schulter sp?rte. "Okay, wir fahren zuerst zu Semirs Wohnung und dann zu Toms." bestimmte Hotte. "Alles nur wegen dir." wiederholte Semir. "Ja ist gut jetzt." meinte Tom nur. Sie hatten Semirs Wohnung erreicht. Semir stieg aus und ging mit Dieter nach oben. Er packte ein paar Sachen und anschlie?end ging es zu Toms Wohnung. Dort lief es genau so ab. Keiner sah den Schatten, der ihnen folgte. Niemand von den vieren bemerkte den kleinen dunklen Wagen, der hinter ihnen fuhr. Sie erreichten die Schutzwohnung und stiegen alle aus.
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Hotte und Dieter blieben im kleinen Flur der Wohnung stehen,beobachteten die beiden, wie sie ihren Kram auspackten und grinsten sich zu.
"Gott sei Dank müssen wir nicht noch Babysitter spielen,Dieter", fl?sterte Hotte leise, doch Semir hörte es trotzdem.
"Wisst ihr was, haut doch endlich ab! Ich kann schon gut alleine auf Tom aufpassen."
Sofort begann Tom zu lachen. "Ha, ich hör wohl nicht richtig!" -
Semir warf Tom einen bösen Blick zu. "Kann ich wohl." " Ach und wer hat dich aus dem Wagen gezogen? Und in meiner Wohnung? Wer hat dir da..." "Tom okay. Wir passen auf uns gegenseitig auf. Gut so?" Tom nickte. "Haut schon ab. Wir kommen zurecht." Hotte und Dieter verabschiedeten sich. Sie fuhren zurück zur PAST. Semir sah ihnen durch das Fenster hinterher. "Mann, warum muss das immer mir passieren?" fragte er sich. Tom hörte es. "Was passiert immer dir?" "Na dass ich zusammen mit dir..." "Semir bitte. Wir wissen nicht, ich wiederhole. wir wissen nicht wer von uns gemeint ist. Bisher hat es uns immer zusammen erwischt." "Ja aber für mich ist klar..." Tom sah Semir an und er verstummt. "Schon gut." sagte Semir nur und packte weiter aus.
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Als sie fertig waren, teilte Tom den Stapel Akten in zwei gleiche Stapel und gab Semir einen davon.
"Hier! Alle, die in Frage kommen! Viel Spass beim Lesen!"
"...Ja, gleichfalls! Mann, wie ich das hasse!...Lass uns lieber auf der Strasse entlanglaufen und warten was passiert." Dabei lachte er und Tom schüttelte nur den Kopf.
"Komm schon, lies! Ich will schliesslich noch ein bisschen weiterleben!"Gute Nacht und bis morgen! :baby:
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Vor dem Haus stand der dunkle Wagen und der Fahrer schaute zu der Wohnung in der Tom und Semir die Akten durchblätterten. "Du kannst mir nicht entkommen, Tom Kranich." sagte er leise zu sich selbst. "Morgen wirst du dein blaues Wunder erleben."
so bin auch wech. Gute Nacht. :baby:
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Guten Morgeeen,
na? wer bewirbt sich für die Kinokarten? Wenn das nicht so weit wär, würd ichs mir glatt überlegen
Aber nun an die Arbeit. Vorher gibts noch ein Häppchen:
Tom und Semir gingen Stück für Stück die Akten durch. Da sie keinerlei Anhaltspunkt hatten, kam praktisch jeder in Betracht.
Eine fast unlösbare Aufgabe.
Sie hatten einen kleinen Stapel zur Seite gelegt mit Fällen, die sie näher in Augenschein nehmen wollten, doch dafür brauchten sie den Computer auf der Dienststelle.Hotte sollte sie am Vormittag abholen , sofern die Chefin ihr ok geben würde.
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Guten Morgen Steffi. Also ich geh nicht. Hab ja keinen Urlaub dafür. =) Dagmar wohnt nicht so weit davon wech. :baby:
"Willst du auch einen Kaffee?" fragte Tom und Semir nickte. "Ja gern. Ich hol gleich mal Brötchen, was meinst du?" "Semir, wir dürfen nicht raus. Hast du das schon wieder vergessen?" "Ich will aber Brötchen essen. Musst es ja nicht verraten, oder?" "Semir nein. Sei bitte vernünftig und benimm dich mal nicht wie ein Kind." "Na gut." Tom grinste. Er hantierte mit den Tassen als es klingelte. "Ich geh schon" sagte Semir.
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jo, Dagmar, stimmt. du hasts gut ich will auch
Es war Hotte, der die beiden abholen sollte, damit sie auf der Dienststelle weitermachen konnten.
Hach, jetzt komm ich doch noch zu meinen Brötchen. Semir freute sich. Die nehmen wir auf dem Weg mit, müssen ja auch nur kurz anhalten.
Sie nahmen die Akten und stiegen ein.
Knapp hinter ihnen reihte sich ein schwarzer Golf ein. So Kranich, jetzt soll dir hören und sehen vergehen, zischte der Fahrer leise vor sich hin.
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An der Bäckerei hielt Hotte an. ER sah zu Semir der auf dem Beifahrer saß. "Soll ich holen?" "Quatsch ich mach das schon, Hotte." Semir öffnete die Tür und stieg aus. Er ging in die Bäckerei und holte Brötchen für sich und die anderen. Als er wieder einsteigen wollte, passierte es.
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Semir wollte gerade über die Straße gehen, als der Golf mit Vollgas anfuhr . Tom hörte nur die quitschenden Reifen und brüllte: SEMIR, pass auf.
Doch Semir hatte keine Chance mehr.Der Golf erwischte ihn trotz seines Hechtsprungs noch und schleuderte ihn quer über die Straße durch die Luft. Er schlug mit dem Kopf auf der Bordsteinkannte auf und blieb regungslos liegen.
Tom war bereits aus dem Wagen gesprungen und eilte zu seinem Partner. Hotte ruf nen Notarzt und gib das Kennzeichen durch: K-TL 319 und fahr hinter dem Kerl her.
Semir, hey... sag doch was...... Tom drehte Semir vorsichtig auf die Seite, doch der war bewusstlos.
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Semir regte sich nicht. "Verdammt! Wo bleibt denn der Notarzt." schrie Tom verzweifelt. Semirs Kopf blutete. Tom tastete nach dem Puls. Er schlug unregelmäßig aber er schlug.Dann endlich, nach einer für Tom nie endenden Zeit war endlich der RTW da. Semir wurde umgehend auf die Barre gelegt und ins Krankenhaus transportiert. HOtte kam zurück. "Der ist weg." sagt er tonlos. "Was ist mit Semir?" Tom zuckte mit den Schultern und deutete nur auf den RTW. "Fahr hinterher." Hotte hängte sich direkt ran und gaben einen Funkspruch an die Zentrale durch.
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Sie fuhren bedrückt und schweigend hinter dem RTW her. Tom machte sich Vorwürfe. Semir hätte nicht aussteigen dürfen, aber dafür war es jetzt zu spät.
Vor der Notaufnahme warteten sie. es dauerte nicht lange, da kam die Chefin aus dem Aufzug .
Gibt es schon Infos? Tom? Was haben sie sich dabei gedacht. Sie sollten sofort und ohne Umwege zur Dienststelle kommen und nicht einkaufen gehen. Muss man sie beide erst einsperren?
Die Ansprache von Anna Engelhardt wurde unterbrochen durch den Arzt der auf sie zuging.
Sie sind sicher die Kollegen von Herrn Gerkhan. Also dem Patienten geht es soweit ganz gut, aber er wird hier auf der Station bleiben müssen. Auch wenn er meckert, dass er das nicht will. Aber die Platzwunde an seinem Kopf und eine Gehirnerschütterung sollten beobachtet werden.Können wir zu ihm? schaute Tom den Arzt fragend an.
ja, ja, aber nicht lange bitte,
Sie gingen den Flur runter zu Semirs Zimmer.
Der lag fluchend im Bett.
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"Dieser vedammte..." fing Semir an. Er trug einen Kopfverband und wollte die Decke zur Seite schlagen um aufzustehen. "Sie bleiben liegen." sagte die Chefin scharf. Semir sah sie an. "Chefin, Der Typ wollte mich umbringen" "Ja sieht so aus. Ist ja auch nicht der erste Anschlag auf Sie oder? Sie sind doch wohl sein Ziel." "Aber ich muss doch..." "Zum letzten Mal Sie bleiben hier liegen. Semir Sie haben eine ziemliche Platzwunde und eine Gehirnerschütterung. Von dem letzten Mal, haben Sie Schnitte im Gesicht und ein gebrochenes Schulterblatt. Ich werde einen Beamten vor Ihrem Zimmer postieren. Und zwar einen, den Sie nicht beschwatzen können." Semir grinste schon wieder. "Ach und wer soll das sein?" Anna sah ihn an und musste dann doch lachen. "Semir ich appeliere an Ihre Vernunft. Bleiben Sie ein paar Tage hier." Semir nickte. Er sah zu Tom. "Schnapp dir den Mistkerl." Tom nickte. Sie wollten gerade das Zimmer verlassen als Semir Tom noch einmal zurück rief. "HEy, pass bloß auf dich auf." sagte er und legte sich wieder hin." "Klar doch."
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Guten Morgen, ihr beiden :baby:
Ja,ja, das Kino ist nur 30 Minuten entfernt Seh mich schon da sitzen....zwischen Rene und Erdogan =) =)
Na, werds auf jeden Fall versuchen, die Karten zu bekommen, mal sehen. Vielleicht hab ich ja mal Glück beim Verlosen!Tom verliess mit der Chefin das Krankenhaus. Er war unendlich erleichtert, dass Semir einigermassen okay war. Trotzdem hatte er ein ganz ungutes Gefühl.
"Chefin, wir m?ssen verdammt gut auf Semir aufpassen. Der Kerl ist anscheinend zu allem fähig."
Sie nickte. "Keine Sorge Tom, ich werde zwei Leute hier drin postieren und weitere zwei Beamte vor der Klinik."
"Wir wissen noch nichtmal ,wie der Kerl aussieht, verdammt!" -
ch drück dir die Daumen, Dagmar :]
Hotte blieb bei Semir, bis die Ablösung eintreffen sollte. Tom fuhr mit der Chefin zur PAST.
Dort ging er die Akten mit Hilfe des Computers durch und grübelte weiter.
Irgendeine Spur musste es doch geben. Das Kennzeichen des Wagens half ihnen nicht weiter, das war eine Dublette.
Am späten abend war Tom fix und fertig und konnte kaum noch die Buchstaben vor seinen Augen lesen.
Die Chefin kam in sein Büro: Machen sie Schluss für heute Tom, wenn sie bis jetzt keinen HInweis gefunden haben, dann können Sie auch morgen weitermachen.
Nehmen sie ihren neuen Wagen und machen sie sich ab nach Hause.Aber , ich...
Keine Widerrede, ab nach Hause. Die Chefin zeigte zur Tür.
Tom griff sich die neuen Schlüssel und machte sich auf den Weg.
Na, dacht ichs mir doch, jetzt hab ich dich. Hinter den CLK setzte sich ein Motorrad. Jetzt bist du drann Kranich und keiner kann dir helfen, weil alle denken der andere Bulle ist in Gefahr. Fahr du schön nach Hause, dann bist du fällig.
Tom stellte den Wagen in der Hofeinfahrt ab und ging in seine Wohnung. Er brauchte erstmal eine heisse Dusche . Während er unter der Dusche stand, ging ganz leise die Türe auf, jemand betrat die Wohung und nahm aus Toms Dienstwaffe, die auf dem Tisch lag,das Magazin.
Er versteckte sich im Flur.Frisch geduscht kam Tom die Treppe runter und wollte sich in der Küche etwas zu Essen machen, als er ein Geräusch hörte.
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Danke Steffi!
Sofort war er bei seiner Waffe ,nahm sie und sah sich um. Seine Nerven waren bis zum Zerreissen gespannt. Irgendwas stimmte hier nicht. Hier war jemand in der Wohnung, oder hörte er schon Gespenster?
Sein Blick ging durch seine Wohnung, dann trat plötzlich der Mann hinter dem Türrahmen des Flurs.... -
bitte, bitte. Dagmar
Tom hob die Waffe hoch.Bleiben Sie stehen und nehmen sie die Hände hoch.
Doch der Angreifer störte sich nicht daran und kam auf Tom zu. Auch er hatte eine Waffe in der Hand.
Tom spannte den Hahn der Waffe und bemerkte im gleichen Augenblick, dass da was nicht stimmte. Das hätte ihm auch vorher auffallen müssen, aber in seiner Panik war ihm entgangen, dass die Waffe viel zu leicht war. Ohne Magazin war sie nutzlos.
Der Angreifer lachte und sagte: Pech gehabt , Kranich. Die ist leer. Und das Telefon hab ich auch aus der Wand gerissen. Dir hilft jetzt keiner mehr. Ihr seit mir alle auf den Leim gegangen.
Tom war 3 Schritte zurückgewichen. Fieberhaft überlegte er was er tun konnte.
Sein Handy warnicht erreichbar, aber mit etwas Glück und einem guten Sprung konnte er durchs Fenster in den Garten.
Na, erkennst du mich nicht? 7 Jahre meines Lebens hast du mich gekostet.
Sagt dir der Name Timo Strecker etwas? Sicher nicht, aber wenn ich mit dir fertig bin, werden sich alle an mich erinnern.Jetzt oder nie dachte Tom und drehte sich um umd sprang in Richtung Fenster.
Doch Strecker hatte damit gerechnet und drückte ab. Die Kugel traf Tom in den Oberschenkel.
Strecker stand neben ihm: tzs tzs...was soll das? wir sind noch nicht fertig.
Er zog Tom brutal nach oben und warf ihn auf einen Stuhl neben dem Tisch.
Tom schrie auf vor Schmerzen .
ja, ja, tut weh. Aber das war erst der Anfang.
Strecker holte aus und schlug Tom ins Gesicht.
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Tom versuchte die Schmerzen im Oberschenkel zu ignorieren und sah dem Mann entgegen. Strecker...ja, Tom erinnerte sich genau!
"Was soll das, Strecker!...Willst du wieder in den Knast?!"
Strecker lachte nur, drückte Tom den Lauf der Waffe an den Kopf.
"Für Bullenmord gibts lebenslänglich, Kranich! Und weisst du was, das ist mir scheissegal!"Mal sehen, Steffi....
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