Heiße Ware

    "Ja und nun werden wir uns ganz offizell damit beschäftigen können. Die Chefin wird jetzt ihre Zustimmung nicht zurück halten können." "Ja besonders wenn sie das mit dem Auto erfährt." "Ja, weiß ich. Aber ich hab doch gar keine Schuld. Wie kann ich denn wissen..." "Semir mir musst du es nicht erklären." lachte Tom. Semir grinste. "War nur übung." lachte auch er.

    Andrea wartete darauf, das Semir endlich nach Hause kam. Sie sah auf die Uhr. Es war schon 18 Uhr. Sie wollte doch Kerstin noch Bescheid sagen, ob sie den Anzug kauft oder nicht." Das Telefon klingelt. Sie meldete sich und Semir war dran. "Schatz ich komm in ungefähr zwanzig Minuten. Muss hier noch was abklären." "Was ist mit dem Anzug für Aida?" "Andrea wir sprechen nachher darüber."

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

    Chefin, ehe sie etwas sagen: ich war nicht schuld, der BMW ist Schrott und wir haben einen tollen Fund gemacht und haben bereits eine Spur...

    Semir hatte eine der Kisten auf den Schreibtisch gestellt und holte einen der Anzüge heraus.

    dadurch war die Chefin so überrumpelt, dass sie nicht weiter auf den Unfall und den kaputten Wagen einging. Clever gelöst, dachte Tom und schmunzelte.

    na dann zeigen sie mal, was sie haben, Semir. Die Chefin besah sich den Anzug.

    Also, das sind Plagiate, wie wir heute bereits am Zoll erfahren konnten. Duch Zufall hat Andrea nämlich einen dieser Anzüge für Aida angeboten bekommen- von unseren Nachbarn.

    Und da würden wir gern mal nachhaken.

    Ich denke, da besteht ein Zusammenhang.

    Anna nickte. "Nun dann sollten wir sehen, ob die Spur tatsächlich zu den Nachbarn führt, Semir." Semir nickte und war froh das die Chefin nichts von dem Unfall erwähnte. "Ja ich werde sehen, das ich heute abend mit dieser kerstin spreche. Einladung zum Essen und dann lasse ich mir auch die anderen Sachen zeigen. Vielleicht erfahre ich dadurch woher die Ware kommt." Anna nickte. "Na dann an die Arbeit." Tom und Semir drehten sich um und gingen zur Tür. Als Tom draußen war, sagte die Chefin auf einmal. "Ach und mit dem BMW, Semir. Ich weiß bereits das er wieder in der Werkstatt steht. Der nächste ist der letzte. Klar." "Ja Chefin. Sicher." Anna grinste und warf ihm einen Schlüssel zu.

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    Tom und Semir fuhren zu Andrea.

    na da bist du ja endlich. Andrea wartete schon.

    Was ist jetzt mit dem Anzug, worüber wolltest du mit mir reden.

    Also pass auf, Tom und ich waren beim Zoll und der sagt, dass es ein Plagiat ist.

    Heute nachmittag haben wir durch Zufall einen Wagen auf der Autobahn hochgenommen, in dem waren Kisten von diesen Anzügen und anderen Sachen. Die Täter sind uns leider durch die Lappen gegangen.

    Tom und ich haben die Erlaubnis der Chefin da mal nachzuhaken. Das wollen wir aber erstmal nur so inoffiziell. Also gehen wir jetzt rüber und fragen Kerstin mal etwas aus. Tom ist ja Aidas Patenonkel und fällt nicht weiter auf dabei.

    "Du glabust doch nicht, dass Kerstin..." "So sieht es leider aus. Aber wir hören erst einmal." Andrea nickte. "Gut. Sie kommt eh gleich um nachzufragen. Dann können wir ja..." Semir nickte. "Okay. Dann fragen wir sie auch nach anderen Sachen." Andrea sah ihn an. "Schade, der Anzug ist wirklich schön." Er nickte. "Ja ist er. Aber es ist eine Fälschung. Dafür gebe ich sicher nciht 50 Euro aus." "Das ist mir schon klar. Ich auch nicht."

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    Kurze Zeit später klingelte es an der Haustüre. Komm doch rein Kerstin, Andrea schob sie ins Wohnzimmer. Das ist Tom, der Patenonkel von Aida, Tom, das ist Kerstin.

    Semir hatte bereits den Anzug auf den Tisch gelegt.
    Du sag mal Kerstin, fing er an. Der Anzug ist toll und Andrea sagte du könntest noch andere Sachen besorgen, was denn alles ?

    Kerstin fing an aufzuzählen, also eigentlich alles was ihr wollt von den Marken.

    Semir sah zu Tom. "Woher kommen denn die Sachen?" fragte Semir. Kerstin sah ihn an. "Ach die? Weiß gar nich so genau. Ist mehr meine Heimarbeit. So verdiene ich was nebenher. Warum fragst du?" "Ach nur so. Andrea würde sicher auch gern was nebenher machen." Andrea sah ihn verwundert an. "Du hast keine Ahnung woher die Sachen sind?" Kerstin sah Semir an. "Na ja. Mein Freund, Joachim Reiss, der kommt da sehr günstig ran und ich versuche sie zu verkaufen. Bessert die Haushaltskasse auf und..." Semir nickte. "und willst du den Anzug für die Kleine?" Andrea sah zu Semir. Dieser nickte. "Ja wir nehmen ihn." sagte sie als Semir nickte.

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    KLerstin nahm das Geld und wollte gerade gehen, als Semir noch sagte: gibste mal Bescheid, wenn ihr neue Sachen bekommt und ob Andrea vielleicht auch einsteigen kann?

    mach ich .Kerstin verschwand.

    Tom stand auf: na dann fahr ich mal kurz auf die Dienststelle und überprüfe diesen Joachim Reiss.
    macht euch einen schönen abend ihr 2.

    Ach, und gib Bescheid, was du findest, ok? Semir machte hinter Tom die Türe zu.

    Andrea, sag mal, hast du in letzter Zeit zufällig einen dunklen Van hier vor dem Haus von Kerstin gesehen?

    Andrea überlegte, nein, nicht dass ich wüsste, aber muss mir nicht aufgefallen sein.

    Na warten wir mal ab was Tom findet. Dann sehen wird weiter.

    Tom jagte den Namen durch den Computer und der spuckte tatsächlich was aus.

    "Sag mal, ich suche doch gar keine Beschäftigung." sagte Andrea zu Semir. "Doch, mein Schatz ab sofort suchst du eine Nebenbeschäftigung." Andrea sah ihn an. "Das ist doch... Warte mal. Ich soll für euch schnüffeln?" Semri schüttelte den Kopf. "Nein. so doch nicht. Du bist nur unser... wie soll ich sagen... unser..." "köder" meinte Tom. Semir warf ihm einen Blick zu. "Ja danke." "Gern geschehen."

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    Tom schnappte sich den Ausdruck über Joachim Reis und blickte zu Semir. wir 2 sollten nochmal zum Zoll fahren und mit carlos reden. Der hat vielleicht auch ne Spur oder Infos.

    Dieser Reiss ist zumiindest nicht unbekannt. Mehrfach wegen Hehlerei aufgefallen , Waffenbesitz usw usw. Also ich weiss nicht, ob du Andrea da mit reinziehen solltest?

    Tom schaute etwas skeptisch drein.

    Semir nickte und meinte: na ja, noch ist es ja nicht soweit und ich glaube kaum, dass Kerstin anbeissen wird. Sie weiss, dass ich Polizist bin.

    Sie fuhren zum Zoll .

    Wie, du schon wieder Kranich? Was ist, habt ihr Langeweile?

    Kestin wartete zu Hause auf Joachim. Endlich ging die Tür auf und er kam rein. "Hallo. Du ich habe heute einen der Anzüge verkauft." Joachim sah sie an. "Und?" "Die wollen mehr davon. Die Kleine sieht so süß darin aus. " "Wer war denn der Käufer?" "Hier unser NAchbar. Dieser Semir und Andrea." Joachim sah sie an. "Na denn." "Ja und Andrea würde sich auch gern was dazu verdienen. Ich meine wir könnten doch zusammen..." Joachim nickte. "Warum nicht. Was weißt du denn von denen?" "Nicht viel. Nur das sie mit diesem Semir verheiratet ist. Er ist bei der Autobahnpolizei wohl was im mittleren Dienst Kommissar oder so." Joachin sah sie an. "Eine Bullenbraut?" "Ja wieso denn nicht?" "Ach ich frag nur."

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    Tom und Semir zeigten Carlos die Akte von Reiss.

    Der kannte den Namen schon und erzählte ihnen, dass sie Reiss und 3 andere Männer in der letzten zeit verdächtigt hätte. Bislang aber leider weder etwas nachweisen konnten , noch n?her an die bande rangekommen seien.

    Fest stünde nur, dass sie vor nichts zurückschrecken würden.

    Ach du Himmel, und sowas wohnt neben uns. Smeir war sichtlich geschockt.

    Also spätestens jetzt solltest du Andrea wirklich aus der Sache raushalten. Erfinde ne Ausrede, dass sie nicht mehr will und gut ist. Aber das ist zu riskant. Tom war besorgt.

    Ich glaub du hast Recht, Tom. Semir nickte.

    Zur gleichen Zeit diskutierten Joachim und Kerstin über Andrea und Semir.

    Du, die sind doch nett, ich weiss nicht, was du hast?

    Kerstin verstand Joachim nicht. Warum war er so skeptisch, seit er erfahren hatte, dass Semir Polizist war.

    Joachim grübelte. Seine Frau wusste nicht, dass es Plagiate waren und was er alles im Hintergrund am machen war. Sie sollte es auch nicht wissen. Nur seit die Polizei sie heute auf der Autobahn fast erwischt hatte, musste er vorsichtig sein.

    Du Kerstin, Joachim nahm seine Schlüssel. Ich muss nochmal weg etwas erledigen.

    Kerstin sah hinter ihn her. Sie verstand ihn nicht.

    Joachim fuhr in die Kölner Innensadt. In de DAchstrasse warteten bereits seine Freunde Michael Grätz und Thomas Beier. Joachim hatte sie angerufen. "Was gibt es denn so wichtiges?" fragte Thomas. "Wir haben ein Problem." "Ach und welches?" "Na meine Freundin hat einen der Anzüge verkauft." "Na und?" "Die Frau ist mit nem Bullen verheiratet." "WAS? Sag mal spinnt die total?" "Mann die wußte doch gar nciht, das es Plagiate sind. Sie war der Meinung die Dinger sind echt."

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    Und wisst ihr was? Ich vermute mal schwer, dass dass auch der Autobahnbulle war, der uns heut den Mist auf der Autobahn eingebrockt hat. Joachim war sauer.
    Was machen wir denn jetzt?

    Wenn die anfangen dumme Fragen zu stellen oder schnüffeln, Kerstin weiss doch von nix.

    Thomas sah Joachim an. Er lachte. "Wir drehen den Spiess um. Wir horchen den Bullen aus und sorgen dafür dass er nach unseren Regerln spielt." Joachim sah ihn an "Du willst doch nicht... ich meine..." "Quatsch. Deine Braut soll die von dem Bullen son paar Fragen stellen und dann ...wenn es nicht anders geht stellen wir den Bullen ruhig indem wir seine Familie in den Urlaub schcken."

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    Ob Kerstin da mitspielt? ich weiss nicht.
    ich mach das lieber selbst. Dann kann ich mir den kelr auch mal genauer ansehen und erkenne ihn evtl. wieder.

    Joachim fuhr wieder nach Hause. Auf der Straße vor dem Haus stieg Semir gerade aus Toms Wagen. Bis morgen Kumpel ,verabschiedeten sich die zwei.

    Ach der Herr Nachbar, sieh an. Auch spät Dienstschluss? Joachim wollte direkt mal Kontakt knüpfen.
    Ja, ja, Semir nickte, viel zu tun.

    Ach, Kerstin erzählte was von wegen Andrea wolle nebenbei arbeiten?

    ja, hat sie überlegt, aber wissen wir noch nicht genau.

    Kommt doch mal auf ein Bier rüber, wenn ihr wollt. Kerstin freut sich sicher.

    Ich sags Andrea. Bis dann mal. Semir hatte es eilig endlich reinzugehen

    Und Joachim war sich sicher: Semir war der Bulle von heute mittag und der Typ aus dem Benz sah verdammt nach seinem Partner aus. Verdammt , das entwickelte sich sehr, sehr ungünstig..

    Semir ging zu Andrea rein. "Schatz. Ich hab es mir überlegt. Es ist zu gefährlich. Du hältst dich raus." Andrea l?chelte. "Hallo Schatz. Na dann bin ich aber froh. Ich hab genug Arbeit mit Aida." sagte sie. Semir gab ihr einen Kuss. "Ja aber jetzt gibte es noch ein Problem." "Ach und was?" Semir sah sie an. "Ich weiß nicht genau was Kerstin weiß, aber ich möchte das du und Aida mal etwas Urlaub macht." Andrea stutzte. "Wir sollen weg? Ist es so gefährlich?" "Die Typen sind bewaffnet und sie haben heute schon auf Tom und mich geschossen. Ich will euch nicht in der Schusslinie haben." Andrea nickte. "Okay."

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    Wie wäre es, wenn du mal zu deinen Eltern fährst für ein paar Tage? Dann habe ich Zeit Joachim mal auszuhorchen.

    Die freuen sich sicher, Andrea griff bereits zum Telefon um ihre Mutter anzurufen.


    Am nächsten morgen holte Tom Semir ab. Beide wurden von Joachim durchs Küchenfenster beobachtet. Wußt ichs doch. Das sind die 2 Bullen , dachte er sich.

    Hallo ihr Beide! :baby:

    Tom fuhr los, sah zu Semir.
    "Morgen. Und? Gibts was neues?"
    Semir nickte" Wie mans nimmt. Der Mann von dieser Kerstin, dieser Joachim, hat mich gestern angequatscht. Komischer Typ. Ich schick Andrea erstmal zu ihren Eltern."
    "Sag ich doch, Semir. Garnicht erst drauf einlassen!"
    "Aber ich werd mich mal mit dem treffen.Ich tu einfach so, als hätte Andrea immer noch Interesse."
    Tom nickte nur und sie fuhren erstmal zur Dienststelle.

    Hoffe, es passt so!

    ja perfekt. Dagmar

    Joachim sah wie die beiden abfuhren. Nur kurz danach verließ auch er das Haus. Kerstin sah ihm nach. Siewollte gleich noch einmal zu Andrea gehen und fragen ob sie nun will oder nicht. Doch da sah sie wie Andrea mit ihrerTochter das Haus verlie?. Sie öffnete das Fenster und rief sie. Andrea drehte sich zu ihr und winkte. "Du willst weg?" fragte Kerstin. "Ja ich fahre zu meinen Eltern. Meine Mutter ist krank und sie braucht mich." "Ach wie schade. Na dann wünsche ich Gute Besserung." "Ja danke. Wir reden noch mal wenn ich wieder da bin." Kerstin nickte und schon war Andrea im Auto und fuhr ab.

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