Das SEK hatte die Erlaubnis zum Zugriff und wartete jetzt auf den besten Moment.
Schneider ging vor dem Mann in Richtung Boot.
Zur gleichen Zeit hatten Engelhardt und die anderen das fabrikgelände erreicht und sahen den Heli auf dem Platz stehen.
Das SEK hatte die Erlaubnis zum Zugriff und wartete jetzt auf den besten Moment.
Schneider ging vor dem Mann in Richtung Boot.
Zur gleichen Zeit hatten Engelhardt und die anderen das fabrikgelände erreicht und sahen den Heli auf dem Platz stehen.
Der Mann zog Semir brutal hoch, nachdem er das Klebeband von den Füssen gezogen hatte. "RAUS!" befahl er. Semir ging vor. Er lief gebückt, weil seine Rippen stark schmerzten. Vor dem Schuppen blieb er stehen. Der Heli war weg. Er drehte sich um. "Wo ist mein Kollegen und der Arzt?" fragte er. Der Mann grinste. "GEH!"
Da, Harmut zeigte auf einen Mann, der zum Heli lief und ihn startete.
Sie konnten allerdings nicht sehen, ob noch jemand im Heli war.
In ein paar Büschen Deckung suchend, warteten sie bis der Heli weit genug weg war und huschten dann Richtung Fabrikhalle.
Semir wurde vorgestoßen. Er stolperte und fiel hin. Der Mann zog ihn an der Jacke hoch."Müde? " fragte er grinsend. Semir antwortete nicht. Er lief einfach vor.
Engelhardt sah sie als erste kommen. Sie deutete Hartmut etwas und gab Bonrath leise über Funk das Kommando.
Der Mann war völlig überrumpelt, als die 4 plötzlich um ihn herum standen.
Semir lag zu seinen Füßen.
Geben Sie auf, das Spiel ist vorbei. Anna hatte die Waffe im Anschlag. Sie haben keine Chance.
Der Mann lachte: das sehe ich anders. Wenn ich mich nicht gleich melde, wird ihr Kollege im Heli das Spiel nicht überleben.
Anna sah zu Semir. "Sind Sie soweit in Ordung?" Semir grinste gequält. "Nicht besser als sonst in diesen Situationen. Wir müssen Tom suchen." Anna nickte. "Wir wissen bereits wo der Heli ist. Dort hat das SEK sicher auch schon zugeschlagen." Semir nickte und wollte gerade zum Wagen eines Kollegen. Anna hielt ihn fest. "Wo wollen Sie hin?" "Zu Tom." Anna nickte. "Sicher gehen Sie zu Tom. Aber sie werden im Krankenhaus auf ihn warten."
Der Heli flog in Richtung übergabeort. Es war vereinbart, dass er Schneider und Peter aufnehmen solle .
Hinten im Heli kämpft er derweil der Arzt mit der Blutung, die nicht aufhören wollte. Sein Patient hatte das Bewusstsein verloren und das EKG zeigte allen Grund zur Besorgnis.
Das SEK lag gut getarnt am vereinbarten Landeplatz auf der Lauer. Der Hubschrauber näherte sich und der SEK Leiter griff zum Funkgerät.
"Frau Engelhardt, der heli ist im Anflug!"
"Er darf unter keinen Umständen mit Schneider wieder abfliegen! Aber denken sie dran, der Arzt und einer meiner Leute ist noch drin!"
"Alles klar, Frau Engelhardt. Ich hoffe, es gibt eine Chance für meine Scharfschützen. Wird der Kollege im Heli mit eingreifen können?"
"Nein, sicher nicht. Er ist schwerverletzt."
Hallo zusammen! :baby:
Der Heli landete und Schneider wurde mit der Waffe am Kopf in dessen Richtung gestossen.
Der Pilot stieg aus um die Türen zu öffnen.
Das war der ideale Zeitpunkt für den Zugriff.
Das SEK sprang aus allen Ecken und rannte auf die Männer los.
Und noch bevor es zu der befürchteten Schiesserei kommen konnte, war es bereits vorbei. Schnell waren die Gangster von den vielen SEK Beamten überwältigt und lagen am Boden. Schneider stand fassungslos neben dem Heli und zitterte am ganzen Körper.
Der SEK Leiter sah sich zufrieden um, rannte zum Helikopter. Dort war der Arzt immer noch mit Tom beschäftigt und sah ihm entgegen.
"Wenn das hier jetzt endlich vorbei ist, brauchen wir dringend einen echten Piloten,der uns in die Klinik fliegt!"
"Wie geht es ihm, Doktor?"
"Verdammt,besorgen sie den Piloten!"
Der Einsatzleiter des SEK gab Anna über Funk Bescheid, während einer seiner Männer mit Pilotenschein in den Heli stieg.
Zugriff erfolgreich ohne Verletzte erledigt.
Sie atmete auf. Gott sei Dank.
Was ist mit Herrn Kranich?
Kann ich ihnen nicht sagen, nur dass der Notarzt umgehend mit dem Heli und einem unserer Leute in die Uniklinik abgeflogen ist. Es sah nicht gut aus.
Schneider wird zu ihnen in die Dienststelle gebracht. Der arme Mann ist völlig fertig.
ja, vielen Dank. Anna schaute zu Semir, der im Wagen saß und den Kopf an den Sitz gelehnt hatte.
"So und ich werde Sie jetzt eigenhändig in die Uniklinik fahren, Sie dort abliefern und dann muss ich in die Dienststelle. Sobald Sie dann etwas von Tom erfahren sagen Sie mir bitte sofort bescheid!"
Semir hatte die Augen wieder geöffnet, als Anna zu reden begann, nickte jetzt und schloss müde und angeschlagen erneut die Augen.
"Gut, wenigstens ein Mal sind Sie vernünftig!"
Anna setzte sich auf den Fahrersitz und fuhr los.
....
hallo!! habe bis eben noch hausaufgaben gemacht!! muss noch Chemie lernen!!
In der Klinik angekommen kümmerte man an sich um Semir und diagnostizierte 2 angebrochene Rippen und mehrere Prellungen. Doch hinlegen wollte er sich nicht, sondern wartete nervös auf eine Nachricht über den Zustand von Tom.
Morgen
Endlich kam der Arzt zu Semir. "Was ist mit Tom?" fragte er. Der ARzt lächelte ihn an. "Es geht ihm zwar nicht besonders gut, aber eins ist sicher er schafft es. Was ist mit IHnen?" Semir winkte ab. " zwei Rippen gebrochen und Prellungen. Sonst nur müde." "Dann sollten Sie sich ins Zimmer von Herrn Kranich legen. Dort steht rein zufällig ein zweites Bett." Semir nickte und wurde von einer Krankenschwester in Toms Zimmer gebracht.
Die Chefin war in der Zwischenzeit auf der Dienststelle eingetroffen und saß nun mit Schneider und Harmut in ihrem Büro.
So, was wäre ja nochmal gut überstanden und das ohne weitere Verletzte.
Jetzt erklären sie uns mal ganz genau, was das für ein Programm ist und wer da alles Interesse dran hat.
Steckt die Firma Müller da mit drin?
Schneider war sichtlich fertig und versuchte der Reihe nach zu erklären.
endlich wochenede !!!!
hallo an allle!!
Tom lag in seinem Bett und schlief ruhig. Er war an einige Geräte angeschlossen, aber Semir sah, dass Tom mehr Farbe im Gesicht hatte als vorher. Das war schon mal ein ganz gutes Zeichen. Er dankte dem Arzt, ging zu Tom, drückte kurz seine Hand, ging dann zu dem anderen Bett und legte sich hin. Nur zehn Minuten später war er eingeschlafen. Dieser Tag war schon sehr anstrengend gewesen.
....
hoffe passt!!
Irgendwann in der Nacht kam Tom zu sich und war erleichtert, dass er neben sich Smeir liegen sah.
Semir? sagte er leise.
Semir schreckte hoch, was ? ja...wo?
Herrgott hast du mich erschreckt. Semir setzte sich auf und griff stöhnend zu seinen Rippen.
Oh verdammt....
na das haben wir ja fein hinbekommen, Partner. Obwohl du ja eigentlihch nicht gearbeitet hast...Semir lachte
Tom sah ihn an. "Was ist mit dir?" "Nichts weiter. Hab nur versucht, uns da raus zu bringen. Ist leider schief gegangen. Und das hat man eben übel genommen." Tom grinste schief. "Ach das übliche oder was?" Semir nickte.
"Und du? Wie fühlst du dich?"
Tom versuchte sich etwas aufzurichten, zuckte aber sofort zusammen und liess sich wieder zurücksinken.
"Weiss noch nicht so genau, Semir...Und irgendwie fehlen mir ein paar Stunden.Was ist überhaupt alles passiert?"
Semir musste lachen, was sofort mit heftigen Schmerzen quittiert wurde.
"Ach ,nichts besonderes...."
Semir sah ihn an und erzählte Tom in kurzen Sätzen was vorgefallen war. Der Hubschauberflug, der Hintergrund einfach alles. Tom sah ihn an. "Also Spionage. DAs hätte ich nie gedacht. Na wir sollten sehen, das wir den Fall schnell abschließen." Semir nickte "Aber das ist nicht unser Bier. Die Chefin läßt und nicht eher raus, bis wir fit sind."
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