Semir stand vor der angegebenen Adresse. Er klingelte und die Tür wurde geöffnet. Eine Frau, die sehr große ähnlichkeit mit Melissa hatte stand im Rahmen. "FRau Lorenz?" fragte Semir irritiert. Die Frau nickte. "Ja bitte?" "Semir Gerkhan, Kripo Autobahn. Ich ermittle in einem Fall am Drehplatz für Melissa Merten." "Ach so. Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" "Ich hoffe es wenigstens. Dürfte ich vielleicht reinkommen?" Mirja sah kurz nach hinten. Dann nickte sie und ließ Semir rein. "Sind Sie allein?" fragte SEmir. Mirja nickte. "Ja, leider schon. Was kann ich für Sie tun, Herr Gerkhan? Darf ich Ihnen was anbieten?" "Ja gern. Ein Kaffee wäre nicht schlecht." "Nehmen Sie Platz im Wohnzimmer. Ich komme sofort." Sie wies auf ein Raum am Ende des Ganges. Semir nickte und machte es sich gemütlich.
Filmstar in Gefahr
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Dagmar -
24. Februar 2007 um 01:12 -
Geschlossen
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Der Mann hielt Tom ein Tuch vor den Mund , betäubte ihn und fesseklte seine Hände und Beine mit Klebeband. Dann klebte er ihm den Mund zu und trug ihn in die Besenkammer auf dem Flur. da würde man ihn nicht so schnell finden und er konnte keinen ärger machen. Sein Komplieze betäubte in der Zeit Meliassa und trug sie in ein anderes Zimmer.
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"Wohin bringen wir sie?" fragte der Komplize. "Zu Mirja. Dort werden sie die Tussi am wenigsten vermuten." Der Mann nickte und schulterte Melissa. Dann ging die Fahrt zu Mirja Lorenz.
Semir saß auf dem Sofa, als Mirja mit dem Kaffee aus der Küche kam. "Schön haben Sie es." meinte er ehrlich. "Danke. Man tut was man kann." Er nickte. "Sagen Sie, Frau Lorenz, wie ist eigentlich Ihr Verhältnis zu Melissa Merten?" Mirja sah ihn an. "Verhältnis? Lassen Sie mich überlegen. Na ja. Ein Verh?ltnis wie es unter Zwillingsschwestern nun mal ist. Wir lieben und hassen uns." Semir staunte. Deshalb die ähnlichkeit. "Sie sind die Schwester von Melissa Merten?" Mirja nickte. "Ja. Sie hat die Rolle bekommen. Damit muss ich leben. Das ich nur die zweite Besetzung bin auch. Aber dass sie mir den Mann genommen hat, das ist ziemlich hinterh?ltig." Semir nahm einen Schluck vom Kaffee. "Sie kämpfen also gegen Ihre Schwester?" "Nein. Ich k?mpfe nicht. Ich lasse kämpfen." Semir sah sie an und nahm erneut einen Schluck Kaffee. Mirja beobachtete ihn genau. "Frau Lorenz wissen Sie, das auf Ihre Schwester geschossen wurde?" Semir rieb sich die Augen. Irgend etwas stimmte nicht. Ihm wurde schwindelig. "Was ist mit Ihnen, Herr Gerkhan?" hörte er wie durch Watte Mirjas Stimme. Dann sank er weg.
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Sie legten die betäube Melissa in einen großen Gerä?tekoffer und hieften ihn den aufzug runter in die Tiefgarage des Hotels.
Dort luden sie den Koffer in einen Van und legten Meliassa auf die Rückbank.
Das fax neben Petra ratterte. Aha, das waren die Infos zu dieser Mirja, dachte sie. Sie las den Zettel durch und staunte.
Chefin, das müssen sie sich ansehen. Diese Mirja is de Schwester von Melissa Mertens.
Rufen sie sofort Tom und Semir an und geben sie den beiden Bescheid, das ist ja höchst interessant und dürfte den Fall in eine andere Richtung bewegen.
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"Chefin? Weder Semri noch Tom gehen ans Handy." rief PEtra nach den xten Versuch die beiden zu erreichen. "Okay. Schicken Sie Herzberger und Bonrath ins Hotel. Sie sollen dort nach dem Rechten sehen. Anschließend zu dieser Mirja Lorenz." Petra nickte.
Die Männer kamen gerade bei Mirja an. Sie öffnete die Tür. "Bringt sie ins Wohnzimmer. Dort ist auch schon jemand am schlummern." Die Männer sahen sie überrascht an. Auf dem Boden lag verschnürt und geknebelt ein Mann. Er schlief. Es klingelte erneut. Mirja sah durch den Spion. Hajo Jäger stand vor der Tür. Mirja rannte ins Wohnzimmer. "Schafft beide in den Keller. Schnell. Hajo ist da." Die Männer packten Semir und Melissa und brachten sie in den Keller.
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Hotte und Bonrath fuhren ins Hotel und klopften an Melissas Zimmertüre. Doch es wurde nicht geöffnet.
Sie suchten ein Zimmermädchen und erklärten ihr die Sachlage und die holte den Manager.
Hören sie, der Beamte, der zum Personenschutz von Frau Mertens abgestellt war emldet sich nicht, sie selbst meldet sich nicht und wir müssen da jetzt rein. Bonrath stellte sich in voller Größe von den Mann.
Ist ja gut, sie haben mich überzeugt. Er öffnete die Türe. Doch niemand war in der Suite. weder im Schlafzimmer noch in den aderen Räumen.
Es gab keine Spuren eines Kampfes.
Da stimmt doch was nicht.
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Hajo setzte sich zu Mirja ins Wohnzimmer. "Hey. Schatz ich glaube ich muss mich bei dir entschuldigen," sagte er. "Ich habe eingesehen, das du die richtige für mich bist. Nicht deine Schwester. Die hat einen Narren an dem Bullen gefressen, der sie schützen soll. Ich wette die waren sogar im Bett." Mirja lachte. "Lass ihr doch den Spaß. Die beruhigt sich wieder. Wichtiger ist die Rolle." Hajo nickte. "Ja ich weiß. Aber die Bullen hängen mir ziemlich dicht auf den Fersen. Die haben mich im Verdacht. Besonders dieser Tom Kranich."
Semir kam derzeit wieder zu sich und versuchte sich aufzurichten. Es ging nicht. Er bemerkte, dass er gefesselt und geknebelt auf einem kalten Boden lag. Der Raum war dunkel. Er zerrte an den Fesseln, doch die Erkenntnis, ohne fremde Hilfe sie nicht lösen zu können war schnell da.
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Tom kam langsam zu sich und bemerkte die Dunkelheit um sich herum. Er konnte sich nicht bewegen. Hände und Füße waren zusamengeklebt auf dem Rücken. Er versuchte Stück für Stück in eine Richtung zu rutschen . Da hinten war ein Lichtschimmer am Boden, da musste eine Türe sein.
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Entschlossen begann er heftig gegen die Tür zu treten. Wenn er sich noch im Hotel befand musste ihn ja hoffentlich irgendjemand hören. Und wenn nicht,dann w?rden vielleicht die Leute auftauchen,denen er das hier zu verdanken hatte.
Melissa fiel ihm ein. Verdammt,was war nur passiert. Sein Kopf dröhnte und ihm war schwindlig.
Dann endlich wurde die Tür aufgerissen und Licht fiel herein.
"Tom?! Alles in Ordnung?!" -
Bonrath hatte das Poltern an der Türe gehört und sie geöffnet.
Er kniete nieder und befreite Tom mit seinem Taschenmesser und half ihm auf. Der taumelte etwas und liess sich auf einem Hocker in der Kammer nieder.
Boah ist mir schlecht, sch*** Betäubungsmittel. Er fasste sich an den Kopf.
Danke Bonrath.
wo ist Melissa?
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Bonrath sah Tom an. "Die ist weg." sagte er nur. Tom sah ihn an. "Dieter, das war mir schon klar. HAt Semir sich gemeldet?" "Nee, der geht nicht ans Handy." Tom streckte Dieter die HAnd hin. "Hilf mir mal hoch." Dieter zog Tom hoch. "Semir wollte zu dieser Mirja fahren. Die Adresse.... verdammt wie war denn noch die Adresse?" Tom dachte nach, doch sie wollte ihm nciht einfallen. Er sah Dieter an. "Frag noch mal bei Petra nach. Und sie soll sein Handy orten." "Das haben wir schon versucht. Es ist aus."
Semir hörte Schritte. Dann ging die Tür auf. Mirja kam herrein. "Ich hoffe es ist nicht allzu unbequem, Herr Kommissar. Es tut mir Leid, aber ich kann nicht zulassen, dass Sie sich einmischen. Bitte nicht böse sein. Ihre Kollegen werden sicher Bald hier sein. Also lassen Sie sich die Zeit nicht zu lang werden. Ich muss mich nun um meine Schwester kümmern."
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Mirja, warum lassen sie es nicht dabei? So machen sie alles nur noch schlimmr. Bis jetzt ist nichts passiert.
Semir versuchte sie zu überzeugen, doch scheinbar ohne Erfolg.
Sie verschwand wieder. -
Melissa sah ihrer Schwester entgegen,als diese hereinkam.
"Mirja,was soll das hier? Bist du jetzt völlig verrückt? Binde mich llos!"
"Tut mir leid, Schwesterchen,aber das geht nicht. Du darfst für die nächste Zeit nirgends auftauchen, weisst du."
"Bitte?", Melissa sah sie entgeistert an und begann langsam zu begreifen,was hier geschah.
"Ich werde deine tolle Hauptrolle spielen, Melissa! Und keiner wird es merken!"
"Mirja,das kann doch nicht dein Ernst sein! Hajo wird es sofort merken..."
In diesem Augenblick betrat Hajo Jäger den Raum. -
"Ich glaube, den Unterschied kenne ich genau. Was hast du nun vor Mirja?" Mirja zuckte mit den Schultern. "Sie wird für eine Weile verschwinden. Mit dem Bullen im Keller nebenan. Weiß noch icht genau, was ich machen werde, aber für die nächten Tage ist erst einmal Drehstopp. Bis die Zweitbesetzung in Aktion tritt." Hajo sah Mirja an. "Welchen Bullen meinst du denn?" "Ach heute war ein gewisser Gerkhan bei mir und hat unangenehme Fragen gestellt. Er hat bei mir Kaffee getrunken und übernachtet sozusagen bei mir." Melissa sah ihre Schwester entsetzt an. "Du kannst doch nicht einfach..." "Ich kann." unterbrach Mirja ihre Schwester.
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ich hab die Adresse. Dieter wedelte mit einem Zettel.
Ok, dann los. Tom schwankte immer noch .
Ich glaube es ist besser, wir fahren. Dieter sah ihn von der Seite an. Du willst doch heil ankommen, oder?
ja, ich glaub das wäre gut.
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Tom liess sich auf den Beifahrersitz sinken und schloss während der fahrt einen Augenblick die Augen. Als sie dann vor dem Haus der Lorenz ankamen, ging es ihm etwas besser. Nur die übelkeit blieb.
Eilig stieg er aus und atmete erstmal die frische Luft ein.
"Okay, ich vorne und ihr seht euch mal hinten am Haus um."
"Ja, willst du da einfach klingeln?"
"Ja, Dieter! Einfach klingeln! Was sonst!" -
SEmri versuchte derweil die FEsseln loszuwerden. Doch er erreichte nur, das sie sich fester zogen. Sie hatten ihn vor zehn Minuten aus dem HAus gebracht und in den Kofferraum eines Wagens gelegt. Melissa konnte er nirgends entdecken. Da er einen Knebel trug, konnte er nicht um Hilfe rufen. Er hoffte nur, das sein Handy an war und ihn seine Kollegen orten konnten. Er merkte das der Wagen sich in Bewegung setzte.
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Bistdu sicher, dass du das schaffst Tom? Bonrath sah ihn von der Seite an. Du bist käseweiss im Gesicht .
ne, ne, geht schon. Mir ist nur übel von dem zeug.mehr incht.
Ich muss wissen was mit Semir und melissa ist.
Hab ja euch 2 dabei, dann kann ja nix passieren.
aus der kleinen Seitenstrasse kam ein PKW mit hoher geschwindigkeit angefahren. Doch darum konnten sie sich jetzt nicht kümmern.
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Tom klingelte.
Hotte und Dieter liefen derzeit ums Haus.
Die Frau,die ihm öffnete,liess ihn erschrocken einen Moment lang inne halten. Melissa? nein, sie war es nicht,doch die ähnlichkeit war verblüffend.
"Ja, bitte? Kann ich ihnen helfen?"
Tom zog seinen Ausweis. "Kranich. Kripo Autobahn. Sie sind Mirja Lorenz?"
"Ja....Ach Herr Kranich, meine Schwester hat mir von ihnen erzählt!"
"So?",Tom sah sie zweifelnd an"Wissen sie,wo sie ist?"
"Nein. Tut mir leid."
"Wann haben sie sie denn zuletzt gesprochen?"
"Heute morgen. Warum wollen sie das wissen?" -
"SAgen Sie mein Kollege gerkhan müsste bei Ihnen gewesen sein, könnten Sie mir sagen, wann er wieder gegangen ist?" Mirja sah ihn an. "Warten Sie, ich muss kurz überlegen. Ja, das war so ungefähr vor zwei Stunden wenn es nicht noch länger her ist. Er hat leider sein Handy hier vergessen. Wollen Sie es mitnehmen?" Tom nickte und nahm es. Es war irgendwie wonderbar. Semir vergaß sicher mal was, aber das Handy sicher nicht. Er war sich sicher, das Mirja mit dem Verschwinden von Melissa und Semir zu tun hatte.
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