Stirner und Anna standen beim Einsatzwagen. Der Bombenexperte kam zu ihnen. ?Okay, wie ist die Situation?? wollte er wissen. Stirner erkl?rte es. Der Mann nickte. ?Okay, ich werde zu dem Mann reinregen und versuche die Bombe an seinem K?rper zu entsch?rfen.? Anna sah ihn an. ?Wie bitte wollen Sie hinein? Die Ein- und Ausg?nge sind ebenfalls vermint.? ?Ich denke ich gehe einfach ?ber die erste Etage. Wie Sie sehen kann man von der Br?cke aus in den Park. Man gelangt quasi ?ber die Empore hinein. Sofern dort nicht auch Minen liegen, sollte es kein Problem sein.? Anna nickte. ?Wenn es so einfach ist, dann sollten wir es versuchen. Aber vorsichtig, bitte.? Der Mann sah sie an. ?Frau Engelhardt, ich bin Experte f?r Bomben, ich bin von Natur aus vorsichtig.? Dann war der Mann verschwunden. Zwanzig Minuten sp?ter war er wieder da. ?Okay, ich hab einen Weg gefunden. Aber es wird kompliziert. Der Zeitz?nder am Tor steht auf 4 Stunden. Das hei?t die Leute haben uns angelogen. Es sieht auch nicht so aus, als das sie den Z?nder abschalten. Wenn uns nichts einf?llt, dann geht in vier Stunden die erste Ladung hoch. Und dann k?nnte es leicht zu einer Kettenreaktion werden.? Anna nickte. ?Was machen wir?? ?Ich gehe rein. Und ich werde vier Mann mitnehmen. Zwei k?mmern sich um die Bomben hier am Eingang, Zwei an den anderen. Ich werde es am Mann direkt versuchen.? Anna sah ihn an. ?Versuchen? Sie wollen es versuchen?? ?Hey, ganz ruhig. Ich mach das schon.?
Bombenstimmung
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- Fertig gestellt
- Elvira
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Elvira -
2. März 2007 um 19:27 -
Geschlossen
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Semir sah wie f?nf M?nner ?ber die Br?stung der Balkone ?ber den Eingang in den Park kamen. Sie verteilten sich und zwei gingen direkt zu den Minen am Eingang, zwei andere liefen durch den Park und einer kam zu Semir. ?Ich bin Mark Zentsch. Ich bin Bombenexperte und werde mir nun die Bombe, die Sie tragen ansehen.? Semir sah ihn fest in die Augen. ?Ich werde sicher keine Bewegung machen.? ?Nur ganz ruhig. Ich schaue einfach nur.? ?Dann beeilen Sie sich ein wenig. Meine Beine schlafen so langsam in der Haltung ein.? Zentsch nickte. ?Nur keine Angst wir kriegen das schon hin.? Wir sollten erst mal versuchen die Anderen hier raus zu bringen. Die k?nnten doch den Weg nehmen, den Sie gekommen sind.? Zentsch nickte. ?Meine Kollegen werden sich darum k?mmern.? Semir nickte vorsichtig. Dann h?rte er wie die anderen zu ihm auf die Empore kamen. Die vier M?nner des Bombenkommandos brachten die Menschen aus dem Park. Auch Andrea wurde raus gebracht, obwohl sie sich anfangs weigerte den Park und somit ihren Mann zu verlassen. Semir ?berredete sie dann jedoch vor dem Tor in sicherer Entfernung auf ihn zu warten. Dann war es eine unheimliche Ruhe eingekehrt. Zentsch sah sich vorsichtig die Weste an. ?Wie lange sitzen Sie schon hier?? fragte er. ?Ich wei? nicht genau. Wie sp?t ist es denn?? ? Wir haben es jetzt vierzehn Uhr.? ?Dann sind es fast viereinhalb Stunden.? ?Nun ich denke es reicht. Ich habe bereits ?berblickt woran die Bombe h?ngt. Sie sollten nun die Luft anhalten und die Augen zumachen. Ich werde gleich die Kabel kappen und dann k?nnen Sie ebenfalls den Park verlassen.? ?Das h?rt sich sehr gut an.? ?Okay, ich lege nun los. Sie m?ssen mir gar nicht helfen. Nur ganz still halten.? ?Okay.? Dann sp?rte Semir wie sich die Weste etwas enger zog. Er merkte wie der Schwei? in den Nacken lief. Nach f?nfzehn Minuten h?rte er ein leises Knacken. ?Okay, das war der erste Streich. Nur noch zwei Kabel und Sie sind erl?st.? Weitere zehn Minuten war das n?chste Kabel weg. Dann ging es sehr schnell. Endlich konnte Semir die Weste ausziehen. Langsam versuchte er auf die Beine zu kommen, doch er sackte immer wieder zusammen. W?hrend Zentsch mit der Weste besch?ftigt war, hatten die Kollegen die anderen Bomben ebenfalls entsch?rft. Semir wurde mit Hilfe aus dem Park gebracht, weil seine Beine einfach nicht funktionieren wollten. Er war zu lange in einer ungewohnten Position und deshalb war die Blutzirkulation gest?rt. Andrea nahm ihn in den Arm und war froh dass er heil aus der Sache raus gekommen war. Auch Tom und Anna kamen zu ihm. Anna sah ihn pr?fend an. ?Sie sind sonst in Ordnung?? fragte sie und Semir nickte. ?Ich bin okay. Jetzt werden wir uns die f?nf krallen.? Anna sah ihn an und sch?ttelte den Kopf. ?Brauchen wir nicht mehr. Der Helikopter wurde soeben gestoppt und die f?nf wurden umgehend verhaftet. Sie k?nnen also nach Hause fahren und ausschlafen.? Semir sah sie an. ?Die sind vor der Frist verhaftet worden?? Anna nickte ?Ja warum?? ?Weil die mir sagten, die dreizehn Stunde f?r das Ultimatum st?nden fest. Jeder Zugriff w?re mein Todesurteil.? ?Nun dann haben die gelogen. Sie hatten auch keine Fernbedienung oder einen Z?nder bei sich.? ?Dann war das ganze eine L?ge?? ?Nein war es nicht?, mischte sich Zentsch ein. ?Die Bombe die Sie trugen war echt. Aber die am Ein- und Ausgang waren Attrappen.? Semir nickte. ?Danke das baut mich richtig auf.? Andrea sah ihn an. ?Hey, du hast es ?berlebt. Und nun fordere ich dich auf, dein Versprechen wahr zu machen.? Semir sah sie erstaunt an. ?Versprechen? Welches Versprechen?? ?Na das du nachdem Abenteuer auf alle Attraktionen im Park gehst.? ?Andrea als ich das sagte, stand ich emotional unter starkem Stress. Da sag ich schon mal ziemlichen Unsinn und ich ?? Er suchte verzweifelt nach Worten. Andrea lachte laut auf. ?Hey, beruhige dich. Glaubst du im Ernst, dass ich jetzt noch Lust habe auf die Achterbahnen zu gehen? Ich will erstmal nur nach Hause und mich duschen und dann schlafen. Und dann ?? sie machte eine Pause. Semir sah sie l?chelnd an. ?Ja, k?nnte ich mir auch vorstellen?, meinte er. ?Und dann? dann k?nnte ich wieder hier her und mit dir s?mtliche Achterbahnen fahren, die ich will.? vollendete Andrea ihren Satz und Semir sah sie mit gro?en Augen an.
Nur eine Woche sp?ter waren sie wieder im Park und diesmal hatten sie alle ihren Spa?. Semir ging tats?chlich auf alle Achterbahnen im Park. Na ja auf fast Alle. Die ?Black Mamba? war nicht sein Ding aber alle anderen fuhr er mit Begeisterung.
Ende
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