Als er in der PAST ankam, kam die Chefin direkt auf ihn zu.
"Und?"
Semir trat gegen einen der Bürostühle,die ihm im Weg standen und eilte in sein Büro. Anna folgte ihm.
"Dann vermute ich, es ist nicht so gut gelaufen."
"Gibts sonst was neues?! Was ist mit Petras Wagen?"
"Die Lackspuren werden gerade ausgewertet.Fahren sie zu diesem Marino, Semir.Aber bitte..."
"Ja,ja, versteh schon, Chefin. Hat Andrea sich gemeldet?"
"Ja, sie hat Tom die Tabletten untergeschoben, er schläft."
Semir nickte.Wenigstens etwas, dachte er stumm.
"Gut, dann fahre ich zu diesem Anwalt! Chefin, könnten sie vielleicht nochmal mit der Schrankmann...?"
"Ja, ich werds versuchen."
Alptraum
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- unvollständig
- Gemeinschaftsstory
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Dagmar -
5. März 2007 um 09:08 -
Geschlossen
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Semir kochte vor Wut. Er musste sich sehr konzentrieren um überhaupt mit dem Auto bis nach Köln zu kommen. Dann stand er bie derSektretärin von Marino. "Sie haben einen Termine?" fragte die Frau. Semir schüttelte den kopf. "Dann können Sie leider nicht ..." Semir ging in das Sprechzimmer. "Na hören Sie mal, das geht nicht..." Marino sah auf. "Schon gut, Gabriele. Ich kümmere mich um den Herren." Die Sekretärin schlos die Tür. "Herr..." "Gerkhan, Semir Gerkhan. Mein Kollege Kranich sagt in einem Ihrer Fälle aus." "Ach ja, der Hauptzeuge der Staatsanwaltschaft. Was kann ich für Sie tun?" "Das wissen Sie doch ganz genau." Der Anwalt lächelte. "Ich wüßte nicht warum." "Ach soll ich Ihnen das alles erklären?" "Ich bitte darum." "Okay, es geht um Franke. Sie wissen genau, das die Aussage meines Kollegen IHrem Klienten das Genick brechen wird. Er wird für ettliche Jahre in den Bau wandern. Und das wollen Sie verhindern indem Sie ihn bedrohen." "Das ist doch lächerlich." "Ach wirklich? Wie kommt es dann, das wir an dem Wagen der Frau von meinem Kollegen Spuren eines der Wagen gefunden haben, die auf Sie zugelassen sind..."
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Herr Gerkhan, sie wollen mir hoffentlich nichts unterstellen, denn das, könnte böse Folgen für sie haben.
Und ausserdem wüsste ich nicht, wie sie anhand von Lackspuren beweisen wollen, dass es mein Auto war. Es dürfte ja ncht nur 1x die Farbe geben auf der Welt.
Das lassen sie mal meine Sorge sein.Semir lockte ihn aus der Reserve.
Das haben wir bereits anhand des Kennzeichens und einer Zeugin rekonstruiert.
Mein Kollege wird morgen seine Aussage machen, auch ohne Augenlicht. Die Staatsanwältin lässt ihm leider keiine andere Möglichkeit.
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Marino sah ihn an und wirkte jetzt leicht nervös. Doch trotzdem lächelte er Semir freundlich entgegen.
"Na sehen sie, Herr Gerkhan, dann ist doch alles in Ordnung. Sicher wird ihr Kollege die richtige Aussage machen, davon bin ich überzeugt."
"Was wollen sie damit sagen, Marino?!"
"Nun,weil er sicher dabei an seine Frau..." Der Anwalt stockte. Semir funkelte ihn an.
"Was haben sie da gerade gesagt?!"
"...Nun,sie haben doch da gerade irgendwas über den Wagen von Kranichs Frau gefaselt.Wie auch immer, ich hab zu tun, Gerkhan. Verlassen sie mein Büro! Oder verhaften sie mich...haben sie einen Haftbefehl?"
Semir schüttelte den Kopf.
"Ich krieg sie, Marino! verlassen sie sich darauf! Und ich warne sie, wenn der Frau meines Partners auch nur das geringste zustösst, dann..."
"Gehen Sie!" -
Als Semri das Büro verlassen hatte, griff Marino zum Telefon. Nur kurz darauf hörte er die Stimme von Justus im Telefon. "Der Kollege Gerkhan ist mir heute auf die Pelle gerückt. Er ist sehr hartnäckig und vermutet das ich mit der Sache zu tun habe. Kümmert euch um ihn."
Semir fuhr zurück zur PAST. Er wollte die Chefin informieren, was er von Marino erfahren oder besser nicht erfahren hatte. Er erzählte von dem Versprecher und sofort schrillten bei der Chefin die Alarmglocken. "Semir nun wird Marino sich sicher auch mit Ihnen beschäftigen." "Das hoffe ich doch sehr." "Wie bitte?" "Nun ganz einfach. Ich werde eine Weile in eine andere Wohnung ziehen. Dort werde ich sicher von diesen Typen Besuch bekommen, denn Marino ist jemand der sich nicht die Hände schmutzig macht. Der hat seine Leute dafür. Und sobald ich nachweisen kann dass Marino dahinter steckt, können wir ihn überführen. Wenn wir Glück haben lässt er mich zu Petra bringen...." "Semir das ist sehr gewagt." Semir nickte nur.
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Tom wurde langsam wach und hatte Probleme sich zu orientieren.
Er satzte sich auf und stiess das Glas vom Tisch.
Andrea kam aus der Küche gerannt. Alles ok bei dir Tom? Vorsicht. Ich helf dir.
Geht schon Andrea, tschuldige mit dem Glas. Ich wollte nur aufstehen. Hat Semir sich schon gemeldet?
Nein, aber das wird er sicher bald.
Tom beugte sich vornüber und hielt beide Hände an den Kopf. Ich werd verrückt hier, ich muss raus. was tun..... Andrea ....wenn Petra uind dem Baby was passiert. Ich pack sowas nicht nochmal.
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Dann begann er auch schon sich den Verband von den Augen zu entfernen. Andrea griff nach seiner Hand.
"Tom, was machst du?"
"Mensch, vielleicht seh ich schon wieder irgendwas! ...Wieso bin ich überhaupt eingeschlafen...Du hast mir irgendwelches Zeug gegeben, stimmts?" Er war verzweifelt und sauer, aber mehr über die Situation als ?ber Andrea.
Sie half ihm schliesslich den Verband abzuwickeln und sah ihn an.
"Und?"
"Nichts...scheisse!"
"Tom,das war doch klar. Es ist noch lange nicht 72 Stunden her und der Arzt hat gesagt..."
"Andrea, ich weiss,was der Arzt gesagt hat! Ich kann es nichtmehr hören!...Wähl mal bitte Semirs Nummer für mich, ja?"
Sie nickte und gab ihm das handy. -
Das Handy klingelte und Semir meldete sich. "Tom? Wie geht es dir?" "Semir was hast du?" "Tom ich habe noch nciht wirklich etwas. Bitte schone dich und ich kümmere mich um den Fall. Ich werde PEtra sicher bald gefunden haben. Beruhige dich." "Semir ich will mich nicht beruhigen. Ich will verdammt nochmal meine Frau und mein Baby." "Tom gibt mir Andrea." Andrea meldete sich. "Ja Semir?" "Andrea ich habe eine Vermutung. Hotte und Dieter kommen gleich zu euch. Ansonsten lasst ihr niemanden rein. Ich werde vorübergehend n einer anderen Wohnung zeihen, damit die Typen nicht bei euch auftauchen."
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Andrea ging mit dem Telefon in die Küche.
Semir, was ist los. Sags mir. Tom dreht hier bald durch und du sagst mir ich soll niemanden reinlassen.
Andrea, es geht nicht anders, glaubs mir. ich ruf gleich wieder an, wenn ich was geklärt habe.
Semir legte auf.
JHetzt musste er wissen, was mit der Schrankmann war und rief die Chefn an.
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"Ja Semir hier. Chefin haben Sie mit der Schranke noch was machen können?" "Semir endlich. Ja ich habe mit dem Oberstaatsanwalt gedroht und nun konnte sie den Termin auf nächste Woche Donnerstag verlegen. Ich habe allerdings gesagt, dass sie Marino noch nichts davon sagen soll. Sie fand es zwar nicht gut, aber nachdem der Oberstaatsanwalt, mit dem ich dafür allerdings essen gehen muss und wahrscheinlich wieder einen schrecklich langweiligen Abend verbringen muss, hat sie zugestimmt. Wie sieht Ihr Plan aus?" "Oh ich werde erst einmal abwarten, was passiert. Ich habe zumindest schon mal zwei Schatten festgestellt."
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Ok, Bonrath und Herzberger sind schon unterwegs zu Andrea und Tom.
Einer der beiden kann für sie ein paar Sachen bei Andrea einpacken lassen und sie mit hierher zur Past bringen.Wie macht sich Tom?
Schlecht Chefin. Andrea sagt er wird bald wahnsinnig. Sie hat Angst, dass er komplett zusammenklappt oder Amok läuft.ich werde am besten mal selbst hinfahren., sagte Anna.
Semir, passen sie bitte auf sich auf und geben sie sofort Bescheid, wenn ihre Schatten tätig werden.
Ich habe eine Streife abgestellt dafür.
Sie beendete das Gespräch.
Semir rief wie versprochen wieder bei Andrea an. Also, die Chefin kommt gleich zu euch . Dann pack bitte ein paar Sachen für mich zusammen nd gib sie Hotte. Und sag Tom, dass der Temrin von der Schrankmann verschoben wurde. Er muss nicht aussagen , vorerst.
Schatz, ich hab dich lieb. Caio Ciao...
Petra war müde und hatte Angst. Sie kopfte an die Türe ihres Gefängnisses.
Hallo? Hört mich jemand? Halllooooooo...... -
Semri sah aus dem Fenster. Er sah einen blauen Fiesta vor der Tür stehen. "Na wollen wir mal sehen, ob ihr mir folgen könnt, Freunde?" fragte Semir leise. Er verließ die Wohnung und stieg in den BMW. Er fuhr ohne festes Ziel durch die Stadt. Immer wiede schaute er in den Rückspiegel und immer wieder sah er den blauen Fiesta. Dann stellte er sich quer und bremste den Fiesta aus. Mit gezogener Waffe riss er die Fahrertür des Fiestas auf und zog den FAhrer raus. "Hey, Sind Sie wahnsinnig geworden? Was wollen Sie denn von mir?" fragte der Fahrer. "Ich wüßte gern, was Sie von mir wollen, so einfach. Ausweis!" Der Fahrer grinste ihn an. "Glaubst du wirklich, du hast eine Chance gegen uns zwei?" Semir winkte mit der Waffe. "Ich denke schon ich habe doch wohl die besseren Argumente oder?"
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Wenn sie meinen. Beide gaben ihre Ausweise ab . Semir merkte sich die Namen .
Und jetzt erklären sie mir mal, warum sie mir folgen?
Stört sie was an mir oder hat Marino sie damit beauftragt.Marino? wer. Müssen wir den kennen?
Kalle stellte sich dumm. Justus ebenso.
na gut, wie sie wollen. Steigen sie doch mal aus.
Und Hände schön oben lassen.
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Justus sah kurz zu Kalle. Dieser nickte. Justus stieg aus und stellte sich vor Semir. Er überragte ihn um gut zwei Köpfe. Er sah zu ihn hoch. "Okay, Also. Hat Marino Sie beauftragt?" Justus grinste. "Wer ist bitte Marino?" Semir rollte genervt die Augen. "Okay, Damit Sie mir nicht weiter folgen müssen. Ich fahre wieder nach Hause. Sie wissen ja, wo das ist." Semir gab die Ausweise zurück und stieg wieder in seinen BMW. Doch bevor er losfahren konnte, stand Kalle an seiner Seite. Semri drehte die Scheibe runter. "Damit wir uns auch richtig verstehen. Sie sollten sich gepflegt zurück halten. Es könnte ihnen auch was passieren." Semir grinste Kalle an. "Wollen Sie mir drohen?" "Nein ich will nicht. Ich tue es. Und nun sollten Sie schön die Füsse still halten. Verstanden?"
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Na dann viel Spaß beim drohen. Bestellen sie ihrem Boss schöne Grüße. Herr Kranich hat morgen früh einen Termin bei dem ich ihn begleiten werde, da er ja leider derzeit nicht so gut sehen kann.
Aber keine Sorge, sein Mund funktioniert noch sehr gut.Semir gab Gas.
Andrea war froh, dass Bonrath und Hotte endlich eingetroffen waren und nun auch Anna an der Türe klingelte.
Gut , dass sie kommen Chefin, Tom dreht bald durch, vielleicht können sie ihn ja jetzt etwas beruhigen.
Ich packe schnell die Sachen für Semir. In der Küche ist Kaffee für alle.Petra rief immer noch vergeblich nach jemanden. Es hörte sie niemand.
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"Tom?" fragte die Chefin und setzte sich neben Tom auf die Couch. "Chefin, was läuft denn nun? Semir ließ ausrichten, dass ich morgen nciht vor Gericht muss." "Das ist richtig. DerTermin ist verschoben. Semir ermittelt weiter. Wir finden PEtra." Tom nickte. "Sicher aber dann wird es wohl zu spät sein, wie damals bei Elena. Da war ich nicht schnell genug und nun ist Petra... Ich meine ... Verdammt warum immer nur bei mir? Ich ..." "Tom. Sie haben keine Schuld. Sie können doch nichts dafür. Sie müssen ruhig bleiben." Tom nickte. "Sie haben gut reden. Wir sitzen hier und tun gar ncihts. Verdammt ich will meine Frau und mein Baby haben..." Tom fing an zu weinen. "Andrea!" rief die Chefin und als Andrea hereinkam, "rufen Sie den Arzt." Andrea nickte und rief den Arzt ?ber den Piper zu sich.
Semir fuhr zu seiner neuen Wohnung. Er sah im Rückspiegel, das der Fiesta tatsächlich wieder hinter ihm war. "Ihr werdet euch schön langweilen. Ich verschwinde hinten raus und reiß euch den Arsch auf." Semir parkte und in der Wohnung rief er in der PAST an. Er gab die Daten, die er sich gemerkt hatte durch und ließ die beiden überprüfen.
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Endlich hörte Petra einen Schlüssel in der Türe.
Sie brauchen nicht so schreien, es hört sie niemand draussen.
Und ausserdem sollten sie an sich und ihr Baby denken.Hier, ich habe ihnen etwas zu essen mitgebracht und frisches Wsser.
Der Mann war sehr nett zu ihr.
Und hier ist ein Telefon. Da dürfen sie jetzt einmal kurz anrufen. Kein falsches Wort , dann passiert ihnen nichts.
Petra wählte Toms Handy Nummer.
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"Mein Handy. Das ist mein Handy. Andrea bitte gib es mir." Tom war ganz nervös als er sein Handy hörte. "Tom? ich bins. Hör mal es geht uns gut. Bitte hol uns hier raus. Ich..." Dann war das Gespräch zu Ende. "Petra!!! Petra!! Ihr verdammten Schweine. last mich mit ihr sprechen. Hört mir ich will meine Frau.----" Toms Stimme erstickte. Er begriff nicht, das das Gespräch längst zu Ende war. Dann stand Tom auf und versuchte sich blind wie er war durch die Wohnung zu rennen, was natürlich grüdnlich schief lief. Anna und Andrea versuchten mit Dieters Hilfe Tom zu beruhigen, doch der kämpfte. Endlich kam der Arzt rein. Er sah was los war und zog sofort eine Spritze auf. Mit vereinten Kräften wurde sie Tom verabreicht.
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Sie brachten ihn ins Gästezimmer und Andrea setzte sich neben ihn, bis die Spritze ihre Wirkung tat.
"Das war knapp, gut, dass sie rechtzeitig eingetroffen sind." Anna bedankte sich beim Doktor.
"Er wird jetzt sicher enige Zeit schlafen, aber ich fürchte danach wird es ihm nicht besser gehen. Im Gegenteil. Aber sie wissen ja, wo sie mich erreichen."
Semir hatte mitterweile erfahren, wer Justus und Kalle waren und der für ihn abgestellten Streife Bescheid gegeben.
Die wartete um die Ecke in zivil.
Er ging raus zu Kalle und Justus und klofte an die autoscheibe.
"Hört mal Jungs, ich weiss euch ist langweilig, aber ich muss gleich zum Dienst und ihr habt sicher besseres zu tun, als vor der Dienststelle auf mch zu warten, oder?"
"leck uns, Bulle", war die Antwort.
"Ok, wie ihr wollt."
Semir fuhr zur PAST und die beiden folgten ihm. Die Streife folgte in sicherem Abstand.
Smeir pakrte vor der PAST und ging rein. Justus und kalle warteten noch 30 Minutenund fuhren dann weg. Die Streife hinterher. Darauf hatte Semir gewartete. mal sehen , wo die nun hin wollten
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Semir fuhr mit einem anderen FAhrzeug hinterher. Die Fahrt endete vor der Kanzlei von Marino. Semir rief die Streife und gab an, die Observierung nun selbst zu übernehmen und die Streife sollte sich etwas abseits halten und den Anwalt beschatten. Dann sah er nach einer STunde die beiden wieder rauskommen und abfahren. Die FAhrt ging zu einer alten Bunkeranlage in Neuss. Semir sah sich überrascht um. Hier war weit und breit nichts sehenswertes. Haben sie Petra hier versteckt?
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