"...Oh...ich kann nichtmehr...", stöhnte Petra jetzt immer lauter. Tom sah hilfesuchend zu Louisa,doch die lächelte nur und nickte.
"Ist gleich geschafft", sagte sie zufrieden und fing an, irgendwelche Sachen aus einem grünen Tuch auszupacken.
Tom schloss einen Moment die Augen und fragte sich, was wohl gleich geschafft bedeutete. Eine Minute, eine Stunde...mittlerweile war es schon nach neun!
Ein Arzt kamherein und Tom wurde sofort wieder nervös. Jetzt ging sicher irgendwas schief!
"Und? Alles in Ordnung hier?"
Louisa nickte und der Arzt lächelte ebenfalls. Tom entspannte sich wieder.
Vaterfreuden
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Stephanie -
6. März 2007 um 17:37 -
Geschlossen
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Dann schrie Petra auf. Tom zuckte zusammen "Petra???" rief er ängstlich. "Ah so ist es gut. Ich sehe das Köpfchen. Na das ist ein ganz hübscher. Schwarze Haare. So noch einmal und dann helfe ich Ihnen" sagte der Arzt. Tom wurde blass. Petra stöhnte und die nächste Presswehe brachte dann endlich den Nachwuchs auf die Welt. Der erste Schrei. Tom schloss die Augen und man sah eine kleine verlorene Träne herunterlaufen.
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Louisa legt das Baby Petra in den Arm und sie drückte es an sich. Tom sass da, brachte kein einziges Wort heraus und sah nur auf Petra und das gerade geborene Kind...sein Kind!
"Ich sag ja, ein ganz Hübscher!", sagte Louisa leise und legte ein paar warme Tücher über den Kleinen. Tom strich ihm jetzt ganz vorsichtig über die Hand und sofort umschlossen die kleinen Finger seinen Daumen.
Petra drehte den Kopf zu Tom und ihre Blicke trafen sich. Tom küsste sie und hatte das Gefühl noch niemals vorher so glü?cklich gewesen zu sein.
"Was...was ist es denn nun?", fragte er merkwürdigerweise,denn das es ein Junge war,hatte er ü?berhaupt noch nicht richtig registriert. Petra lachte.
"..Wir haben einen Sohn, Tom...hast du das noch nicht mitgekriegt?" -
Tom war immer noch total gerührt.
Sohn? Unser Sohn. Er betrachtete verliebt die einzelnden Finger und sah unter den Tüchern nach den Zehen.
Ist der nicht süß, so süß? wie seine Mutter.
Er küßte Petra und drückte sie und den Kleinen ganz fest an sich.
Zeit zum abnabeln.Louisa trat neben Tom und gab ihm die Schere. Hier Papa.
Ich? Tom sah sie erstaunt an.
Ja wer denn sonst?
Nachdem der Kleine abgenabelt war, wickelte Louisa ihn richtig ein und gab ihm Tom in den Arm.
Da draussen wartet jemand, soll ich ihn reinlassen?
Petra nickte.
Als Semir neben den dreien Stand hielt Tom das Baby leicht hoch und sagte:
Lieber Patenokel, darf ich vorstellen:
Lukas Benjamin Kranich
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Semir sah zu Tom,zu Petra und dem Kleinen und war selbst total gerührt.
"Mensch...ja, herzlichen Glückwunsch! Den habt ihr ja richtig gut hingekriegt!"
Semir umarmte erst Petra und drückte dann Tom kräftig, der sofort schü?tzend die Hände über seinen Sohn legte.
"Vorsicht, ja?...Er ist wertvoll!"
Semir grinste. "Ja,ja, ich pass schon auf....Ich lass euch denn mal wieder alleine.Ich muss auch dringend telefonieren!"
Tom nickte nur und sah wieder zu Petra, die schon wieder völlig erholt und fit wirkte. Tom konnte es garnicht glauben.
"Gehts dir gut, mein Schatz?"
"Mir gehts grossartig, Tom!"
Der Arzt kam . "Ja, ich würd mir ihren Sohn gerne mal kurz ansehen."
Schon schrillten bei Tom die Alarmglocken. "Wieso?! Stimmt was nicht?!"
Der Arzt lächelte. "Keine Sorge, ich muss nur die Erstuntersuchung vornehmen. Kommen sie, legen sie ihn da rüber auf den Wickeltisch."
"...Ich soll mit ihm auf dem Arm laufen?...Ja, okay...Moment." Vorsichtig, wie in Zeitlupe ging Tom die paar Schritte hinüber. Lukas schrie nichtmehr,sondern sah seinen Vater mit schon recht grossen Augen an. Tom stiegen erneut Tränen in die Augen. -
Semir stand gerührt auf dem Flur und rief Andrea an.
Er ist da Schatz, mein Patenkind isrt da...ich bin Patenonkel.
Ja und wie heisst er denn. Andrea war ganz aus dem Häuschen.
Lukas Benjamin Kranich.
und jetzt ruf ich auf der PAST an,die warten schon. Kommst du gleich?
Ja, ja, aber lass den beiden mal etwas Ruhe jetzt.
Tom stand während der Arzt seinen Sohn untersuchte,daneben und betrachtete das kleine Bündel aufmerksam.So, alles in Ordnng, wenn sie wollen, dürfen sie ihn baden und anziehen. Und dann ab zur Mama und aufs Zimmer.
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Baden und anziehen, hämmerte es in Tom. Wie das denn jetzt, fragte er sich und sah sich nach Louisa um. Doch die war gerade dabei ,Petra etwas beim Waschen und Umziehen zu helfen. Und so stand Tom mit Lukas allein da am Wickeltisch.
"Ja...dann wir beide,was?", flüsterte er leise mit seinem Sohn.In der PAST eilten alle Kollegen währenddessen ins Büro der Chefin. Diese telefonierte mit Semir und hielt den Daumen in die Luft.
"Ja, dann gratulieren sie ganz herzlich von uns allen,Semir! Und sagen sie Kranich, dass es auch Zeit wird, dass hier der normale Alltag wieder einkehrt! Bis spä?ter!"
Dann legte sie auf und wandte sich an die neugierigen Kollegen.
"Alles bestens! Mutter, Vater und Sohn sind gesund und wohlauf! Nur Gerkhan ist umgefallen!" -
Tom hatte es geschafft seinen Sohn anzuziehen und legte ihn vorsichtig neben Petra.
Eine Schwester kam und das Bett wurde auf ein Zimmer der Station geschoben.
Jetzt lass ich sie mal in Ruhe, wenn etwas ist rufen einfach.
Petra legte den Kleinen an, der sofort gierig nach der Quelle suchte. Louisa half kurz dabei und ging dann auch leise aus dem Zimmer.
Tom sass daneben und betrachtete die beiden .
Lukas war eingeschlafen.
Jetzt war es an der Zeit dachte er für sein Geschenk. Etwas umständlich kramte er das kleine Döschen aus der Tasche und öffnete es mit zitternden Händen.
Schatz? Ich habe hier etwas für dich.
Als bleibende Erinnerung an diesen Tag und als Dankeschön, dass du mich so glücklich gemacht hast.
Petra hob das goldene Armband hoch .
Innen war ein kleiner Text eingraviert: für das Liebste in meinem Leben
Sie nahm Tom in den Arm und küßte ihn.
Schatz, ich liebe Dich.
Tom sah ihr tief in die Augen... da wäre noch etwas
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Sie sah ihn fragend an und er nahm ihre Hand. Wieder trafen sich ihre Blicke und Tom blickte ihr in die Augen,wie noch nie zuvor.
Petra lä?chelte und ahnte genau,was kommen w?rde.
Tom stand auf, um dann direkt vor ihr in die Knie zu gehen.
"...Petra,ich wollte dich fragen...möchtest du mich heiraten? Willst du meine Frau werden?"
Sie sah ihn an und schon stiegen ihr Tränen in die Augen. Dann nickte sie .
"Ja! Ja, natürlich! Ja, ich will, Tom!"
Dann kü?ssten sie sich. -
Und jetzt hab ich ganz vergessen von unserem Sohn ein Bild zu machen. Das hol ich jetzt schnell nach.
Tom machte von klein Lukas und Petra ein Foto und schickte es direkt per MMs an die PAST.
Leise ging die Türe des Zimmers auf und ein riesiger Teddybär tauchte auf.
Dahinter kam Semir mit Andrea ins Zimmer.
Dürfen wir?
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Tom nickte strahlend und schon war Andrea neben dem Baby.
"Oh,wie süss! Petra, der sieht ja aus wie Tom!...Semir, guck doch nur!"
Semir nickte nur, drückte Tom die Hand und nahm ihn kurz beiseite.
"Und? Hast du sie schon gefragt?"
"Sicher...sie hat ja gesagt!...Willst du mein Trauzeuge sein?"
Semir grinste ihm zu und nickte sofort. "Ja, sicher! Gerne!"
Tom sah wieder zu Petra und Lukas. Andrea hatte ihn auf dem Arm und sah ihn ganz verliebt an.
"Ach Semir, ich glaub...."
"Was?"
"Ich glaub, das möchte ich auch nochmal!"
Petra lachte und Andrea k?sste ihren Mann fröhlich. Tom nahm schnell seinen Sohn zurück und setzte sich neben Petra.
"Jetzt ist er schon über eine Stunde alt!"
In diesem Moment klopfte es und Anna Engelhardt kam herein, einen Strauss Blumen in der Hand. Tom lächelte ihr zu und stand sofort stolz auf.
"Chefin!"
"Ich wollte nur schnell gratulieren! Ein echtes PAST Baby, sozusagen. Das Zweite!"
Sie lachten. Andrea sah zu Semir und dieser nickte.
"Ja Chefin, und das dritte ist auch schon unterwegs!"the end and...
to be continue...... -
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