Er stand auf der Brücke und wartete. Innerlich war er ganz ruhig. Bald würde das Taxi kommen und ihn abholen. Zu seiner langen Reise. Wie versprochen.
Unter ihm floss der Abendliche Berufsverkehr und er sah die Lichter wie eine Strasse , ein Licht an das andere gereiht, Sieine Strasse, die Strasse in ein neues Leben.
Er kletterte auf die Brüstung und setzte sich, die Beine rüberbaumelnd hin.
Da hinten konnte er das taxi sehen. Es kam immer näher und ......
er sprang.
Kurt Heintze war müde. Er fuhr jetzt sein 3 Tagen seinen LKW und war endlich zu Hause. Nur noch abladen und er hatte Feierabend.
Abgelenkt durch die Müdigkeit und das monotone Scheppern des radion bemerkte er den Schlenker und das laute Hupen des PKW vor ihm nicht. Plötzlich ging alles ganz schnell. Es gab einen dumpfen Kanll auf seiner Scheibe.