Währenddessen sass Jessica neben Anita Freyer,einer Psychologin vom Jugendamt ,im Auto und fuhren Richtung Köln. Die ganze Zeit versuchte sie schon mit dem Mädchen ein Gespräch zu beginnen,doch Jessica schwieg hartnäckig.
"Vorne am Rastplatz muss ich mal eben tanken, Jessica."
Wieder keine Antwort. Anita zuckte die Achseln,sie kannte sowas schon. Irgendwann würde sie sich schon mit ihr unterhalten.
An der Tankstelle fuhr sie also raus und tankte. Jessica sass im Wagen und guckte aus der Seitenscheibe hinaus.
"Jessica,ich gehe bezahlen. Soll ich dir was mitbringen?"
Kopfschütteln.
"Vielleicht eine Cola oder sowas?"
Schweigen. Anita Freyer lächelte nur,drehte sich um und ging in den Tankstellenshop.
Jessica sah ihr nach,öffnete die Wagentür,stieg aus und war sekundenspäter zwischen den parkenden Autos des rastplatzes verschwunden.
Jessica
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Stephanie -
16. März 2007 um 19:04 -
Geschlossen
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Tom parkte den CLK hinter Smeir unds tieg zu ihm in den Wagen.
Und?Der ist futtern und mir hängt der Magen n der Kniekehle. Semir kramte die letzten Süssigkeiten aus dem Handschuhfach.
Was hat die Chefin gesagt?
Nix weiter, das übliche. Tom klaute Semir ein Lakritz.
Anita Freyer hatte bezaht und dem M?dchen eine Cola mitgebracht. Doch sie musste am Auto angekommen feststellen, dass Jessica weg war.
Mist. Damit hatte sie nicht gerechnet.uste sie nun leider wohl oder übel dem Beamten mitteilen, dass das Mädchen ausgebüchst war.
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Anita Freyer nahm ihr Handy und rief die Nummer an, die auf der Visitenkarte gedruckt war. "Ja Semir hier?" hörte sie. "Freyer. Ich habe heute das Mädchen bei IHnen abgeholt. Die Jessica." "Ja und?" "Nun es tut mir Leid, aber sie ist mir entwischt." "WAS?" kam durch das Handy so laut, das Anita dieses vom Ohr abhielt.
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Ne, also wirklich. Was habe sie mit dem armen Mädels gemacht, dass sie abgehauen ist? Suche sie sie, verdamm.Er legte auf.
Ich glaubs nicht. Die Trulla vom Amt hat Jessica abhauen assen.
Der Fall verfolgt mich noch.
Da haben wir jetzt keine Zeit für, Partner. Tom stieg aus. Fester ist fertig mit essen. Ich fahr hinterher. Dann du. Mal sehen was er jetzt macht.
Oder willst du Babysitter spielen und das Mädchen suchen?
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"Tom. Wir beide werden diesen Fester nicht aus den Augen lassen. Wir wechseln und ab. Ich kann mich nicht auch noch um diese kleine Göre kümmern. Die nervt mich eh schon.
Anja ging dem Parktplatz entlang. "Na komm schon Jessica. So kannst du das doch nciht regeln. Wenn du willst, fahren wir zu deiner Mutter und ich rede mit ihr. Oder zu deinem Vater." "Würden Sie das wirklich tun?" hörte sie die Stimme von JEssica aus dem Gebüsch. "Ja, ich tue es. ABer dafür musst du mir vertrauen."
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Jessica kam vorsichtig aus dem Busch raus.
Ich möchte zu meinem Vater und bei ih wohnen, ich weiss das ich in dem Alter bin wo ich das mit entcheiden kann.
Meine Mutter schlägt mich, und ihr neuer Freund auch. Ich will da nicht mehr wohnen.
Anja nahm das Mädchen in den Amr und tröstete sie.
Komm, wir fahren zu deinem Vater und bereden dann alles in Ruhe. Ich hoffe nur, das deine Mutter dort nicht auftaucht.Fester stieg in seinen Wagen und fuhr auf die Autobahn.
Tom hing hinter ihm. Dicht gefolgt von Semir.
Auf enem Rastplatzt machte Fester hatl
Dacht ich es mir doch. Tom parkte weiter weg, stellte Motor und Licht aus und liess sich im Sitz etwas runterrutschen.
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Fester lief gemächlich den Rastplatz entlang. Einige andere Wagen parkten ebenfalls auf dem Platz und fester sah sich suchend um. Ein wenig enttäuscht setzte er sich auf eine der Bänke. Normalerweise wimmelte es um diese Zeit Freitagnachmittag hier von jungen Anhalterinnen,die das Wochenende in Düsseldorf verbringen wollten und auf diese Art und Weise ihr Geld für den Bus sparen konnten. Heute schien bisher nichts los zu sein doch Fester beschloss noch zu warten.
Tom beobachtete den Kerl genau und griff zwischendurch zum handy.
"Semir,ich fahr mal eben bis zur nächsten Ausfahrt und zurück. Sonst fällt ihm noch mein Wagen auf. übernimm du mal."
"Alles klar...was macht der denn da?"
"Keine Ahnung,wartet auf irgendwas. Bis gleich." -
Semir war kurz darauf an Fester dran. Er beobachtete was der Mann tat. Du wartest wohl auf die kleinen süßen Mädchen, was? sagte Semir leise zu sich selbst. Aber diesmal wirst du keines belästigen. Dafür sorge ich schon.
Jessica und Anja waren mittlerweile bei Jessicas Vater angekommen. Dieser sah erstaunt, das Jessi in Begleitung einer sehr angenehmen ERscheinung war. Anja stellte sich vor.
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Danke, dass sie mene Tochter hierhergebracht haben.
Die drei nahmen im Wohnzimmer Platz.
Keine Sorge, ich habe das Schloss ausgetauscht. Meine Frau kann ncht ehr in die Wohung.
jetzt erzäheln sie mir mal, was ich tun kann. Jessi hat mir gesagt, was mit ihrer Mutter los ist. Können sie uns helfen?
Man merkte ihm an, dass es ihm sehr Ernst war.
Tom war eine Runde gefahren und stellte den Wagen nur am äussersten Ende des Rastplatzes ab und lief im Schutz der Dunkelheit zu Semir.
Fester lief immer noch hin und her, hatte aber scheinbar ei Opfer im Auge.
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Tom stieg bei Semir in den Wagen.
"Und?",fragte er. Semir deutete nach vorn.
"Wir müssen verdammt aufpassen,Partner. Er beobachtet die ganze Zeit das Mädchen da drüben."
Tom nickte,lehnte sich im Sitz zurück. Semir sah ihn an.
"Was ist?"
"Ach nichts weiter..."
"Bist du fit, Tom, falls es hier gleich los geht?"
"Sicher....nur Schädelbrummen."
Semir sah ihn zweifelnd an,sagte aber nichts. Gerade ging Fester auf das Mädchen zu. Sie sprachen miteinander und schliesslich folgte sie ihm lächelnd zu seinem Wagen.
"Dieser verdammte Mistkerl!",sagte Semir leise und startete den Motor. -
Tom setzte sich auf. "Willst du ihn etwas mit der Kleinen abhauen lassen?" Semir sah ihn an. "Ja, ich will wissen was er macht. Wir krallen ihn, sobald er dem Mädchen zu nahe kommt." "Na dann machen wir es direkt. Der ist schon zu nah."
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Fester lief hinter dem Mädchen her und baggerte es an.
Tom huschte hiter den parkenden Autos näher ran.
Smer duckte sich und tat ihm nach.
So, diesmal gehst du vor und hälst den Kopf hin. Tom zeigte in Festers Richtung.
Noch nicht. Bis jetzt hat er nix getan, was wir ihm anlasten können.
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Doch Tom wurde spürbar nervöser,je näher Fester mit dem Mädchen Richtung Auto ging.
"Semir, komm,das reicht. Wenn er sie erstmal im Auto hat...der darf auf keinen Fall mit ihr hier weg."
Semir schüttelte den Kopf. "Ja, aber so reicht das nicht, Tom. Die Schrankmann lacht uns aus,wenn wir damit kommen."
"Verdammt Semir,und was wenn er uns mit der Kleinen entwischt?"
"Wie das denn? Ich fahr doch."
"Witzig! Sag mir,wann ich lachen soll!"
Sie sahen weiter zu Fester hinüber. Er stand mit dem Mädchen vor seinem Wagen und sie schien nachzudenken,ob sie einsteigen sollte. -
Geh und hol den Wagen. Tom schob Semir zur Seite.
Ich bleib hier stehen und greif zur Not ein, wenn er jetzt handgreiflich wird.
Ja klar, und dann hängst du dich an den Auspuff oder was? aber ok, ich hol den Wagen ja schon.
Pass auf die Schneeschieber auf... Semir grinste leise.
Fester umgarnte das Mädchen.
Komm, hier ist zu gefährlich, ich hab selbst eine Tochter in deinem Alter. ich neh dich bis in die Stadt mit. Das Mädchen schien überzeugt und stieg ein.
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Tom fluchte leise. Wo, verdammt nochmal ,blieb Semir mit dem Wagen? Genau das hatte er befürchtet.
Fester fuhr los,das Mädchen auf dem Beifahrersitz.
Dann endlich kam der BMW auf ihn zu und Tom sprang rein.
"Mensch,wo bleibst du denn?!"
"Was hast du denn....da ist der doch! Ich hab alles im Griff. Lehn dich zurück und lass mich in Ruhe fahren. Du wirst immer grantig,wenn du Kopfschmerzen hast." -
Ja und warum hab ich die? Weil du zu langsam warst und ...ach vergiss es. Gib lieber Gas.
Tom zeigte nach vorne.
Wonach sieht das denn aus, was ich hier mache? Semir zog auf die andere Spur und hängte sich hinter Festers Wagen.
So lang er fährt kann er ja nix machen. brumelte Semir vor sich in.ja, so lange du hinter ihm bleibst und wir ihn nicht verlieren.
TOM? Gib Ruhe. Semir reichte ihm den Funk.
Sag lieber Bescheid, das wir ihn verfolgen , haste was zu tun.
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Tom sagte erstaunlicher weise nichtsmehr und griff zum Mikro.
Während er ihren Standort durchgab und darum bat,das sich Verstärkung bereithalten sollte, fuhr Fester an der nächsten Ausfahrt von der Autobahn runter.
dann fuhr er auf die Landstrasse und bog etwa zwei Kilometer weiter auf einen Feldweg ab. Semir liess sich etwas zurückfallen,um nicht von Fester entdeckt zu werden.
"Mensch Semir, komm fahr...da passiert doch gleich was!"
"Ja!" -
Semir tat was er konnte, doch auf dem sclechten Weg muit dem BMW hatte er bald Probleme. Der Wagen blieb stecken.
Scheisse, ich habs gewusst. Tom brüllte, stieg aus und lief zu Fuss weiter. Komm, weit kann er nicht sein.Semir schlug vor Wut aufs Lenkrad und rannte hinerher.
fester war an den Walrand gefahren und hatte angehalten.
Er zerrte das Mädchen aus dem Wagen.
Sie fing an zu brüllen.
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Tom erreichte die beiden zuerst. Schon,als er auf Sichtweite war,schrie er Fester entgegen.
"Fester! Polizei! Lassen sie das M?dchen los!"
Doch dieser dachte garnicht daran. In der Rechten hielt er ein Messer und drückte die Klinge dem Mädchen an den Hals.
"Verschwinde,Bulle! Sonst mach ich die Kleine kalt!"Semir hörte Toms Rufen und Festers Schreien. Sofort blieb er stehen und überlegte. Er konnte sich denken,was dort vor sich ging. Sofort schlug er sich seitlich vom Weg in den Wald und versuchte von hinten an Fester heranzukommen.
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Tom stand ca. 10m vor Fester . Er rechnete damt, das semir sich von hinten an ihn ranmachen würde.
Fester, lassen sie es sein, ich hab Zeit . Wenn sie das Mädchen jetzt umbringen haben sie auch nichts davon.
Er sah aus den Augenwinkeln Semir weiter hinten durch die Büsche schleichen.
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