Jenni sah ihn erschrocken an. "Die sind beide tot?" Semir nickte. "Ja sind sie. Und leider muss ich befürchten, das Sie die nächste auf der Abschußliste sind. Deshalb werde ich ihre Überwachung nun übernehmen. Meine KOllegen werden draußen Posten beziehen und uns warnen, sobald jemand kommt. Für Tom ist die Ruhe nun wichtiger. Hotte, Dieter geht ihr nach draußen und passt dort auf." Die beiden nickten und verschwanden. Semir setzte sich neben Jenni. "So und nun erzählen Sie mir alles, was Sie wissen. Alles ist wichtig."
Gefangenschaft
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Elvira -
18. März 2007 um 10:54 -
Geschlossen
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Jenni schluchzte.
"Also, Wesson und ich, das geht nun schon länger so.
Dadurch habe ich durch Zufall bei ihm im Haus ab und an einen fremden Mann gesehen. Der macht mit ihm diese Geschäfte.
Irgendwann habe ich meinem Vater davon erzählt und der kannte den Mann von jemand anderem. Er sagte ich solle mich da ab sofort fernhalten.
Ich muss mal kurz auf Toilette, entschuldigung." Sie heulte weiter.....
Semir nutzte die Gelegenheit und rief Anna Engelhardt an und informierte sie knapp über die neuen Erkenntnisse.
Am anderen Ende war es still.
"Oh ja, das hat uns noch gefehlt. Sagte sie."Hotte und Bonrath beiben dann vorerst bei Jenni.
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"Chefin,wir müssen sofort Leute im Krankenhaus haben! Tom ist in Gefahr! Vermutlich hat Behr vor seinem Tod alle Informationen an ihn weitergegeben!"
"In Ordnung, Semir! Ich kümmere mich sofort darum!"
"Informieren sie bitte sofort die Station! Ich kann so schnell hier nicht weg, wir brauchen auch noch zwei Leute mehr für Behrs Tochter. Sie scheint ebenfalls in grosser Gefahr zu sein!" -
"SEmir ich habe keine Leute. Bleiben Sie bei Jessi und beschützen das Mädchen. Hotte und Dieter bleiben draußen vor dem Haus. Tom wird von Siggi und Walter bewacht. Wir haben alles im Griff. Tom ist in Sicherheit. Sie müssen auf das Mädchen aufpassen." "Alles klar Chefin. Aber wichtig ist das Tom..." "Semir wir haben alles im Griff." "Danke." Jenni kam wieder ins Wohnzimmer. "Okay, Sorgen Sie dafür, dass alle ins GEfängnis kommen?" fragte sie. Semir nickte. "Ja mit deiner HIlfe werden wir es schaffen." "Ich bringe Sie zu dem Lagerhaus, wo die Ware, wie Jo immer sagt lagert." Semir nickte.
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"Hotte, Bonrath, fahrt hinter uns her. Wir statten dem Lagerhaus mal einen Besuch ab mit Jenni."
"Semir? Weiss die Chefin.."
"Ja, weiss sie. Alles ok."
Semir gab Gas.
Das "Lager" war eine alte Fertigungshalle von Möbel Wesson. Von aussen sah alles ruhig und still aus. Kein wagen, nichts zu sehen.
Semir überlegte. Ohne Waffe machte es wenig Sinn da reinzugehen.Johannes stand vor der Klinik. Jenni war noch nicht wieder aufgetaucht und der kleine laufende Meter Bulle auch nicht.
Karl sass ihm im Nacken . Der Bulle im Krankenhaus musste weg vom Fenster und dann war da noch das Problem mit Jenni. Er liebte sie über alles, aber. Er wollte nicht weiter drüber nachdenken. -
Sein Handy klingelte. "Hör mal. Deine Kleine ist hier gerade mit nem zwerg aufgetaucht. Die suchen im Lagerhaus unsere Waren. Was soll das? " "Was? Verdammt. Wie sah der Kerl aus?" "Na so ein laufender Meter, wenn du mich fragst. Warum?" "Mit dem war sie hier im Krankenhaus. Aber an den Bullen hier komm ich nicht ran. Der wird schwerer bewacht als Fort Knox in der USA." "Dann komm her." "Okay, ich fahre sofort los."
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"So, Jenni. Du bleibst jetzt hier im Wagen, und sperrst ab.
Da ist der Funk . Wenn jemand kommt, mach die Türen nicht auf und ruf Hilfe. Oder fahr einfach los.
Ich geh jetzt mit Hotte und Dieter mal da unten rein."
"Semir, ich weiss nicht. Dieter war das Ganze nicht geheuer. Meinst du nicht, wir sollten das besser lassen?"
"Ach was. Da ist doch keiner, oder seht ihr was?"
Semir ging weiter.
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Er sah zu Dieter und Hotte, die hinter ihm standen. "okay, du und Hotte nach links. Ich nach rechts. Ach gibt mir einer eine Waffe?" Dieter sah ihn an. "Du bist suspendiert." "Ja soll ich vielleicht mit Steinen nach einem Gegner werfen, oder was?" Hotte reichte ihm seine Waffe. "Aber pass ja auf." Semir grinste. "Klar mach ich doch immer." "DAs will ich nicht hoffen, Semir" meinte Hotte ernst. Dann gingen sie getrennt in das Lagerhaus.
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"Siggi? Alles klar hier? " Anna war im KH angekommen und wollte versuchen mit Tom zu sprechen.
"Alles ruhig Chefin. ist uns nichts aufgefallen bislang."
"Gut, das ist wenigstens etwas."
Anna betrat das Zimmer.
Leise trat sie an Toms Bett.
"Tom? Hören sie mich? "
Er öffnete langsam die Augen.
"Chefin...? Wo ist Semir?"
"Der passt auf Jenni auf. Sie hat uns so einiges erzählt. Wichtig ist nur, dass sie scheinbar mehr wissen , als Jenni.
Was hat Behr ihnen erzählt, Tom? Ich weiss, es ist anstrengend für sie und ich mache es auch kurz, aber bitte, wenn es nicht wichtig wäre, würde ich nicht fragen."Tom starrte an die Decke.
"ich.... weis es nicht ..Chefin... Behr war da, das Möbellager... ich kann mich nicht erinnern."
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Er verzog das Gesicht und Anna sah,dass er sehr starke Schmerzen haben musste.
Sie drückte seine Hand.
"Alles in Ordnung,Tom. Es ist schon okay...sie müssen erstmal gesund werden."
"....Jenni...wer ist das...?"
"Behrs Tochter. Sie sagt,dass sie bei ihnen in dem Keller war."
Er nickte. "Ja...eine junge Frau...zwanzig vielleicht..."
"Ja, das war sie. Sagt ihnen der name Wesson etwas, Johannes Wesson?"
Wieder ein schwaches Ncken. Er sah sie an.
"Welcher...welcher Tag ist ...heute?"
"Der 17., Montag."
"...Heute Abend....ein Waffengeschäft..." Wieder verzog er das gesicht. Der Arzt trat neben Anna. "Hören sie, Frau Engelhardt, es ist wirklich genug." -
Der Arzt zog eine Spritze auf und gab sie in den Infusionsbeutel.
Anna ging mit ihm zusammen raus.
"Frau Engelhardt, das war nicht gut. Er ist zwar über den Berg, aber das heisst nicht, dass er einen Rückfall verkraften würde.
Bitte warten sie mit den Befragungen noch etwas ab, ja."Er verabschiedete sich.
Semirs handy klingelte.
"ja Chefin, ja, ich kann grad nicht. Was ? heute? Wo...
Mist.
Wir müssen schleunigst hier weg. "Semir drehte sich um und suchte Hotte und Bonrath.
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Semir lief in Richtung Ausgang. Doch da sah er bereits mehrere Männer reinkommen ."Mist." fluchte er. Er wollte sich verstecken, als plötzlich die ganze Halle und damit auch er im hellen Licht stand.
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"Guten Tag! Herr Hauptkommissar ,nehme ich an? Waffe runter und Hände hoch bitte." Der Mann grinste und Semir liess die Waffe sinken. Gegen vier hatte er keine Chance. Einer der Männer hielt Jenni fest und schob sie vor sich her.
"Zur falschen Zeit am falschen Ort, würde ich sagen! Sind sie allein?!"
Semir nickte nur.
"Ich glaub ihnen kein Wort! Sucht das Lager ab!"
Schon verschwanden zwei der Männer nach draussen.
"Wer sind sie? Wesson? Oder vielleicht Nolte?"
"Nun,ich bin beeindruckt! Sie sind gut informiert, Herr Kommissar! Hat unssere kleine Süsse geplaudert,was?" -
"Lassen Sie das Mädchen in Ruhe" forderte SEmir. "Aber wer wird denn, so vorlaut sein. WEnn ich bitten darf." Semir sah ihn an. "Die Handschellen." "Ich hab keine dabei." "Ach wirklich nicht? Gut. Dann werden wir uns mit etwas anderem begnügen." Er sah einen der Männer an. "Ich habe eben in der Ecke Stacheldraht gesehen. Fessel ihn damit." Der Mann nickte und verschwand. Schon kurz darauf stand er wieder im Raum und kam mit Stacheldraht zu Semir.
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Hotte und Dieter hatten den Tumult bemerkt und rechtzeitig das Weite gesucht.
Nun standen sie in sicherer Entfernung und überlegten .
Wir müssen der Chefin Bescheid geben, das SEK muss eingreifen.
ich wusste es, das musste schiefgehen.Und jetzt habe die auch noch das Mädchen.
Der mann rollte den Stacheldraht ab.
Jetzt an den Pfosten da, Zwerg.
Und du, kommst zu deinem Freund, der ist schon auf dem Weg hierher. Der kümmert sich persönlich um dich.
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Semir stellte sich an den Pfosten. Zwei der Männer zogen ihm die Arme nach hinten und dann spürte er den STacheldraht an den Gelenken. Jede Bewegung mit den Händen fing an zu schmerzen. Der Redensführer kam zu ihm. "Wissen SIe, Herr Hauptkommissar, Ihr Kollege war auch sehr neugierig, LEider bekam ihm das gar nicht gut. Ist er wieder über den Berg?" "Lassen Sie das Mädchen in Ruhe." gab Semir von sich, anstatt auf die Frage einzugehen. "Haben Sie es nicht verstanden? Mir gibt keiner Befehle." Er schlug zu.
Guten Morgen Steffi :baby:
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:baby: Moin Elli,
hach ist das kalt da draussen, was
Wesson trat ein . Er sah in die Runde und sein Blick blibe auf Jenni hängen.
Er ging zu ihr, drückte ihr einen Kuß auf de Mund und zog sie am Arm Richtung Tür.Lassen sie sie in Ruhe, brüllte Semir. Dafür erntete er einen kräftigen Schlag in den Magen.
Klappe, Zwrrg. hab ich das nicht eben schon gesagt, raunte der andee Mann.
Wesson ging mit Jenni nach draussen.
Schatz, was soll das? ich habe dich die ganze zeit geschützt und du bringst mich jetzt in echte Probleme. ich liebe dich und hoffe, wenn die Sache vorbei ist, dass wir einen neuen Anfang machen können. Er umarmte sie.Doch er hatte nicht mit Jennis List gerechnet. Die trat völlig unerwarte mit dem Knie nach oben und schlug mt den Armen zu. Er taumelte schmerzverzerrt auf den Boden.
Jenni drehte sich um und lief . Sie wusste wo die Autos standen und es um alles ging. Wesson lag immer noch jaulend am Boden.
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"Dieses verdammte Miststück!" brüllte er, als er weider aufstand. Semir musste trotz der Situtation, in der er sich befand lachen. Wesson sah ihn böse an. "Findest du das Lustig?" fragte er und kam auf Semir zu.
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Jenni rannte und rannte.
Bis sie hinter einer Ecke Hotte und Bonrath winken sah.
Gott sei Dank, sie war vorerst in Sicherheit.
"Man bin ich froh sie zu sehen, "Schnaufte sie und liess sich auf den Boden fallen.
"Sie müssen ihren Kollegen da rausholen, die bringen ihn um. Und von dem im Krankenhaus wissen sie auch, dass er noch lebt."
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Wesson baute sich vor Semir auf. "Weißt du, schade eigentlich, dass dein Kumpel nicht gestorben ist. Dabei habe ich mir alle Mühe gegeben, das er es nicht schafft. Und er hätte es nicht geschafft, wenn dieses kleine dreckige Miststück nicht so ein weiches Herz gehabt hä?tte. Nun aber du, wirst sicher nicht überleben. Dich mach ich jetzt fertig." Er zog ein Messer und hielt es Semir an den Hals. "Nur zu." meinte dieser. "Je länger Sie sich hier aufhalten, um so besser können meine KOllegen draußen das Gebäude ansichern." Wesseon stieß mit dem Messer zu und rammte es Semir in die Schulter. Semir schrie auf. Seine Hände spürte er schon nicht mehr.
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