Anna sah die Frau an und konnte in ihren Augen sehen,dass sie es sehr ernst meinte. Entschlossen sah sie zum SEK Leiter.
"Zugriff! Aber Vorsicht,einer meiner Leute ist in seiner Gewalt!"
Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb von Sekunden waren die beamten in der Wohnung.
Gefangenschaft
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Elvira -
18. März 2007 um 10:54 -
Geschlossen
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Wesson nahm das Messer und hielt es an Semirs hals, als er den Radau hörte. Doch die Männder des SEK hatten Rauchbomben in die Wohnung geworfen und erschwerten Wesson das Atmen und die Sicht.
Er hatte keine Chance und war ruck zuck überwältigt.
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Anna betrat den Raum. Sie erschrak als sie Semir, der aus mehreren Wunden blutete, sah. Sofort war Nicole bei ihr. Semir zuckte zurück, als er sie erkannte. "Nur ruhig. Ich helfe Ihnen. Bitte." Anna kam zu ihr. "Semir. Ganz ruhig hören Sie. Es ist vorbei." Sie zog SEmir den Knebel aus dem Mund. "Wa... Was ist ... mit ... tom." quälte er hervor. "Tom geht es soweit gut. Sie werden gleich zu ihm gebracht." Semir nickte vorsichtig. Nicole verband die Wunden notdürftig. "ER muss sofort in die Klinik." Anna nickte. "Der RTW ist bereits verständigt." Sie sah wie Nicole eine Spritze aufzog. Semir sah sie entsetzt an. "Chefin, so hat sie mich... schon einmal... behandelt.." Anna sah Nicole an. "Sie sind daran schuld?"
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Die Ärztin nickte."Ja...es ,es tut mir leid..."
Doch Anna zog sie sofort von Semir weg. "Davon hat mein Kollege jetzt auch nichtsmehr! Nehmen sie die Frau fest!"
Sofort waren Beamte da .Nicole Schneider sah zu Anna.
"Hören sie, ich will ihm nur helfen,das müssen sie mir glauben."
"Ich glaube ihnen garnichts! Jetzt geht es um die Sicherheit von Herrn Gerkhan! Semir, der Notarzt wird gleich hier sein!"
Sie führten die Frau ab. Anna blieb bei Semir und drückte seine Hand.
"Es ist vorbei, Hilfe ist gleich da, Semir." -
Tom wurde langsam wach und erkannte Andrea neben sich.
"Andrea? Du... wo ist Semir?"
"Tom, wie geht es dir?" Andrea versuchte das Thema zu wechseln.
"Andrea... du bist nicht ohne Grund hier. was ist mit Semir?
Die Chefin war vorhin auch.... schon so komisch."
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Der Notarzt versorgte Semir in der Wohnung. Auch dieser war geschockt über das Aussehen von Semir. Doch er konnte Anna beruhigen. "Die Wunden sind nicht sehr gefährlich. Aber der STreß der damit verbunden war, wird ihn wohl noch einige Zeit beschäftigen. Ich werde ihm etwas geben, damit der Kreislauf nicht ganz zusammenbricht." Anna nickte und sah dem Arzt zu, wie er Semir eine Spritze verabreichte. Schon kurz danach entspannte sich Semir und wurde in die Klinik gebracht.
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Anna fuhr mit dem RTW mit in die Klinik. Semir schien es nach den Medikamenten,die der Arzt ihm gespritzt hatte,bereits etwas besser zu gehen.
"Andrea wartet bereits im Krankenhaus auf sie,Semir."
"...Was?...Wieso weiss sie davon...?"
"Weil sie ihre Frau ist Semir."
Daraufhin musste er sogar lächeln und verzog sofort das Gesicht.
"Okay,ich sehs ein...Was ist mit Tom?"
"Keine Sorge Semir, da ist alles in Ordnung."
Er nickte und schloss die Augen. -
Anna hatte bereits im KH angerufen und nun kam eine Schwester in Toms Zimmer gerade als Andrea etwas sagen wollte.
"Ich soll ihnen beiden ausrichten, dass Frau Engelhardt imit Herrn Gerkhan auf dem Weg hierher ist,. sie sollen sich keine Sorgen machen."
Andrea atmete auf.
"siehst du, wollt ich gerade sagen, dass er bald hier sein müsste."Tom, zeigte den Ansatz eines Lächelns, auch wenn es schwer war.
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Nur kurz darauf wurde ein Bett mit einem schlafenden Semir in Toms Zimmer geschoben. Andrea ging sofort zu ihrem Mann. Der Arzt kam herein, und klärte sie auf. "Ihr Mann hat einige Wunden, aber es ist alles im Allem nicht gefährlich." Andrea nickte und k?sste Semir auf die Stirn. Er schlug kurz die Augen auf. "Schatz, Andrea...Ich.." "scht. nicht reden. Schlaf lieber." Semir nickte und schloss die Augen wieder. Tom sah ihn schräg von der Seite an. "Was soll dass, SEmir? Ich hatte ein Einzelzimmer gebucht." kam von ihm.
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Semir musste lächeln und versuchte zu Tom hinüber zu sehen.
"Ja Partner....ich kann mir..auch schöneres vorstellen als mit dir...na,egal,morgen bin ich eh weg..."
"...So...glaubst du?",Tom lächelte ebenfalls.Gerade kam die Chefin rein. Tom sah ihr entgegen.
"...Wann hab ich...hier wieder meine Ruhe,Chefin...?"
Bevor Anna antworten konnte schüttelte Andrea nur den Kopf und sah von einem zum Andren.
"Ihr habt sie ja beide nichtmehr alle. Ehrlich." -
anna setzte sich zwischen die beiden Betten.
"Wesson sitzt in U -Haft ud wartet auf seinen Anwalt. fehlt uns nur noch dieser andere Drahtzieher. Und der Deal soll ja auch noch über die Bühne gehen. Das SEK bleibt vor Ort.
Wichtig ist jetzt ihre Zeugenaussage, Tom, wenn es ihnen besser geht und sie sich evtl. wieder an mehr Einzelheiten erinnern können.
Aber bis dahin bleiben sie hier und werden bewacht. Wer weiss, wer da noch alles seine Hände im Spiel hat. Ausserdem sagte der Dokto, dass sie innerhalb der nächsten 3 Wochen her nicht raus sein werden.
Tut mir leid.""Ja, aber ich, Chefin, ich muss den Fall zu Ende bringen."
Semir schob sich im Kissen zurecht.
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Anna und Andrea schüttelten beide gleichzeitig den Kopf. Tom musste lachen und verzog jedoch sofort das Gesicht.
Semir hatte sich inzwischen mühsam im Bett aufgesetzt .
"Chefin, ich kann hier nicht einfach so rumliegen und..."
"Der Arzt ist der Meinung,dass sie mindestens fünf Tage hier bleiben müssen,Semir."
Tom lachte erneut und Semir warf ihm einen bösen Blick zu.
"Also,von mir aus bis morgen. Aber was ist mit diesem Waffendeal?"
Die Chefin nickte."Das SEK ist wie gesagt vor Ort,Semir. Der gesamte Containerterminal ist abgeriegelt. Wenn dieser Nolte dort auftaucht,haben wir sie."
Sofort kam Toms Stimme neben ihr.
"...Nolte?"
"Ja, Tom. Karl Nolte. Sagt ihnen der Name etwas?"
"...Ja...aber ich weiss nicht....scheisse!" -
"Tom, ruhig. Mit Gewalt bringt das nichts. Die Erinnerung kommt von ganz alleine.Sie haben doch gehört, was der Arz gesagt hat. Sie sind noch nicht so weit, das ist eine ganz natürliche Schutzreaktion des Körpers."
Anna versuchte ihn zu beruhigen.
"Ich kümmere mich jetzt um Jenni und ihre Aussage und dann lasse ich sie wissen, was sich am Terminal tut.
Und Andrea? Passen sie auf, dass die beiden sich hier nicht noch mehr Schaden zufügen.....oder ihr Mann sich selbst entlässt."
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"Keine Sorge, Frau Engelhardt", kam die entschlossene Stimme von Andrea."Ich pass schon auf!"
Anna lächelte und verliess das Zimmer. Semir lehnte sich zurück und schwieg.
Tom schien sich den Kopf zu zermatern,um seine Erinnerungen wieder zu erlangen und Andrea trat neben ihn und legte ihm eine hand auf die Schulter.
"Die Chefin hat Recht,Tom. In ein paar Tagen weisst du auch wieder,was passiert ist."
"...Mann Andrea...in ein paar Tagen....Semir, hör mal.."
Semir richtete sich wieder auf."Ja?"
"...Dieser Nolte....da muss es...ich brauch die Auftragsliste von der Firma..."
"Wozu?"
"...Ich weiss nicht...irgendwas...war da...vielleicht wenn ich die anderen Aufträge der Firma lese....dann"
Andrea schüttelte den Kopf. "Das kommt überhaupt nicht in Frage, Tom! Das ist viel zu anstrengend."
Sofort mischte sich Semir ein."Aber er hat Recht,Andrea. Du kannst ihm das ja vorlesen und er hört nur zu und dann erinnert sich Tom vielleicht an irgendwas Wichtiges."
Andrea überlegte und nickte schliesslich. Dann ging sie kurz hinaus und rief die chefin an. -
1 Stunde später brachte Hotte einen Stapel für Andrea.
"Hier, aber die Chefin sagt, du sollst sofort aufhören, wenn der Arzt sagt, es wird zu viel."
"Klar, darum kümmere ich mich schon, dass er es nicht übertreibt."
Nach 15 Minuten schlief Tom jedoch schon völlig erschöpft ein.
Anna hatte sich im Beisein des Anwaltes Wesson noch einmal vorgenommen.
Hören sie. Herr Kranich ist auf dem Wege der Besserung und wird so oder so gegen sie aussagen. Sollten sie nicht doch über ihren Partner etwas zu Protokoll geben? ----- -
Wesson schwieg,doch immerhin schien er nachzudenken.
Anna hakte nach.
"Wollen sie die ganze Schuld nur auf sich laden? Den Mord an Behr, der Mordversuch an zwei Polizeibeamten, und da kommt ja noch einiges mehr hinzu."
"Das weiss ich selbst.", sagte er nur. "Kann ich eine Zigarette haben?"
Sie nickte,gab dem Beamten der an der Tür stand,einen Wink. Kurz darauf sass Wesson mit der Zigarette im Mundwinkel da und sah ihr entgegen.
"Und,Herr Wesson? Haben sie nachgedacht?"
"Nolte schafft die Waffen zu einem kleinen Flugplatz südlich von Köln.Dort wird eine Privatmaschine ihn heute Abend abholen. Der Pilot ist Reinhard Wagner, er hat schon oft Aufträge für die Firma geflogen."
"Weiss Wagner,dass es sich um illegale Geschäfte handelt?"
"Mehr sag ich nicht." -
"Gut, dann können sie sich noch mit irhem Anwalt unterhalten und werden dann wieder in ihre Zelle gebracht."
Anna verliess den Raum.
Sie informierte den Einsatzleiter des SEK und beorderte die Hälfte der Truppe an den Flugplatz. Somit war sichergestellt, dass an beiden Orten Einsatzkräfte vorhanden waren.
Nun war es an der Zeit im Krankenhaus mal nachzuschauen, ob Andrea dort evtl. schon Fortschritte mit den Akten und Tom gemacht hatte.
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Semir sah Andrea an. "Schatz?" "Ja?" "Du weißt doch dass ich dich liebe, oder?" "ja Semir, weiß? ich." "Und du weißt auch, dass ich alles für Tom tun würde, oder?" "Ja auch das weiß ich." "Sieh mal. Wenn ich hier bin und darauf warte, dass die Wunden heilen, verschwinden die bösen Jungs die tom das angetan haben über alle Berge. Sie entgehen der gerechten Strafe und..." "Semir nein." "Was denn? Ich wollte dir nur erzählen, dass du dann Schuld daran hast, weil du mich hier..." "Semir halt den Mund."
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Semir sah sie an und schwieg. Tom neben ihm war wieder eingeschlafen. Mensch,dem gehts richtig beschissen,dachte Semir und blickte erneut zu Andrea.
"Sag mal Schatz,haben wir nicht eine kleine Tochter? Musst du nicht mal langsam los und..."
"Semir,vergiss es!"
In diesem Moment kam Anna herein. Sie sah den beiden entgegen,warf einen Blick auf Tom und blickte dann fragend auf den Aktenstapel. Andrea schüttelte den Kopf.
"Er zermartert sich den Kopf...jetzt schläft er."
Sie nickte. Dann sah sie zu Semir.
"Und sie, Semir? Wie gehts?"
"Ich bin fit,Chefin. Nur sieht das offenbar jeder hier anders." -
"Nun. Ich denke dass Sie wenigstens heute noch hier bleiben. Morgen werden wir dann sehen. Ich werde IHnen Bescheid geben, wenn es was Neues gibt." "Chefin könnte ich Sie mal unter vier Augen sprechen?" fragte Semir. Anna nickte. "Andrea würden Sie bitte..." Andrea erhob sich. "Aber er darf nicht vor morgen gehen." Anna sah sie an und lä?chelte. "Andrea, Sie m?ssten mich doch genau kennen." "Ja und ich kenne Semir. Er schafft es jeden zu überreden. Nur bei mir hat er keine Chance." Dann verließ Andrea das Zimmer. Anna kam zu Semir. "Was gbit es?" "Chefin. Ich muss dabei sein. Wenn diese Leute festgenommen sind, dann..." "Okay. Semir. DAs Gespräch ist beendet. Sie bleiben bis morgen hier liegen."
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