Er zog Semir den Knebel aus dem Mund. "Aber noch nichts sagen, klar?" sagte er dabei. Semir nickte. "Gut, wenn du gehorchst, dann wird es einfacher für dich. Hast du Hunger und Durst?" Wieder nickte Semir, "Gut dann darfst du gleich was essen. Aber erst werde ich mich nit dir unterhalten. Wo ist dein Kumpel? Lebt er noch?" Semir nickte nur.
Gefangenschaft
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- Fertig gestellt
- Gemeinschaftsstory
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Elvira -
18. März 2007 um 10:54 -
Geschlossen
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Andrea hatte den Arzt rufen müssen, nachdem Toms Zustand sich wieder verschlechtert hatte. Die Anstregung und Aufregung der letzten Stunden waren zu viel gewesen .
Nun stand sie draussen auf dem Flur und Siggi versuchte sie zu trösten.
Erneut ab das Handy eine SMS an.Andrea rief sie mit zitternden Händen ab.
Informieren Sie unter der Nummer 0178/655346 Kramer,wichtig,sofort,Kollege,Hilfe erforderlich
Was sollte das bedeuten?
Engelhardt?
ja Chefin, ich habe eine neue SMS bekommen. Andrea gab sie durch.
Was ist mit Tom? Kennt er den Namen? Oder die Nummer?
Andrea? Frage sie ihn.Das geht nicht, der Arzt hat mich rausgworfen, Tom hat einen Kreislaufkollaps.
Anna schluckte. Gut, Andrea ich kümmere mch drum.
ich melde mich bei ihnen sobald ich etwas habe.Anna wählte die angegebene Nummer.
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Nolte ließ tatsächlich Essen und Trinken fü?r Semir bringen. Dieser sah skeptisch auf den Teller. Nolte löste eine Fessel. "Iss. Ich will doch nciht das du verhungerst." lachte er gemein. "Ach wollen Sie mich vergiften, oder was?" fragte Semir leise. Nolte sah ihn an. "Nein, du wirst nur sehr langsam sterbern. Ich weiß was Wesson mit dir gemacht hat. Ich bin da etwas anders. Ich werde es so tun, dass du erst Angst bekommst, dann wirst du langsam krepieren. So wie dein Freund. Bei ihm ging es auch langsam und sicher wäre er krepiert, wenn du nicht dazwischen gefunkt hättest. und nun iss." Semir aß? langsam.
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Kramer?
Anna Engelhardt Kripo Autobahn.
Was kann ich für sie tun Frau Kollegin? Die Stimme klang erstaunt. Ebenso wie Annas Gesicht, als er sie Kollegin nannte. Also hatte Tom wirklich recht. Es warn ein verdeckter Ermittler an der Sach dran.
Das ist etwas kompliziert, aber erfodert leider Eile, Kollege Kramer.
Sagen ihnen die Worte: Schiff, Afrika, Hilfe ...sie zählte die SMS auf. Etwas?
Oh ja, wir sollten usn sofort reffen. Wo finde ich sie?
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Anna fuhr zum Treffen mit Kramer. Er griff ihre Hand. "Okay. schie?en Sie los. Was wissen Sie? F?r anderes ist keine ZEit." Anna nickte und kl?rte Kramer auf. "Also ihr Ermittler hat uns einige Informationen geschickt. Einer meiner Kollegen ist in Gewalt der Verbrecher und wir m?ssen damit rechnen, das er sich auf dem Schiff befindet. Wir m?ssen es umgehend stoppen."
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Gut, was wissen sie noch? kramer fuhr sich mit der Hand durchs Haar.
Wir haben Wesson geschnappt, Nolte ist uns entwischt und scheinbar h?ngt noch jemand mit drin.
Ein Beamter liegt im Krankenhaus mit schweren Verletzungen . Er wurde aus dem Verkehr gezogen nachdem ein Informant ihn mit Details versorgt hat.
das ud die SMS ihres Ermittlrs sind der aktuellste Stand.
Ein SEK ist vor ort am Hafen und eins am Containerbahnhof.
Gut, dass greifen wir jetzt am Hafen zu. Meine Leute sind in Bereitschaft. Auf dem Weg erkl?re ich ihnen den Rest.
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Nolte kam derweil zu Semir. Dieser sa? nach wie vor am Tisch. Er hatte gegessen und getrunken. "So, mein Freund und nun w?rde ich gern wissen, was du alles wie?t." "Gar nichts." gab Semir zur?ck. Nolte sah ihn an. "Hat Wesson euch gar nichts erz?hlt? Dein Kumpel kann sich doch sicher erinnern, oder? Also was ist?" "Ich lag bis eben selbst noch in der Klinik. Wesson hat..." "Es interessiert mich nicht, was Wesson gemacht hat. Was wei?t du!"
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Ich weiss nichts. Und mein Kollege, der liegt wie sie wissen auf der Intensivstation .
Semir war ruhig.
Nur schade, dass ich ihnen nicht glaube. Nolte holte aus und schlug Semir mit dem Gesicht auf den Tisch.
Aber das regeln wir noch.
Und ihren Kollegen, den werde ich auch noch erwischen. Das habe ich Wesson versprochen. Der wird keine Zeugenaussage machen.
Aber erst sielen wir 2 nch etwas weiter.
Also? Wollen sie mir jetzt etwas sagen?
Ich w?rde zu gerne wissen, wo ihre Leute als n?chstes zuschlagen. -
Semir lag mit de mKopf auf dem Tisch. Er sp?rte das Blut aus der Nase laufen. Langsam hob er den Kopf. "Ich wei? nichts." sagte er wieder. Nolte holte erneut aus. "Sag doch einfach die Wahrzeit. Wo sind deine Freunde jetzt?" "Die werden Ihnen gleich in den Hintern treten." st?hnte Semir.
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Kramer und Anna hatten Den Hafen erreicht und den Liegeplatz des Schiffes aufindig gemacht.
Das SEK war bereit.
Zugriff, h?rte man Kramer nur noch in das Headset br?llen und dann ging das Spektakel los.
Die Beamren hatten das Schiff schnell in ihrer Kontrolle ohne gro?e Probleme. Es schien fast so , als w?re die Bande vorbereitet gewesen.
Frau Engelhardt? Einer der Beamten kam auf Anna zu.
Tut mir leid, aber von ihrem kollegen ist zur Zeit noch keine Spur gefnden worden. Mene ?nner sind fast durch .
Anna und Kramer sahen sich an. das konnte nicht sein. Nein.
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Nolte sah auf Semir. "Ach meinst du wirklich?" Er lachte und trat Semir in die Seite. DAnn ging die T?r auf. "Verdammt die haben das Schiff gest?rmt." br?llte ein Mann. Nolte sah ihn an. "Was? Wieso?" Dann sah er zu Semir. "Ach die glaubten wohl du bist auf dem Schiff, was? Dann ist es doch gut, dass du hier bist. Nun bist du mein Trumpf. Sch?n nicht wahr. Das hei?t allerdings nicht, dass ich nicht mit dir spielen darf. Aber keine Angst ich passe auf, das du nicht sofort krepierst." Ein lachen folgte und dann verlie? Nolte den Raum.
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Anna und Kramer waren sichtlich geschockt.
Das Schiff muss komplett auf den Kopf gestellt werden.
Anna zog Kramer zur Seite.
Haben sie ihren Ermitler her bei den Leuten gesehen,die man festgenommen hat?
Er nickte mit dem Kopf. Aber den m?chte ch noch nicht auffiegnen lassen.
Wir m?ssen und mit ihm unterhalten. Anna war anderer Meinung.
Und das schnell. Das Leen meines Beamten steht auf dem Spiel. Wenn sie gesehen h?tten wie man Hauptkomisar Kranih zugerichtet hat , w?rden sie meine Sorge verstehen.
Wir k?nnen ihn verh?ren, wie jeden anderen auch, das wird nicht auffallen.
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Semir lag in einer der Ecken im Raum. Nolte hatte ihm ?bel mitgespielt um Informationen heraus zu bekommen. Semir beteuerte immer wieder, dass er nicht wisse, aber Nolte glabute es einfach nicht. Er hatte starke Schmerzen und sp?rte das seine Wunde an der Schulter ebenfalls wieder offen war. Das Schiff wurde gestoppt. Welches Schiff war gemeint? Nolte betrat den Raum erneut und sah auf Semir runter. "Na, tut es sehr weh?" Semir antwortete nicht.
Kramer und Anna sa?en dem verdeckten Ermittler der als Ralf Beutler getarnt war im Vernehmungszimmer. Kramer und Beutler begr??ten sich und Kramer stellte Anna vor. "Okay, Beutler. Wo ist Semir? Semir Gerkhan?" "Das ist der Kollege, den Nolte in seiner Gewalt hat?" Anna nickte. "Ja wo ist er? Wir dachten er sei auf dem Schiff?" "nein. Nolte hat ihn in einem LKW weggebracht. Er wurde in einer Kiste gesteckt. Gefesselt und geknebelt. Ich bef?rchte leider, dass er bereits tot ist. Entweder die haben ihn versenkt, oder Nolte hat sich einen Spa? gemacht und ihn verbrennen lassen, so wie er es vorhatte." Anna schloss entsetzt die Augen. "Das will ich einfach nicht glauben. Wo k?nnte Nolte sein?" Beutler sah sie an. "Es gibt nur einen Platz, wo der noch hink?nnte."
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Nolte hat einen Bekannten, der ihn oft besucht hat. F?hrt einen roten Alfa.
Hat glaube ich ein K?lner Kennzeichen. Bin mir aber nicht sicher.
Gut, dann m?ssen wir das ?berpr?fen.
Anna war besorgt.
Beutler stand auf. Ich w?rde ihnen gerne helfen, aber mehr weiss ich nicht. Mit den M?nnern hatte ich kaum zu tun. Ich habe leider auch zu sp?t erkannt, in welcher Gefahr Behr sich befand. Als ihr Beamter am Walparkplatz auftauchte war es zu sp?t. Aber der kennt den Freund von Nolte. Der war soweit ich ein Gespr?ch belauschen konnte mit Behr und ihrem Herr Kranich zusammen, als es passiert ist.
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"Lassen... Sie.... mich... in ....ruhe." presste Semir heraus. Nolte lachte. "Sie sollten mich auch in Ruhe lassen. Aber Sie wollen ja nicht. Sie musste meine Gesch?fte st?ren. Wesson war mein Freund, du hast meinen Freund in den Knast gebracht. Meinst du ich kann das vergessen? Und Nicole, die ?rztin. Ich wollte sie auch haben. Aber du hast es mir auch versaut, weil sie ebenfalls in den Knast kam. Und dann soll ich dich in Ruhe lassen? Das ist doch nicht dein Ernst." Er holte aus und trat Semir in den Magen.
"Sie meinen Wesson?" fragte Anna. Beutler nickte. "Ja Wesson, das war der Name. Der m?sste genau wissen, wo Gerkhan steckt. Der kennt alle Unterschlupfe von NOlte." Anna nickte.
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Gut, dann m?ssen wir ihm nochmal auf den Zahn f?hlen.
Ich lasse in der Zwischenzeit jeden roten Alfa mit K?lner Kennzeichen suchen.
Sie habe sicher nch etwas zu besprechen mene Herren, ich bin schonmal unterwegs.
Falls sie nch etwas f?r mich haben, w?re ich sehr dankbar.Anna veriess den Raum und bat Siig der von Hotte im Krankenhaus abgel?st worden war um die ?berpr?fung der Kennzeichen, die in Frage kommen w?rden.
1 Stunde sp?ter sa? sie Wesson erneut gegen?ber.
So, jetzt passen sie mal auf. Ihr Schiff haben wir hochgenommen. Leider konnten wir dort unsere Beamten nicht finden, den sie in ihrer Gewalt hatten.
Sind sie kooperastionsbereit und helfen ? Dann k?nnte ich evtl. noch ein gutes Wort f?r sie einlegen. Andernfalls....
Was wollen sie denn noch von mir? K?nnen sie nicht selbst arbeiten? Als ob ich meine Freunde verpfeiffen w?rde. Ausserdem kann er jetzt zu Ende bringen, was ich nicht geschafft habe. Von mir erfahren sie kein Wort mehr.
Andrea sa? weinend auf dem Flur vor Toms Zimmer und Hotte versuchte sie zu tr?sten.
Die finden Semir, du kennst doch die Chefin. Sie gibt so schnell nicht auf, glaub mir. -
NOlte beute sich zu Semir runter. Er zog ihm an der Jacke hoch. "So und nun werden wir mal die Unterhaltung f?hren, die du so mit Wesson betrieben hast." In diesem Augenblick kam ein weiterer Mann in den Raum. "Die haben alle Waffen auf dem Schiff gefunden und alle M?nner sind verhaftet. Das dauert nicht lange und sie finden uns auch hier." Nolte sah ihn an. "Dann haben wir einen Verr?ter unter uns. Nur so konnten die Bullen unsere Waffen finden. Sie waren zu gut versteckt." Er sah zu Semir. "WEr ist es?" fragte er kalt. Semir sah ihn an.
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Was wei? ich Wenn sie ne undichte Stelle haben ist das nicht mein Problem. Semir sah zur Seite.
Und ob das ein Problem f?r dich ist. Nolte schleuderte Semir gegen die Wand.
Mal sehen, was du gleich sagst.
Sie brachten ihn in den Nebenraum. dort war ene kleine Sauna eingerichtet, wie smeir erkennen konnte.
Bin ihn fest, Nolte nickte dem mann zu.
Der fesselte Semir auf eine der B?nke.
schwitzen ist gut f?r die Gesundheit,, hab ich mir sagen lassen.Nolte schloss die T?re und drehte den regler f?r die Temperatur hoch.
Er hatte ein grausames L?cheln in seinem Gesicht.
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Semir versuchte an den FEsseln zu zerren, doch es war zuwenig Kraft dahinter. Er sp?rte schnell wie die W?rme aufstieg. Hinter der Scheibe in der T?r sah er Nolte lachen. Dann schloss er die Augen. Er fing an zu schwitezn. Die Luft wurde schwer.
Anna sah zu Kramer. "Wesson sagt nichts. Der h?lt dicht. Verdammt wo k?nnten sie ihn hingebracht haben. Wenn er noch lebt, und daran glaube ich fest, dann wird er sicher von Nolte gequ?lt werden. WEr wei? wie es ihm nun geht. Wir m?ssen alles finden. Was ist mit den Leuten vom Schiff? Wei? einer von denen wo Semir ist?" Kramer sah sie an. "Wir sind fast durch. Doch bisher haben wir nichts rausbekommen. Leider sieht es sehr schlecht aus."
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Mit den Kennzeichen sind wir leider auch noch nicht viel weiter. Ich dachte nicht, dass es so viele von der Sorte gibt.
Ein Beamter ist unterwegs zu Wessons Freundin, Behrs Tochter. Vielleicht f?llt der noch jemand ein, der ?fter mit den beiden Kontakt hatte.
Kramer fuhr sich durch die Haare.
Was ist mit ihrem Beamten im Krankenhaus? K?nnte Behr ihm noch etwas gesteckt haben?
Anna sch?ttelte den Kopf. Ich wei? es nicht. Und leider hat Herr Kranichs Zustand sich wieder verschlechtert, wir k?nnten jetzt eh nicht mit ihm reden.
Einer von Kramers M?nnern kam in Annas B?ro gerannt.
Chef? Wir haben jemanden unter der Besatzung der redet.Iich habe ihn herbringen lassen, er sitzt nebenan im Raum.
Anna und Kramer st?rmten in den nachbarraum.
Dort sa? ein v?llig ver?ngstigter Mann.
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