In der Zwickmühle

Fischer zog ein Messer und stiess in Semirs Richtung.

Der wich zurück. Fischer war schnell wie ein Wiesel und drä?ngte Semir an eine Wand.

Er duckte sich und sprang zur Seite.

Semir schrie auf und hielt sich die Seite.

Fischer sprang über ihn drüber und verschwand in der Dunkelheit.

Zwischen Semirs Händen tropfte das Blut und ihm wurde langsam schwarz vor Augen.
Mit einiger Mühe griff er zum Handy.
" Tom? ich brauch ...hier Hilfe. Bin 2 Straßen um die ...Ecke....verdammt."

Tom saß neben Fischers Freundin, wo blieb der verdammte RTW? Die Frau hatte eindeutig Wehen in Toms Augen und hielt sich den Bauch fest. Zwischendurch stöhnte sie und atmete hektisch.

" Semir? hallo? Ich bin schon unterwegs." Er steckte das Handy ein und rief laut jemand aus der Gaststube um Hilfe.

Semir lehnte halb gegen die Wand und das Blut lief weiter aus der Stichwunde in der Seite.

" Semir? Komm, leg dich hin." Er half seinem Partner vorsichtig umd legte ihm sein Jackett unter den Kopf.

Tom griff zum Handy und rief den nächsten RTW.

" Semir, bleib wach. hey, nicht einschlafen. Red mit mir...." Tom wurde nervös, als er sah, dass Semir die Augen schloss.

"SEMI! Hey, mach die Augen auf."

" Schrei.....nicht so..... das tut schon weh genug...Mistkerl"
Semirs Augenlieder flackerten.

Endlich hörte Tom die Sirenen des Norarztes und atmete auf, als er ihn im gleichen Moment um die Ecke biegen sah.

" Das nähen wir kurz in der Notaufnahme und dann kommt ein Tape drüber" Der Arzt schob Semir in Richtug RTW.

" Tut auch nicht weh, hab ich schon drei Stück von partner." Tom deutete auf seine Pflaster, die nur wenige Stunden alt waren.
" ich komm auch gern mit Händchen halten..."

" Danke, das kann ich alleine, hier der Wagenschlüßel, du hast ja keinen hier. Und mach keinen Unsinn damit. "

Semir stieg in den RTW .

Tom suchte den BMW und fuhrdamit zur PAS: jetzt würde er der Chefin bericht erstatten müssen. Hoffentlich war niemand von Schrankes Leuten dort oder schlimmer noch, sie selbst.

" Hoffen wir nur, dass Fischer ihnen jetzt nicht noch mehr zusetzt. 2 verletzte Beamte reichen m ir, also Tom bitte. Passen sie beim nächsten Mal auf, ok?"

" Machen wir , Chefin. Ach ja, und... ähm... also ohne Waffe....." Er zuckte it den Schukltern.
" Ja, ja, ich regel das. Bis dahin nehmen sie eine aus dem Waffenschrank im Keller."
Sie warf ihm den Schlüssel zu.

30 Minuten später stand Tom vorm Krankenhaus und sammelte dort einen noch etwas weißlich aussehenden Semir ein.
" Waren die zu dir auch so nett?" Er liess sich vorsichtig in den Sitz gleiten.

" Was hast du? Stell dich nicht so an. das war nur eine naht. Michhat er direkt mit dreien beglü?ckt.. Schö?ne Grüße von der Chefin. ichhab ne Ersatzwaffe und sie hat die suspendierung aufgehoben. "

" Und ich soll jetzt auf dich aufpassen, gell?"

Fischer war in seiner Wohnung und packte schnell ein paar achen zusammen.
Achtlos warf er alles in die Reisetasche und liess den rest im Flur liegen.
Die Bulle würden sicher jeden Moment hier auftauchen. Doch dann war er l?ngst weg.

Tom und Smeir kamen an , als Fischer schon weg war.
" Ausgeflogen, schade. aber er war hier. " Tom sah sich das Chaos an, was Fischer hinterlassen hatte.

" Und jetzt?" smeir sah in fragend an.

" Hm, also ich würde wetten, er seilt sich ab. Aber vorher wird er sicher sein Freundin und sein Kind im Krankenhaus besuchen. Was meinst du?"

Du hast ja richtig gute Ideen, Großer. Also los."

Fischer sah seine kleine Tochter ganz verträumt an.
" Die ist ja s??. Das haben wir gut hinbekommen. Jetzt erholst du dich und kommst dann mit der Kleinen nach." Fischer legte das kleine Mädchen weder in die Arme ihrer strahlenden Mama.

" Meinst du nicht, es ist besser sich zu stellen? Den Mord k?önen sie dir nicht nachweisen, und das Auto von dem Bullen was solls. "

" Ne, ich wander nicht in den Knast , ausserdem kriegen die mich wegen Körperverletzung dran. Ich hau ab und ihr kommt nach"

Er drückte seiner Freundin einen Kuß auf den Mund und ging.

Er stand vor dem Aufzug ,als Tom aus dem anderen rauskam.

Tom rannte hinter Fischer her. Seine genähten Stichwunden schmerzten bei jedem Treppenabsatz mehr, aber sein innerer Schweinehund war stärker. Diesmal krieg ich dich du Mistkerl, brülllte Tom hinter Fischer her. Langsam holte er auf.
" Bleib endlich stehen" Tom brü?llte weiter.

Draussen vor der Krankenhaustür ging Semir auf und ab. Wie lang dauerte das denn, ich glaub ich geh mal nachsehen. Langsam machte er sich auf den Weg zum Aufzug, als er aus dem Treppenhaus daneben laute Rufe hörte.

Sekunden spä?ter ging die Türe auf und Fischer lief genau vor Semirs Beine , der länge nach flog er auf den Boden.

" Ach , sieh an, wen haben wir denn da?" Semir legte Fischer die Handschellen an, als Tom keuchend in der Tür erschien.

" Ne lass mal, warum soll ich mich anstrengen, wenn es auch einfach geht. Man muss nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein." semir lachte und zog Fischer auf die Beine.

" Und wir unterhalten uns jetzt mal über so einige Dinge. Da wären Autoklau, Waffendiebstahl usw.usw."

Fischer sagte nichts weiter.

Tom schlug auf den Tisch.
" Meinst du nicht, es reicht ? Uns zwei hast du ja bereits verletzt und dafür allein bekommst du genug Knast, also rede und sag wo meine Knarre ist. Sollten wir sie so finden und das mit deien abdrücken drauf, dann hast du noch ehr pech am Hals."

Fischer zuckte etwas zusammen, als Tom ihm näher kam und tief in die Augen sah.

" Von deinem Kind und deiner Freundin wirst du die nächste Zeit eh nicht viel haben."

" Ich war das nicht mit de Mord, ehrlich. ich hab nur den wagen und die Knarre geklaut.Den Mord hab ich nicht verübt, das war jemand anders. Der war auch dabei."