So da sich unsere Leser daran gewöhnt haben, von uns zu lesen. hier noch eine STory die bei Abwesenheit des Forums entstanden ist. Mit viel Schweiß verbunden haben wir unseren Ärger über die Hacker und den anderen Kram Luft gelassen und Semir sowie Chris etwas leiden lassen. Auch wenn sie nichts dafür können. Also viel Spass beim Lesen und bitte gaaaaanz viele FEedbacks. :] :baby:
Internat des Grauens
"Wieso müssen wir das beide hin, Chefin? Kann das nicht Bonrath machen? Oder Chris alleine? " Semir hielt den Zettel der Chefin in der Hand, den er eben überflogen hatte. " Sie fahren da morgen hin und bleiben bis Sonntag, das sind drei Tage und fertig. Der Polizeipräsident hat dort wichtige Freunde bzw. deren Kinder." Anna zeigte zur Tür.
" Ja klar, aber ......." " Nein und jetzt raus hier. fahren sie, packen sie und bereiten sich vor"
Semir ging in sein Büro und wartete auf seinen neuen Partner. 1 Monat waren sie jetzt zusammen unterwegs seit Toms furchtbarem Tod und so langsam brach das Eis zwischen ihnen. Chris sah ihn an. „ Was ist denn nun los?“ „Wir müssen unsere Sachen packen und in einem Internat für drei Tage die Kinder in Kriminalistik unterrichten.“ Chris stutzte. „Wieso wir beide?“ „Das habe ich auch gefragt. Und sie sagte nur, der Polizeipräsident hat dort wichtige Freunde, deshalb.“ Chris lachte, als Semir die Chefin nachmachte. „Na so schlimm wird es schon nicht. Und es sind doch nur drei Tage.“
Während Semir und Chris ihre Koffer packten saß im Internat Schloss Wittgenstein jemand in der Klemme. " Hören sie, ich habe das Geld nicht. Ich kann die Summe nicht auf einmal zahlen und was sie da von mir verlangen mache ich nicht." Theo Schmitt war nervös und hatte Schweißperlen auf der Stirn. Der Mann ihm gegenüber fackelte nicht lang und zog Schmitt an der Krawatte über den Tisch. " Sie haben nicht verstanden, entweder jetzt oder der Deal." Und denken sie an ihre Familie!“ „Ja aber sie können doch nicht von mir verlangen, dass ich auch nur einem Kind in der Schule etwas antue. Ich habe doch auch für diese Kinder die Verantwortung.“ „Sie sollten sich überlegen, wer Ihnen mehr wert ist. Ihre Familie oder diese neureichen Kinder.“ Der Mann stieß Theo zurück. „Okay, ich mach es. aber setzen Sie mich nicht unter Druck.“ " OK, Freitagnacht lassen Sie meine Leute und mich ins Internat. Und keinen Mucks, sonst..." " Ja, ja, alles klar. Sie sollten vom Hintereingang aus kommen. Das ist weiter weg von den Schlafräumen." Der Mann nickte und verschwand. Sein Boss würde zufrieden sein. Und bald hätten sie jede Menge Geld. Dafür würden sie schon sorgen.
Am nächsten Morgen kamen Semir und Chris im Internat an. „Mann ich habe absolut keinen Bock diesen neureichen Gören etwas über Kriminaltechnik beizubringen. Die lachen uns doch aus.“ War Semir am schimpfen. Chris lachte. „Komm schon die drei Tage überstehen wir doch mit links.“ Eine nette, ältere Dame kam auf die beiden zu.
„Guten Tag, sie müssen die beiden Herren von der Polizei sein. Mein Name ist Else Stratmann und ich bin die gute Seele hier. Ich bringe sie zu ihren Zimmern und zeige ihnen gerne alles." Die kleine und etwas rundliche Frau ging vor. Semir und Chris schauten sich auf dem weg zu ihren Zimmern um. Das Internat war modern und komfortabel reingerichtet. Ihre Zimmer lagen etwas abseits unterm dach und waren recht gemütlich eingerichtet. Hier konnte man es für 3 Tage sicher gut aushalten. Semir warf seine Tasche aufs Bett und sah zu Chris, der das Zimmer direkt ihm gegenüber hatte. „Hast du einen Fernseher?“ fragte Semir ihn. Chris schüttelte den Kopf. „Semir das hier ist ein Internat. Warst du nie in so einer Schule?“ „Nee, bin ganz normal aufgewachsen.“ „Hier gibt es nur im Gemeinschaftsraum einen Fernseher und der ist meistens kaputt.“ Else Stratmann kam zu Semir ins Zimmer und fragte ihn: „Haben Sie einen Wunsch Herr Gerkhan?“ „Ja ich hätte gern einen Fernseher auf meinem Zimmer.“ Stratmann nickte. „Den bekommen Sie wenn Sie sich eingerichtet haben, sofort rein gestellt.“ Chris sah erstaunt rüber. Semir grinste. „ Und jetzt zeige ich ihnen den Speiseraum und die restlichen wichtigen Räume. „ Sie ging voraus. unterwegs kamen sie an einigen Schülern vorbei die alle freundlich nickten und neugierig hinter der Gruppe hersahen.
„ Der Direktor Herr Witzigmann wird sie auch gleich in seinem Büro empfangen, er hat noch eine Konferenz“ Frau Stratmann ging weiter. Semir und Chris waren beeindruckt, wie nobel diese Herberge war. Wenn jetzt nur noch der Unterricht gut lief, konnten die drei Tage wirklich lustig werden im Vergleich zu ihrer sonstigen Arbeit. Sie ahnten nicht, welch Grauen ihnen noch bevorstand. „Unsere Hausregeln sind einfach. Ab 22.00 Uhr herrscht absolute Ruhe und die Kinder sind in ihren Zimmern. Es ist kein Damenbesuch erlaubt. Ich bitte Sie sich daran zu halten. Wir wollen die Kinder doch nicht versauen.“ Semir und Chris grinsten nur. „So und nun kommen wir zu den Lehrkörper. Heute ist allerdings nur einer der Lehrer im Haus. Die anderen sind bereits ins Wochenende gefahren und kommen erst am Sonntag wieder. Kommen Sie, meine Herren.“ Sie ging voraus und betrat dann einen Raum, in dem ein Mann am Tisch saß. Dieser stand auf, als Stratmann den Raum betrat. „Das hier ist Theodor Schmitt. Er ist Biologie-Lehrer an unserer Schule. Herr Schmitt, das sind die Herren Hauptkommissar, Semir Gerkhan und Chris Ritter.“ Die Männer gaben sich die Hand. „ Ich habe jetzt zu tun. Herr Schmitt wird sie zum Rektor begleiten.“ Sie ging schnellen Schrittes weg. „ Sie sind also die armen Herren der Polizei, die am Wochenende den Sonderkurs geben, schön. Die Kinder für diesen Kurs sind alle nett und wissbegierig. Sie werden ihre Freude haben.“ Er lachte. Wieso habe ich das Gefühl, dass das nicht ernst gemeint ist, dachte sich Semir. Aber na ja, mal sehen, was noch kam. Sie gingen zum Büro des Rektors und wurde dort bereits erwartet. „ Guten tag meine Herren. Ich hoffe sie konnte sich schon umsehen?“ Der Witzigmann begrüßte sie freundlich. „Ja , ein tolles haus haben sie hier unter sich“ Chris schüttelte ihm die Hand. „ Ja, und noch bessere Schüler. Die meisten gehen von hier an Top Unis im Ausland“
Schmitt hatte sich entfernt und bereitete alles für die Ankunft der nächtlichen Gäste vor. Unten im Keller sollten Taschenlampen lagern. Die Bande hatte sich ganz in der Nähe in ein schlichtes und kleines Hotel eingemietet. Völlig unauffällig als Geschäftsgruppe. Draußen in den Autos hatten sie Waffen und Munition für eine kleine Armee. Gegen 23.00 Uhr werden sie in das Internat eindringen und die Kinder und Lehrer als Geiseln nehmen. Die Eltern werden sicher ne Menge Geld springen lassen, für ihre Sprösslinge. „Hören Sie mich?“ kam mit einem Male eine Stimme aus dem Funk. „Was willst du, Schmitt?“ fragte der Mann am Funk. „Wir müssen den Plan ändern, hier sind heute zwei Polizisten eingetroffen, die am Wochenende einige Unterrichtsstunden in Kriminalistik geben sollen.“ „Polizisten? Na und? Wo ist denn das Problem. In welchen Zimmern liegen die?“ „Unterm Dach sind zwei Zimmer. Dort sind die beiden einquartiert worden.“ „Das ist unser Problem. Sorge du dafür, dass wir reinkommen.“ „Das ist schon vorbereitet.“ Gut, das war zwar eine Planänderung, aber was konnten 2 Bullen schon ausrichten? Nicht viel. Sie werden halt mit einbezogen, fertig.“ „ Also, Knut, ich kümmere mich um den einen, du Kröger um den anderen. Die 2 werden ausgeschaltet und im Keller gut aufbewahrt, bis die Sache gelaufen ist. Also los, es wird Zeit.“ Lautlos drangen die Männer in das Internat ein. Durch den Hintereingang gingen sie leise in den Keller und deponierten dort ihre Waffen, Munition und einige andere Kisten.
Kröger und Knut gingen mit Chloroform und gut bewaffnet zu den 2 Zimmern unterm Dach. Dort schliefen Semir und Chris bereits tief und fest, nach einem mehr als guten Essen, in ihren Betten. Semir spürte das jemand ins Zimmer kam. Er wollte sich gerade aufrichten, als ihm zwei Hände auf das Bett zurückdrückten und er einen Lappen ins Gesicht bekam. Er wehrte sich und versuchte die Hand weg zu schlagen, doch der Mann war stärker. „CHRIS“ presste er raus, doch dann schwanden ihm die Sinne. Er erschlaffte. Der Mann fesselte ihm die Hände auf dem Rücken und schulterte ihn. Auf dem Flur sah er bereits seinen Kumpel mit Chris auf den Schultern. Das ging ja leicht. Die werden Augen machen, wenn sie morgen früh wach werden. Die beiden brachten sie in den letzten Kellerraum und ketteten sie dort an 2 Rohre an. Zusätzlich klebten sie ihnen den Mund mit dickem Isolierband zu. Für alle Fälle.
Die Türen du Ausgänge des Internates wurden mit dicken Schlössern verschlossen. Alle Fenster mir Zündern versehen. Man überließ nichts dem Zufall. Das Gebäude war nun hermetisch abgeriegelt und gesichert.