So hier ist nach langer ARbeit der zweite Teil von Zeugenschutz. Wünsche viel Spaß beim Lesen :] und noch mehr Feedbacks
Zeugenschutz 2.Teil „Die versprochene Rache“
Düsseldorf 13.00 Uhr: Im Gefängnis saßen Alexander Schmidt mit Sebastian Leiten und Thomas Hoffmann zusammen. Alle drei sollten in Kürze entlassen werden. Nach der Gefängnisstrafe sollten sie resozialisiert werden und einen neuen Job erhalten. Thomas sah zu den beiden anderen. „Was macht ihn, wenn ihr wieder frei seid?“ fragte er. Alexander sah
ihn an. „Ich werde mich erstmal ausruhen, Urlaub machen. Die üblichen Dinge.“ Sebastian grinste. „Du hattest doch nun drei Jahre Urlaub. Meinst du nicht das reicht?“ „Ha, ha. Das war unfreiwillig. Und wenn mich damals dieser Bulle von der Autobahn nicht erwischt hätte, dann...“ „Ja, ja die Story kennen wir bereits.“ lachte Thomas. „ Was machst du Sebastian?“ „Ich weiß noch nicht. Mal sehen, ob meine Eltern mich sehen wollen. Besucht haben sie mich ja nicht, aber wer weiß. Und dann. Keine Ahnung und du?“ „Nun, ich bin etwas fester als ihr. Ich werde den nächsten Bruch begehen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitmachen. Ist eine astreine Sache. Auf dem Rastplatz zwischen Neuss und Köln, Rastplatz Nievenheim, steht eine kleine Filiale der Sparkasse Köln. Da sind nächste Woche, wenn wir raus sind ungefähr 60.000 Euro drin. Die hole ich mir.“ Sebastian und Alexander sahen sich an. „Hey, das ist doch Wahnsinn. Die buchten dich sofort ein.“ Sebastian stimmte Alexander zu. „Nein, die Sache ist sicher. Ich werde die Bank eine Zeit lang beobachten. Und dann wenn nur wenige Kunden da sind, dann werde ich zuschlagen. Seid ihr dabei?“ fragte Thomas. Nach kurzer
Überlegung und Überredung stimmten beide zu.“ „ Ach ja und noch einer spielt mit. Er nennt sich Drani und hat mal der Mafia angehört oder gehört sogar noch dazu. Er ist auch ziemlich sauer auf die Bullen. Vor fünf Jahren hatte er mit einem Autobahnbullen einige Probleme und sinnt auf Rache. Aber dafür braucht er Geld und deshalb macht er mit.“ Alexander horchte auf. „Ach weißt du wie der Typ heißt? Ich meine der Bulle?“ Thomas schüttelte den Kopf.“ Nein hat er mir nicht gesagt“ „Schade. Aber gut. Ich bin dabei.“ Thomas nickte. „Was ist mit dir? Basti bist du dabei?“ Auch Sebastian nickte. „Gut dann werden wir in der nächsten Woche die Bank ausnehmen. Die Sache ist vollkommen sicher. Glaub mir.“
Eine Woche später waren Tom und Semir auf der A57 unterwegs. „Sag mal was hast du eigentlich wieder mit Andrea?“ fragte Tom. Semir sah ihn von der Seite an. „Ich weiß nicht, was du meinst?“ „Na komm. Diese Gewitterwolke zwischen euch war mehr als deutlich.“ Semir stöhnte auf. „Ich dachte wirklich, dass es niemand merkt. Aber… Okay, ich habe Stress, ja. Aber daran ist sie schuld.“ „Natürlich was ist denn diesmal der Grund?“ „Ich hatte Urlaub eingereicht. Sie hat gebucht und nun hab ich von der Chefin erfahren, dass ich den Urlaub verschieben muss. Sie wollte daraufhin umbuchen, aber wir müssen 20% der Reise bezahlen. So und das sind knappe 200 Euro.“ „Na da wäre ich auch sauer.“ „Na nun komm. Ich wollte ja, aber ich kann doch nichts dafür, dass die Chefin nun doch andere Pläne hat oder?“ „Nein sicher nicht. Na ja Andrea wird sich schon wieder beruhigen.“ „Ja nur die Reise kannst du vergessen. Sie fährt mit Aida alleine.“ „Oh weia. Warum das denn?“ „Na weil sie die 200 Euro nicht zahlen will. Also fährt sie alleine.“ „Und was machst du dann?“ „Keine Ahnung. Mit dir um die Blocks ziehen, wie früher vielleicht.“ Tom lachte. „Na wir kriegen die Zeit schon rum.“ Semir nickte.