Schwerer Verlust

Dr. Bläsing nickte" gut, dass sie mir das sagen. ich werde es in den Akten fürs Krankenhaus vermerken und mit dem behandelnden Kollegen darüber sprechen. "

Semir wartete geschlagene 3 Stunden vor der Notaufnahme, bis endlich jemand zu ihm kam
"Herr Gerkhan? Ich bin Prof. Lünzen. Ihr Kollege ist jetzt auf der Station zur Beobachtung. Er hat 3 Rippen gebrochen und die Lunge dabei leicht angekratzt. Aber es besteht kein Grund zur Sorge , wenn er für die nächste Tage Ruhe hält. Sie können gleich zu ihm. Wir sollten uns dann noch einmal in aller Ruhe über die andere Sache unterhalten, wie ich der Akte entnehmen konnte."
Semir nickte.
" Gehen sie erstmal rein, er wird sicher gleich wach werden."

Aber Tom hatte nur ein Ziehl und das war diesen Mistkerl zu schnappen. "Ich hohle mir mal eben eine Kaffee ich bin gleich wieder bei dir aber versprich mir das du keinen Mist machst in der Zeit wo ich weg bin." Sagte Semir. "Ja ja ich mach schon nichts." Antwortete Tom. Und shon verließ Semir das Zimmer. Tom lag nun da mit seinen Schmerzen und Gedanken alleine "Ich kann hier nicht einfach so liegen und nichts tun nein ich muss dieses Schwein schnappen." Dachte er und schlug die Decke weg. "Vielleicht tut es ja nicht so weh wenn ich ganz schnell auf stehe" sagte er leise zu sich. Dann griff Tom an das Dreiheck das als Aufsetz Hilfe diente und zog sich mit einem Ruck hoch. Er hörte ein lautes Knacken und dann verspürte er einen stechenden Schmerz. Tom hatte alle Mühe nicht laut auf zu Schreien. Er ließ sich zurück ins Kissen sinken wieder dieser stechende Schmerz. Plötzlich bekam er ohne Vorwarnung einen heftigen Hustanfall er wollte einfach nicht aufhören dazu bekam er auch noch sehr schlecht Luft. Er merkte das sich in seinem Mund eine Flüssigkeit ansammelte die sehr unangenehm schmeckte. Tom hustete weiter es war sehr Schmerzhaft und dann sah er das sein Kissen leicht rot war. Die Flüssigkeit in seinem Mund war Blut. Er bekam immer schlechter Luft die Hustattaken wollten nicht aufhören.

1 Minute später wurde das Bett mit Tom an ihm vorbei in den OP geschoben, Tom von einem der Ärzte mit Ambobeutel beatmet.
"Ich brauche Blutkonserven, das komplette Team und schafft mir den Spezilisten ran, kolabierte Lunge.... schnell.. sonst stirbt der uns unter der Hand weg..."

Semir bekam die hektischen Anweisungen des Professors als Fetzten mit und wurde weiß im Gesicht..... sackte auf den nächsten Stuhl... nein, das konnte nicht sein, was er da gehört hatte.... Andrea, er mußte sie anrufen... jetzt..... wollte nicht allein sein...

Ich griff zum nächsten Telefon und wählte Andrea Nummer kurze Zeit später ging sie auch schon ran. "Andrea Schäfer?" Meldete sie sich. "Andrea bitte du musst ganz schnell ins Krankenhaus kommen es ist was passiert!" Sagte Semir aufgeregt und legte auf dann ließ er sich auf den nächsten Stuhl sinken sprang aber sofort wieder auf als ein Arzt ziehmlig eilig aus dem OP geschossen kam. "Herr Doktot bitte sagen sie mir wie es Tom Kranich geht!" Der Doktor schaute Semir ernst an dann fing er an zu reden. "Herr Kranichs Rippen Bogen ist so ziehmlich total kaput dabei ist ein Teil der Rippen in seine Lunge eingedrungen." Der Doktor sagte dies sehr ernst. "Oh mein Gott kann er...also...ich meine....kann er daran sterben?" Semir stotterte sehr doll. "Im Moment schwebt er in höchster Lebensgefahr wir geben unser bestes aber ich kann ihnen nichts versprechen." Mit diesen Worten ließ er Semir allein. Kurze Zeit später traf Andrea ein sie sah sofort wie fertig ihr Mann war. Semir erzählte ihr was passiert war und nun warteten sie beide.

Prof. Lünzen kam zu ihnen.
"So, Herr Kranich liegt nun auf der Intensivstation und wird die nächsten Stunden auch nicht zu Bewußtsein kommen. Wir werden ihn ruhig stellen müssen., damit die Wunde nicht erneut aufreisst. Momentan wird er noch beatmet."

Semir schluckte , stand auf.... "ich..möchte zu ihm bitte. Er sollte jetzt nicht alleine sein."
Lünzen nickte.

Semir setzte sich zu seinem Freund, sah alle die Geräte und hörte das langsame auf und ab der Beatmungsmaschine. Es trieb ihm die Tränen in die Augen. Er nahm Toms Hand und drückte sie vorsichtig.
"Partner, du schaffst das... und ich verspreche dir, wenn du wach bist und fit, habe ich den Kerl der Anja s Leben auf dem Gewissen hat"

Semir hatte sich mal eine Auszeit gegönnt und war runter in die Kaffeeteria gegangen um sich einen Kaffee zu trinken es tat gut mal etwas anderes zu sehn. Tom lag in der zwischenzeit nur da. Er wurde langsam wach jedoch kostete es ihm viel Kraft und Mühe die Augen zu öffnen und dann auch noch offen zu halten er wusste zuerst nicht wo er war dann erinnerte er sich das er im Krankenhaus lag die Schmerzen waren immer noch da.

n Toms Zimmer war alles ruhig. Die Geräte piepten und er lag immer noch in Narkose im Bett.

Semir stellte erleichtert fest, dass die Hektik aus dem Nachbarzimmer kam undl iess sich neben Tom auf den Stuhl sinken, nahm seine Hand und beobachtet, wie sich Toms Brustkorb leicht hob und senkte.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter, es war Andrea
"Schatz, kommst du? Er wird gut versorgt und du musst auch mal schlafen. Komm..."
" Nein , fahr du zu Aida. Ich bleibe bis er wach wird. Er soll nicht allein sein. Schlafen kann ich auch hier. Bitte"

Andrea wußte, dass es keinen Sinn hatte Semir zu überreden und gab ihm einen Kuß

Prof. Lünzen nickte und verbaschiedete sich.
Eine Schwester schob 5 Minuten später ein 2. Bett zu Tom ins Zimmer.
"So, Herr Gerkhan, da können sie sich gleich auch hinlegen. "
Semir nickte, doch an Schlaf war nicht zu denken, nicht jetzt....

Der Prof. kam ins Zimmer, warf einen Blick auf die Geräte und nickte zufrieden.
"Sieht ja ganz gut aus, bis jetzt. Nur sie, sie sollten sich mal hinlegen, ich habe extra ausnahmsweise das Bett hier hereinschieben lassen. Aber erst kommen sie mit ins Schwesternzimmer gegenüber. da hat man etwas zu essen für sie aufgehoben und wir können noch ein paar Worte reden über den seelischen Zustand ihrer Freundes."

Semir folgte ihm

"Wissen sie, er hatte vor einigen jahren schon einmal so einen Schicksalschlag zu bewältigen und ist daran fast zerbrochen. Ich möchte ihm gerne helfen..."Semir merkte, das ihm langsam die Zunge schwer wurde.
" ja, das können sie, aber ich denke, sie sollte sich jetzt erstmal hinlegen, sie sehen so aus, als würden sie mir jeden Moment vom Stuhl fallen. Schwester Annelie hilft ihnen rüber"

Semir wurde nun immer müder und der Doktort sagte. "Herr Gerkhan wollen sie sich nicht was hinlegen?" "Ja ich glaube das wäre jetzt gut aber ich möchte bei Tom ich meine bei Herrn Kranich bleiben damit er nicht alleine ist wenn er aufwacht." Der Arzt nickte. "Das ist okay aber er braucht immer noch viel Ruhe." Semir ging ins Zimmer und drückte Toms Hand. "Bitte versprich mir das du dich nicht umbringst."

Semir wurde erst 8 Stunden später wach und hatte einige Probleme sich zu orientieren.
dann schreckte er hoch, sah nebenan Tom im Bett liegen., der immer noch von der Maschine beatmet wurde und die Augen geschlossen hatte.

Eine Schwester sah kurz zur Türe rein und nickte
"Ach sie sind ja auch wieder wach"
Semir gähnte" ja... und wie geht es ihm?" er sah zu Tom.
" Alles in Ordnung. Der Professor wollte gleich nochmal kommen, evtl. können wir den Tubus schon ziehen"

Semir ging in die cafeteria und frühstückte, rief Andrea an, die Aida wegbringen wollte ihn dann ablösen.

Als er hochkam hatte der Professor gerade den Beatmunsschlauch gezogen uns sah sehr zufrieden aus.
" Ihr Freund kommt jetzt wieder ohne fremde Hilfe klar und wenn er wach wird, ist es auch einfach für ihn. Nur bewegen darf er sich nicht groß. Aber sie sind ja da. " er lächte und klopfte Semir beruhigend auf die Schulter.

Anna Engelhardt legte den Hörer auf. man hatte im alten Steinbruch ein ausgebranntes Fahrzeug gefunden, was vermuten ließ, dass es der Flcuhtwagen des Täters von der A4 war. langsam zog sich die Schlinge um den Fahrerflüchtigen zu.