so hier ist der REST !!!
Tom drehte sich um als die Kollegen kamen. Anna hielt direkt vor ihm an. „Geht es vielleicht noch auffälliger?“ knurrte Tom. Anna sah ihn an. „Wo sind Gerkhan und dieser Simmer?“ „Ich vermute dort drüben. Das ist das einzige Gebäude, wo sich die beiden verstecken können, die anderen habe ich bereits durch.“ Anna nickte und teilte dann die Männer ein. Sie nahm das Megaphon. „Herr Simmer, hier spricht Anna Engelhardt. Kommen Sie raus! Sie haben keine Chance zu entkommen.“ Tom sah sie an. „Glauben Sie das bringt was. Ich geh da rein und rede mit ihm.“ „Das werden Sie nicht. Tom.“ Tom lief los. „TOM!! Sie bleiben hier! Hören Sie nicht? Tom!“ rief Anna ihm nach. Aber Tom ging unbeirrt auf den Eingang zu. Dann trat er ein. Er sah Semir an der Heizung sitzen. Manuel saß ihm gegenüber. Er schaute Tom an. „Sehen Sie… ich hab es gefangen. Es ist ganz friedlich und versucht seine Leute zu Hilfe zu rufen.“ Tom nickte. „Ja, sehe ich. Eigentlich ist er nie so friedlich, aber nun werde ich ihn mitnehmen.“ Manuel war einverstanden. Tom sah ihn an. „Hat er sie verletzt?“ fragte er. Manuel schüttelte den Kopf. „Nein aber ich habe Kopfschmerzen.“ Tom nickte. „Gehen Sie raus. Draußen ist der Krankenwagen. Ich passe auf das…“ Tom grinste zu Semir, „… Monster auf.“ Manuel ging tatsächlich raus. Tom ging zu Semir und sah ihn an. „Na Monsterchen.“ sagte er grinsend. „Tom, mach mich sofort los. Ich … kann nicht mehr.“ Tom nickte und griff zum Schlüssel. Er schloss die Handschelle auf und zog Semir hoch. „Und was nun? Wenn ich raus gehe, dann dreht der ab. Der hat die Waffe noch.“ Tom schüttelte den Kopf. „Die hat er mir im Vorbeigehen überreicht. Er ist im RTW.“ Semir nickte und verließ mit Tom die Halle.
„Und was willst du nun tun? Ich meine mit Manuel. Eine Anzeige wegen Freiheitsberaubung hat er eh an der Backe.“ Semir nickte. „Nein, ich denke ich werde auf die Anzeige verzichten, Aber ich werde den Hersteller des Reinigungsmittels eine Anzeige aufdrücken. Das Zeug darf nicht nach Deutschland gelangen. Es ist ja gemeingefährlich. Ich bin einige Schimpfwörter gewohnt, wie Dreckiger Bulle, Bullenschwein, aber Monster? Das geht nun wirklich zu weit.“ Tom nickte bestätigend. Anna sah ihnen entgegen. „Semir, alles klar?“ Semir nickte. „Ja danke. Es geht mir gut. Sag mal Tom, wieso ist der plötzlich so ausgerastet? Der war doch ganz normal, als wir da waren.“ „Ja richtig. Ich bin durch die Wohnung gegangen und habe dort im Schlafzimmer sechs dieser Kanister gefunden. Einer war offen. Der hat ziemlich lang mit diesem Zeug geschlafen. Irgendwie ist es dann wohl zur Reaktion gekommen und er hat eben das gleiche gesehen wir die anderen. Nämlich das kleine PAST-Mosnter.“ Semir sah ihn an. „PAST-Monster? “ „JA, also er hat dich als Monster gesehen. Er hat gemeint, das du wohl sein Geschäft versaust oder so.” „Ja das hat er mir auch erzählt.“ Toms Handy klingelte. Er war Hartmut. „Tom, ich hab das Zeug mal analysiert. Es ist ein ganz normaler Reiniger Aber er darf nicht für Autos verwendet werden, weil mit den Sachen, die so im Auto sind, also Abgase, Verbrennungsrückstände, die auch in den Lüftungen sich einlagern, reagiert dieses Zeug wie eine Droge. Es kommt zu Halluzinationen, die wiederum ziemlich böse enden können.“ Semir hörte schweigend zu. Als Hartmut endete sah er Tom an. „Ja und warum haben die mich als Monster gesehen und nicht Tom?“ Hartmut lachte leise. „Nun wie sagt man denn, „kleine Grüne Männchen“ vom Mars. Es könnte an deiner Größe liegen. Ich meine in Rosswell, wo diese angeblichen Wesen vom Mars sind, kennt man die Größe. Knappe einmetersechzig. Also genau deine Größe. Aber wie gesagt, Semir. Das ist meine Vermutung. Warum tatsächlich…. Nun ja…. das weiß ich nicht.“ „Ja danke Hartmut, aber an meiner Größe kann ich ja wohl kaum was ändern. Oder soll ich zum Einsatz künftig Schuhe mit Zehncentimieterabsätzen tragen?“ erwiderte Semir etwas giftig. Tom beobachtete Semir und grinste nur. „Danke Hartmut, allerdings glaube ich nicht, dass es nur Semirs Größe war. Nun ja…. das bleibt ein Geheimnis.“ Er legte auf. „Glaubst du den Mist?“ fragte Semir ihn. Tom sah ihn nur an dann zuckte er mit den Schultern.
Ende