so und nun mal wieder etwas aus meiner Feder , allein auf meinen Mist gewachsen*gggg*,
viel Spaß :baby:
Vaterliebe
Er saß gefesselt und geknebelt an der Wand und musste tatenlos mit anhören, wie die 4 Täter der Bande im Nebenraum das junge Mädchen vergewaltigten und schlugen. Ihre Schreie waren furchtbar und er schwor sich, sollte er hier rauskommen, würde er die Mistkerle verfolgen, egal was passieren würde. Dieser Einsatz war so schief gegangen wie er nur konnte. Die Bande hatte ihn entdeckt, als er das Mädchen aus der Gefahrenzone bringen wollte und ihn ausser Gefecht unter Drogen gesetzt in den Keller gesperrt. Verschwommen und wie im Trance nahm er die Schreie aus dem Nebenraum wahr , dämmerte immer wider kurz weg.
Als simple verdeckte Ermittlung. angefangen , war die Sache skaliert und im Desaster geendet.
„Irgendeine Spur muss es doch geben. Verdammt, die können doch nicht einfach völlig von der Bildfläche verschwinden.“ Semir trat gegen den Mülleimer und schoß ihn durch den Raum.
„Semir, nun reissen sie sich mal etwas zusammen. Das hilft uns jetzt auch nicht weiter. Wir haben 2 der Leute oberviert und bislang keinen weiteren Anhaltspunkt.“
Anna stand in der Türe zum Büro und war nicht minder besorgt über das Verschwinden von Tom. Man hatte jeglichen Kontakt über den Sender und das Handy zu ihm verloren.
„Chefin, Tom hat etwas von einem Deal gesagt, der in den nächsten Tagen über die Bühne gehen sollte. Marita wollte reden, sie hatte nichts mit der Sache zu tun, ihr Freund dieser Hajo, der steckt da mit drin.... Tom war ihm auf die Schliche gekommen... es muss doch etwas geben, wo wir ansetzen können.“ Semir war verzweifelt.
Petra hatte die beiden beobachtet und war in der Teeküche verschwunden. Niemand ausser Andrea wusste, dass sie und Tom seit kurzem ein Paar waren und die Situation überforderte sie so langsam. Sie hatte einfach nur Angst und konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.
Einer der Männer im Raum bei Marita drehte sich zur Seite, sah angewidert weg.
Ging fast unbemerkt von den anderen raus.
Es wurde zeit, dem Treiben ein Ende zu bereiten, so weit hatte er es nie kommen lassen wollen.